DE1817075B2 - Klemmvorrichtung zum verbinden von mindestens zwei leitern - Google Patents

Klemmvorrichtung zum verbinden von mindestens zwei leitern

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DE1817075B2 DE19681817075 DE1817075A DE1817075B2 DE 1817075 B2 DE1817075 B2 DE 1817075B2 DE 19681817075 DE19681817075 DE 19681817075 DE 1817075 A DE1817075 A DE 1817075A DE 1817075 B2 DE1817075 B2 DE 1817075B2
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Kurt; Meyer Heinz; Rottmann Ewald; 1000 Berlin Wulsten
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Verankerung durch Drehung erfordern eine verhähnisgekennzeichnet, daß die Klemmschraube (17) eine mäßig komplizierte Gestaltung der Gewindeplatte und Längsbohrung (20) zur Aufnahme eines Stiftes (21) 30 führen zu verhältnismäßig schmalen Auflageflächen an besitzt, dessen unteres Ende eine Druckplatte (22) den Schenkeln. Die Größe der ohne Deformation des für die zu verbindenden Leiter und dessen oberes, U-förmigen Bügels auszuübenden Klemmkräfte ist aus dem Schraubenkopf (23) herausragendes Ende infolgedessen begrenzt. Der Erfindung liegt die Aufgabe Mittel (24) zur Sicherung gegen axiale Lösung von zugrunde, die Klemmvorrichtung bei unverändert guter der Klemmschraube (17) trägt. 35 Handhabung derart auszubilden, daß erheblich größere
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch Klemmkräfte auf die miteinander zu verbindenden gekennzeichnet, daß zwischen der Klemmschraube Leiter ausgeübt werden können. Dadurch sollen nicht (17) und der Druckplatte (22) ein Federglied (25) nur die Klemmkräfte vergrößert, sondern vor allem angeordnet ist. auch die Sicherheit bei unsachgemäßer Handhabung
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 zur 40 verbessert werden.
Verbindung des Endes einer Sammelschiene mit Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe
dem Ende einer mehrdrähtigen Leitung, dadurch vorgesehen, daß die Mündungen der öffnungen an den gekennzeichnet, daß im unteren Teil des U-förmigen Seiten der Schenkel vorgesehen sind und daß die Bügels (6) ein die Sammelschiene umgreifendes und Schenkel an ihren Außenseiten mit den Schenkeln eines mit einem seitlichen Schlitz (30) versehenes Klemm- 45 weiteren U-förmigen Bügels, welche die öffnungen stück (26) eingelegt ist. dessen Oberseite (40) zur überdecken und zu den Schenkeln des ersten U-förmi-Mitte hin vertieft ist, und daß die Druckplatte (22) gen Bügels annähernd senkrecht stehen, fest verbunden eine ebenfalls zur Mitte hin vertiefte Druckfläche sind. Bei dieser GestaUung der Klemmvorrichtung steht (28) besitzt. als Anlagefläche für die Gewindeplatte die gesamte
6. Klemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 50 Länge der öffnungen in den Schenkeln zur Verfugung, 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stift die verhältnismäßig groß sein kann, weil durch den (21) und der Klemmschraube (17) ein axiales Spiel weiteren äußeren U-förmigen Bügel für eine erheblich besteht und daß bei herausgenommenen Leitern gesteigerte mechanische Festigkeit gesorgt ist. Es durch Wahl der Abmessungen der Teile der besteht daher keine Gefahr, daß die Schenkel des ersten Klemmvorrichtung (5) der Kopf (23) der Klemm- 55 U-förmigen Bügels über den öffnungen auseinandergeschraube (17) seitlich von den Schenkeln (7) des bogen werden, wenn die Klemmschraube angezogen Bügels (6) erfaßt wird, wenn die Druckplatte (22) an wird. Zugleich verhindert der zweite U-förmige Bügel dem Klemmstück (26) anliegt. auch eine Spreizung der Schenkel des ersten Bügels, so
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch daß die Gewindeplatte nicht aus den Öffnungen in den gekennzeichnet, daß das für die Sammelschiene 60 Schenkeln des ersten Bügels herausgedrückt werden vorgesehene Klemmstück (26) durch eine das kann. Im Gebrauch der neuen Klemmvorrichtung ergibt Mittelstück (34) des U-förmigen Bügels (6) durchset- sich gegenüber der bekannten Kiemmvorrichtung noch zende Schraube (32) gehalten ist. der Vorteil, daß die Gewindeplatte nur seitlich
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch eingeschoben zu werden braucht und zu ihrer gekennzeichnet, daß die das Mittelstück (34) des 65 Verankerung keine Drehung erforderlich ist. Dabei hat U-förmigen Bügels (6) durchsetzende Schraube (32) die Gewindeplatte ihrer Bezeichnung entsprechend eine zugleich zur Befestigung der Klemmvorrichtung (5) im wesentlichen ebene, rechteckige Gestalt und bedarf an einem Sockel (1) aus Isolierstoff dient, der eine keiner besonderen Profilierung, wie sie bei der
bekannten Klemmvorrichtung benötigt wird.
Im Rahmen der Erfindung können die öffnungen in den Schenkeln des U-förmigen Bügels anschließend an die Mündung einen Absatz zur formschlüssigen Verriegelung der Gewindeplatte beim Anziehen der Klemmschraube aufweisen. Die Gewindeplatte braucht deswegen während des Anziehens der Klemmschraube nicht ständig in der gewünschten Lage gehalten zu werden, da sie von den Absätzen erfaßt w;rd. Zugleich wird späteres gewaltsames Herausdrücken der Gewindepl?*ie aus den Mündungen der öffnungen verhindert. Zum Verspannen von Leitern größeren Querschnitts hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Klemmschraube nicht unmi'telbar auf die Leiter einwirken zu lassen, sondern zwischen die Leiter und die Klemmschraube ein besonderes Druckstück einzulegen. Dieses Druckstück kann am unteren Ende eines Stiftes angebracht sein, zu dessen Aufnahme die Klemmschraube eine Längsbohrung besitzt. Das obere aus dem Schraubenkopf herausragende Ende des Stiftes kann hierbei mit Mitteln zur Sicherung gegen axiale Lösung des Stiftes von der Klemmschraube versehen sein. Die genannten Teile bilden zusammen mit der Gewindeplatte, in welche die Klemmschraube eingesetzt ist, eine Einheit, die in die Öffnungen in den Schenkeln des U-förmigen Bügels einsetzbar ist.
Es empfiehlt sich, zwischen der Klemmschraube und der Druckplatte ein Federglied anzuordnen. Dieses Federglied kann zur Sicherung der Klemmschraube gegen unbeabsichtigtes Lösen dienen oder i>o ausgebildet sein, daß es die zur einwandfreien Verbindung der Leiter erforderliche Druckkraft aufrechterhält, falls nach dem Anziehen der Klemmschi aube einer der Leiter seine Form ändert, d. h. fließt, und die Eigenfederung der Klemmvorrichtung zur Aufrechterhaltung der Klemmkraft nicht ausreicht. Es können auch Federglieder verwendet werden, die beide Funktionen zugleich erfüllen.
Für einen der miteinander zu verbindenden Leiter kann ein seitlich geschlitztes Klemmstück vorgesehen sein, um einen guten Stromübergang zu erzielen. Das Klemmstück, in dem sich bei geeigneter Ausbildung auch mehrere Leiter unterbringen lassen, kann mittels einer das Mittelstück des U-förmigen Bügels durchsetzende Schraube gehalten sein. Diese Schraube kann zugleich zur Befestigung des U-törmigen Bügels an einem Sockel aus Isolierstoff dienen, der zur formschlüssigen Sicherung des die Leiter umfassenden U-förmigen Bügels eine Vertiefung besitzt. Es können auch mehrere solche Bügel auf einem gemeinsamen Isolierstoffsockel angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den F1 g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Fig. 1 bis 3 sind in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten drei a"J einem gemeinsamen Isolierstoffsockel angeordnete Klemmvorrichtungen dargestellt, die zur Verbindung je einer runden Sammelschiene (Massivleiter) mit einem mehrdrähtigen Leiter, z. B. einem sektorförmigen Kabelleiter dienen. An Stelle eines Kabelleiters mit größerem Querschnitt können auch zwei Leiter mit kleinerem Querschnitt in die Klemmvorrichtung eingelegt sein.
Die Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach den F i g. 1 bis 3.
Wie die Figuren zeigen, sind auf einem lsolierstoffsokkei 1, der mittels Schrauben 2 auf einem Tragblech befestigt ist, drei Klemmvorrichtungen 5 angeordnet, die in Ausnehmungen 4 des Isolierstoffsockels formschlüssig gesichert sind.
Jede der Klemmvorrichtungen 5 weist einen U-förmigen Bügel 6 auf, dessen Schenkel 7 jeweils eine öffnung 10 mit einer Mündung 11 an der Seite der Schenkel 7 besitzen. Mit den Schenkeln 7 des U-förmigen Bügels 6 sind die Schenkel 13 eines weiteren U-förmigen Bügels 12 fest verbunden, wobei die Bügel 6 und 12 senkrecht zueinander angeordnet sind. Die Schenkel 13 überdekken die öffnungen 10 mit den Mündungen 11. Der U-förmige Bügel 6 wird durch die Verbindung mit dem Bügel 12 so weit verstärkt, daß die Schenkel 7 auch bei stärkerer als betriebsmäßiger Beanspruchung nicht aufgebogen werden können. Die feste Verbindung zwischen den Schenkeln 7 und 13 ist durch Schweißnähte 41 (Fig.4) an den Rändern der Schenkel 13 hergestellt. Auch eine Hartlötung ist für die feste Verbindung geeignet. Es können auch Schraub- oder Nietverbindungen vorgesehen sein, sofern durch sie auch die oberhalb der öffnungen 10 verbleibenden Teile der Schenkel 7 erfaßt werden. Die Bügel 6 und 12 können aus Flachstahl hergestellt sein.
Die beweglichen Teile der Klemmvorricntung 5 sind zu einer Einheit zusammengefaßt, die in den Figuren mit 14 bezeichnet ist. Die Einheit 14 enthält eine Gewindeplatte 15 mit einem zusätzlichen Gewindestück 16 für eine Klemmschraube 17. Die in ihrer Grundform quadratische Gewindeplatte 15 weist an ihren Ecken Ausschnitte 18 für Absätze 8 auf, die sich an die Mündungen 11 der öffnungen 10 in den Schenkeln 7 anschließen. Da alle vier Ecken der Gewindeplatten 15 mit Ausschnitten 18 versehen sind, kann die Gewindeplatte 15 auch in 90° gedrehter Stellung in die Öffnung 10 eingesetzt werden. Die Klemmschraube 17 enthält eine Längsbohrung 20 für einen Stift 21, der an seinem unteren Ende eine Druckplatte 2 trägt, deren Unterseite eine prismenformig vertiefte Druckfläche 28 besitzt. Auf das obere, aus dem Schraubenkopf 23 herausragende Ende des Stiftes 21 ist ein Sicherungsring 24 aufgesetzt, so daß der Stift 20 mit der Druckplatte 22 gegen axiale Lösung von der Schraube 17 gesichert ist. Hierbei verbleibt ein Spiel zwischen der Klemmschraube 17 und dem Stift 21, dessen Zweck noch erläutert wird. Zwischen der Klemmschraube 17 und der Druckplatte 2 ist ein geschlitzter Federring 25 eingelegt, der zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Klemmschraube 17 dient. In gewissem Umfang hält der Federring 25 auch die Klemmkraft aufrecht, wenn die miteinander verspannten Leiter fließen und die Eigenfederung des Bügels 6 zur Aufrechterhaltung der Klemmkraft nicht ausreicht. An Stelle eines Federringes 25 können auch Tellerfedern oder gewellte Federscheiben verwendet werden, um die Federung zu verbessern. Im unteren Teil des U-förmigen Bügels 6 befindet sich ein Klemmstück 26 mit einer zylindrischen Bohrung für den Sammelschienenleiter und einem Schlitz 30, der für ausreichende Federung des Klemmstückes sorgt. Sollen Sammelschienenleiter mit anderer Querschnittsform verwendet werden, so empfiehlt es sich, die Innenform des Klemmstückes dementsprechend zu wählen. Die Oberseite 28 des Klemmstückes 26 ist zur Miitc hin vertieft und die Druckplatte 22 besitzt, wie bereits erwähnt, eine ebenfalls zur Mitte hin vertiefte, prismenförmige Druckfläche 28. Dadurch wird erreicht, daß der Kabelleiter zur Mitte der Klemmvorrichtung geführt und eine einseitige Beanspruchung vermieden wird. Die Anordnung ist deshalb für Kabelleiter unterschiedlichen Querschnitts und unterschiedlicher Querschnittsform geeignet. Es können auch zwei
Kabelleiter beliebiger, jedoch untereinander gleicher mit den Gewindeplatten 15 in die Öffnungen 10
Form festgeklemmt werden. Beim Anziehen der eingeführt. Beim Anziehen der Schrauben 17 wandern
Klemmschraube 17 werden mehrdrähtige Leiter zum die Gewindeplatten 15 nach oben, bis sie mit ihren
Fließen gebracht, wodurch ein besonders guter Kontakt vorderen beiden Ausschnitten 18 hinter die Absätze 8
mit den Klemmflächen hergestellt wird. 5 greifen.
Das Klemmstück 26 ist mit einer Gewindebohrung 31 Durch eine geeignete Bemessung der Teile der
versehen,.in die eine Schraube 32 eingeschraubt ist, die Klemmvorrichtungen 5 ist dafür gesorgt, daß die
durch eine Bohrung 33 im Mittelteil 34 des U-förmigen Einheiten 14 bei herausgenommenen Leitern nicht aus
Bügels 6 und eine weitere Bohrung 35 im Isolierstoffsok- den Öffnungen 10 herausgleiten können. Dies geschieht
kel 1 hindurchgreift. Im angezogenen Zustand liegt die io dadurch, daß bei aufrechter Stellung der Klemmvorrich-
Schraube 32 mit einem glatten zylindrischen Schaft am tung 5 (Fig. 1) die Gewindeplatte 15 mit ihren
mittleren Teil 34 des U-förmigen Bügels 6 an, wobei der Ausschnitten 18 von den Absätzen 8 erfaßt wird,
Schraubenkopf 37 sich im Abstand vom Boden des während der Kopf 23 der Klemmschraube 17 so
Sockels I befindet. Dadurch werden die Klemmvorrich- zwischen den Schenkeln 7 des Bügels 6 liegt, daß die
tungen 5 an dem Sockel 1 mit einem gewissen Spiel 15 Klemmschraube 17 nicht mehr gedreht werden kann
befestigt. Durch die Bemessung der Vertiefung 4 (Fig. 4). Dabei liegt jedoch die Gewindeplatte 15 an der
(F i g. 1) des Sockels 1 kann auch für ein seitliches Spiel Oberseite der öffnung 10 noch nicht an. Diese Lage der
der Klemmvorrichtungen 5 gesorgt sein, damit nicht bei Gewindeplatte 15 wird dadurch aufrechterhalten, daß
Maßabweichungen in der Anordnung der zu verbinden- die Druckplatte 22 auf dem Klemmstück 26 aufliegt.
den Leiter der Sockel 1 zu stark beansprucht wird. jo Sollen die Einheiten 14 von den Bügeln 6 abgenommen
Die beschriebene Klemmvorrichtung ist, wie bereits werden, so kann unter Ausnutzung des Spiels zwischen
erwähnt, zur Verbindung von zwei Leitern vorgesehen, Stift 21 und Klemmschraube 17 diese angehoben und
wobei der eine Leiter ein massiver zylindrischer außer Eingriff mit den Schenkeln 7 gebracht werden.
Sammelschienenleiter ist und der andere Leiter ein Dann kann die Schraube so weit gedreht werden, bis die
mehrdrähtiger Kabelleiter ist, an dessen Stelle auch 25 Gewindeplatte 15 von den Absätzen 8 freikommt und
zwei gleiche Kabelleiter geringeren Querschnitts treten aus den Mündungen 11 herausgleiten kann,
können. Das Einlegen der Leiter geschieht zweckmäßig Die Erfindung eignet sich zur Verbindung von Leitern
bei herausgenommenen Einheiten 14. Der zylindrische mit größeren Querschnitten in Niederspannungsanla-
Leiter kann axial in die Klemmstücke 26 eingeführt gen. Sie ist insbesondere von Vorteil für Verteilerkasten
werden. Anschließend läßt sich das Kabelende von oben 30 im Bergbau unter Tage und in explosionsgeschützten
zwischen die Schenkel 7 der U-förmigen Bügel 6 ohne Anlagen, in denen der Raum für die zu verbindenden
Behinderung einführen. Dann werden die Einheiten 14 Leiter klein und ihre Bewegbarkeit beschränkt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Vertiefung (4) zur formschlüssigen Sicherung des die Leiter umfassenden U-förmigen Bügels (6) besitzt. Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung zum Verbinden von min- 5 . .
destens zwei Leitern, insbesondere zum Verbinden Die Erfindung befaßt sich mit einer Klenmvomch-
von Sammelschienen und Kabeln, mit einem die tung zum Verbinden von mindestens zwei Leitern,
Leiter umfassenden U-förmigen Bügel, dessen insbesondere zum Verbinden von Sammelschienen und
Schenkel öffnungen als Widerlager für eine Kabeln, mit einem die Leiter umfassenden U-förmigen
Gewindeplatte besitzen, die durch eine am Rand der io Bügel, dessen Schenkel öffnungen als Widerlager für
Schenkel befindliche Mündung einführbar ist und in eine Gewindeplatte besitzen, die durch eine am Rand
die eine Klemmschraube für die Leiter eingesetzt ist, der Schenkel befindliche Mündung einführbar ist und in
dadurchgekennzeichnet.daßdie Mündun- die eine Klemmschraube für die Leiter eingesetzt ist.
gen (il) der öffnungen (10) an den Seiten der Eine Klemmvorrichtung dieser Art ist durch die
Schenkel (7) des U-förmigen Bügels (6) vorgesehen 15 DT-PS 3 63 830 bekanntgeworden. Die Mündungen für
sind und daß die Schenkel (7) an ihren Außenseiten die öffnungen befinden sich bei dieser Klemmvorrich-
mit den Schenkeln (13) eines weiteren U-förmigen tung am oberen Ende der Schenkel des U-förmigen
Bügels (12), welche die öffnungen (10) überdecken Bügels und sind derart geformt, daß die Gewindeplaite
und zu den Schenkeln (7) des ersten U-förmigen von oben her eingeführt und dann durch eine Drehung
Bügels (6) annähernd senkrecht stehen, fest verbun- 20 zur Anlage an schulterartigen Absätzen der öffnung
den sind. gebracht wird. Da die Gewindeplatte mitsamt der
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Klemmschraube somit abnehmbar ist. können die Leiter gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) anschlie- von oben zwischen die Schenkel des U-förmigen Bügels ßend an die Mündung (U) einen Absatz (8) zur eingelegt werden, worauf die Gewindoplatte mit der formschlüssigen Verriegelung der Gewindeplatte 25 Klemmschraube durch die Mündungen eingerührt und (15) beim Anziehen der Klemmschraube (17) durch Drehung verriegelt wird.
aufweisen. Die Einführung der Gewindeplatte von oben und die
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DE1817075A1 DE1817075A1 (de) 1970-06-25
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DE1817075C3 DE1817075C3 (de) 1977-06-02

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