DE1817966U

DE1817966U - Schauglasarmatur.

Info

Publication number: DE1817966U
Application number: DE1960V0011806
Authority: DE
Inventors: Paul Verpoort
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-07-11
Filing date: 1960-07-11
Publication date: 1960-09-08

Description

Schaulasarmatur.

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Die Neuerung betrifft eine Schauglasarmatur für insbesondere Flüssigkeitsleitungen, die auch bei glaskla-

ren Flüssigkeiten die Strömung einwandfrei und mit Sicher-

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heit erkennen last, wobei diese Anzeige ohne Eintritt von

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Strömungsverlusten bewirkt wird. Solche Schauglaaarmaturen finden beispielsweise in der chemischen Industrie, bei

Tankanlagen und Tankfanrzeugen Verwendung.

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Die Scnauglasarmatur gemäss der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass in inrem Gehäuse im Sichtbe-

reich der Schauglasscheiben eine Fahne aus biegsamem Ma-

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terial, vorzugsweise aus nicht rostendem Metall angeordnet ist, die die Strömung des die Armatur durchströmenden Mediums erkennbar macht.

Die Fahne ist zweckmssig nächst lem Umfang einer

der beiden Schaulasscneiben angebracnt, vorzugsweise an

der Innenwandung eines der Gehäuseflansone, geen den

die eine der Scnauglasscheiben anlieft.

Vorzugsweise ist die Fahne so angeordnet, dass

sie bei Runelage unter etwa 45° zur Längsmittelachse des

Gehäuses geneigt ist.

Zweckmassig ragt die Fahne bis etwa zur Längsmittelachse des Gehäuses in dieses hinein, und zwar in Strömungsrichtung des das Genäuse durchströmenden Mediums.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh-

rungsform einer Scho-ulasarnatur emdss der Neuerung dar-

gestellt.

Fig. 1 zeigt die Schauglasarma'cur in Längsscnnitt. In

Fig. 2 ist das eine der beiden Schaugläser samt der

Fahne in vergrössertem Maßstab dargestellt.

Fig. 3 zeigt die Fahne in Draufsicht und in Fig. 4 ist die Fahne in Seitenansicht dargestellt.

Die Schauglasarmatur weist ein Gehäuse 1 auf, durch dessen Stutzen 2 das Medium einströmt und aus dessen Stutzen 3 es wieder ausströmt. Zu beiden Seiten

des Gehäuses 1 sind Öffnungen 4, 5 vorgesehen, in die

Schauglasscheiben 6,7 eingesetzt sind,. Die Schauglas-

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scheiben 6,7 liegen innenseitig gegen Flanschringe 8,9

des Gehäuses 1 und außenseitig engen Muffenringe 10, 11

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an, die mittels Muttern 12 am Gehause 1 befestigt sind.

Zwischen den Schauglasscheiben 6,7 und den Gehäuseflansch-

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ringen 8, 9 bzw. den Muffenringen 10, 11 sind zweckm"ssig Dichtungsringe 13 vorgesehen.

Nächst der Schauglasscneibe 6 ist am Gehäusering -flansch 8 eine Fahne 14 aus biegsamem Material, vorzugsweise aus einem bandförmigen Streifen aus nicht rostendem Metall oder auch aus Kunststoff bestehend, befestigt.
Die Fahne 14 bildet mit der Längsmittelachse 15 des Gehäuses 1 und somit auch mit der Schauglasscheibe 6 einen Winkel von etwa 450. Die Fahne 14 ragt in Strömungsrichtung des die Schauglasarmatur durchströmenden Mediums bis etwa zur Längsmittelachse 15 les Gehäuses 1. Die Fahne 14 kann mittels Schrauben oder Nieten 16 am Genäuseberingflansch 8 festigt sein. Die Fahne 14 kann jedoch auch mit einem flachen Ring ein Stück bilden, der zwischen dem Geh@useringflansch 8 und dem inneren dichtungsring

13 eingelegt ist.

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Wenn ein Medium die Schauglasarmatur durchströmt, bewegt sich die Fahne 14 und ihr Abweichen von ihrer Normallage und ihr Flattern lässt mit Sicherheit die Strömung erkennen, auch wenn es sich um glasklare Medien handelt.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Schauglasarmatur, dadurch gekennzeichnet, dass in 0 ihrem Gehäuse (1) im Siontbereich der Sohauglassoneiben , 7) eine Fahne (14) aus biegsamem Material, vorzugs-

weise aus nicnt rostendem Metall angeordnet ist, die die Strömung des die Armatur durchs@ömenden Mediums erkennbar macht.
2. Schauglasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (14) nächst dem Umfang einer der bei- den Schauglasscheiben (6) angebracht ist, vorzugsweise c an der Innenwandung eines der Gehauseflansche (8), gegen den die eine der Scnauglasscheiben (6) anliegt. 0
3. Schauglasarmatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (14) so angeordnet ist, dass sie bei Builelage unter etwa 450 zur Längsmitblacnse (15) C>

des Gehäuses (1) geneigt ist.
4. Schauglasarmatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (14) bis etwa zur Längsmittelachse (15) des Gehäuses (1) in dieses hineinragt, und zwar in Strömungsrichtung des das Gehäuse (1) durc@strömenden Mediums.