DE1818276U

DE1818276U - Schnappklammer zur verschiebungsfesten verbindung zweier aufeinander liegender mit sich uberdeckenden durchbrechungen versehener plattenfoermiger tiele.

Info

Publication number: DE1818276U
Application number: DEF18231U
Authority: DE
Original assignee: FT Products Ltd
Current assignee: FT Products Ltd
Priority date: 1960-04-02
Filing date: 1960-04-02
Publication date: 1960-09-15

Description

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Schnappklammer zur verschiebungsfesten Ver-

bindung zweier aufeinander liegender, mit sich

überdeckenden Durchbrechungen versehener plattenförmiger Teile. Priorität der britischen Patentanmeldung 11295/59 vom 2. April 1959 Die Neuerung betrifft eine Schnappklammer zur verschiebungsfesten Verbindung zweier mit sich überdeckenden Durchbrechungen versehener plattenförmiger Teile, zum Beispiel zur Befestigung eines Verkleidungspolsters an der Innenseite der Blechwandung einer Kraftfahrzeugkarosserie.
Es ist üblich, für diesen Zweck Schnappklammern zu verwenden, die aus einem einzigen Streifen federnden Materials hergestellt sind, dessen mittlerer Abschnitt U-oder rautenförmig zu einem Nasenteil mit nach auswärts gerichteten, ellbogenförmigen einschnappenden Abwinkelungen ausgebildet ist und deren Enden einander entgegengesetzt nach auswärts zu Stützfüßen umgebogen sind. Zur Herstellung der Verbindung werden die plattenförmigen Teile so aufeinandergelegt, daß sich ihre Durchbrechungen überdecken. Dann wird der Nasenteil so in die Durchbrechungen eingebracht, daß sich die nach den Füssen zu konvergierendem Abschnitte der ell-

bogenförmigen Abwinkelungen gegen die Kanten der Durch-

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brechung des eines Teiles anlegen und die Stützfüße das andere Teil in einem kleinen Abstand beiderseits zu dessen Durchbrechung erfassen.
Derartige Schnappklammern besitzen den Nachteil, daß die nach den Füßen zu konvergierenden Abschnitte der ellbogenförmigen Abwinkelungen nur die Kanten der Durch. brechung des einen Teils berühren während sie gegenüber den Kanten der Durchbrechung des anderen Teils einen gewissen Abstand einnehmen, wodurch das zuletzt genannte Teil sich ein wenig gegenüber sowohl der Schnappklammer als auch gegenüber dem erstgenannten Teil verschieben kann.
Durch die Neuerung wird dieser Nachteil überwunden. Die neuerungsgemäße Schnappklammer, die in an sich bekannter Weise aus einem einzigen Streifen federnden Materials besteht, und einen einschnappenden Nasenteil und ein Paar

Stützfüße aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß an

jedem Fuß mindestens eine Zacke aus der Grundebene des

Fußes nach der gegen den Nasenteil weisenden Seite herausgebogen ist. Die Schnappklammer ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Nasenteil in an sich bekannter Weise aus dem Mittelteil des Streifens U-oder rautenförmig herausgeformt ist, und an mindestens einem Schenkel eine nach auswärts gerichtete ellbogenförmige Abwinkelung aufweist. Bei der Verbindung zweier plattenförmiger Teile mit einer solchen Schnappklammer entsteht durch die Federspannung in den nach den Füßen zu konvergierenden Abschnitten der Schenkel, die sich an die Kanten der Durchbrechung des einen plattenförmigen Teiles anlegen, eine in Längsrichtung des Nasenteile auf die Füße wirkende Zugkraft, durch welche sich die Zacken in die Oberfläche das anderen Teiles eindrücken und dadurch eine Verschiebung dieses Teiles gegenüber der Schnappklammer und gegenüber dem erstgenannten Teil verhindern. Gleichzeitig werden die beiden zu verbindenden Teile fest gegeneinander gedrückt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Stützfüße am Ende des Nasenteils angenähert rechtwinkelig, vorzugsweise unter einem leicht spitzen Winkel mit Bezug zur Längsrichtung des Nasenteils einander entgegengesetzt nach auswärts abgebogen, wobei die durch den spitzen Winkel bewirkte Neigung der Füße gegenüber der Oberfläche des plattenförmigen Teiles sicherstellt, daß sich die Zacken in die Oberfläche eindrücken.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Enden der Stützfüße rechtwinkelig abgeschnitten und die Zacken durch Abbiegen der Ecken gebildet.
Die Neuerung wird anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläuterte Es zeigen : Fig. 1 und 2 eine Stirn-und eine Seitenansicht der Befestigungskhmmer, Fig-3 amine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. l, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer in die Durchbrechungen zweier Platten eingerasteten Schnappklammer, Fig) und 6 Querschnitte durch die Schnappklammer nach Fig. 4 in Höhe der Unter und der Oberseite der aufeinander liegenden Platten.
Die Schnappklammer ist aus einem einzigen Streifen federnden Materials hergestellt, der Mittelabschnitt des Streifens ist rautenförmig zu einer geschlossenen Nase to, einem Schenkelpaar 11 und 12 mit den einschnappenden Vorsprüngen 13 und 14, den Halsabschnitten

15 und 16 und einem Paar einander entgegengesetzt nach

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auswärts gerichteten Stützfüßen 17 und 18 gebogen.
Die Ecken der Stützfüße sind nach unten zu im wesentlichen in Richtung der Schenkel 11 und 12 weisenden Zacken abgebogen, von denen die Zacken 19,20 und 21 in den Figuren dargestellt sind.
In den Figuren 4, 5 und 6 ist die Verbindung zweier platten 22 und 23 miteinander ähnlichen kreisförmigen Durchbrechungen 24 und 25 durch eine solche Schnappklammer gezeigt. Zur Verbindung der beiden Platten miteinander sind zwei Durchbrechungen in Deckung gebracht worden, und die Schnappklammer ist durch die Durchbrechungen mit der Nase zuerst eingeführt worden, bis sie in der in Figur 4 gezeigten Lage eingeschnappt ist. In dieser Lage lagern sich die Halsabschnitte 15 und 16 der Schnappklammer gegen die Innenkanten der Durchbrechung 25 der unteren Platte 23 an, nehmen aber gegenüber den Kanten der Durchbrechung 24 in der oberen Platte 22, wie in Figur 6 dargestellt, einen gewissen Abstand ein. Dadurch wäre eine Verschiebung der oberen Platte 22 gegenüber der unteren Platte 23 möglich, was aber durch die Zacken an den Füßen 17 und 18 verhindert

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Eine leichte Neigung der Stützfüße gegenüber der oberen Platte 22 sorgt dafür, daß sich die Zacken mit Sicherheit in die obere Platte eindrücken. Schutzansprüche/

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche

1. Schnappklammer zur gegeneinander unverschiebbaren Verbindung zweier aufeinander liegender, mit sich überdeckenden Durchbrüchen versehener, vorzugsweise plattenförmiger Teile, bestehend aus einem einzigen Streifen federnden Materials mit einem einschnappenden Nasenteil und einem Paar Stützfüssen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Puss (17, 18) mindestens eine Zacke (19, 20, 21) aus der Grundebene des Fusses nach der gegen den Nasenteil weisenden Seite herausgebogen isto 2. Schnappklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

der Nasenteil in an sich bekannter Weise aus dem Mittelteil des Streifens U-oder rautenförmig herausgeformt ist und mindestens an einem Schenkel (11, 12) eine nach auswärts gerichtete ellbogenförmige Abwinkelung (13, 14) aufweist.

3. Schnappklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüsse (17,18) am Ende des Nasenteils angenähert rechtwinkelig, vorzugsweise unter einem leicht spitzen Winkel mit Bezug zur Längsrichtung des Nasenteils abgebogen sind.

4. Schnappklammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stützfüsse (14,18) rechtwinkelig abgeschnitten sind und die Zak- ken (19, 2o, 21) durch Abbiegen der Ecken gebildet sind. CD