DE1816962U - Handrad. - Google Patents

Description

• "Handrad" Die Erfindung bezieht sich auf ein auf einer Welle befestigtes

  Handrad, dem als zusätzliches Griffmittel ein Kurbelgriff zuge-

  ordnet ist. Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Handrad.. ist die Welle über die Nabe des Handrades hinaus verlängert und dient als Lager für einen Kurbelarm, an dem seinerseits ein Griff entgegen der Kraft einer Feder in Richtung zum Handrad hin verstellbar angeordnet ist. Der Griff besitzt einen mit der Achse der Welle gleichgerichteten Stift, der in eines der im Handrad angeordneten Löcher eingreifen kann. Dadurch wird die Drehbewegungskupplung zwischen der Kurbel und dem Handrad hergestellt und es kann von dem Griff aus die Welle verdreht werden. Bei der

  bekannten Bauart besteht der Nachteile daß nicht in jeder beliebi-

  gen Relativlage zwischen Kurbel und Handrad der Kupplungsstift den

  Griffe. in das Handrad eingelegt werden kann. sondern vielmehr erst

  wenn die Relativlage zwischen Kurbel und Handrad so ist, daß der

  Stift den Griffes einem der löcher gegenüber liegt. Durch diesen Leergang wird die Bedienung des Handrades schwerfällig. Ein weite-

  rer Nachteil besteht darin, daß im Laute der Zeit die Meher aus-

  geweitet werden. Dies kann zwar durch Einsetzen von Büchsen aus hartem Material an den entsprechenden Jtellen des Handradea vermieden werden, es werden jedoch dadurch höhere Hersellugnskosten verureacht.
• Erfindugnsgemäß ist der Bedienungsgriff an einem fräger angeordnet und dieser ist gegenüber dem Handrad frei verdrehbar und

  mit ihm über eine Reibungskupplung in beliebiger. ; tellunr kup-

  pelbar. Dabei ergibt sich der Vorteil einer sehr schnellen Be-

  dienungaweise de « Handrades da die Ankupplung von der Relativ-

  lage des Griffes gegenüber dem Handrad unabhängig ist* In einer

  besonderenAueführungsform erfolgt daa Rinaohalten der Reibunge-

  kupplung durch Verstellen dea Trägers in einer Richtung, die von

  derDrehriohtung dea Handrades abweichte *B. eenkreeht zur Dreh-

  richtung verläuft. Dabei ist ein Einrücken der Kupplung a8clieh,

  ohne da, ß die Drehlage des Handraea verändert wird* In einer weit

  terenAueführungaforN ist der Träger ala eine zum Handrad koaxial

  angeordnetet am Umfang kegelförmig verjüngte oheibe auagebildett

  die entgegen Federkraft in eine kegelförmige Ausnelmunc des Hand-

  radee verstellbar if bei dieser Aueführung ist eine beaondera

  stabile Konstruktion des Handrades mbglicht heitere Merkmale der

  Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführung-

  beispiels im ZusaMenhang mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

  Die Figur zeigt das Handrad im Querschnitt.

  DieNabe 21 dea Handrades 2o tat über den Keil 22 in bekannter

  Welse bezüGlich Drehbewegune gesichert gegenUber der Uohso 24.

  Diefle is ine ht dwrgast*llte, ^elle g teckbat

  sitzt eine Keilnut 12 in die ein Keil zur Befesticune der Büchse

  an der Welleaingesst werden kann Kine in eine radiale Bohrung

  derNabe 21 eingesehraubte jahraubeen-ichert die Voriatell'une den

  Han< ! radea gegenüber der Nabe in axialer Richtung.

  Der vordere Teil 3o der Büchse 24 bildet das Lager für einen

  uoheibenförmigen Träger 4o Uber dessen Nabe 44* Am Träger ist der

  Bedienungegritt 42 befestigt* In der Nabe 44 befindet sich eine

  tangentiale Bohrung, in die ein Jtift 5o eingesetzt iat der in

  I

  eine Ringnut 32 der BUchse 24 eingreift und das unbeabsichtigt* Ab-

  ziehen den Tragersvon der Je verhindert. Die BUchae 24 ist in

  vordersten Teil mit vergrößertes Innendurohmesser ausgeführt. Sie

  bildet dadurch eine Jtirnflohe 36, an der eine kegelfraig ge-

  formte'eder 60 an11egt. Diese stUtzt sich sm anderen nde an 81-

  ner Kugel 62 ab die ihrerseits an einer zur Wollenacheo zentri-

  sehen Vertiefung 64 der Wabe 44 lagert.

  Dwr Träger ist & Aunuaf&ng bei 46 kegelföxTai verjüngt geforntw

  Zu dieser Kegelfläche paaaend ist am Wulst 26 des Handrades eine

  entsprechende kogeltörmige Auenehmung 28 angebracht.

  Bei der Bedienung des Handradea mittels den Gritfen 42 wird dieser

  mmaohet in Richtung der Wellenao ! se eum Handrad hin, d. h. in der

  Figur nach linke verschobene Dabei gerät der Trhfor 40 Uber die

  Fläche 46 und 28 mit dwa Handrad in ini* y dieaan Reibunß-

  schluß ist vom Bedienungsgriff also das Handrad und weiter die ll «

  verdrehbar« Nach loalatioen des Bedlenunregriffes drückt die Feder

  60 die Teile 24 und 44 auseinander. Dabei Ibut sieh der Reibung-

  nahluß zwischen den konischen Flächen 46 und aa Wenn nun bei-

  spieleweiao das Handrad 2o sich infolge maaohinellen Vorachube von

  der Welle her zu drehen beeinnt » macht der Träi-er 4o mit dem Be-

  dienungegriff 42 dieee Bewegun nicht mitt da über die federbelas-

  tote Kugel 62 vom Handrad her nur ain geringfügiges Drehmoment auf

  denträger 40 mit seinem Griff 42 ausgeübt wird. das zu dessen Ver-

  stellung nicht ausreicht* Damit ist die Gefahr einer Verletzung

  denBedienungapereonale bei plötzlicher Rinßchaltung von maschi"

  nullen Vorschub durch den Bedienungsgriff vermieden.

  Die Neigung der konischen Plächen 46$ 28 ist so gewählt* daß vom

  Trager 4o her eine Mitnahme es Handrad 2o auch dann erfolgte

  y

  wenn die in die üchae24eingepaßte elleunterLasteinwirkung

  ochwer drehbar tat. D&s vom Griff 42 auf die lle maximal über-

  trasbare Drehmoment kann geste1gert werden, indem die konischen

  'lichen 46. 28 b.. endere ra1. Ìl oder gar eeriffelt ausgefUhrt werden,

  oder indem sie einen Uberaug aus einem dIe Re1fngakratt erhUhen-

  den Material erhalten.

Claims (1)

1. je t- . D T, ü &. < f4ä b"kidwLxo''il-,, », , 9 r 1.9., h, 4 1. kdr* da h dehtewe terbmd*n lä Handrad# daa mit einer 4*11* bezüglioli Drehbewegung verb=den ist#dadurch gekonnzeichnet daß der Bedienusagriff des H&nd- raden an einen Trker angeordnet ist$ der E7eSenüber dem Hand. rad frei verdrehbar und mit ihm Uber eine Reibungskupplung in beliebiger Stellung kuppelbar iatt 2. Handrad nach Anspruch Ir dadurch gekennzeichnet# daß die Ein- aohaltung der Reibungskupplung durch Veratsilun des Trära in einer Richtung erfolgt, die von der Drehrichtung des Hand- rad.. abweicht. 5 Handrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal der Träger als eine zum Handrad koaxial GnBeordnete, aa Umfang keseltrm11 verjung,. Scheibe ausgebildet 1st. die entgegen federkraft in eine entsprechende kegelfSrNiße Ausnehaun dea Handrad.. verstellbar ist.