DE1816883C - Gabelschaltung mit einem Koppeltransistor - Google Patents
Gabelschaltung mit einem KoppeltransistorInfo
- Publication number
- DE1816883C DE1816883C DE19681816883 DE1816883A DE1816883C DE 1816883 C DE1816883 C DE 1816883C DE 19681816883 DE19681816883 DE 19681816883 DE 1816883 A DE1816883 A DE 1816883A DE 1816883 C DE1816883 C DE 1816883C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmission channel
- channel
- outgoing
- incoming
- amplifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
schlossen ist, die vom ankommenden Übertragungskanal zum abgehenden Übertragungskanal gelangen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein Verstärker mit niedriger Ausgangsimpe-5
danz zwischen der dritten Elektrode des Koppeltransistors und dem abgehenden Übertragungskanal
angeordnet ist.
In bevorzugter Weise beträgt die Impedanz des
o i __ zusätzlichen Impedanzzweiges das Doppelte des Welsteilungskosten
wegen des Abgleichs der verschiede- 10 lenwiderstandes des Gegenverkehrskanals. ,.
nen Elemente ergeben. Dies gilt insbesondere dann, Eine weitere Möglichkeit besteht dann, daß die
Impedanzen des Spannungsteilers einander gleich sind.
uDcriraguiigsK.aiiai cnicibciis uim uuer neu rtiibcinuu Die Erfindung wird mit ihren Vorteilen an Hand
des Gegenverkehrskanals zum abgehenden Ubertra- 15 eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbei-"ungskanal
andererseits über unterschiedliche Grup- spiels näher erläutert.
- - - - - - In je,- dargestellten Gabelschaltung ist ein ankom
mender Übertragungskanal 7 einer Vierdrahtleitung an den Signaleingang eines Kanalverstärkers 3 ange
folgt die gegensinnige Überlagerung der beiden Signalkomponenten
in einem vom abgehenden Übertragungskanal entkoppelten Schaltungsteil, so daß Veränderungen des abgehenden Übertragungskanals
im wesentlichen ohne Auswirkung auf die Kompensation sind. Schaltungen dieser Art benötigen jedoch
eine Vielzahl von aktiven Schaltungselementen wie Verstärkerröhren oder Transistoren, woraus sich,
wenn nicht Schwierigkeiten, so doch" erhöhte Herwenn die Signalübertragung vom ankommenden
Übertragungskanal unmittelbar zum abgehenden Übertragungskanal einerseits und über den Anschluß
pen von Schaltungselementen erfolgt.
Eine weitere Gabelschaltung mit elektronischen Bauelementen ist aus der französischen Patent-
schrift 1455 475 bekannt. Bei dieser Schaltung ist 20 schlossen. Der Ausgang d , Verstärkers 3 führt
der abgehende Übertragungskanal an den e-nstell- einerseits über eine Zenerdiode 57 zu einem Spannungsteiler
mit den Impedanzen 24 und 28 und andererseits zu dem einen Ende eines Impedanzzwei-
ges 26. Der zwischen den Impedanzen 24 und 28 lie-
AbgrirT entgegengesetzte Ende der Impedanz 28 mit dem Ausgang 63 eines Kanalverstärkers 5 für den
abgehenden Übertragungskanal 10 verbunden ist.
baren Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen,
welch letzterer in Reihe mit einem Kondensator zwischen Emitter und Kollektor des Koppeltransistors o
welch letzterer in Reihe mit einem Kondensator zwischen Emitter und Kollektor des Koppeltransistors o
liegt. Die zur Unterdrückung einer Signalübertragung as gei.de Abgriff des Spannungsteilers führt zu der Bavom
ankommenden zum abgehenden Übertragungs- sis 31 eines Koppeltransistors 30, während das dem
kanal erforderliche Justierung des Spannungsteiler- - ... abgriffs ist bei einer solchen Schaltung vergleichsweise
kritisch und unterlifcb auch hinsichtlich der ge- . __D „ ^
nauen Aufrechterhaltung des Abgleichs im Betrieb 30 Zur Entkoppfung gegenüber Gleichstrom- bzw.
hohen Anforderungen. Außerdem bedingt das durch Gleichspannungssignalen ist der Verstärkerausgang
den Spannungsteiler und den erwähnten Kondensator 63 über einen Kondensator 61 kapazitiv an den
gebildete RC-Netzwerk eine nicht unbeträchtliche Übertragungskanal 10 angeschlossen.
Dämpfung der vom Gegenverkehrskanal über den Ein von dem Übertragungskanal 7 ankommendes
Koppeltransistor zum abgehenden Übertragungskanal 35 Spannungssignal wird durch den im linearen Bereich
geleiteten Nutzsignale. Zur Kompensation dieser arbeitenden Verstärker 3 verstärkt, wobei das verDämpfung
ist hier eine Verstärkung mit entsprechen- stärkte ankommende Spannungssignal sowohl an der
dem Sclvltungsaufwand praktisch zwingend not- Kathode 56 der Zenerdioden 57 als auch an dem
wendig. einen Ende des Impedanzzweiges 26 ansteht. Infolge
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaf- 40 der Teilerwirkung des Spannungsteilers 24/28 gefung
einer Gabelschaltung, die sich bei geringem langt nur ein bestimmter Teil des verstärkten ankom-Schaltungsaufwand
durch vergleichsweise hohe Un- menden Spannungssignals an den Abgriff bzw. die
empfindlichkeit hinsichtlich der Bemessung bzw. Basis 31 des Koppeltransistors 30. Diese Spannungs-Einstellung
der Schaltungselemente sowie durch \. jte Signalkomponente an der Basis 31 steht auch am
Übertragungseigenschaften für die Nutzsignale aus- 45 Emitter 32 des Koppeltransistors 30 an, von wo sie
zeichnet. mittels eines Übertragers 45 induktiv zu dem Gegen-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bereits eine Gabel- verkehrskanal 9 übertragen wird. Der Übertrager 45
schaltung vorgeschlagen worden (Patentanmeldung ist dabei so angeordnet, daß seine Primärwicklung 47
P 17 62 059.6-3Ί), bei welcher zur Neutralisierung mit den Klemmen des als Zweidrahtleitung ausgevon
über einen Koppe''--ansistor in den abgehenden 50 bildeten Gegenv^rkehrskanals 9 verbunden ist und
Übertragungskanal gelangenden Signalen des ankum- ..eine Sekundärwicklung 49 mit ihrem einen Ende an
menden Übertragungskanals zwischen der ersten den Emitter 32 und mit ihrem anderen Ende an ein
Elektrode und der dritten Elektrode des Koppel- an Masse liegendes ΛΓ-Glied 55/51 angeschlossen
transistors eine Impedanz eingeschaltet ist, die in ist. Der Widerstand 53 des KC-Gliedes dient zur Arcinem
vorgegebenen Verhältnis zu einer weiteren Im- 55 beitspunkteinstellung des Koppeltransistors 30, wäh-
pedanz steht, welche entweder zwischen dem an- ' '" -—··"··
kommenden Übertragungskanal und der ersten Elektrode des Koppeltransistors oder zwischen dessen
zweiter Elektrode und dem Gegenverkehrskanal liegt.
rend der parallel zu dem Widerstand 53 angenrdnetc
Kondensator 51 des RC-Gliedes als Kurzschluß für Wechselstromsignale wirkt.
Ein vom Gegenverkehrskanal 9 kommendes Span-
Die Erfindung sieht eine andere Lösung dieser 60 nungssignal gelangt über den Übertrager 45, den
. Aufgabe vor, die darin bestellt, daß das andere Ende Emitter 32 sowie den Kollektor 33 des Koppeltransi-
des Spannungsteilers, der zwei Impedanzen vorgegebenen
Impedanzverhältnisses aufweist, an den abgehenden Übertragungskanal angeschlossen ist und b „ w
JaU wenigstens ein Impedanzzweig zusätzlich zu dem 65 wähnt ist, steht gleichzeitig an dem einen Ende des
' Impedanzzweiges 26 das verstärkte ankommende
Spannunnssignal des Übertragungskanals 7 au, wel
stors an das andere Ende des Impedanzzweiges und von dort über den Kanalverstärker 5 zu dem abgehenden
Übertragungskanal 10. Wie vorstehend er-•1— :... _i..u. nin;„iv,u;>;„ 3Π ,\on\ ,.inen Ende des
Spannungsteiler zwischen dem ankommenden Übertragungskanal
und der dritten Elektrode des Koppeltransistors zur Kompensation von Signalen ange-
dies über den Impedanzzweig 26, die Kollektor-
5 6
Emitter-Strecke 33/32, die Sekundärwicklung 49 und Der Emitter 22 des Transistors 20 ist ferner durch
den Widerstand 53 einen entsprechenden Signal- . die Impedanz 26 galvanisch mit dem Kollektor 33
strom in den Gegenverkehrskanal 9 treibt. Der von des Transistors 30 verbunden, welch letzterer hierder
Schaltung her mögliche Stromweg dieses Signal- durch eine Gleichvorspannung erhält. Die Gleichstromes
in den Kanalverstärker 5 ist durch eine ent- 5 strom-Arbeitspunkteinstellung der Basis 31 wird
sprechend groß gewählte Eingangsimpedanz des Ka- ebenfalls durch die Zener-Diode 57 in Verbindung
nalverstärkers 5 versperrt. Der Impedanzwert des mit den Impedanzen 24, 28 und 59, letztere im ab-Impedanzzweiges
26 kann daher erfindungsgemäß so gehenden Verstärker 5, bestimmt. Es versteht sich,
bemessen werden, daß der an dem Impedanzzweig 26 daß an Stelle dieses Ausfülirungsbeispiels mit Zenervon
dem genannten Signalstrom hervorgerufene Span- io Diode und zugehörigem Widerstand auch andere
nungsabfall gleich dem verstärkten ankommenden RC-Nelzwerke verwendet werden können. Der NPN-Spannungssignal
an dem mit dem Ausgang des Ver- Transistor 20 ist als Emitterfolger geschaltet, wobei
stärkers 3 verbundenen Ende des Impedanzzweiges von der gleichphasigen Übertragung mit etwa der
26 ist. Auf diese Weise kann die am Eingang des Einheit entsprechender Verstärkung und niedriger
Verstärkers 5 auftretende resultierende Komponente 15 Ausgangsimpedanz am ankommenden Verstärker 3
des aus dem Übertragungskanal 7 ankommenden Gebrauch gemacht wird.
Spannungssignals zu Null gemacht werden, wodurch Der abgehende Verstärker 5 umfaßt einen ebeneine
ständige Entkopplung der Übertragungskanäle 7 falls als Emitterfolger geschalteten NPN-Transistor
und 10 ermöglicht ist. Das heißt, daß die von dem 40 mit gegenkoppelndem, an den Emitter 42 ange-Übertragungskanal
7 ankommenden Spannungs- so schlossenem Widerstand 59 und Ausgangs-Koppelsignale
zwar zum Gegenverkehrskanal 9 übertragen, kondensator 61 zum abgehenden Richtungskanal 10.
jedoch vom abgehenden Übertragungskanal 10 fern- Zur Speisung ist wieder eine unmittelbar an dem
gehalten werden. Die Übertragung abgehender Si- Kollektor 43 angeschlossene Gleichstromquelle 50
gnale vom Gegenverkehrskanal 9 zum Übertragungs- vorgesehen, während die Gleichstrom-Arbeitspunktkanal
10 wird durch den als Kompensationsschaltung 25 einstellung der Basis 41 auch hier im linearen Bewirkenden
Impedanzzweig 26 nicht beeinträchtigt. reich der Arbeitskennlinie gewählt wird und über die
Die vorteilhafte Einfachheit des Schaltungsaufbaues Impedanz 26 durch den bereits erläuterten Schalwiid
besonders darin deutlich, daß die Entkopplung tungsteil mit Zener-Diode 57 bestimmt ist. An Stelle
der Übertragungskanäle 7 und 10 im wesentlichen der im Beispiel vorgesehenen, als Emitterfolger gemii
Hüte eines einzigen zwischen dem Ausgang des 3= schalteten Verstärker können gegebenenfalls auch
Kanalverstärkers 3 und dem Kollektor 33 des als andere Vcrstärkerschaltungen, z. B. auch solche mit
Verstärker für den Gegenverkehrskanal 9 wirkenden PNP-Transistoren oder mit Kombinationen von NPN-Koppeltransistors
30 erzielt wird. und PNP-Transistoren eingesetzt werden.
Zum Aufbau und zur Wirkungsweise des darge- Im folgenden soll die Entkopplung der Signale
stellten Ausführungsbeispiels werden im einzelnen 35 des ankommenden Übertragungskanals 7 von dem
noch die folgenden Erläuterungen gegeben. abgehenden Übertragungskanal 10 mit Hilfe des
Der Verstärker 3 umfaßt einen Transistor 20 mit Spannungsteilers 24/28 sowie des Impedanzzweiges
Spannungsteilerwiderständen 14 und 16 zur Arbeits- 26 in Verbindung mit dem Koppeltransistor 30 an
punkteinsiellung sowie einen Kondensator 12 zur Hand einer speziellen Bemessung der dargestellten
Kopplung des ankommenden Überlragungskanals 7 4° erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert wermit
der Basis 21 sowie zur Fernhaltung von Gleich- den. Und zwar sollen die Impedanzen 24 und 28 des
Stromkomponenten der Signalströme, welche den Spannungsteilers gleich groß bemessen sein, während
Arbeitspunkt des Transistors verschieben und zum der Impedanzzweig 26 den doppelten Wert des WeI-Transistor
30 oder zum abgehenden Verstärker 5 ge- lenwidcrstand^s Zg des Gegenverkehrskanals 9 auflangcn
könnten. Zur Speisung des Verstärkers 3 ist 45 weisen soll. Es sei ferner angenommen, daß der Vereine
an den Kollektor 23 und den Spannungsteiler- stärker 3 den Verstärkerfaktor 1 aufweist und von
widerstand 14 angeschlossene Gleichstromquelle 50 dem ankommenden Übertragungskanal 7 mit einer
vorgesehen. Der Arbeitspunkt des Transistors wird Signalspannung vs beaufschlagt wird. Die um den
mit Hilfe der Spannungsteilerwiderstände 14 und 16 Faktor 1 verstärkte Signalspannung vs tritt am Emitin
dem linearen Bereich der Arbeitskennlinie einge- 5° ter 22 auf und gelangt im wesentlichen ungedämpfl
stellt. Außerdem kann mit Hilfe dieser Widerslände über die Zener-Diode 57 zur Impedanz 24. Durcli
die Eingangsimpedanz des Verstärkers dem Wellen- die angenommene Spannungsteilung von 1:1 durch
widerstand des Richtungskanals 7 angepaßt werden. die Impedanzen 24 und 28 steht an der Basis 31 de:
Der den Ausgang des Verstärkers 3 bildende Transistors 30 die Signalspannung vs/2 an. Das Span-Emitter
22 des Transistors 20 ist, abgesehen von den 55 nungstcilerverhältnis ist auch wegen des vernachläs
bereits erläuterten Schaltungszweigen, über Zener- sigbarcn Ausgangswiderstandes des Verstärkers 5 arr
Diode 57 und Widerstand 55 mit Masse verbunden, Emitter 42 im wesentlichen nur durch die Impedan
wobei die Impedanz 24 an die Anode 58 der Zener- zen 24 und 28 bestimmt.
Diode und damit ebenfalls an dem Widerstand 55 Bei der gewählten Schaltung des Transistors 3(
angeschlossen ist. Durch diesen Schaltungszweig wird 60 erscheint die der Basis 31 zugeführte Signalspannung
der die Hmittcrvorspannung des Transistors 20 be- vs/2 wiederum im wesentlichen unverstärkt auch an
stimmende Stromzweig vervollständigt. Die Zener- Emiltci 32 und damit wegen der Wechsclstromübcr
Diode liefert einen konstanten Spannungsabfall bei brückung des Widerstandes 53 auch am Übertrage
über einen Schwcllwcrt liegendem Slromfluß, wobei 45 und am Gcgenvcrkehrskanal 9. Infolge des übe
der Wechsektromwidersland für die SignalMrömc 65 den Kollektor 33 und den limitier 32 des Koppel
äußcrsl gerinp ist. 1 .clztcrc werden also praktisch 1111- transistors 30 fließenden Signalslroms entsteht eil
pesdiwächl /um SpaniHiiijisleilernclzwerk mit den Stromfluß gleicher Größe auch in dem Impedanz
Impedanzen 24 und 28 durchgelassen. zweig 2ft.
3040
Λη der Wicklung 49 des Übertragers 45 liegt im
wesentlichen der Wellenwiderstand Zf· des Gegetiverkelirskanals,
der bei einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 des Übertragers 45 in gleicher Grölk'
im Eimitlerzweig des Transistors 30 erscheint, wodurch sich ein limiUer-Signalstrom ;, - vs/2 · Zχ einstüit.
Λη dem Impedanzzweig 26 ergibt sich somit ein Spannungsabfall von Ii1Zg, welcher nach der vorangehend
angegebenen Beziehung der Signalspannung vs entspricht. Da auch an der Verbindungsleilung
zwischen dem Impedanzzwei» und dem limitier 22 die Signalspannung rv liegt, ergibt sich am Kollektor
33 des Transistors 30 bzw. an der Basis 41 des Transistors 40 als Eingangssignal des Verstärkers 5
bei jeder Signalspannung r„ des ankommenden Überiragungskanuls
die resultierende Sigualspannung Null. Damit ist eine vollständige Entkopplung zwischen
dem ankommenden und dem abgehenden Übertragungskanal gewährleistet.
Zur weiteren Erläuterung der Übertragung von Ausgangssignalen des Gcgcnverkchrskanals 9 zu dem
abgehenden Übcrtragungskanal 10 soll angenommen werden, daß eine dem Gegenverkelirskanal zugeführte
Signalspannung V0 am Kollektor 33 bzw. an der Basis
41 der Transistoren 30 bzw. 40 eine Signalspannung »·., hervorruft, welche über die Basis 42 des
Transistors 40 zu dem abgehenden Übcrtragungskrnal 10 gelangt. Auf Grund der gleich großen Bemessung
der Impedanzen 24 und 28 sowie des vcrnaciiiiissigbai
geringen Ausgangswiderstarsdes des Verstärkeis 3 am limitier 22 wird von dieser Signal
spannung der halbe Betrag, d. h. eine Spannung ι·._, 2
zur Basis 31 und zum limitier 32 des Transistors 3( rückgekoppelt. Hierbei ist wiederum der Spannuugs
teiler mil den Impedanzen 24 und 28 als Dämpfimus
glied wirksam, und zwar nur bezüglich des Signal: des abgehenden Übertragungskanals 10. Der über dei
Kollektor 33 und den limitier 32 fließende Signal strom stellt sich auf (!rund des Impedanzzweiges 2(
ίο auf den Wert v.JIZg ein, so daß sich die aus den
Verhältnis von Spannung und Strom ergebende Im pedan/ am Lmitter 32 zu
v.,'2
errechnet.
Bei der angenommenen Bemessung ist somit dei Gegenverkehrskanal 9 mit seinem Wellenwiderstam
Zi; abgeschlossen, d. h. angepaßt. Infolge dieser An
ao passung hat die dem Gegenverkelirskanal 9 züge
führte Signalspannung r„ den doppelten Wert dei
Spannung am limitier 32 und ist damit gleich dei Signalspannung »\, des abgehenden Signals auf derr
Übertragungskanal 10, wodurch die ungedämpfu
as übertragung der Ausgangssignale des Gegenverkehrskanals
zu dem abgehenden Übcrtragungskanal ge währleistct ist. Darüber hinaus ist eine derartige Be
messung der erfindungsgcmäßen Gabelschaltung möglich, daß infolge Anpassung ein rcflexionsfreiei
Abschluß des Gegenverkehrskanals auftritt.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gabelschaltung zur Signalübertragung von durch einen einfachen Aufbau s»wie durch die Vereinem
ankommenden Übertragungskpnal zu einem 5 meidung von Reflexionen und Leitungsverlusten aus-Gegenverkehrskanal
einerseits und von diesem zeichnen. Nachteilig an den bekannten uabeiscrial-Gegenverkehrskanal
zu einem abgehenden Über- tungen ist indessen, daß die auf genaue Absoiuttragungskanal
andererseits, wobei ein Koppel- bzw. Verhältniswerte zu justierenden Impedanzen der
transistor vorgesehen ist, dessen evste Elektrode einzelnen Übertrager bei veränderten Betnebsbedinan
dem Abgriff eines Spannungsteilers, dessen io gungen, beispielsweise infolge von Witteningseinzweite
Elektrode an dem Gegenverkehrskanal flüssen oder von Änderungen der Anschlulivernalt
und dessen dritte Elektrode an dem abgehenden nisse mit hohem Zeitaufwand nachjustiert werden
Übertragungskanal angeschlossen ist, während müssen.
der Spannungsteiler mit seinem einen Ende an Es sind ferner auch Gabelschaltungen mit zuminden
ankommenden Übertragungskanal ange- 15 de;*, einer Verstärkerröhre bekannt (USA.-Patentschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, schrift 2 499 423), welche einen Kathoden- und daß das andere Ende des Spannungsteilers, der Anodenwiderstand sowie einen zwischen den Kazwei
Impedanzen (24, 28) vorgegebenen Impe- thoden- und Anodenelektroden angeordneten Spandanzverhältniss°s
aufweist, an den abgehenden nungsteiler aufweisen. Die Gitterelektrode der Ver-Übertragungskanal
(10) angeschlossen ist und daß " stärkerröhre ist dabei mit dem ankommenden Über
wenigstens ein Impedanzzweig (26) zusätzlich zu tragungskanal verbunden, während die Kathodendem
Spannungsteiler zwischen dem ankommen- elektrode an den Gegenverkehrskanal und die
den Übertragungskanal (7) und der dritten Elek- Abgriffklemme des Spannungsteilers an den abgehen
trode(33) des Koppeltransistors (30) zur Korn- den Übertragungskanal angeschlossen sind. Zur
pensation von Signalen angeschlossen ist, die vom 35 Entkopplung zwischen dem ankommenden und
ankommenden Übertragungskanal (7) zum ab- dem abgehenden Ütertragungskanal müssen di>; Begehenden
Übertragungskanal (10) gelangen. schaltungswidcrstände so gewählt werden, daß das
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch Teilerverhältois des Spannungsteilers gleich ist
gekennzeichnet, daß ein Verstärker mit niedriger dem Verhältnis zwischen dem Kathoden- und dem
Ausgangsimpedt -.z zwischen der dritten Elek- 30 Anodenwiderstand. Auch hier ist in gleicher Weise
trode(33) des Koppeltransisto-s (30) und dem wie bei der vorstehend genannten Gabelschaltung
abgehenden Übertragungskanal (10) angeord- bei einer Änderung der Betriebsbedingungen ein
net ist. Nachjustieren der Beschaltungswiderstände erforder-
3. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch Hch.
gekennzeichnet, daß die Impedanz des zusatz- 35 Dieser Nachteil wird bei der bekannten Gabellichen
Impedanzzweiges das Doppelte des Wellen- schaltung nach der USA.-Patentschrift 2 511948
Widerstandes des Gegenverkehrskanals beträgt. vermieden, welche drei Verstärker umfaßt, deren
4. Gabelschaltung nach Anspruch 3, dadurch erster die Signale vom ankcmmei;J"n übertragungsgekenni.eichnet,
daß die Impedanzen des Span- kanal zum Gegenverkehrskanal und deren zweiter die nungsteilers einander gleich sind. 40 Signale von letzterem zum abgehenden Übertragungskanal weiterleitet. Der Ausgang des zweiten Verstär-
kers führt hierbei sowohl die vom Gegenverkehrskanal
wie auch die vom ankommenden Übertr^gungskanal herrührenden Signale. Zwischen dem ankommenden
Die Erfindung betrifft eine Gabelschaltung zur 45 und dem abgehenden Übertragungskanal ist daher
Signalübertragung von einem ankommenden Über- ein dritter Verstärker angeordnet, dessen Ausgang«,-
tragungskanal zu einem Gegenverkehrskanal einer- signal am abgehenden Übertragungskanal liegt und
seits und von dem Gegenverkehrskanal zu einem ab- hier die vom ankommenden Übertragungskanal über
gehenden ÜbertragungsKarial andererseits, wobei ein den zweiten Verstärker erzeugte Signalkomponente
Koppeltransistor vorgesehen ist, dessen erste Elek- 50 kompensieren soll. Voraussetzung hierfür ist eine
trodc mit dem Abgriff eines Spannungsteilers, dessen entsprechend genau eingestellte, entgegengesetzte
zweite Elektrode mit dem Gegenverkehrskanal und Phasenlage der beiden zur gegenseitigen Kompen-
dessen dritte Elektrode mit dem abgehenden Über- sation vorgesehenen Signale, wobei der abgehende
tragungskanal verbunden ist, während der Spannungs- Übertrngungskanal dann ausschließlich die vom
teiler mii seinem einen Ende an den ankommenden 55 fiegenverkehrskanal ankommenden Signale übertragt.
(Jhcrlragungskanal angeschlossen ist. Da diese Kompensation arn abgehenden Uber-
Gabelschaltungen werden in der Fernmeldetechnik tragungskanal erfolgt, wirken sich mögliche Ände-
häufig benötigt, und zwar z. B. als Verbindung zwi- rungen der elektrischen Eigenschaften des letzteren
sehen Zweidraht- und Vierdrahtleitungen. Die Gabel- unter Umständen slörend auf die Funktion der
schaltung hat hier die Aufgabe der Signalübertragung 60 Gabelschaltung aus. Ferner machen sich Differenzen
vom ankommenden Übertragungskanal der Vier- in der Ausgangsimpedanz der mit dem abgehenden
draluieituiig zu der den Gegenverkehrskanal dar- Übertragungskanal verbundenen Verstärker durch
stellenden Zweidrahtleitung sowie von letzterer /um das Auftreten von störenden Phasendifferenzen
abgehenden Übertrngungskanal der Vierdrahtleilung, zwischen den zur gegenseitigen Kompensation vor-
wobei die beiden Kanäle der Vierdrahtleitung von- 65 gesehenen Signalen bemerkbar. Die Folge ist eine
einander entkoppelt sein müssen, um unerwünschte unvollständige Kompensation mit den erwähnten,
Nebensprecherscheinungcn sowie andere störende nachteiligen Auswirkungen.
Überlagerungen und Schwingungen zu vermeiden. Bei einer anderen bekannten Gabelschaltung er-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69446467A | 1967-12-29 | 1967-12-29 | |
US69446467 | 1967-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816883A1 DE1816883A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1816883B2 DE1816883B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1816883C true DE1816883C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455080C3 (de) | Stromstabilisierungsschaltung | |
DE2629562B1 (de) | Geraet zur ultraschallmessung | |
DE2834673C2 (de) | Schaltung einer Verbindungsleitung zur Signalübertragung zwischen symmetrischen a- und b-Klemmen und einem unsymmetrischen Leiterpaar | |
DE2257222C3 (de) | Rückgekoppelter Gabelverstärker | |
DE1816883C (de) | Gabelschaltung mit einem Koppeltransistor | |
DE3017567C2 (de) | Teilnehmerschaltung zum Regeln des Speisegleichstromes von Fernsprechteilnehmerleitungen | |
DE2050742C3 (de) | Gabelschaltung mit einem Gabelübertrager | |
DE2322783C3 (de) | Elektronischer Schalter zum Durchschalten von Hochfrequenzsignalen | |
DE2843919C2 (de) | Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum eingangs- und ausgangsseitigen Überspannungsgrobschutz | |
DE1816883B2 (de) | Gabelschaltung mit einem koppeltransistor | |
DE3029895C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Speisen einer eine konstante Betriebsspannung liefernden Stromversorgungseinrichtung | |
DE2657589C2 (de) | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter | |
DE2812198C2 (de) | Zeitmultiplex-Fernmeldesystem zum Verbinden von Zweidrahtleitungskreisen | |
DE1762059C (de) | Gabelschaltung mit einem Koppeltransistor | |
DE1176708B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsstellen mit Halbleiter-Dioden, die in einem Sprechstrom-UEbertragungsweg angeordnet sind | |
DE2436255C3 (de) | Dämpfungsfreier elektronischer Schalter | |
EP0048490A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binären Eingangssignals in ein Telegrafiersignal | |
DE3520708C2 (de) | ||
DE2505955B2 (de) | Schaltung für einen Mehrfrequenz-Tastwahl-Fernsprecher | |
DE1613881C3 (de) | Strom- und Spannungsüberwachungsschaltung | |
DE1762059A1 (de) | Gabelschaltung | |
DE618576C (de) | Schaltung fuer Rufumsetzer bei Fernmeldeleitungen | |
DE900473C (de) | Nachrichtenuebertragungsanlage fuer beide Verkehrsrichtungen mit fremdgesteuerten Schaltern zur abwechselnden OEffnung beider Verkehrswege | |
DE1814057C3 (de) | Übertragungseinrichtung für ein Signal der elektrischen Nachrichtentechnik | |
DE1591551C3 (de) | Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung |