DE1817238B2 - Steckzungenverschluss - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckzungenverichluß an einer Falthülle zum Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen von im wesentlichen gleicher Form, bei der die Enden der Falthülle sich im Bereich des Bodens überlappen und bei der im sich überlappenden einen Endbereich im Abstand von der Endkante liegende Steckzungen vorgesehen sind, die in zugehörige, im anderen Endbereich angeordnete öffnungen tingreifen.

Es ist eine Vielzahl von Steckzungenverschlüssen an Falthüllen zum Verpacken von Gegenständen im wesentlichen gleicher Form bekannt (US-PS 27 86 572, US-PS 28 77 894, US-PS 29 50 854 und US-PS 90 997), bei denen Falthüllen verwendet werden, die sich im Bereich des Bodens überlappen und bei der die sich überlappenden Bereiche der Falthülle so miteinander fixiert werden, daß die im einen Bereich angeordneten Steckzungen in zugehörige, im anderen Bereich angeordnete öffnungen eingreifen. Manche der bekannten Falthüllen (US-PS 29 50 854 und US-PS 90 997) verwenden dabei einen Rohzuschnitt der Falthülle, der so gestaltet ist, daß der eine Endbereid der Falthülle gleich in Form von vorstehender Steckzungen ausgebildet ist, während der ander« Endbereich der Falthülle mit den öffnungen zui Aufnahme dieser Steckzungen einen geradliniger Abschluß aufweist. Das Herausstanzen solcher zungen förmig gestalteter Endbereiche bedingt jedoch nicht nui einen durchaus merklichen Materialabfall dort, sonderr überdies ist die Gefahr einer Beschädigung soleherma ίο ßen vorstehender Randzungen vor dem Zusammenstek ken oder selbst beim Zusammenstecken relativ groß.

Bei anderen Steckzungenverschlüssen (US-PS 27 86 572 und 28 77 894) werden zur Vermeidung solcher unerwünschter Beschädigungen Falthüllen-Aus· gangszuschnitte mit im wesentlichen glatten unc geradlinigen Begrenzungslinien verwendet, bei denen ir dem einen, für die Überlappung vorgesehenen Endbereich die Sieckzungen in Form von Stanzunger angebracht werden. Allen diesen bekannten Steckzun-

genverschlüssen ist jedoch gemeinsam, daß sie immei für ganz bestimmte vorgegebene Verpackungen konzipiert sind; sie sind nicht verwendbar als Verpackungen für in der Größe variable Gegenstände, bei denen je nach Gegenstandsari unterschiedliche Verpackungsumfange erforderlich sind. Bei den bekannten Verpackungen kann es selbst dann zu Schwierigkeiten kommen wenn die zu verpackenden Gegenstände zufälligerweise Über oder Untergrößen aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Stand der Technik in der Schaffung eines Steckzungenverschlusses an Falthüllen, bei dem selb^. bei Änderung des Umfanges der zu verpackenden Gegenstände jederzeit leicht eine entsprechende Nachstellbarkeit möglich ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem einleitend genannten, gattungsförmigen Steckzungenverschiuß dadurch gelöst, daß entweder die öffnungen in Reihe und die Steckzungen in unterschiedlichen Abständen von der Endkante oder die Steckzungen in Reihe und die öffnungen in unterschiedlichen Abständen von der Endkante angeordnet sind.

Bei einem Stecl:zungenverschluß zum Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen von im wesentlichen gleicher Form, bei der die Enden der Falthülle sich im Bereich des Bodens überlappen und bei der im sich überlappenden einen Endbereioh in Reihe und im Abstand von der Endkante liegende Steckzungen vorgesehen sind, die in zugehörige, im anderen Endbereich ebenfalls in Reihe und im Abstand von der Endkante angeordnete öffrui _oen eingreifen, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Steckzungen als auch die öffnungen jeweils wenigstens zwei im Abstand aufeinanderfolgende Arbeitsrandkanten aufweisen.

Bei einem erfindungsgemäßen Steckzungenverschluß ist es möglich, daß je nachdem, welche Umfangsabmessungen der Zuschnitt oder die Verpackung zum Zeitpunkt des Verriegelungsvorganges besitzen soll, sich Steckzungen stets derart in Deckung mit einer

zugehörigen öffnung befinden, daß sie zur Verriegelung durch diese bestimmte öffnung gedrückt werden können. Dadurch, daß sich die Größe der Überlappung der Endbereiche der Umhüllung somit einstellen läßt und anschließend die Steckzungenverriegelung zur Aufrechterhaltung eines straffen Sitzes der Verpackung durchgeführt werden kann, ist auch bei veränderter Größe des Umfangs bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Steckzungenverschlusses stets eine festsitzen-

de Packung bzw. Verpackung erreichbar.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß im gleichen Randbereich in Umfangsrichtung der Umhüllung längsgespaltene und aus der Ebene des Randbereiches herausdrückbare, in eine den Steckzungen entgegengesetzte Richtung weisende Zungen vorgesehen sind, die in Abständen derart hinter den Einsteckzungen angeordnet sind, daß sie bei in die Öffnungen eingeschobenen Einsteckzungen im heraus gedrückten Zustand an den vorderen Randkanten der öffnun^n anliegen.

Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Zuschnitt für eine Falthülle zum Aufnehmen einer Reihe von Gegenständen kann also aus einem länglichen Zuschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden, in eine sich gegenseitig überlappende Stellung bringbaren Endbereichen bestehen, von denen der eine, innenliegende Endbereich mit mindestens zwei Öffnungen versehen ist und der andere außenliegende Endbereich zwei Einaeckzungen aufweist, wobei die Öffnungen und die einpaßbaren Einsteckzungen gegenüber den Endkanten der betreffenden Endbereiche so vorgesehen sind, daß dann, wenn die Endbereiche eine erste, einer ersten Umfangsgröße der Umhüllung entsprechende Überlappungsstellung einnehmen, eine erste Verriegelung zwischen einer Öffnung und ihrer zugehörigen Einsteckzunge bewirkt wird. Im Falle, in dem die Endbereiche eine andere, einer zweiten Umfangsgröße der Falthülle entsprechende Überlappungsstellung einnehmen, bildet die jeweilige andere Öffnung die ihr zugeordnete Einsteckzunge dann unter Aufrechlerhaltung der unterschiedlichen Umfangsgröße eine zweite Verriegelung. Statt dessen kann auch ein Zuschnitt vorgesehen sein, bei dem zur Bildung der Verriegelung eine einzige Öffnung und eine einzige Einsteckzunge verwendet wird, wobei die Verriegelung wahlweise entsprechend den beiden verschiedenen Umfangsgrößen der Verpackung durch Ausbildung der Steckzunge mit zwei entsprechend im Abstand aufeinanderfolgenden Arbeitsrandkanten ohne die Verwendung abgestuft angeordneter Öffnungen bzw. Einsteckzungen durchgeführt werden kann.

Die Erfindung wird nachfolgend beispielshalber anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 den Zuschnitt für eine Falthülle mit einem erfindungsgemäßen Steckzungenverschluß,

Fi g. 2 eine perspektivische Teilansiclit des Zuschnittes in Form einer fertigen Verpackung,

Fig. 3 die beiden Endbereiche des Zuschnitts aus Fig. 1 kurz vor Erreichen des Überlappungszustands (mit abgestuft vorgesehenen Öffnungen),

F i g. 4 die Endbereiche aus F i g. 3 in verriegeltem Zustand gemäß Schnitt IV-IV aus F i g. 2,

F i g. 5 Teilansicht einer fertigen Falthülle mit zwei, einer großen Umfangslänge entsprechenden, verriegelten Einsteckzungen,

Fig.6 eine Fig. 5 ähnliche Darstellung mit zwei, einer kleinen Umfangsgröße entsprechenden, eingesteckten Einsteckzungen,

Fig. 7A, 7B und 7C den Fig.3, 5 und 6 ähnliche Darstellungen einer Falthül'e mit gestuft angeordneten Einsteckzungen und in einer Linie ausgerichteten Öffnungen,

F i g. 8A, 8B und 8C eine andere Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgestalteten Falthülle mit einer Verriegelungsöffnung mit zwei Arbeitskanten,

F i g. 8D, 8E und 8F den F i g. 8A, 8B und 8C ähnliche Darstellungen, wobei hier die Einsteckzunge zwei Arbeitsrandkanten aufweist,

F i g. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlusses,

Fig. 10 die perspektivische Ansicht einer aus dem Zuschnitt von F i g. 9 hergestellten Falthülle in verriegeltem Zustand,

F i g. 11 die Endbereiche des Zuschnitts aus F i g. 9 in nicht überlapptem Zustand,

Fig. 12 und 13 Detailquerschnitte zur Darstellung der Verriegelungsschrittfolge bei der in Fig.9 gezeigten Falthülle(Fig. 13 entsprechen Schnitt 13-13in Fig. 10),

Fig. 14 und 15 Teildarstellungen der in Fig. 10 gezeigten verriegelten Falthülle mit zwei verschiedenen Umfangslängen (Fig. 14: Übergröße, Fig. 15: Untergröße).

De^r in den Figuren gezeigte Zuschnitt einer Falthülle (Zuschnitt 10 in Fig. 1) weist zwei gegenüberliegende Endbereiche auf, nämlich einen inneren Endbereich 11 mit einer Endkante 12 sowie einen äußeren Endbereich 13 mit einer Endkante 14. Die Endbereiche 11 und 13 können in eine sich überlappende Stellung gebracht werden, wie sie etwa aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht. Der Endbereich 11 weist eine Vielzahl von Öffnungen oder Ausschnitten 16 auf, die zu entsprechenden Öffnungen oder Ausschnitten 17 abgestuft oder versetzt vorgesehen sind. Der Ausdruck »abgestuft« oder »versetzt« soll dabei besagen, daß der Abstand der Endkante 18 einer Öffnung 16 von der Endkante 12 verschieden zu dem betreffenden Abstand ist, den die Endkante einer Öffnung 17 von der Endkante 12 besitzt. Die Öffnungen 16 und 17 können vollständig frei liegend oder mit einer angelenkten Einsteckzunge 19 versehen vorgesehen sein. Der gegenüberliegende Endbereich 13 ist mit einer Reihe von Einsteckzungen 21 versehen, die bei Punkt 22 am Endbereich 13 angelenkt sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind die Einsteckzungen 21 im Gegensatz zu der abgestuften Anordnung der Öffnungen 16 und 17 im Endbereich 11 insgesamt in einer Reihe zueinander ausgerichtet, so daß diese Einsteckzungen jeweils den gleichen Abstand von der Endkante 14 des Endbereiches 13 besitzen.

In F i g. 3 sind der Endbereich 11 und der Endbereich 13 während der gegenseitigen Annäherung bei Handhabung des Zuschnitts der Falthülle zur Herstellung der in F i g. 2 gezeigten Falthülle dargestellt; die beiden Endbereiche werden zum Zusammenstecken dabei in Pfeilrichtung zueinander geführt.

F i g. 4 zeigt einen fertiggestellten Verschluß, bei dem der innere Endbereich 11 von dem äußeren Endbereich 13 überlappt und mit diesem verriegelt ist. Um der Verschluß zu bewirken, wird dabei die Einsteckzunge 21 durch die Öffnung 16 hindurch gedrückt. Überdies ist eine weitere, angelenkte Zunge 19 vorgesehen (auf die bereits weiter oben hingewiesen wurde).

Ein Vergleich der Darstellungen aus F i g. 1 mit der Darstellungen in den Fig.2 und 5 zeigt, daß eir Verschluß unter Einhaltung eines schmalen Überlappungsbereiches A bewirkt werden kann, was einei großen Umfangslänge der fertigen Falthülle entspricht.

In F i g. 5 sind zwei in verriegelter Stellung dargestell te Verschlüsse gezeigt, die mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet sind; außerdem sind zwei weitere, unverrie gelte Verschlüsse 24 dargestellt. Bei den Verschlüsser 23 erstrecken sich die betreffenden Einsteckzungen 21 in die Öffnung 16 hinein.

Der in Fig.6 dargestellte Verschluß .veist einer breiten Überlappungsbereich B auf, bei dem ein zweitei Satz von Verschlußelementen 16 vorgesehen ist, die sich in verriegelter Stellung befinden. Dieser VerschluC

entsipricht einer kleineren Umfangslänge der Falthülle 10. Die Einsteckzungen 21 sind dabei durch die öffnungen 17 des Verschlusses hindurch gesteckt; in entsprechender Weise befinden sich die Verriegelungselemente 27 in nicht verriegelter Stellung.

Bei den Ausführungsformen in den Fig. 7A, 7B und 7C sind die Einsteckzungen 210 abgestuft angeordnet, während die öffnungen 160 in jeweils gleichem Abstand von ihrer benachbarten Endkante 120 vorgesehen sind. F i g. 7B zeigt das Verschlußelement 230 in verriegeltem und das Verschlußelement 240 in unverriegeltem Zustand, während F i g. 7C das Verschlußelement 230 in nicht verriegeltem und das Verschlußelement 240 in verriegeltem Zustand zeigt. In Fig. 7B ist entsprechend ein schmaler Überlappungsbereich A vorhanden, der einer großen Umfangslänge der Falthülle 10 entspricht; bei der Darstellung aus F i g. 7C ist demgegenüber ein breiter Überlappungsbereich B vorhanden der einer kleinen Umfangslänge der Falthülle 10 entspricht.

Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 8A bis 8C ist in dem Endbereich 110 nur eine einzige öffnung 260 bzw. nur eine einzige Einsteckzunge 310 vorgesehen. Audi hier kann bei der öffnung 260 eine angelenkte Zunge 190 vorgesehen werden.

Die Ausführungsformen der F i g. 8A bis 8C zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß die einzige öffnung 260 zwei Arbeitsrandkanten 191 und 192 aufweist. Hierdurch können die Einsteckzungen 310 unter Einhaltung jeweils verschieden breiter Überlappcngsbereiche A in Fig.8B bzw. B in Fig.8C in eine zugeordnete öffnung 260 eingesteckt werden, je nachdem, welche Umfangslänge durch den Verschluß bei der fertigen Faithüiie erreicht werden soli.

Wenn beispielsweise für den Überlappungsbereich die in Fig.8B gezeigte Größe eingestellt werden soll, die einer großen Umfangslänge entspricht, wird die Einsteckzungen 310 um die Arbeitsrandkante 192 gelegt. Wenn jedoch der Überlappungsbereich so eingestellt werden soll, wie er in Fig.8C mit dem Bezugszeichen B dargestellt ist, was einer kleinen Umfangslänge entspricht, dann wird die Einsteckzungen 310 so eingeklemmt, daß sie sich um die Arbeitsrandkante 191 legt Hierdurch ist die Schaffung eines verstellbaren Steckzungenverschlusses möglich, der jeweils nur eine einzige öffnung 260 mit jeweils einer einzigen Steckzunge 310 aufweist.

Bei den Darstellungsformen der Fig.8D bis 8F ist eine einfache öffnung 260 ohne die in den F i g. 8A bis 8C gezeigte zusätzliche Arbeitsrandkante 191 gezeigt. Die Einsteckzungen weist einen doppelt ausgebildeten Kopf 310 310B auf, der zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann. In der einen Stellung, die in Fig.8E gezeigt ist, ist der Kopf 310Λ verankert, was der schmalen Überlappungszone A entspricht; in F i g. 8F ist

ίο der Kopfteil 310ß (einschließlich des Kopfteiles 310Λ) verankert dargestellt. Diese letztere Stellung bedingt die breite Überlappungszone B.

F i g. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Endbereich 330 eine Vielzahl von Einsteckzungen 331 aufweist, die auf die in Fig. 12 gezeigte Weise vor dem eigentlichen Verschlußvorgang in Einstecköffnungen 332 des anderen Endbereiches 333 einführbar sind. Bei dieser Ausführungsform sind die öffnungen 332 gegenüber weiteren öffnungen 334 abgestuft, wie es

jo insbesondere aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist. In F i g. 14 werden dabei die Verschlüsse 336 benutzt, und die längsgespalteten Zungen 338 sind in die öffnungen 332 eingepaßt, so daß eine schmale Überlappungszone A und eine große Umfangslänge der Falthülle erhalten wird. Die Verschlüsse 337 und die längsgespakenen Einsteckzungen 339 bleiben dabei unbenutzt.

Bei der Darstellungsform aus Fig. 15 werden die Verschlüsse 337 benutzt, so daß eine breite Überlappungszone B und eine geringe Umfangslänge der

Falthülle auftritt. Die längsgespaltenen Einsteckzungen 339 sind dabei in die öffnungen 334 eingepaßt, während die Verschlüsse 336 unbenutzt bleiben.

Mit dem vorstehend verwendeten Ausdruck «Verschluß« sollen solche Verschlüsse bezeichnet sein, bei denen Einsteckzungen tatsächlich mit öffnungen oder Arbeitsrandkanten durch einen Einklemm- oder Eindrückvorgang zusammenwirken. Gewöhnlich schließt dieser Einklemm- und Eindrückvorgang in sich eine Deformation oder Biegung einer oder mehrerer Einsteckzungen während des Einsteckvorgangs ein. Die in den Figuren gezeigten öffnungen 16, 17, 160 usw. können dabei ursprünglich von bewegbaren Abschnitten des Verpackungsmaterials ausgefüllt sein, die vorstehend ebenfalls mit »Einsteckzungen« bezeichnet

sind.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Steckzungenverschluß an einer Falthülle zum Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen von im wesentlichen gleicher Form, bei der die Enden der Falthülle sich im Bereich des Bodens überlappen und bei der im sich überlappenden einen Endbereich im Abstand von der Endkante liegende Steckzungen vorgesehen sind, die in zugehörige, im anderen Endbereich angeordnete Öffnungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die öffnungen (160) in Reihe und die Steckzungen (210) in unterschiedlichen Abständen von der Endkante (120) oder die Steckzungen (21) in Reihe und die öffnungen (16, 17) in unterschiedlichen Abständen von der Endkante angeordnet sind.

2. Steckzungenverschhiß an einer Falthülle zum Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen von im wesentlichen gleicher Form, bei der die Enden der Falthülle sich im Bereich des Bodens überlappen und bei der im sich überlappenden einen Endbereich in Reihe und im Abstand von der Endkante liegende Steckzungen vorgesehen sind, die in zugehörige, im anderen Endbereich ebenfalls in Reihe und im Abstand von der Endkante angeordnete Öffnungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Steckzungen (310) als auch die öffnungen (260) jeweils wenigstens zwei im Abstand aufeinanderfolgende Arbeitsrandkanien (191, 192; 310A 310ß; aufweisen.

3. Steckzungenverschluß nach Anspruch 1 mit in Reihe angeordneten Steckzungen, gekennzeichnet durch weitere, im gleichen Randbereich (330) vorgesehene, in Umfangsrichtung der Umhüllung längsgespaltene und aus der Ebene des Randbereiches (330) herausdrückbare, in eine den Steckzungen (331) entgegengesetzte Richtung weisende Zungen (338, 339), die in Abständen derart hinter den Einsteckzungen (331) angeordnet sind, daß sie bei in die öffnungen (332 bzw. 334) eingeschobenen Einsteckzungen (331) im herausgedrückten Zustand an den vorderen Randkanten der öffnungen (332 bzw. 334) anliegen.