DE1816895U - Hohlschiene, insbesondere fuehrungsschiene fuer aufzuege ohne fangvorrichtung. - Google Patents

Hohlschiene, insbesondere fuehrungsschiene fuer aufzuege ohne fangvorrichtung.

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DE1816895U
DE1816895U DEB41765U DEB0041765U DE1816895U DE 1816895 U DE1816895 U DE 1816895U DE B41765 U DEB41765 U DE B41765U DE B0041765 U DEB0041765 U DE B0041765U DE 1816895 U DE1816895 U DE 1816895U
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DE
Germany
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rail
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hollow
coupling
cross
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DEB41765U
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Giovanni Bruno Dr Berte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/022Guideways; Guides with a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor
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    • B66B7/00Other common features of elevators
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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • "Hohlschiene, insbesondere Führungsschiene für Aufzüge ohne Fangvorrichtung" Die Neuerung betrifft eine iiohlschiene, insbesondere Führungsschiene für Aufzüge ohne Fangvorrichtung.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Schiene einen dreieck-, viereck-oder kreisförmigen Querschnitt und einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Längsschlitz bzw. fensterartige Ausnehmungen zum Anbringen von Verankerungs-bzw. Verbindungsmitteln aufweist.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Neuerung bestehen die Verankerungsmittel der Schienen vorzugsweise aus Bolzen mit einem rechteckigen Kopf, der an beliebiger Stelle in den Längsschlitz der Schiene eingeführt werden kann und sich dann in geeigneter Weise gedreht an der Schiene selbst verankern läßt. Außerdem befindet sich unterhalb des Bolzen" kopfes eine stufenförmige Erweiterung des Schaftes, beispielsweise sechskantförmig, die dazu bestimmt ist, in den Schlitz der Schiene, in welchen sie genau hineinpaßt, einzutreten, um auf diese Weise zu verhindern, daß sich der Bolzen beim Anziehen der Mutter dreht. Ferner kann der Teil unter dem bolzenkopf in irgendeiner Weise und nach einem beliebigen Verfahren metallisiert, beispielsweise verbleit werden, um ein Gleiten der Teile bei Wärmedehnungen oder unter dem Einfluß des Setzens des Stahlbetons zu gestatten.
  • Eine andere Lösung besteht beispielsweise in dem vorherigen Einbau von Gleitstücken im Inneren des Profilstücks, die in dessen Innerem gleiten können und ähnlich wie Verbindungslaschen in der Mitte eine oder mehrere Gewindebohrungen haben, der Fensterung entsprechend (oder auch Stiftschrauben), während sie-im Querschnitt gesehen-einen Vorsprung von solcher Dicke und Breite haben, daß dieser Vorsprung als wirksame Führung in der Öffnung oder Fensterung gleitet. Die Seiten, welche mit dem Inneren des Profils in berührung kommen, können zweckmäßigerweise metallisiert, beispielsweise verbleit sein, wie es auch bei den oben beschriebenen Spezialbolzen der Fall ist.
  • Kennzeichnend sind auch die Kupplungen bzw.
  • Verbindungen, d. h. die Mittel zur Verbindung, welche eine Schiene mit der anderen zueinander ausgerichtet vereinigen.
  • Solche Verbindungen erhält man durch die Verwendung von Dreiecks-Profilen, d. h. von gleicher Form wie die Führungschiene, jedoch von geringeren Abmessungen, welche in die Schiene an der Stoßstelle eingesetzt und in geeigneter Weise angezogen als Verbindungsmittel der Teile dienen und auch die Selbstzentrierung dieser Verbindungen besorgen infolge der beiden zueinander geneigten Seiten des Dreiecks des innenprofilquerschnitts, welche die gleiche'Neigung haben wie das Außenprofil.
  • Als Mittel zum Festziehen der Verbindungen eignen sich einfache Bolzen oder Schrauben. Diese Bolzen oder Schrauben müssen natürlich Teile finden, in welche sie eingreifen können, und zwar in der Form einer einfachen Platte mit Gewindebohrungen, und diese Platte wird im innersten Teil des Innenprofils der Verbindung bzw. des Kupplungseinsatzstückes untergebracht.
  • Ebenso ist die Möglichkeit vorgesehen, als Innenelement der Verbindung ein Dreiecksprofil zu verwenden, welches am Scheitel des Dreiecks anstatt in der Mitte der basis geschlitzt ist. Dieses Profilstück, welches am Scheitel des Dreiecks für das Eintreiben von Spezialschrauben oder Spezialbolzen zum Anziehen spreizbar ist, kann auch eine besondere selbstzentrierende Wirkung und eine besondere tragende Eigenschaft haben.
  • Weitere Kennzeichen der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung : Fig. 1 ist ein Querschnitt der neuerungsgemäßen nohlschiene in fast natürlicher Größe.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt des Kupplungsstückes, das an den Stoßstellen von zwei iiohlschienen zur Herstellung der Verbindung dient.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Kupplungstückes, welches im Scheitelpunkt des Dreiecksquerschnittes auseinanderspreizbar ist.
  • Fig. 4 ist ein Aufriß einer Hohlschiene in verkleinertem Maßstabe.
  • Fig. 5 ist ein Seitenriß der Hohlschiene, in Richtung des Pfeils tal in Fig. 4 gesehen.
  • Fig. 6 ist ein Grundriß der Hohlschiene in Richtung des Pfeils X in Fig. 5 gesehen.
  • Fig. 7 zeigt insbesondere einen Verankerungsbolzen der Hohlschiene, in der Richtung des Pfeils Z in Fig. 6 gesehen.
  • Fig. 8 zeigt insbesondere eine Kupplung von zwei hohlschienen,
    wobei die beiden Schienen noch nicht ganz aneinanderliegen*,
    CD i
    Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die in der Fig. 8 dargestellte Stoßstelle.
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt wie in Fig. 9, jedoch unter verwendung eines spreizbaren Kupplungsstückes.
  • Fig. 11 ist ein Querschnitt einer Hohlschiene mit quadratischem Querschnitt und mit spreizbarem Kupplungsstück.
  • Fig. 12 ist ein Querschnitt einer nohlschiene mit kreisrundem Querschnitt, ebenfalls mit spreizbarem Kupplungsstück.
  • Fig. 13 ist ein Querschnitt der ilohlschiene mit kreisrundem Querschnitt unter Verwendung eines zylindrischen geschlitzten oder gefensterten Kupplungsstückes.
  • Fig. 14 zeigt die Hohlschiene mit kreisrundem Querschnitt bei der Verankerung, wobei außerhalb der Schiene ein Schuh verwendet wird, der sich an den ebenen Bügel anlegt.
  • Fig. 15 zeigt den Verankerungsbolzen der Schiene mit kreisrundem Querschnitt.
  • Fig. 16 zeigt den gleichen Verankerungsbolzen wie vorher in der Richtung des Pfeils Y in der Figur 15 gesehen.
  • Die Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des mit Fenstern versehenen Kupplungsstückes zur Verbindung von runden iiohlschienen.
  • Fig. 18 zeigt im Querschnitt ein Gleitstück mit Gewindebohrung für eine dreieckförmige Schiene.
  • Fig. 19 zeigt ein Gleitstück für eine dreieckförmige Schiene, im unteren Teil mit einem Vorsprung versehen, welcher in die Öffnung der Schiene hinein verlängert ist.
  • Fig. 20 zeigt ein Gleitstück mit Stiftschraube in einer Schiene mit quadratischem Querschnitt, welches aber, in geeigneter Weise abgeändert, auch für die anderen Schienentypen zu verwenden ist.
  • Fig. 21 zeigt ein Gleitstück innerhalb einer Schiene, welches mittels seiner Schraube ein äußeres Bauelement für Einbauten, Anbau oder Einhaken an der Außenseite festklemmt.
  • Fig. 22 zeigt noch ein weiteres Gleitstück, ebenfalls in einer Schiene untergebracht, mit einem äußeren Bauelement eines anderen Typs.
  • Die neuerungsgemäße iiohlschiene 1 besitzt nach den Fig. 1-10, 18 und 19 einen dreieckförmigen Querschnitt.
  • Sie weist einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Schlitz oder fensterartige Ausnehmungen Fig. 17) auf.
  • Diese Hohlschiene wird vorteilhaft aus einem Stahlblech hergestellt. Sie kann aber auch auf andere Weise und aus anderen Werkstoffen hergestellt werden. So kann z. B. eine solche Schiene auch im Strangpreßverfahren hergestellt werden und als Werkstoffe können geeignete Kunststoffe, Leichtmetalllegierungen, usw. verwendet werden.
  • Die beiden Seiten der Schiene, welche im Scheitelpunkt des Dreiecks zusammenlaufen, bilden den tragenden Teil, auf welchem die gleitschuhe des Aufzuges od. dgl. gleiten.
  • Die Basis des Dreiecks dient als Abstützfläche und zum Einführen der Verankerungsmittel. Diese bestehen aus den Bolzen 8, deren Kopf im Grundriß siehe die Figur 7) die Form eines Rechtecks besitzt. Wird der Kopf längs in den Schlitz der Schiene eingesetzt und dann'um 900 gedreht, dann kann der Kopf nicht mehr aus der Schiene herausgehen und man kann die Schiene an dem haltebügel mittels einer Mutter verankern. Damit sich der Kopf beim Anziehen der Mutter nicht drehen kann, befindet sich unterhalb des Kopfes ein Vorsprung, der genau in den Schlitz der Führung hineinpaßt. Die Unterseite 8'des Kopfes ist verbleit oder ganz allgemein metallisiert.
  • Die Bolzen mit den entsprechend gelockerten Muttern werden an den Haltebügeln noch vor dem Anbau der Schienen angebracht. beim Anbau der letzteren läßt man die bolzenköpfe mit ihrer Längenausdehnung in die Schlitze der Schienen eintreten, worauf die Köpfe gedreht und die Muttern angezogen werden.
  • Die Verbindung zweier Schienen erfolgt unter Verwendung eines Kupplungsstückes 2, dessen Abmessungen ein wenig geringer sind als diejenigen der Schienen und das auf ein kurzes Stück an der Stelle der Verbindung beschränkt, in die Schienen hineingesteckt und durch Schrauben 4 festgezogen wird, wobei die letzteren in Platten 3 eingreifen.
  • Normalerweise verwendet man auch Unterlagscheiben 5. Die Kupplung bzw. die Verbindung \siehe Fig. 8) ist hier zur Erläuterung mit noch etwas auseinandergezogenen Schienen 1 dargestellt, während nach dem endgültigen Zusammenbau zwischen den beiden Schienen 1 kein Abstand mehr vorhanden ist.
  • Jede Schiene 1 trägt an einem Ende bereits ein Kupplungsstück 2, das bereits vor dem fertigen Zusammenbau zweier Schienen fest angezogen ist. Das Kupplungsstück steht also so weit hervor wie es nötig ist, um dasselbe in die anzuschließende Schiene hineinzustecken, an dem dann nach dem Einstecken des Kupplungsstückes die Schrauben 4 angezogen werden. bei der Spreizverbindung (, Fig. 10) verwendet man ein Kupplungsstück 7, welches durch die Schraube 6 auseinandergespreizt wird.
  • Die hier in der vorzugsweisen Ausführung beschriebene Führungsschiene bietet bemerkenswerte Vorteile.
  • Gegenüber den bisher verwendeten Schienenbauformen sind keine vorstehenden Bauteile mehr vorhanden, da sowohl die Kupplungsstücke als auch die verankerungen im inneren der Schienen selbst eingeschlossen sind.
  • Spezialbolzen, ähnlich den soeben für die Verankerung beschriebenen, jedoch mit kürzerem Schaft, sind vorgesehen, um die Schienen an beliebiger Stelle völlig abzuschließen, auch zwischen den Verbindungsstellen, mit oder ohne Verwendung kleiner Einsätze, um die Widerstands-und Trägheitsmomente der Führungsschiene selbst zu erhöhen. Diese bolzen haben obendrein auch noch die Aufgabe, an den Schienen die bügel der Stromwender, die naltebügel für die elektrischen Leitungen, usw. zu befestigen, beispielsweise bei Verwendung der Schienen als Führungen für kleine Aufzüge, usw. Bei einem einzigen Außenprofil, welches, also er-
    laubt, den Raumbedarf sowie die Spurweiten konstant zu halten
    und die gleichen gleitschuhe zu verwenden, genügt eine ein-
    fache Änderung der Wandstärke der Profile zur Änderung der tragenden Eigenschaften für einen weiten Bereich.
  • Die Leichtigkeit der Wandstärkenverminderung, die Leichtigkeit der Kupplung der einzelnen Abschnitte miteinander sowie das geringe Gewicht der Schienen selbst verbessern die Einbauverhältnisse ganz beträchtlich, welche derzeit sehr viel schwieriger sind, da es sich im allgemeinen um gewöhnliche vollprofile handelt. Außerdem gestatten diese Profile die leichte Anpassung von den sich auf denselben abwälzenden Führungsschuhen mit Rollen sowie von Führungsschuhen in der Form von Rillenscheiben, deren Rillen genau eine Kante der Schiene mit Dreiecksquerschnitt umfassen.
  • Man kann aber auch andere Querschnittsformen für die Führungsschienen mit Längsschlitz oder fensterartigen Ausnehmungen vorsehen, so z. R. den an einer Stelle geöffneten quadratischen Querschnitt mit ebenfalls quadratischem Kupplungsstück zusammen mit einer Reihe von Spreizbolzen, die zweckmäßigerweise vorher in die kurzen Kupplungsstücke eingesetzt worden sind und gegenüber dem Längsschlitz eine drehbare Muffe haben, welche mit einem Schlüssel \beispielsweise einem Sechskantschlüssel) so betätigt werden kann, daß ein solcher Spezialbolzen gleichzeitig nach links und nach rechts gespreizt wird.
  • Die Verankerung solcher Schienen erfolgt mittels der gleichen bolzen wie sie bei dem Dreiecksprofil beschrieben wurden oder mittels in der Schiene befindlicher Gleitstücke, letztere mit gewindebohrungen oder mit hervorstehenden Stiftschrauben.
  • Ein weiteres beispiel ist die Ausführung mit kreisrundem Querschnitt mit Kupplungsstück gleicher Art, wobei die Verbindung ebenfalls mittels eines Spreizbolzens erfolgt, dessen Mutter oder betätigungsmuffe dem Längsschlitz gegenüber liegt.
  • Wenn hierbei die verankerung mit einem bolzen des oben beschriebenen Typs erfolgt, also für den Fall einer Schiene mit Dreiecksquerschnitt, dann muß hier der bolzenkopf in geeigneter Weise abgeändert sein, d. h. mit einem Kreissegment an der Unterseite des bolzenkopfes, genau passend zu dem eingeschriebenen Kreise am Innenumfang des Rauptprofils.
  • Ein bemerkenswerter Vorteil wird erreicht durch das völlige Verbergen der Befestigungsorgane der verschiedenen Elemente, welche alle im Inneren der verschiedenen Profile untergebracht werden können und doch durch die Längsschlitze zugänglich sind, während die Schlankheit der Profile, d. h. ihre gute Verwendung als tragende Elemente im Vergleich zu dem hierfür aufgewandten Gewicht gewährleistet ist durch die Verteilung der Massen, welche alle so weit als möglich von der neutralen Achse entfernt sind.
  • In den Fig. 11-Im der Zeichnung sind ebenfalls als Beispiele weitere Formen der neuerungsgemäßen Rohrprofil mit Längsschlitz oder fensterartigen Ausnehmungen dargestellt zur Verwendung als Führungen für Aufzüge oder als Ständer für Gerüste im allgemeinen, für Regale und für Konstruktionen jeder Art, mit fertigbauteile oder nicht. zur Verbindung von Schienen 9 mit quadratischem Quer-
    schnitt werden ebenfalls viereckige Kupplungsstücke 10 verwendet.
    CD
    Die Kupplung kann hier mit den gleichen Mitteln erfolgen wie bei der Schiene mit Dreiecksquerschnitt, ebenso aber auch unter Verwendung von Spreizbolzen 11 mit den Muffen 12, beispielsweise Sechskantmuffen, die von außen her mit einem dazu passenden Schlüssel gedreht werden können. Was die Verankerung anbelangt, so kann die Schiene mit quadratischem Querschnitt auf die gleiche Weise verankert werden und mit den gleichen bolzen wie bei den Schienen mit Dreiecksquerschnitt.
  • Für die geschlitzte Schiene 13 Fig. 12) mit rundem Querschnitt kann ein geschlitztes Kupplungsstück 14 und zur
    Kupplung ein Spreizbolzen 15 oder auch bolzen 16 verwendet
    werden. Der Bolzenkopf wird hier in die Schiene in der gleichen Weise eingeführt wie bei den Schienen mit Dreiecksquerschnitt.
    Dieser Kopf hat dann eine rechteckige Form und an der unter-
    seite ein Kreissegment zwecks genauer Anpassung an die runde
    Schiene. zur Verankerung der runden Schiene an den ebenen bügeln verwendet man die Bolzen 16 und Anschlußschuhe 17, welche die Rundung mit der ebenen Fläche verbinden.
  • Insbesondere bei der runden Schiene kann man für die Kupplungen ein gefenstertes rohrförmiges Kupplungsstück verwenden, das zwangsweise in die geöffnete Schiene eingeführt wird, und zwar infolge einer geringen Konizität an den Enden des einzusetzenden Kupplungsstückes. in den Fig. 17-22 der Zeichnungen ist als ein Beispiel das mit fensterartigen Ausnehmungen versehene Kupplungsstück dargestellt, welches zur Kupplung der runden Schienen verwendet werden kann, ferner verschiedene Beispiele von Gleitstücken, die bei jeder beliebigen Schiene an Stelle der oben beschriebenen Spezialbolzen verwendet werden können, sei es zur verankerung der Schienen, sei es zur Kupplung der Schienen untereinander oder zwecks Anbaus irgendeines äußeren Elements. as ist verständlich, daß noch viele beispiele angeführt werden könnten, um die Grundidee zu erläutern, nämlich daß bei Verwendung eines Gleitstückes innerhalb der Schiene und der Möglichkeit eines Anbaus an dasselbe, sei es daß man dasselbe durch den Schlitz oder die Ausnehmung hindurch erreichen kann, sei es daß das Gleitstück einen nach außen hervorstehenden Schaft mit Gewinde hat, dieses Gleitstück benutzt werden kann, einerseits um die Schiene zu verankern, andererseits um der Schiene die Aufgabe zuzuweisen, andere äußere Elemente zu nalten bzw, andere Teile an derselben zu verankern.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche 1. Hohlschiene, insbesondere Führungsschiene für Aufzüge ohne Fangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene einen dreieck-, viereck-oder kreisförmigen Querschnitt und einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Längsschlitz bzw. fensterartige Ausnehmungen zum Anbringen von Verankerungs-bzwe Verbindungsmitteln aufweist.
  2. 2. Hohlschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel von Bolzen mit rechteckigem Kopf gebildet sind, wodurch der Bolzenkopf in den Längsschlitz oder die fensterartige Ausnehmung der Schiene einsteckbar nach Drehung um 900 und Anziehen einer Mutter mit der Schiene greift.
  3. 3. Hohlschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verankerungsbolzen unterhalb des Kopfes Vorsprünge besitzt, welche in den Längsschlitz bzw. in die Längsfensterung der Führung hineinpassen, derart, daß der Bolzen beim Anziehen der Außenmutter sich nicht drehen kann.
  4. 4. Hohlschiene nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Ankerbolzen unter dem Kopf metallisiert ist, beispielsweise durch einen leichten Überzug aus Blei.
  5. 5. Hohlschiene nach den vorhergehenden Ansprüchen, insbesondere Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Bolzens unter dem Kopf sich der Innenform der Hohlschiene anpaßt, also die Unterseite des Kopfes eben ist, falls es sich um eine Schiene mit Dreiecks-oder quadratischem Querschnitt handelt, daß sie dagegen die Form eines Kreissegments hat, falls es sich um eine Schiene mit kreisrundem Querschnitt handelt.
  6. 6. Hohlschiene nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung der Schiene oder die Bei-steigung anderer äußerer Bauelemente erfolgen kann durch die Verwendung von vorher im Inneren des Profils eingebauten Gleitstücken, die längsverschiebbar sind und einen dem gewählten Profil angepaßten Querschnitt haben, mit Gewinaebohrungen, in aie von außen durch den Längsschlitz bzw. aie fensterartige Ausnehmung hindurch Schrauben eingeschraubt werden können, oder auch durch Gleitstücke mit aus der Schiene durch den Längsschlitz hindurch hervorragenden Stiftschrauben, wobei die Gleitstücke gegebenenfalls metallisiert und außerdem so ausgerührt sind, daß sie an das Profil fest angepreßt werden Können, sei es durch Einschrauben von Schrauben in die Gewindebohrungen, sei es durch Anziehen von Muttern.
  7. 7. Hohlschiene nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung von einzelnen Schienen ein einschiebbares Kupplungsstück dient, dessen Länge auf die Kupplung bzw. Verbindung beschränkt ist, wobei dieses Kupplungsstück die gleiche Form wie aie Schiene hat und mittels geeigneter Mittel fest angezogen wird.
  8. 8. Hohlschiene nach den vorhergehenden Ansprüchen, insbesondere Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festziehen der Kupplung aus Schrauben oder bolzen bestehen, welche in eine Innenplatte eingreifen Können, falls es sich um Schienen mit ebenen Wänden handelt, wie z. B. solche mit dreieckigem oder quadratischem Querschnitt, oder auch-und das gilt auch für Rohre mit rundem Querschnitt-sich mit dem Kopf im Innern des Kupplungsstücks verankern, wobei der mit einem Gewinde versehene Bolzenschaft nach außen aus der Schiene hervorsteht, auf welchen dann unter Zwischenlegen einer Unterlagsscheibe die Schraubenmutter fest angezogen bzw. aufgeschraubt wird.
  9. 9. Hohlschiene nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Schiene mit Dreiecksquerschnitt auch die Kupplung aus einem Kupplungsstück mit un- gefahr dreieckigem Querschnitt besteht, wobei dieses Stück am ZD
    Scheitel des Dreiecks und nicht an dessen Basis geschlitzt ist und der Schlitz durch geeignete Schrauben, die wie ein Keil wirken, aufgeweitet bzw. gespreizt wird.
  10. 10. Eohlschiene nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung, insbesondere bei Schienen mit quadratischem oder mit rundem Querschnitt, außer dem Kupplungsstück auch noch von Spreizbolzen gebildet wird, die sich innerhalb des Kupplungsstückes oder auch gegebenenfalls in einem anderen, noch weiter innen gelegenen Teil befinden, wobei diese bolzen mit einer Muffe versehen sind, welche von außen her mittels eines geeigneten Schlüssels und durch den Längsschlitz oder ein Fenster der Schiene hindurch gedreht werden kann.
  11. 11. Hohlschiene nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Schiene mit kreisrundem Querschnitt die Unterseite des Verankerungsbolzens die Form eines Kreissegments hat und daß der Bolzen außerhalb der Schiene einen Anschlußschuh zwischen der runden Schiene und dem flachen Befestigungsbugel hat, wobei dieser Schuh nach der Schiene zu konkav, nach dem Befestigungsbügel zu eben ist.
  12. 12. Hohlschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Spezialbolzen oder an den inneren Gleitstücken oder allgemein an den Bauelementen innerhalb der Schiene äußere Ansatzstücke beliebigen Typs bzw. beliebiger Form befinden, die zum Anbringen anderer Bauelemente an die Schiene verwendbar sind und daher als Anbauteil, Tragteil oder Verbinaungs- stück dienen. p nv '. te
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