DE1818283U - Rohrgliederkette zum ausbessern beschadigter unterirdischer rohrleitungskanaele. - Google Patents

Rohrgliederkette zum ausbessern beschadigter unterirdischer rohrleitungskanaele.

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DE1818283U
DE1818283U DEW21526U DEW0021526U DE1818283U DE 1818283 U DE1818283 U DE 1818283U DE W21526 U DEW21526 U DE W21526U DE W0021526 U DEW0021526 U DE W0021526U DE 1818283 U DE1818283 U DE 1818283U
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Wolff & Mueller Bauunternehmun
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/168Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
    • F16L55/17Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by means of rings, bands or sleeves pressed against the outside surface of the pipe or hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • Anmelderin
    Firma
    Wol& MUller
    Bauunternehmung
    Stgto nhausen
    Schwieberdinger Str. 107
    Vertreters Patentanwalt Diplo-Ing. Max Bunke Stuttgart S Danneckerstr. 7 Rohrgliederkette zum Ausbessern beschädigter, unterirdischer Rohrleitungskanäle Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrgliederkette zum Ausbessern beschädigter, unterirdischer Rohrleitungskanäle, zum Einführen
    in diese. insbesondere gerissen Steinzeugleitungen, als Futter-
    CD ZD
    rohr. Bisher hat man Steinzeugrohrleitungen
    bis 300 mm Durchmesser nicht ummantelt urd6 während Rohr-
    leitungen größeren Durchmessers fat ausnahnsloa eine völlige
    Betonunmantelungerhielten. Diese beiden Grundarten der Aus-
    führung wählt man ohne Rücksicht auf die Verlegungstiefe der
    Rohre, lediglich in. Hinblick auf den Rohrquerschnitt. Ebenso
    ließ man außer Betracht, ob die Rohre in Grundwasser oder in
    Trockenen verlegt wurden.
    Es hat sich jetzt herausgestellte daß uegen des richtbeachtens
    der in Abhängigkeit von der Verleguncstiefe auftretenden Bean-
    spruchungen die Rohrleitungen solchen sich aus Erddruck und
    'utzlasten ergebenden Deanspruchungen nicht gewachsen sind und
    zu Bruch gehen. Dies gilt besonders flir Steinzeugrohrleitungen
    von300 nm Durchmesser.
    ; wenn auch der Bruch einer Hohrleitung nur in den seltensten
    Fallen die Jnbe'itborkeit dieser Leitung bedeutet, eil er
    derart erfolet, dQ das spröde Steinzeugrohr einen oder meh-
    rere Lj-nGrisse cko-b nd sich anstelle des geschlossenen
    Rohres Gelenkbogcn bilden, die einen ahnlichen Hohlraum er-
    geben \' : ie doe ursprün.lich nicht gerissene Rohr, so bedeuten
    gebrochene Rohre dnoch eine ceisse Gefahr, weil im Laufe
    der Zeit durch weitere Drache Rohrscherben einstürzen und die
    Leitung--aachen können, Bei im Grundwasser verlegten
    Rohrleitungen kot Hoch hinzu, daß durch ßesprungene Rohre
    Grundv/asser in die Leitung eintritt. Dies bedeutet keinen'. 7esent-
    lichen Iachteil. solans dieses einssdrungene Grundwasser nur
    die-Äblau. fgSHch7 ; indlgkeit dos Abwassers erhöht, rachteilo treten
    aber dann e etltrt, tn ts anlagen zu behandelndes Abwasser
    in Becken gepumpi wer en mu. e Das susätzllche Grundwasser be-
    deutet dani't cne erh bliche nehrbelostunc der Pumpen und u..'J.
    der
    Deoliall) Z"--, e--"e, oh-r2eitungen oft
    r ; Grdcn.. n,uru-J h :, an bjaer di ganze Leitung freiIcceR
    tizi,neu've'i. ö : ; ?..," ; ns seh erheblichen Kostenaufwand erfordere
    dadia Leit. : : : &n L."t u. nte- c&i'ent'l. ten Straßen ließen ud r.
    Platzgründen der gesamte Grabenaushub eingespundet werden muß.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zerstörte Schmutzwasserleitungen oder dgl. ohne Aushub und ohne Herausnehmen der zerstörten Teile derart auszubessern, daß sie neuen Leitungen an Güte gleichkommen. . Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine als Futterrohr zu benutzende Rohrgliederkette gelöst, die aus starren, zueinander beweglichen, an den Verbindungsstellen gegeneinander abgedichteten Rohrgliedern zusammengesetzt ist.
  • Nach dem Einführen dieser Rohrgliederkette läßt sich in den Zwischenraum zwischen der beschädigten Rohrleitung und dem aus der Rohrgliederkette gebildeten Futterrohr eine erstarrende plastische Masse unter Druck einfüllen.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung setzt man die das Futterrohr bildenden Rohrglieder in geringerer Länge als die Schachtlänge in einem Schacht an das nde des bereits in die Rohrleitung eingezogenen Teiles des Futterrohres an, dichtet die Verbindungsstelle zwischen den Rohrgliedern ab und zieht das so verlängerte Futterrohr vom nächsten Schacht aus um die Länge des angesetzten Gliedes weiter. So läßt sich das Futterrohr in
    v 4-1
    verhj. ltnisnn. Blg einfacher'. Veise einziehen und vor allen lä3t
    sich auf diese','. reise ein Futterrohr einfahren, das den Quer-
    schnitt der auszubessernden Leitung annähernd einnimt, so daß der beim Ausbessern der Rohrleitung entstehende Verlust an Leitungsquerschnitt klein ist.
  • Zweckmäßig ordnet man vor dem ersten Rohrglied des Futterrohres einen massiven Stahlklotz mit konischem Anlauf an, den man im mächsten Schacht wieder entfern, wenn das Futterrohr fertig eingezogen ist. Man erreicht hierdurch nicht allein ein einfacheres, leichteres-Einziehen, sondern das Verfahren nach der Erfindung ist dann auch noch anwendbar, wenn einzelne Rohrscherben bereits eingestürzt sind.
  • Durch den Stahlklotz werden derartige Scherben aus dem Querschnitt der Rohrleitung verdrängt. Der Stahlklotz bewirkt weiterhin eine weitgehende Rückbildung des Rohrquerschnittea, in sich in Längsrichtung gerissene Rohre auch schon stark verformt haben. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der. Erfindung benutzt man für das Futterrohr Rohrglieder aus Metall, die man gegebenenfalls vorher einer Schutzbehandlung gegen Korrosion
    und/oder csgen chemischen Angriff unterworfen hata Als er-
    starrende plastische"anse kann vorteilhaft Beton benutzt wer-
    den den man gegebenenfalls bekannte Zusatze als Schutz egen
    chemischen Angriff zumischt, Um den Hohlraum zwischen dem
    Futterrohr. und der auszubessernden Rohrleitung mit Sicherheit
    anzufüllen, kann an der plastischen aase noch ein Treibt
    ritter zusetzen
    Das Verfahren nach der Erfindung lußt sich besonders vorteil-
    haft mit einel Vo'richnng durchfU. hron, bei der die starren
    Roh'glieder a ihren ndc'Varbindu. nsselementa fu. r eine eina
    für eine eir--,
    Schenkbcesn GoouLl. bcr der Rohrachse zulassende Verbindung
    undTc-U. e su. n Anicn einss DichtuNSEGlementcH tragen. Di
    i-iedor dabei aus an
    beidenEnd-teilsn de Rohslieder auf der Außenfläche fest
    angebrachten sich rdisl nach außen erstreckenden Bolsen
    bestehen die in Öffnungen sinei" ! lber baidc aneinander ge-
    steinen Endteile gelegten Hanschette greifen Die erforder-
    licheBeweglichkeit der Rohrli-der aneinander erreicht rxan
    dann in einfacher V/eise dad'rch daß die Bolxn runde Quer-
    schnitte besitzen u. sd aalt Spiel in die Öffnu. nen der Verbin-
    du. ngRmanschettc. fasaen
    duzgsnansetfzeQstSn seenv.
    Als Dichtung kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung ein
    ringförmiger Dichtu. ngsst'eife mischen die Außenfläche beider'
    .. aneinander gestoßener Rohrgliederenden und die Verbindungr-,
    nanschette gepreßt sein., Dieses'Dichtu. nsss'treifen kann bei--J
    ifen i-
    spse. larwe ; se 2l u."St ? er ge> ; en itialnist vo «
    behandelt ist
    be-
    dio
    i-., i LiingE ; richtung d,-c-
    rgdi-al
    D
    dig
    bindungcaßchttc aus s''i hslrudenSchollensledexn be-
    etehe J. ie durch Schr&. u. bei'iverbi'dmiGen zsaenezoe erd. sn.
    An dn Aufnahsffnuns e V ; i'bindu. nsBanschett fLir dio
    Bolsan dr Rohrlidr kone. ich in-Längsrichtung doß Futtr
    rohras er treckende Gliteleentc asebracht s in, die redial
    Liber-dic Dolscn dr ohylider hinaueragen., Dr durch die
    leitelc : : : e'. : it<3 gesehene s ondurchsosser dBs I'u.'tter-"
    ohro c-11 d.-n ''c'.'.'kDi noch ein Spiel gegenüber dem
    lihe '... rHh !. ; c-.- ; jer dcj.'cboHernden nohrleitung Icssen.
    ti A, Z CS tvk tMe \ LedÂl Ro'; lzlei'-ng lussen
    is'in. der ZeichnLi, ig be,
    'Gpielsci&e dargestellte
    Flg. l zeigt'einen zwischen zwei Schächten liegenden Abschnitt
    einer beschädigten Rohrleitung im Längsschnitt während de, e
    Einsiehens einer erfindungsgemäßen Rohrgliederkette als
    Futterrohr
    FiCo 2 seis eie ausgebesserte Rohrleitung
    ii'u Qu. erschi.
    2 eine-, iusgebessei-te Rohrlee-tung
    bindu-n ; H'.'/eier RohTglieder des Futterrohres.
    Die di Leitung bildenden StGin. scu. srohye. l' sind teilweise ir'
    D,. L (2
    Längsrichtung gerissen.
    In die Rohrleitung wird von Schacht zu Schacht ein Futterrohr 2
    eingezogen, das in der dargestellten Ausuhrungsform aus einzeln
    C> u
    nen starren Rohrgliedorn 3 ao zusammengesetzt ist, daß die Rohr-
    glieder 3 in geringem Umfang zueinander schwenkbar sind", Zu
    diesem Zweck sind die Rohrglieder 3 durch besondere Verbindu'Ts.
    elemente 4 untereinander verbunden., Diese VerbindungselementS 4
    dienen zugleich dazu. das Futterrohr 2 an den Stoßstellen de ?
    einzelnen Rohrglieder 3 nach außen abzudichten.
    Das Futterrohr 2 hat solchen Durchmesser, daß der durch die
    erfindu. ngsgenia. 8e Ausbesserung der Rohrleitung bedingte Verlust
    anLeitungsquerschnitt tragbar bleibt. Es ist beiepielsweise
    in den meisten Fällen mögliche in eine bestehende Rohrleitung
    von 300 min Durchmesser in Futterrohr von 240 mm Durchmesser
    einzuführen so daß das Fassungsvermögen der Leitung nicht über-
    N&Sig herabgesetzt \ ? ird. Das Futterrohr laßt sich dabei noch
    leicht und schnell einstehen. In der dargestellten Ausfuhruns
    fern er Erfindung sind die Rehylioder 3 aus etallblech her-
    gestellt., Hierdurch ird einerseits ein sicheres Einziehen des
    erreicht, daß die
    Futterrohues ermöglicht und Rnderorseits erreicht, daQ die Wand-
    stärke dos FuttexTChres TsrhäliniKcäBig dünn sein, beispiels-
    weise ot'a 2 na betree kann,. IIan erhält dadurch verhältnis-
    le. 4t2hj-c
    moBi leihta Rohrs die ch teln Anfügen der einzelnen Rohr'-
    ', cha-'i2. r
    Siedr im Schacht laicht handhaben lassen Außsrdem boansprucht
    die Wadetks der Ro'arglde einen kaum nennenswerten Bruah.
    til dea Qu. erschite der nussubpssernden Leitung, so daß &&r
    ringförmige SuischenyauH dcre Querschnittsvrluet der ausgebecser
    a
    Leitling, so d ß
    der ausgebe,', o2--
    1, eitung entspricht ;
    tunLeitung gegenüber d-r ur prünglichen Leitung entspricht un3.
    cles i L4
    beinEisiehen des Fu. -trrohres sis Spiel sur Verfugung stht
    Dier'er ischenrsu 3 iri ach de'. s Sinfügen des Futterrohren 2
    r, it erhär :nder plaacscher asse. ScB. it Zementmörtel ange-
    füllt.
    xlill t,)
    i-. j., l eigt das. edte Rjhrglied 3 an inon konischen S-csh ; ;.-
    klots 5 angsetzt er aeibst s. die Zugleine 7 angehängt 1.
    In der dargestellten Ausfuhrungsform ist dor Klots 6 an seinen
    hinteren Ende derart ausgebildete daß die Verbindung. zwischen
    ihm und dem ersten Rohrglied 3 von derselben Art ist v ; ie sie
    die Verbindunselenente 4 syrischen den einzelnen Rohrglisder ;'. 3
    schaffen Da der Stahlkltz 6 dasu gegebenenfalls v ; eit in dn
    Rohrquerschnitt ragende Rohrsoherben nach außen verdrängen o ll
    ist er konisch ausgebildet und in der darGestellten ÅusführQnGB
    formmit Abweiserrippan 8 versehen enn das Futterrohr 2 yo
    Schacht zu Schacht vollständig eingeführt istv wird der Stahl-
    klotz 6 nieder entfernte Der Zy/ischenraum 5 zwischen dem Futter.-
    rohr und den ursprünglichen Leitungsrohren l wird dann unter
    Druck mit Zementmörtel gefüllte Hierzu können. die üblichen
    EinpreBgräte für Zementmörtel benutzt. erden ie sie beispiels-
    weise für das Pillen von Blech-Kanälen in denen Spannlitzen
    verlegtsind, Jxr, Spannbetonbau bekannt eind.
    Nach dem F llen dep Zwischenlaufes 5 erhalt nan dann eine aus-
    gebesserte Rohrlei ung wie Hie als Beispiel in Fi<. 2 in Quer-
    schnitt gezeigt ist
    Dns Rohr i ist im Beispiel der Pig 2 durch drei Längsrisse iu
    einer unteren Schale 9 und zel Gelenkbögen 10 und 11 csl
    Es ist in solchem Fall eine Frage der Zeit uia lange der
    Boden saitlich des Rohres den durch die Gelenkbogen 10 und 11
    auf ihn ausgubin sagrechten Kraftkomponenten standhalten
    kannIst dies nich, mehr der Fall so verschieben sich dia
    Gelenkbögen 10 und 11 an den Rissen 12 und 13 noch weiter nach
    als die3 ili,-, 2 zeig-tg biz beide Gelenkbögen 10 und
    zi', iß c-z- D
    schließlich
    Dies ? Gefahr ist durh dia Ausbesserung des Hohres nach dor
    u
    Erfindun, völliß,'sciti Durch daß Futterrohr 2 tat viedeT
    h 1 1.
    cl'3 geschlossene Scha3. geschaffen die die auf die Rohrli.
    DI. ese Scha
    e e iiocii
    ij
    Le u"
    ting ausebte Kr.'. fe aufehmsn kann Diese Schale v ; ird drcr
    den mit Zementmörtel arefj. llte Zischenraum noch v.'esei-tlic'i
    erst-irk"a erhl dadurch eir. sehr starkandigcs ohr, da-.
    posa st : lr ! ; : er sl ie u : :- :'npru. J. ] ; lLe-he Leitung is eitr s-.'c'
    a. ch die Risse i2 15 und 14 des Rohres i mit Zemen mörtel
    gefüllte Hierdurch werden die Rohrscherben nieder innig zusannen-
    gekittet. Schließlich tritt ein Teil des. unter Druck g einige
    führten Zementmörtels durch die Risse 12 13 und 14 und bildet
    außerhalb dieser Risse Plomben 15 : die ein weiteres Fachaußen-
    treten der Rohrscherben 10 und 11 an den Rissen 12 und 13 ver-
    hindern
    Der Schnitt der Fit 2 ist so gelegt, daß er zugleich ein Werk
    bindungselement des Futterrohres 2. erfaßt. Ein solches Verbiß
    dungselement besteht aus Bolzen 16 die auf die Außenseite der
    Endteile der Rohrglieder 3 aufgebracht sind und sich radial nach
    außen erstrecken Es handelt sich in der dargestellten Ausfahr
    rungsform um vier runde Bolse dis mit 90 Grad Abstand auf die
    Außenseite der Endteile der Rohrglieder 3 aufgeechweißt sind
    Diese Bolsen 16 greifen durch Öffnungen 17 einer über die Sto-
    Dese"rreif, , u
    stells z eier Rohrglieder 3 gelegten Blechmanschette 18. Diese
    Blechanschette 18 ist durct s'.'.'ei Halbschellen gebildet, die nit
    L'lansüha2tigen 19 versehen sind"lu-i diesen l,'lanoch-in
    19 sind die Halbsohellen 13 mittels Schrauben 20 zusammengezogen
    , azogen
    unddadurch fest auf die Au. Senseite der Rohrenden gelegt. Zur
    Abdichtung des Futterrohre nach a". 3en ist zwischen die Rohr-
    endenun. d die Blechmanschetten 18 ein ringförmiger Dichtungs-
    streifen Sl eingelegt. Dieser Dichtungsatreifen ist aus Schaum-
    gummi hergestellt ; der vorher einer Vorbehandlung gegen Fäulnis
    unterworfen' ; ; ordsD. is :. Beia Festziehen der VerbindungsBanschette
    der
    18nittela der Schrmben 20 ird der Schaumgumistreifen Si
    zwischen der uBsre Obrfche der Endabschnitte der Rchrglieder
    3 und der Verbindunsrj. oriSGhet. nc 16 fest zusammengepreßte uCer
    einer Abdichtung des Stoßes zischer. z\- ? Gi benachbarten ? ohr-
    sal4Xties 4 uleS í-esr--G It, ß iU>ch dieX Ye r. rart, ~
    ''LideT"' v<''*& M*'''"o. u-rc' 33ct sD'lurch die Ys'b. r'uMs-'
    3
    einer? ! c*''c' 5'ä- 3L3''i Ic. y-'**. 3'2.' s't','. 2* fsst isiy' ? &**"
    der Jerr n SS4. e o. st3 D c-n A e2 e s eM Lt erb-D133 ct 3 C-
    der Veridurgssella E' ; : eij 2crlieder 3 erhalten bloibt u
    das Futrrohr 2 in de aseBida ohrleitn einzieh r. z
    kS-ne : . u-eh . XrT"',' :'yl'. dsn sic oder sich I'3in
    den u
    --inzieher. z""
    der
    Um ein besseres Gleiten des Futterrohres in Inneren der auszu-
    bessernden Leitung sicherzustellen und vor allem zu verhüten,
    daß die Bolzen 16 an der Innenwandung der Rohre entlangschaben
    sind an den Öffnungen 17 der Verbindungsnanschette 18 sich quer
    über diese Manschette erstreckende Gleitelemente 22 angebrachte
    Diese Gleitelemente 22 können aus einen Rundeisenstab bestehen,
    der auf die Verbirdunsnanschette 18 aufgeschweißt und an ssn
    Enden mit Schrägflachen. 23 versehen ist Die Starke dieser Gleit
    elemente ist so gehlt daß sie über die Bolzen 16 in radialer
    Richtung hinausragender durch die Gleitelemente 22 gegebene
    * größte Durchmesser des Futterrohres 2 laßt jedoch gegenjer den
    Innendurchmesser der auszubessernden Leitung 1 noch ein erheb-
    lichesSpiele
    Es kann auch ohne den im beschriebenen Beispiel verwendeten
    Stahlkißts 6 gearbeitet werden. Es ist ferner möglich, die von
    den einzelnen Rohren gebildete Gliederkette von angebauten
    Rohr her s-il-a-t sie weiterzuziehen, sei ev mit,
    sei es ohne Verwendung des Stahlklotzes 6
    Der Stahlklotz 6 braucht nicht massiv zu sein ; aus Gründen der
    Gechtsersparnis kann ein eie Kappe darstellender Stahlkörper
    &um alle mög-
    ver eudet werden der aber kräftig genug sein muß us alle mög
    lichen KrafteinflUsse ohne nsul : issige Verformung aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Sohutzansprüche 1) Rohrgliederkette zum Einführen als Futterrohr in beschädigte Rohrleitungskanäle, insbesondere unterirdische, gerissene Steinzeugrohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgliederkette aus starren, zueinander beweglichen, an den Verbindung stellen gegeneinander abgedichteten Rohrgliedern (3) zusammengesetzt ist.
  2. 2) Rohrgliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß @ als Kopf der Rohrgliederkette vor dem ersten Rohrglied (3) ein Stahlkörper (6) mit konischem Auslauf leicht lösbar und leicht anbringbar angeordnet ist.
  3. 3) Rohrgliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rohrglieder (3) an ihren enden Verbindungselemente (4) für eine Schwenkbewegungen gegenüber der Rohrachse zulassende Verbindung und Teile zum Anlegen eines Dichtungselementes (21) tragen.
  4. 4) Rohrgliederkette nach Anspruch 1 oder einem der folgenden für durch Schächte erreichbare, unterirdische Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrglieder (3) und der etwa vorhandene Kettenkopf (6) kürzer sind, als die Schächte weit sind.
  5. 5) Rohrgliederkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4) der Rohrglieder (3) aus an beiden Endteilen der Rohrglieder (3) auf deren AuPenfläche fest angebrauchten, sich radial nach außen erstreckenden Bolzen (16) bestehen, die in Öffnungen (17) in einer Über beide aneinander gestoßenen Endteile gelegten Manschette (18) greifen,
  6. 6) Rohrgliederkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16) runden Querschnitt besitzen und mit Spiel in die Öffnungen (7) der Verbindunsmanschette (18) passen.
  7. 7) Rohrgliederkette nach einem der Ansprüche 3,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung ein ringförmiger Dichtungsstreifen (21) zwischen die Außenfläche beider aneinander gestoßenen Eohrgliederenden (3) und die Verbindungsmanschette (18) gepreßt ist.
  8. 8) Rohrgliederkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (21) aus schaumförmig aufgelockertem Dichtungsmaterial besteht.
  9. 9) Rohrgliederkette naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß der Dichtungsstreifen (21) aus Schaumgummi besteht, der gegen Fäulnis vorbehandelt ist.
  10. 10) Rohrgliederkette nach einem der Ansprüche 3 oder 5 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmanschette (18) aus zwei halbrunden Schellengliedern (18a und 18b) besteht, die durch Schraubenverbindungen (20) zusammengezogen werden.
  11. 11) Rohrgliederkette nach einem der Ansprüche 3 oder 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufnahmeöffnungen (17) der Verbindungsmanschette (18) für die Bolzen (16) der Rohrglieder (3) sioh in Längsrichtung des Futterrohres (2) erstreckende Gleit elemente (22) angebracht sind, die radial über die Bolzen (16) der Rohrglieder (3) hinausragen.
  12. 12) Rohrgliederkette nach einem der Ansprüche 3 oder 5 bis 111 dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Gleitelemente (22) geige. bene größte AuBendurchmesser des Futterrohres (2) noch Spiel gegenüber dem lichten Durchmesser der auszubessernden Rohrleitung (1) läßt.
DEW21526U 1959-02-21 1959-02-21 Rohrgliederkette zum ausbessern beschadigter unterirdischer rohrleitungskanaele. Expired DE1818283U (de)

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