DE1822136U - Schraubmaschine zum ein- und ausdrehen von schwellen- befestigungsschrauben und -muttern. - Google Patents

Description

• Patentanmeldung

  (mitGebrauchsmuster-Hilfsanmeldung)

  Schraubmaschine zum Ein-und Ausdrehen

  von Schwellenbefestigungsschrauben und-muttern.
• Bekannte Schraubmaschinen haben Getriebeköpfe, in die die Sehr albspindeln fest eingebaut sind. Das Auf-und Abbewegen des Getriebekopfes während des Schraubvorganges geschieht durch neigen der ganzen Maschine um ein etwa unter dem Haschinenschwerpunkt befindliches Stützgelenk, das sich auf einem kleinen Fahrwerk befindet.
• Der Getriebekopf, die Schraubspindel und der Schraubkopf führen hierbei um das Stützgelenk als Mittelpunkt eine Kreisbewegung aus ; sie verändern fortwährend die Lage ihrer gemeinsamen Achse zur Achse des Schraubteiles, was sehr nachteilig für das fluchtgerechte Einschrauben ist. Auch wird die l.'iehr kantform der Schrauben, der Muttern und der Schraubköpfe durch den verkanteten Angriff beschädigt und das Kraftübertragen sehr beeinträchtigt. Weiter ist bekannt, den ganzen Getriebekopf von Schraubmaschinen in gleicher achsialer Richtung wie die Schraubteil durch ein Parallelogrammgestänge zu bewegen. Die Kraftübertragungsorgane für das Überbrücken der Parallelogrammbewegung machen die Maschine jedoch sehr aufwendig, in ihrem Aufbau teuer und beschädigungsempfindlich. Zudem wird die Standfestigkeit der Maschine verringert und das Anheben unfallgefährlich. Ferner ist eine Gleisbaumaschine mit gleichachsig längsverschiebbarer Spindel bekannt, jedoch nur für Schwellenbohren ; mit ihr werden nur kleine Drehmomente übertragen, die das achsiale Verschieben der Spindel in Gleitführungen auch während der Kraftübertragung zulassen.

  FürSchraubmaschinen sind gleitverschiebbare Schraubspindeln, auch

  wenn Keilwellenprofile vorgesehen sind, wegen der hohen zu übertragenden Drehmomente nicht mehr verwendbar, da der Flankendruck das Verschieben der Spindel behindert.

  Diese Mängel überwindet der Erfindunsgegcnstand, gekennzeichnet

  durch eine zur einzudrehenden Schuellenschraube cleichachsig längs-

  verschiebbare Schraubspindel, die von einen Kuclualauf-Führuns-

  layer angetrieben ist, dessen Kugeln einerseits in vorzugsweise

  mehreren Längsrillen der Schraubpindel, andererseits in eben-

  solchen Längsrillen des rührunslaers eingrcifen un Kraftübcr-

  tragungsorgane bilden. Der Verpchiebewiderstand der sich abwalzen-

  den Kugeln beim achsialen Verschieben der Scs ubf el ist

  während einer hohen Drehmomentübertracunc nunnohr äußerst gerin.

  Ein Aupfüruncsbeispiel des Erfindunecstandes ist in drei

  Abbildungen dargestellt :

  Abb. 1 zeigt die Schraubm"scnine in Ansicht.

  Abb. 2 zeigt einen Lßngsscnnitt durc : i das Schraubcplnjel-

  Kugelumlaut-Fiihrunßslaler.

  Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Schraubspir. del-

  Kugelumlauf-Führunlaser.

  Die Schraubmaschine 1 hat in Getriebekopf 2 die lnver : chiebbare

  Schraubspindel 3 mit unten befestigtem Schraubkopf und oben

  befestigtem Verschiebeteil 5 mit VcrstellhandGriff 6. Die Schraub-

  spindel 3 ist kraftschlüssig verbunden it den Führungsler 7

  durch die Kugeln 8, welche in den Längsrillen 91 und 3 abrlln.

  Für das Umlaufen der Kugeln 8 hat das uhrunflaber 7 Bohrungen 1C

  und je Seite einen Umlenkdeckel 1'und 11". Der Einstich 12

  dient zum Verstellen des Führun'slacers 7 für eine kraftschlüsie

  V-rbinduns mit einem der lichfallr it Klauen ausgerüsteten

  Getrieberäder13'und 13".

Claims (1)

1. Anspruch : Sc'aubmaschine zu.-. in- und uco von. Sc. ii. 'clle :' ;- un-'-. % ut sirr-, eine zur einzudrehenden Schlncjrube leichachsi längsverschiebbare Scr. ub-pinel (3), die von 'ie'i Kuelualruf-Führun cla-er (7) nn.'trieben isb, dessen Kugeln (8) einerseits in vorzu''jeise --rern Langs- rillen (9'und 9") der Sonraut3pindpi, anderer eits in ebensolchen Längsrillenddsiurunjlcer eingreifen undKraftübertragung orfnc bil °n.