DE1816972A1 - Filter fuer eine Vorrichtung zum parenteralen Einfloessen von Fluessigkeiten - Google Patents

Filter fuer eine Vorrichtung zum parenteralen Einfloessen von Fluessigkeiten

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Description

46 485 MBOEAIORIES, INC., Morton Groveι Illinois (USA)
MXTER 60053
Filter für ein© Vorrichtung zum parenteralen Einflößen von
Flüssigkeiten
Die Erfindung befaßt sich mit dem parenteralen Einflößen oder Verabreichen von Flüssigkeiten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Filtern einer Flüssigkeit, die
einem Patienten parenteral eingeflößt bzw· verabreicht werden soll.
Eine parenteral einzuflößende oder zu verabreichende Flüssigkeit wandert gewöhnlich naoh einem senkrechten Pfad, der durch ein Rohr oder einen Schlauch bestimmt ist, welcher von einem
Flüssigkeitsvorratsbehälter zum Körper des Patienten führt.
In dem Sohlauch kann zwischen dem Flüssigkeitsvorratsbehälter und einer Injektionskanüle, die sioh am unteren Ende des
Schlauches befindet und die Flüssigkeit in den Körper des
Patienten einleitet, ein Filter angeordnet sein. DiesesFilter verringert die Gefahr, daß körnige oder partikelförmige Stoffe
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- 2 mit der Flüssigkeit in den Körper des Patienten gelangen.
Das Euter eines üblichen Gerätes für parenterales Einflössen oder Verabreichen von Flüssigkeit besitzt verhältnismäßig große Poren, welche eine Gasverdrängung zu Beginn des iStrömens von Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zum Patienten nicht merklich, beeinflussen. Wenn man jedoch Partikel mit verhältnismäßig kleinen Durchmessern ausfiltern will, müssen die Poren des Filters Durchmesser besitzen, die bei bekannten Geräten für parenterale Einflößung oder Verabrei-' chung nicht vorhanden sind. Wenn man in den meisten bekannten Geräten zur parenteralen Einflößung kleinporige FiIter- - körper verwendet, so verringern diese bis zu einem unerwünscht niedrigen Grade die Leichtigkeit,mit der Gase von der Oberseite dieser Filterkörper verdrängt werden können. Dadurch, werden wiederum die Schwierigkeiten vergrößert, die zu Beginn des Durchströmens einer Flüssigkeit durch solche Geräte zur parenteralen Einflößung oder Verabreichung von Flüssigkeiten vorhanden sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Filter für Vorrichtungen zum parenteralen Einflößen oder Verabreichen von Flüssigkeiten zu schaffen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Filter zu schaffen, mit dem der Beginn des Durohströmens einer Flüssigkeit duroh die Vorrichtung zur parenteralen Verabreichung von
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Flüssigkeiten aus einem Flüssigkeitsvorratsbehälter zu einem Patienten erleichtert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung bestellt darin, ein Filter für ein Gerät für parenterale Verabreichung oder Sinflößung von Flüssigkeiten zu schaffen, aus dem Gase in einfacher Weise von dem-in Strömungsrichtung gesehen - oberen Ende des Filterkörpers unabhängig von der Größe der Poren leicht zu entfernen sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben und zum Erreichen der Ziele der Erfindung wird ein Filter zum Durchtreten von Flüssigkeiten in im wesentlichen senkrechter Richtung vorgeschlagen, das mit einem Gehäuse, versehen ist, welches am oberen Ende einen Flüssigkeitseinlaß und am unteren End© einen Flüssigkeitsauslaß besitzt« In diesem Gehäuse ist ©in Filterkörper untergebracht, der sich im wesentlichen diagonal durch das Gehäuse erstreckt und somit im Gehäuse horizontal nebenein— anderliegendes sich senkrecht erstreckende, in Strömungsriohtung vor und hinter dem Filter liegende Kammern bildet. An dem Flüssigkeitseinlaß ist ebenso wie an dem Flüssigkeitsauslaß eine Leitung zum Einleiten von Flüssigkeiten in die vor dem Filter befindliche Kammer und zum Abführen der in Strömungsrichtung hinter dem Filter liegenden Kammer befindlichen Flüssigkeit vorgesehen.
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In der Zeiohnung ist zur weiteren Erläuterung der Erfindung ein Au sf ührungsbei spiel eines Q-erätes für par ent er ale "Verabreichung oder Einflößung von Flüssigkeiten schematisoh dargestellt, und zwar zeigt
Fig» 1 eine schau "bildlich© Ansicht des gesamten Gerätes, durch das die Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft strömt,
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansioht eines Seiles der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach linie 3-3 aus Fig. 2,
Fig, 4 einen waagerechten Schnitt naoh Linie 4-4 aus . 2, ,
Fig. 5 einen waagerechten Sohnitt nach linie 5-5 aus Fig. 2 und
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt nach linie 6-6 aus Fig. 2.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 10 für parenterales Einflößen von Flüssigkeiten, die eia«n Behälter 11 als Flüssigkeitsvorrat sbehälter mit einer zylindrischen Seitenwand 13, einem Boden 15 und einem oberen Deckel 17 besitzt. Dieser Behälter 11 ist mit einem bügelartigen Henkel 19 versehen, um 3ha an einen Ständer oder eine sonstige Aufhängevorrichtung anhängen zu können.
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Der Behälter 11 kann aus festem oder starrem Kunststoff bestellen und in seinem Boden einen von selbst dichtenden durchsteohbaren Verschluß 21 aufweisen, der in den Boden 15 fest eingesetzt ist oder mit demselben aus einem Stück besteht.
Der Behälter 11 bildet eine Kammer 27, in welche man eine Flüssigkeit 23 für parenterale Einflößung einfüllen kann· Für das parenterale Einflößen kann der Behälter 11 derart mit einem Patienten über eine Flüssigkeitsleitung verbunden werden, daß die Flüssigkeit unter Einwirkung der Schwerkraft durch eine leitung 25 hindurchfließt. Am oberen Ende der Leitung 25 ist eine hohle Nadel 28 vorgesehen, mit der der selbst· dichtende Verschluß 21 durchstochen werden kann, um Flüssigkeit aus der Kammer 27 abzuziehen.
Die Leitung 25 ist am unteren Ende mit einem Schlauch 29 versehen, an dessen unteres Ende 31 eine Injektionskanüle 33 angeschlossen ist, durch welche Flüssigkeiten in den Körper eines Patienten eingeleitet werden können. Auf dem Schlauch sitzt eine Sohlauohklemme 35, die gemäß der USA-Patentsohrift 3.009.429 ausgebildet sein kann und mit der man die duroh die Injektionskanüle ausfließende Menge der Flüssigkeit einstellen kann» Zwischen der Injektionskanüle 33 und der Sohlauohklemme 35 ist im Sohlauoh 29 ein Y-förmiges Ansohlußstüok 37 vorgesehen, welches von Flüssigkeit durchströmt werden kann und sich nach Beendigung des Durchströmvorganges von selbst sohließt. In den freien Ansohlußstutzen des Ansohlußstüokes
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kann eine übliche Injektionskanüle oder dergleichen eingesteckt werden, um im Schlauch 29 befindliche Gase abzuleiten, nachdem die Flüssigkeit durch, die Vorrichtung 10 zu strömen beginnt. Diese Arbeitsweise ist weiter unten beschrieben.
Die Leitung 25 ist außerdem mit einem zweiten Schlauch 39 versehen, der in Strömungsriohtung am vorderen Ende der leitung 25 liegt und mit der Nadel 28 versehen ist, duroh welche Flüssigkeit aus dem Behälter 11 zur Injektionskanüle 33 strömen soll.
An das untere Ende des Schlauches 39 ist eine !Tropfkammer 41 angeschlossen· Diese Tropfkammer kann üblicher Ausführung sein und aus transparentem Material bestehen, so daß die duroh. die Leitung 25 strömende Plussigkeitsmenge jederzeit sofort festgestellt werden kann. Um die durch die Tropfkammer 41 fliessende Flüssigkeitsmenge einstellen zu können, sitzt auf dem Schlauch 39 zwischen dem Behälter 11 und der Tropfkammer 41 eine Sohlauchklemme 43» die ähnlich ausgebildet sein kann wie die Schlauchklemme 35 des unteren Sohlauches 29·
Am oberen Ende 47 des unteren Soblauohes 29 ist im Strömungsweg der Vorrichtung 10 ein Euter 45 angeordnet, dessen in Strömungsriohtung oberes Ende mit der Tropfkammer 41 über einei kurzen flexiblen durchsichtigen Sohlauoh 49 aus Kunststoff verbünde«, welcher duroh Sohweißung an beiden Teilen befestigt ist. Das Filter 45 besitzt ein Gehäuse 46, das aus zwei _
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flexiblen, praktisch gleichgroßen rechteckigen Kunststoffplatten 48 und 50 besteht, wie insbesondere J1Ig. 3 und 4 zeigt. Diese Kunststoffplatten sind an ihren Kanten durch eine Schweißnaht 61 (fig. 2) derart miteinander verbunden, daß sie einen Hohlraum 60 (Fig. 3) bilden, der vollständig abgeschlossen ist bis auf eine obere öffnung 51 und eine untere Öffnung 52, die senkrecht übereinander liegen. Die Abmessungen des Gehäuses 46 sind derart gewählt, daß seine Längsachse länger als seine größte Breite ist. Das Gehäuse ist also ein in Arbeitsriohtung langgestrecktes Gehäuse«
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die obere Öffnung 51 bzw. die in Strömungsrichtung vordere öffnung des Gehäuses 46 ein kurzer Ansohlußstutzen 53 aus flexiblem Kunststoffschlauch eingeschweißt. Das äußere Ende dieses Anschlußstutzens 53 ist mit dem unteren Ende des Sohlauohes 49 verbunden. In die untere öffnung 52 bzw. die in Strömungsrichtung gesehen hintere öffnung des Gehäuses 46 ist ein Anschlußstutzen 55 aus flexiblem Kunststoffschlauch eingeschweiß ; An das äußere Ende dieses Anschlußstutzens 55 ist das obere Ende des Schlauches 29 angeschlossen. Die Anordnung ist derart gewählt, daß der Hohlraum 60 nach außen bis auf die Anschlüsse zur Leitung 25 durch die Anschlußstutzen 53 und abgeschlossen ist.
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Im Hohlraum 60 ist ein Filtertuch 57 zum Filtrieren von Flüssigkeiten derart angeordnet, daß es sich diagonal durch den Hohlraum 60 erstreokt und dabei zwei in horizontaler Richtung nebeneinander liegende, sich in senkrechter Richtung oder in Strömungsriehtung erstreckende Kammern 58 und 59 bildet* Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Filtertuch 57 ein rechteckiges Filter, dessen Kanten 56 in der Schweißnaht 61 zwischen den Kunststoffplatten 48 und 50 liegen· Im Bereich der oberen Öffnung 51 des Gehäuses 46 ist die Kante 56 des Filtertuohes 57 zwischen die Kunststoffplatte 48 und die eine Seite des Anschlußstutzens 53 eingeschweißt, während am anderen Ende des Gehäuses 46 die Kante 56 des Filtertuohes 57 neben der unteren Öffnung 52 zwischen der Kunststoffplatte 50 und dem Ansehlußstutzen 55 eingeschweißt ist. Dies ist deutlich aus den Figuren 3, 5 und 6 zu erkennen.
Die einzelnen Seile des Filters 45 können äußerst billig hergestellt sein, wobei das eigentliche Filter wie im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Filtertuch 57 sein kann, das sich zusammenlegen oder zusammenfalten läßt. Wenn das Filtertuch 57 mehr Stoff aufweist als erforderlich ist, um die in Fig. 3 dargestellte geometrische Form des Filters auszufüllen, neigt das Filtertuch 57 dazu, sich gegen die Innenseiten der Kunststoffplatten 48 und 50 zu legen, weil die diagonale Länge des im Gehäuse 46 vorhandenen Hohlraumes 60 geringer als die Länge des Filtertuohes 57 ist. Um eine Beeinträchtigung des Flüssigkeits-
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Stromes durch, das Filter aufgrund dieser Eigenschaft des Filters zu verhindern, sind mehrere Rippen 54 vorgesehen, von denen in Fig· 4 nur einige dargestellt sind« Diese Rippen dienen dazu, das Filtertuch. 57 im Abstand von den Kunststoffplatten 48 und 50 des Gehäuses 46 zu halten.
Das Gehäuse 46 läßt sich von Hand zusammendrücken«, Da sich seine Länge in Strömungsrichtung erstreckt, kann es leicht von einer Person erfaßt werden, um - wenn der Durchfluß von Flüssigkeit einmal unterbrochen wurde - die Strömung durch eine Pumpwirkung wieder durch das Filter 45 in Gang zu setzen. Zu diesem Zweok muß das Filtergehäuse 46 genügend nahe an der Tropfkammer 41 angeordnet sein, um Blasen od. dgl. durch die in der Tropfkammer 41 befindliche Flüssigkeit aufgrund der Pumpwirkung hindurchdrüoken zu können.
Bekannte Blutfilter sind in den USA-Patentschriften 2.586.513, 2e644.586 und 2.901·112 beschrieben,
Patentansprüche:
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filter für den Durchtritt von Flüssigkeiten in im wesentlichen senkrechte Richtung, welches ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung am oberen Ende und einer Auslaßöffnung am unteren Ende aufweist, dadurch. gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Filterkörper (57) enthält, der sich im wesentlichen diagonal durch das Gehäuse erstreckt und im Gehäuse nebeneinander 'zwei senkrecht verlaufende, in Strömungsrichtung vor und hinter den Filterkörper befindliche Kammern (58 und 59) bildet, von denen die eine mit der Einlaßöffnung (51) und die andere mit der Auslaßöffnung (52) des Filtergehäuses (46) verbunden ist.
2. Filter nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (46) aus zwei einander gegenüberliegenden plattenförmigen Wänden (48 und 50 besteht, die an ihren äußeren Kanten mit-einander verschweißt sind und zwischen die Anschlußstutzen (53 und 55) für eine Zufuhrleitung und eine Abfuhrleitung eingesetzt sind.
3· Filter nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden des Filterkörpers (57) wechselseitig zwischen je einer der Gehäusewände (48 bzw. 50) und einem der Anschlußstutzen (53 bzw. 55) befestigt sind.
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4. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (56) des Filterkörpers (57) zwischen die beiden Wände (48 und 50) des Gehäuses (46) bzw. zwisohen je eine dieser Wände und einen der Anschlußstutzen (53 oder 55) eingeschweißt sind.
5. Torrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß die diagonale Abmessung des Gehäuses (46) geringer als die länge des Filterkörpers (57) ist und daß im Inneren des Gehäuses (46) Rippen (54) angeordnet sind, die zum Abstützen des Filterkörpers (57) dienen, um ein Zusetzen bzw. Verstopfen des Gehäuses (46) durch den Filterkörper zu verhindern.
6. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß es in die leitung (25) einer Vorrichtung (10) für parenterales Einflößen von Flüssigkeiten zwischen einem Flüssigkeitsvorratsbehälter (11) und einer Injektionskanüle (33) als Seil dieser Leitung eingebaut ist.
7. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (46) flexibel ist, um von Hand aus demselben Luft oder sonstige Gase herauspumpen oder -drücken zu können und damit den Flüssigkeitsstrom durch das Filter wieder in Gang zu setzen, wenn derselbe einmal unterbrochen worden ist.
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8. filter naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Entlüftung verbunden ist, um einen !flüssigkeitsstrom nach. Wiedereinsetzen desselben aus der zweiten Kammer (59) des Gehäuses (46) in den Körper eines Patienten durch einen Schlauch (29) und die Injektionskanüle (33) zu ermöglichen.
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