2 ? reizbeSestiguag für G inenstanXen |
Bei der von mir entworfenen Spreizbefestiuns für Gardinen- |
stangen handelt es sich um ein Beschlag, das an den verschie- |
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densten Arten von Gardinenstansen angebracht werden kann. |
Zv. eck : Zum Anbringen einer Gardinenstange über einem Fenster |
benötigte man bisher Haken, die entweder direkt in die Wand geschlagen oder mit
Hilfe von Dübeln in der Wand befestigt wurden. Dieser Vorgang ist je nach der Beschaffenheit
des Mauerwerks bzw. des Verputzes schwierig, in vielen Fällen sogar nur durch einen
Fachmann ausführbar, abgesehen von dem unschönen Bild, das die in die Wände geschlagenen
Haken und die beschädigten Tapeten bieten.
Die"Spreizbefestigun für Gardinensbanen"hilft diesem bbel- |
"reiz bef esti3un" |
stand ab. Die Wände werden dabei in keiner Weise beschädigt, denn ein Einschlagen
von Haken oder Dübeln ist überflüssig.
Das an der Gardinenstange befestigte Beschlag ergibt eine der- |
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artige Spreizwirkung egen die Fensterleibunen nach links und |
rechts, daß die Gardinenstane frei gebragen wird und auch |
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einen starken Zug nach unten aushält. |
Erläuterung : Die"Spreizbefestiun für Gardinenstanen"be- |
steht aus |
1.einer Schraube (Zeichnung Fig. I, 1), die mit beliebigem |
Kopf (Steckkopf, Schlitzkopf, Flügelkopf usw.) versehen sein kann ; 2. einem Metallwinkel
(Fig. I, 2), dessen einer Schenkel (a) eine Gewindebohrung besitzt, in der die Schraube
läuft, und dessen anderer Schenkel (b) mit Löchern zum Anschrauben an die Gardinenstange
versehen ist ; 3. einem am spitzen Ende der Schraube angebrachten metallenen Druckteller,
der zwecks Anpassung auch an schräge Fensterleibungen nach allen Seiten beweglich
ist und zum Schutz der Fensterleibungen vor Druckstellen mit einer Unterlage aus
Holz oder Gummi versehen ist (Fig. I, 3).
andhaouns : Zwei"Cpreizbefestigungen"werden mit den freien |
Schenkeln der Metallwinkel (Fig. I, 2 b) so an der Innenkante der Gardinenstange
angesenraubt, daß die Druckteller nach außen zeigen. Eine millimetergenaue Arbeit
ist dabei nicht nötig, denn die Schrauben lassen ja einen Spielraum von mehreren
Zentimetern
zu. Dann bringt man die Gardinenstane in die gewünschte Höhe, |
und zwar so, daß die seitlicnen verblendungen (Fig. II, 1 b) an aber U anstehen.
Dann läßt man den Druckteller des einen Beschlägs an der Fensterleibun anstoßen
und zieht die Schraube des anderen Beschlags so weit an, bis sich die für die sichere
Haltung der Gardinenstange notwendige Spreizwirkung ergibt. Das Abnehmen der Gardinenstange
geschient, indem man eine oder beide Schrauben lockert, wodurch die Spreizwirkung
aufgehoben wird. Fig. II zeigt eine mit Spreizbefestigungen versehene, an einem
Fenster angebrachte Gardinenstange (1) mit den Rillen für die |
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vorhangringe (1 a), der seitlichen verblendung (1 b), die Spreizbefestigung (2),
die mit ihrem Durchteller bei (3) an der Fenster-
Schutzansprüche : |
1. Spreizbefestigung für Gardinenstangen, daaurch gekenn- |
zeichnet, daß eine an ihrem spitzen Ende mit einem Druck- |
teller versehene Schraube in einer Gewindebohrung eines |
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etallwinkels läuft, der mit seinem freien Schenkel an |
eine Gardinenstane angeschraubt werden kann. |