DE1817390A1 - Befestigungs- und Gleitlagerhalterung fuer aufsteckbare Handhaben - Google Patents

Befestigungs- und Gleitlagerhalterung fuer aufsteckbare Handhaben

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DE1817390A1
DE1817390A1 DE19681817390 DE1817390A DE1817390A1 DE 1817390 A1 DE1817390 A1 DE 1817390A1 DE 19681817390 DE19681817390 DE 19681817390 DE 1817390 A DE1817390 A DE 1817390A DE 1817390 A1 DE1817390 A1 DE 1817390A1
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Heinrich Hermanus
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SCHMAHL BERTHOLD
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SCHMAHL BERTHOLD
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

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Description

  • Befestigungs- und Gleitlagerhalterung für aufsteckbare Handhaben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigunge- und Gleitlagerhalterung für aufsteckbare Handhaben oder Betätigungs= glieder an Drehkörpern, wie Steuer- und Schaltwellen, Ventilen u.dgl., bei denen Handhabe oder das Betätigungsglied wieder= lösbar auf einer Welle, Zapfen oder Lagerkörper aufgesteckt und in axialer Richtung gegen ein ungewolltes Abziehen gesichert ist.
  • Rine derartige-Befestigunge- und Gleitlagerhalterung ist dann notwendig, wenn eine Handhabe wie Ballengriff, Handrad, Einstellknopf, Drehgriff, Schwenkrohr od.dergl., auf einem Zapfen Ausfrußrohr, Stell-Schalt-oder Steuerwelle,Ventilspindeln und ähnlichen Dreh- oder Langerkörpern die manuell zu betätigen sind, wiederlösbar ohne Werkzeug zu befestigen sind, eine schlagfreie Drehbewegung ausführen sollen und gleichbleibende Betätigungs= kräfte erwünscht sind, die auch von Temperaturschwankungen nicht beeinflußt werden. Auch die gegenseitige Austauschbarkeit ver= schiedenartiger Handhaben für gleiche Drehkörper oder umgekehrt die Bestückung verschiedener Drehkörper mit gleichen Handhaben erfordert derartige Befestigungs- und Gleitlagerhalterungen um auch die Herstellungskosten und Lagerkosten zu verbilligen die Austauschbarkeit zu gewährleisten und bei Bedarf auch eine gute elektrische oder Wärmeisolierung zwischen dem Drehkörper und der Handhabe sicher zu stellen* Die allgemein bekannten Handhaben und Betätigungs= glieder dieter Art erfililen nicht die gestellte Aufgabe einer billigen Fertigung, einer einwandfreien Lagerführung oder radia= ion Abstützung, vor allem dann nicht, wenn zur Verbilligung größere Herstellungstoleranzen in den Steckverbindungen zuge= lassen sind. Diea trifft insbesondere bei Drehgriffen für sani= täre Armaturen zu. Besonders bei sogenannten Unterputzarmaturen bei denen der Drehkörper und das lagergehäuse su verlängert lind wirken sich größere Herstellungstoleranzen an radial nicht abge= stützen Handhaben durch unrunden laut und su großes Spiel nachteilig aus.
  • Die Erfindung löst die Probleme bei aufsteckbaren Handhaben durch einen aus einem elastisch festem Kunststoff her= gestellten Befectigunge- undsoder Gleitlagerring der in oder auf dem den Drehkörper zugeordneten Lager- und/oder Befestigungskör= per in einer Ringnut drehbeweglich angeordnet, axial gesichert ist und iit der Handhabe oder dem Betätigungsglied form- und/od.
  • kraftechlüssig in Wirkverbindung tritt.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Befestigungs- und Gleitlagerring als zylindrische Bundbüchse mit je einem Innen-und außenbund versehen ist deren Innenbund in eine Ringnut des Lager- oder Befestigungskörpers für die Handhabe drehbeweglich eingreift und deren Außenbund form- und/oder Kraftschlüssig in eine zugehdrige glatte oder mit einer Ringnut versehene Axial bohrung der aufsteckbaren Handhabe od. dergi. eingreift.
  • In erfinderischer Gestaltung ist ferner vorgesehen, daß der Befestigungs- und Gleitlagerring mit einem axial verlau= fenden, teilweise fugenlosen Trennschnitt versehen ist und radial aufweitbar ist und daß der fugenlose Teil des Trennschnittes im Bereich des Außenbundes liegt, der mit der Handhabe in kuppelnde Wirkverbindung tritt.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen', da dem Be= festigungs- und Gleitlagerring im Bereich des Außenbundes eine Gegendruckscheibe aus einem nichtkriechenden Kunststoff zuge= ordnet und in der Innenbohrung des Befestigunge- und Gleitlager= ringes angeordnet ist.
  • Zur Begrenzung der Drehbewegung ist bei Bedarf vorge= sehen, daß der Befestigungs- und Gleitlagerring mit einer radia= len Aussparung versehen ist in die ein Lagerkörper fest ange= ordneter Stift od. dergl. eingreift.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist sehr breit, da sich diese Befestigungs- und Gleitlagerhalterung zur Befestigung von Dreh- und Bedienungsgriffen, Handhebeln, Steuerrädern und sonstigen Handhaben für zu drehende oder radial schwenkbare Übertragungselemente, wie Schalt- und Steuerwellen Ventilspin= deln und Hahnkücken, Schwenkrohre und dergl. sowohl für den all= gemeinen Maschinenbau, Werkzeugmaschinenbau, Apparatebau und die Armaturenherstellung eignet. Die nachfolgende Beschreibung zeigt nur einen kleinen Teil des Anwendungsgebietes, insbesondere mehrere Beispiele aus dem sanitären Zaturenbereich, da hier die steckbare Befestigung von Drehgriffen besondere sinnvoll ist und die Erfindung wesentlich zur Verbilligung der in Massenfertigung herzustellenden Drehgriffe für Ventile u. dergl. beiträgt.
  • Nachstehend ist die Erfindung an einigen Ausführungs= beispielen erläutert und in den Zeichnungen darstellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt eine Befestigungs- und Gleitlagerhalterung eines Ballendrehgriffes wobei die rechte Schnitthälfte eine spannungsfreie, formechlUssige und die linke Schnitthälfte eine kraftschlüssige Steckverbindung der handhabe auf den Drehkörper zeigen; Fig. 2 einen Bofestigungs- und Gleitlagerring teilweise im Längsschnitt; Fig. 2a den Bbfestigungs- und Gleitlagerring der Fig. 2 in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles "A" der Fig.2; Fig. 2b den Befestigungs- und Gleitlagerring der Fig. 2 in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles "B" der Fig.2; Fig. 3 in der Draufsicht eine Gegendruckscheibe für den Befestigungs- und Gleitlagerring der Fig.2 und 5; Fig.4 im Längsschnitt die Befestigungs- und Gleitlagerhal= terung für ein Schwenkrohr; Fig. 5 in der Ansicht, teilweise geschnitten, einen Befesti= gungs- und Gleitlagerring mit einer Bewegungsbegren= zung einer Schwenkrohrlagerung nach Fig. 4; Fig. 6 ii längeschnitt eine Befestigungs- und Gleitlagerhal= terung für Haubendrehgriffe in der rechten Schnitt= hälfte an Unterputs- oder ähnlich versenkt angeordnet ten Armaturen und in der linken Schnitthälfte an ei= nem Ventiloberteil; Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Haubendrehgriff der Fig. 6 linke Schnitthälfte; Fig. 7a einen Querschnitt durch den Haubendrehgriff der Fig.7 länge der Linie I-I; Fig. 8 im längeschnitt den Bbiestigunge- und Gleitlagerring an einem handelsüblichen einschraubbaren Ventiloberteil und Fig. 9 in der rechten Hälfte eines Längsschnittes einen Befestigunge- und Gleitlagehalterung für einen Stern= drehgriff mit Abdeckhaube und in der linken Schnitthälfte einen Haubendrehgriff an einer sanitären Armatur der Fig. 8.
  • Die sich nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Befean tigungs- und Gleitlagerhalterung einer als Ballendrehgriff aus= gebildeten Handhabe 1 beschränkende Ausführung der Erfindung zeigt einen als einschraubbaren Zapfen ausgebildeten Drehkörper2, der beispielsweise in der Folge oder Speiche eines nicht darge= stellten Handrades einer Werkzeugmaschine befestigt ist. Der Drehkörper 2 besitst eine Ringnut 3 in die durch Aufspreizung der Innenbund 4a eines Befestigunge- und Gleitringes 4 drehbeweglich (Fig. 2, 2a und 2b) eingesetzt wird. Der Befestigungs-und Gleitring 4 ist gegen ein axiale Abziehen durch die Innen= schulter eines Bundes 4a gesichert. Die Handhabe 1 ist mittels zweier Lagerbüchsen 6 und 6a auf dem Zapfen 2a des Drehkörpers 2 gelagert, diese Lagerbüchsen sind zweckmäßigerweise in eine axi= ale Blindbohrung is der Handhabe 1 eingepresst und besehen,ins= besondere bei einer erforderlichen Wärme-oder Elektroisolierung aus einem herkömmlichen Kunststoff der neben den Isoliereigen = schaften such gute Laufeigenschaften aufweist.
  • Die Axialbohrung 1a ist am offen Ende 1b zylindrisch ausgebildet und mit einer kegelförmigen Anschrägung 1c versehen.
  • Die Ausführung in der rechten Schnitthälfte zeigt ferner im zy= lindrischen Teil 1b eine innere Ringnut 1d in die nach dem Auf= stecken der Handhabe 1 auf Drehkörper 2 ein Außenbund 4b des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 formschlüssing eingreift.
  • In der linken Schnitthälfte ist am offenen Ende 1b der Handhabe 1 eine glatte zylindrische Bohrung vorgesehen deren inneres Ende in der Axialbohrung 1a eine eene ringförmige An= schlagfläche 1c bildet an der nach dem Aufstecken die außere Stirnfläche des Befestigungs- und Gleitringes 4 zur Anlage kommt.
  • Nach dem Aufstecken der Handhabe 1 auf den Befesti= gungs- und Gleitlagerring 4 wird durch die eigene Spannkraft des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 dessen äußere Bundflä= che 4b gegen die Innenbohrung 1b gepresst und somit die Handhabe 1 kraftschlüssig mit dem Befestigungs- und Gleitlagerring 4 verbunden. Der Anpressdruck des Bundes 4 gegen die Innenboh= rung 1a wird noch durch eine Gegendruckscheibe 5 (fig.3) er= höht und stail gehalten, da die Gegendruckscheibe 5 aus einem nichtkrischenden Kunstsoff oder aus gehärtetem Stahl herge= stellt ist und in die Innenbohrung 4e des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 an dieser anliegend eingesetzt ist. Die An= schrägung lc die zum leichteren Einführen des Befestigungs-und Gleitlagerringes 4 in die innenbohrung # tb der Handhabe 1.
  • Der aus einem abriebfesten elastischen Kunststoff, z.B. Acetal hergestellte Befestigungs- und Gleitlagerring 4 ist in den Figs. 2, 2a, 2b, zur Erkennung eines achsparallel ver= laufenden Trennungsschnittes 40 leicht radical gespreizt darge= stellt. Der Trennschnitt 40 ist im Bereich des äußeren Bundes 4b fugenlos und im weiteren Verlauf als offener Spalt 4d ausgebil= det. Der Spalt kann auch keilförmig verlaufen; wichtig ist, daß zur Erhaltung der Spannung der tragende Außenbund 4b ein Einsetzen in der zugehörigen Bohrung (1b) z.B. einer Handhabe 1 (Fig.1) spaltlos geschlossen ist. Der Trennschnitt 4c, 4d ist erforderlich damit der Befestigungs- und Gleitlagerring 4 ait seinem Innenbund 4a in die zugehörige Ringnut 3 eines Dreh= körpers 2 durch Auspreizen eingeschet kann.
  • Wie vorstehend erwähnt ist zur Stabilisierung und Er= haltung der Spannkraft des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 ei einer kraftschlüssigen Verbindung mit der Handhabe 1 die Gegendruckscheibe 5 der Fig. 3 vorgesehen, die in der zylindri= schen innenbohrung 4e des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 spielfrei eingesetzt ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Gegendruckscheibe 5 be = steht aus einer geschlossenen flachen Ringscheibe, vorzugsweise aus einem kriechfesten Kunststoff, wie Polyphenylenoxyd, besteht und deren Außendurchmesser so groß ist, daß die ebene Radial = fläche 5a leicht gegen die Wandung der Innenbohrung 4e, satt anliegend gepresst wird ohne dabei den Befestigungs- und Gleit= lagerring 4 zu spreizen. Diese Gegendruckscheibe oder Gegen= druekring kann bei bedarf auch eine nicht geschlossene, radial federne metallische Scheibe oder Ring sein, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl.
  • In Fig. 4 ist die Befestigungs- und Gleitlagerhalter= ung eines Schwenkrohres @ z.B. einer sanitären Armatur im Längsschnitt dargestellt. Wie ersichtlich, ist in der innen = bohrung 7a einer Armatur 7 , die nur andeutungsweise marge stellt ist, das Schwenkrohr 6 drehbeweglich eingeschoben und wird durch einen G-Ring 8 wie üblich gegenüber der Armatur 7 abgedichtet Der Befestigungs- und Gleitlagerring 4 greift mit seinem inneren Bund 4a in die Ringnut 3 der Armatur 7 drehbe= weglich ein. Auf dem Schwenkrohr 6 ist eine Hülse 9 befestigt in deren zylindrische Bohrung 9a die äußere Radialfläche des Außenbundes 4b des Befestigungs- und Gleitlagerringes 4 kraft= schlüssig unter Abstützung der eingesetzen Gegendruckscheibe 5 eingreift. Bei dieser ausführung dient die Gegendruckscheibe 5 gleichzeitig zur Abdeckung und axialen Sicherung des /O-Ringe 8.
  • Die Fig. 5 zeigt denBefestigungs- und Gleitlagerring 4 mit einer am Innenbund 4a vorgesehenen radialen Aussparung 4f die die Schwenkbewegung des Schwenkrohres 8 der Fig. 4 dann be.
  • grenzt, wenn ein Anschlagstift 10 an der Armatur 7 wie bekannt in diese Aussparung eingreift.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 rechte Schnitthälf= te, zeigt ein in ein Ventilgehäuse 11 eingeschraubtes Ventiloberteil 12 auf dem sum Zweck der Unterputsmontage eine rohrs ähnliche Verlängerung 13 auf einem Außengewinde 12d aufgeschraubt ist. Am freien Ende dieser Verlängerung 13 ist die Ringnut 3 zum Einsetzen des Innenbundes 4a des Befestigungs- Gleitringes 4 vorgesehen. Aui einer verlängerten Spindel 12a des Ventilobers teiles 12 ist mittels einer Kerbverzahnung die Gabe 14a eines Haubendrehgriffes 14 auf das Spindelende 12b formschlüssig auf= gesetzt. Beim Aufsetzen des Haubendrehgriffes 14 unter Auefuhs rung eines axialen Druckes greift eine glatte Bohrung 14b am offenen Ende Über den Außenbund des Befestigungs- und Gleit= lagerringes 4 in dessen In1enbohrun die Gegendruckscheibe 5 verhindert, daß sich der Befestigungs- und Gleitlagerring 4 de formiert und nachgiebt und die Handhabe in Form des Haubendreh griffes 14, ist kraftachlüssig auf dem drehbaren Befestigungs-und Gleitlagerring 4 , kraft- und formschlüssig mit der Spindel 12a des Ventiloberteiles 12 verbunden. Durch die drehbewegliche Befestigung des Befestigungs- und Gleitlagerrillges 4 in der Ringnut 3 der Verlängerung 13 und der formschlüssigen Kupplung der Haubendrehgriffnabe 14a mit der Spindel 12a, 12b kann durch Betätigung des Haubendrehgriffes 14 die Spindel 12a schließend oder öffnend betätigt werden.
  • Zur Entfernung des Haubendrehgriffes 14 von der Spin= del 12e und dem Befestigungs- und Gleitlagerring 4 genügt ein die Anpreaskraft des Äußenbundes 4b überwindbarer Zug in axial ler Richtung und der Haubendrehgriff 14 kann ohne die Benutzung von Werkzeug von der Spindel 12a entfernt und wieder aufgesetzt werden.
  • In der linken Schnitthälfte der Fig. 6 ist eine Be= festigungs- und Gleitlagerhalterung eines aus Spritzguß od.dergl.
  • hergestelltel Haubendrehgriffes 15 nach Fig. 7 und 7a zeichne= risch im Längsschnitt dargestellt. Wie aus den lig, 7 und deren Querschnitt 7a (entlang der Schnittlinie I-I) ersichtlich ist handelt es sich bei diesem Beispiel um die Anwendung der Befesti= gungs- und Gleitlagerhalterung an Haubendrehgriffen besonders billiger Ausführungsart z.3. im Spritzgußverfahren.
  • Der Haubendrehgriff 15 (Fig. 7 u. 7a) besitzt bei = spielsweise eine Dreikantprofilierun£; 15a ohne Jede mechanische Nachbearbeitung zur Aufnahme eines einsetzbaren ähnlich profilierten Mitnehmers 17, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Dieser Mitnehmer 17 besitzt z.3. eine zentrische Kerbverzahnung 17a als Gegenprofil zur formschlüssigen Kupplung mit einem Spindeischaft 12c des Ventiloberteiles 12. Das offene Ende der Achsialbohrung des Haubendrehgriffes 15 ist als glatte zylindri= acheMittenbohrung 15b ausgeführt und mit einer konischen An= schrägung 15c zum erleichterten Aufstecken auf den Befestigungs= und Gleitring 4 (Fig. 6) versehen. Da auch bei diesem Ausführungs beispiel der Befestigungs- und Gleitlagerring 4 kraftschlüssing mit dem Haubendrehgriff 15 gekuppelt wird, ist wie im Beispiel der Fig. 6 recht, ebenfalls der Gegendruckring 5 im Befesti= gungs- und Gleitlagerring vorgesehen.
  • Die FiFt. 8 veranschaulicht die einfache Befestigung des Befestigungs- und Gleitlagerririges 4 an einem handelsüblin chen Ventiloberteil 12 in der Ringnut 3 in die der Befestigungs-und Gleitlagerring 4 drehbar ist. Das zeichnerisch mit darge= stellte Außengewi.de 12d könnte, da es nur zur Aufnahme von Ab deckhauben dient, wegfallen, außer bei Unterputzausführungen nach Fig. 6, rechte Hälfte. Dieses Ausführungabeispiel 8011 zeigen, daß die Erfindung der Befestigungs- und Gleitlagerhal terung für Jedes normale handelsübliche Ventiloberteil od.dergl.
  • verwendbar igt, ohne daß inderugen oder Nachbearbeitugen ern forderlich sind; vorausgesetzt, daß das Außengewinde 12 deo Ventiloberteiles 12 entsprechend wie,üblich hinterdreht ist.
  • Die Fig. 9 zeigt in der linken Schnitthälfte einen Haubendrehgriff 16 mit Nabe 16a ähnlich dem Haubendrehgriff 14 der Fig. 6 jedoch mit spannungsfreier formschlüssiger Kupplung des Haubengriffes 16 mit dem Befestigungs- und Gleitlagerring 4 an dem universellen Ventiloberteil 12, das in ein Ventilgehäuse 20 eingeschraubt ist. Die sannungsfreie Befestigung erfolgt durch die im Haubengriff 16 vorgesehene Ringnut 16b in die axial gesichert der äußere Bund 4b des Beiestigungs- und Gleit lagerringes 4 lose eingreift.
  • Die rechte Schnitthälfte dr Fig. 9 zeigt einen Stern= griff 18 an dem , an der dem Ventiloberteil 12 zugekehrten Seite, eine Abdeckhaube 19 angeschraubt ist. Bei dieser Ausführung ist ebenfalls eine spannungsfreie Steckverbindung Lit dem Befesti= gungs- und Gleitlagerring 4 vorgesehen, dessen äußerer Bund 4b in eine Ringnut 19a der an dem Drehgriff 18 anschraubbaren Ab= deckhaube 19 formschlüssing eingreift.
  • Diese Ausführungen der formschlüssigen Kupplung zwi= schen dem Drehgriff 16,18,19 und dem Berestigungs- und Gleitla= gerring 4 kann ohne Beeinträchtigung der Funktionsgängikeit auch zusätzlich kraftschlüssig gekuppelt werden, weil der Befe= stigungs- und Gleitlagerring 4 mit seinem inneren Bund 4a dreh= beweglich in die Ringnut 3 des Ventiloberteiles eingesetzt ist.
  • Diese gleichzeitige form-und kraftschlüssige Möglich= keit der Kupplung der Handhaben mit dem Drehkörper-Lagergehäusen stellt einen besonderen Fortschritt dar, weil hierdurch gröbere Herstellungstoleranzen zulässig sind, die ein Massenprodukt wesentlich verbilligen.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung für aufstekhare Handhaben oder Betätigungsglieder an Drehkörpern, wie Steuer-und Schaltwellen, Ventilen u. dergl. bei denen die Handhabe order das Betätigungsglied wiederlösbar auf einer Welle oder Zapfen aufge= steckt und in axialer Richtung gegen etn ungewolltes Abziehen gesichert ist, gekennzeichnet durch einen aus einem elastisch -festen Kunststoff hergestellten Befestigungs- und/oder Gleitla= gerring (4) der ii oder auf dem den Drehkörper zugeordneten lager- und/oder Befestigungskörper (2,12) in einer Ringnut (3) drehbeweglich angeordnet , axial gesichert ist und mit der Handhabe oder dem Betätigungsglied (1,6,14,15,16,18) form- und/oder kraftschlüssing in Wirkverbindung tritt.
  2. 2 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- und Gleitlager ring (4) als zylindrische Bundbüchse mit Je einem Innen- und Außenbund (4a,4b) versehen ist, deren Innenbund (4a) in eine Ringnut (3) des Iager- oder Befestigungskörpers (2) drehbeweg= lich eingreift und deren Außenbund (4b) form- und/oder kraft= schlüssig in eine zugehörige glatte oder mit einer Ringnut( 1d, 9a,14b,15b,16b,19a) versehenen Axialbohrung der aufsteckbaren Handhabe od. dergl. eingreift.
  3. 3 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung nach den Än,n sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-und Gleitlagerring (4) mit einem spaltlosen Trennschnitt (40) versehen ist und elastisch aufweitbar ist.
  4. 4 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschnitt(4c) in dem Befestigungs- und Gleitlagerring (4) im Bereich des Außenbundes (4b) spaltlos ausgeführt ist.
  5. 5 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung nach den An= sprechen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenboh= rung (4e) des Befestigungs- und Gleitlagerringes (4) eine Gegen.
    druckscheibe (5) vorgesehen ist die mit ihrer radialen Außen= fläche (5a) an der Wandung der Innenbohrung (4e) satt anliegt, ohne ein Spreizen des Befestigungs- und Gleitlagerringes (4) herbeizuführen.
  6. 6 Gegendruckscheibe nach Anspruch 5 dadurch gekenn= zeichnet, daß die Gegendruckscheibe (5) als flache Ringscheibe ausgebildet ist und aus einem kriechfestem Kunststoff, wie z.B.
    Polyphenylenoxyd, besteht.
  7. 7 Befestigunge- und Gleitlagerhalterung nach den An= sprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-und Gleitlagerring (4) mit einer radialen Aussparung (4£) ver= sehen ist in die ein Anachlag (10) eingreift de@ im Drehkörper (7) befestigt ist.
  8. 8 Befestigungs- und Gleitlagerhalterung nach den An= sprüchen 1 bis 7 insbesondere für Unterputzarmaturen und dergl.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- und Gleitlager= ring (4) auf einer Verlängerung (13) drehbeweglich in der Ring= nut (3) angeordnet ist und daß die Verlängerung (13) auf dem Drehkörpergehäuse (12) befestigt ist.
  9. 9 Befestigunge- und Gleitlagerhalterung nach den An= sprechen 1 bis 8 insbesondere für Drehgriffe an sanitären Arma= turen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sterngriff (18) mit einer Abdeckhaube (19) versehen ist, die zur Aufnahme des Befestigungs und Gleitlagerringes (4) mit einer entsprechenden Axialbohrung (19a) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016026754A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung für ein haushaltsgerät mit stabil positioniertem ringförmigen bedienelement-vorderteil

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US10634364B2 (en) 2014-08-19 2020-04-28 BSH Hausgeräte GmbH Operating device for a domestic appliance having a stably positioned annular operating-element front part

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