DE1815797U - Vorrichtung zum Trennen oder Auseinandertreiben von zwei mit Flanschen versehenen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen oder Auseinandertreiben von zwei mit Flanschen versehenen GegenständenInfo
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- DE1815797U DE1815797U DENDAT1815797D DE1815797DU DE1815797U DE 1815797 U DE1815797 U DE 1815797U DE NDAT1815797 D DENDAT1815797 D DE NDAT1815797D DE 1815797D U DE1815797D U DE 1815797DU DE 1815797 U DE1815797 U DE 1815797U
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Description
- B e s c h r e i b u n g zum Gebrauchsmuster der Herrn ERNEST WILLIAM BORER, Caterham, Surrey/England betreffend "Vorrichtung zum Trennen oder Auseinandertreiben von zwei mit Flanschen versehenen Gegenständen" Priorität : 9. Juni 1958-England Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum spreizenden Trennen oder Auseinanderdrücken von zwei mit aneinanderliegenden Flanschen versehenen Gegenständen, v/ie z. B. Flansche zwischen Rohrenden, Maschinenteilen u. dgl., welche normalerweise durch einen Ring von Befestigungsbolzen zusammengehalten sind.
- Es kommt oft vor, daß derartige Flansche sehr schwierig zu trennen sind, nachdem die Befessigungsbolzen entfernt worden sind und es ist gewöhnlich notwendig, diese Flansche durch Eintreiben eines Keiles, einer kalten Meissel oder einer Druckstange auseinanderzudrücken.
- Derartige bekannte Verfahren sind unbefriedigend, weil es sich öfters ereignet, daß die Flansche entweder zu Bruch gehen oder daß die Oberflächen der Flansche in einem derartigen Ausmaß beschädigt werden, daß sie keine gute Kontaktfläche mehr bilden, wenn sie nachher aneinandergepaßt werden.
- Ein derartiges Verfahren ist nicht immer in Gegenwart von Explosionsgasen zweckmäßig, weil eine Gefahr von Funken entsteht, die durch Hämmern des Heissels o. dgl. gegen die Flansche entstehen. Diese Funken können leicht zu einer Explosion führen Weiterhin können die Flansche in einer relativ unzugänglichen Stellung angeordnet sein, so daß der Arbeiter gezwungen ist, in einem verhältnismäßig beschränkten Raum zu arbeiten.
- Gegenstand der Neuerung ist die Schaffung einer Vorrichtung, wodurch die oben aufgeführten Nachteile ausgeschaltet werden ; die Flansche können durch Anwendung eines gleichförmigen Druckes auf die Fuge getrennt werden.
Daher wird neuerungsgemäß eine Vorrichtung zum Trennen oder t> umfassen und die Enden eines Bolzens o. dgl. aufnehmeziy elc- Gemäß einer bevorzugten AusfLihrugsfcrm der Neuerung ist te Ausitihrungsform nachfolgend als Ausf-ihrungsbeispiel'mit 1 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die in einem klei- L - Unter Bezug auf die Zeichnung besteht die Vorrichtung aus einem gegebenenfalls massiven Hauptteil 1, welcher die Form eines Hakens oder einer Gabel hat und zwei getrennte divergierende Äste 2 bildet, welche an ihren geschlossenen Enden durch ein Kreuzstück 3 überbrückt sind ; das Kreuzstück 3 weist einen mit Gewinde versehenen Buckel 4 auf, in welchem eine Druck verursachende Schraube 5 eingeschraubt ist, welche an ihrem äußeren Ende mit einer drehbaren Mutter 6 versehen ist ; die Mutter hat ein querverlaufendes Loch 7, so daß sie entweder mit einem Schraubenschlüssel o.dgl. oder auch mit einer Tommy-Stange (tommy bar) gedreht werden kann. Das vordere Ende der Schraube 5 ist mit einem keilartigen Organ 8 versehen, welches mit der Schraube 5 durch einen Gelenkstift 9 verbunden ist, so daß das Organ drehbar ist und leicht an die einzuwirkende Oberfläche angepasst werden kann.
- Vorzugsweise ist dieses keilartige Organ 8 mit zwei, getrennt verlaufenden Zinken 10 versehen, die einen linearen Kontakt durch ihre Aussenkanten 1Ua mit den gegenüberliegenden Kanten
an- der ßinanderstoßenden Flächen der Flansche 11 herstellen können (Fig. 2 und 3). Die Außenenden der Aste oder Arme 2 sind relativ zu ihren - Bei Verwendung der Vorrichtung werden alle Befestigungsbolzen und Muttern aus den zu trennenden Flanschen entfernt. Der Bolzen 12 wird durch eins der Löcher gesteckt, um die Vorrichtung an den Flanschen anzubringen (Fig. 2). Die Enden 2a der Arme 2 umfassen dabei die Gesamtstärke der Flansche 11 und ruhen mit einem leichten Sitz auf den Flanschen, so daß ein ausreichender Raum entsteht, um die Flansche zu spreizen und zu öffnen, wenn die Berührung zwischen den Flächen der Flansche unterbrochen ist. Wenn die Vorrichtung an Ort und Stelle angeordnet ist, sind die zagespitzten Kanten 10a der Zinken 10 mit den entsprechenden Kanten des Flansches in Ausfluchtung ; darauf wird die Druck ausübende Schraube 5 durch Drehen der Mutter 6 axial bewegt, wodurch der Keil zwischen die Flanschflächen getrieben wird und den Verschluss zwischen letzteren aufbricht sowie die Flansche auseinandertreibt. Es können eine einzelne oder wahlweise mehrere Vorrichtungen verwendet werden, um die Spreizwirkung zu erzielen, wobei dann die Vorrichtung in ungefähr regelmässigen Zwischenräumen um den
Umfang der aneinanderliegenden Flansche angeordnet werden. c - Die Einzelteile der Vorrichtung können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Es dürfte jedoch zweckmäßig sein, den Hauptteil 1 entweder durch Gesenkschmieden oder wahlweise aus vorgeformte Stahl, die Druck ausübende Schraube aus Nickelchromstahl mit einer gehärteten Spitze und den
Keil aus Werkzeugstahl herzastellen, welcher gehärtet und tD - Schutzansprüche:
Claims (5)
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Stzansprüche : ---------------------------.- 1. Vorrichtung zum Trennen oder Auseinandertniben von mit - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil ein Haken oder gabelförmig ist, so daß zwei Arme oder Äste entstehen, die die Gesamtstärke der zu trennenden Flansche umfassen, wobei das geschlossene Ende des Hakens ein Gewinde aufweist, durch welches die Druck ausübende Schraube gesteckt ist, welchletztere sich in den Raum zwischen den beiden Enden des Hakens erstreckt und an ihrem vorderen Ende mit einem keilartigen Organ versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
net, dass das keilartige Organ zwei getrennt angeordnete CD - 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Organ am Ende der Schraube verdrehbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Druckschraube, welches dem mit dem keilartigen Ende versehenen gegenüberliegt, mit einem Kopf versehen ist, durch welchen die Schraube mittels eines Schraubenschlüssels o. dgl. gedreht werden kann, wobei der Kopf vorzugsweise mit einem Loch versehen ist, um mittels einer Stange (tommy bar) gedreht zu werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815797U true DE1815797U (de) | 1960-07-28 |
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ID=1045979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1815797D Expired DE1815797U (de) | Vorrichtung zum Trennen oder Auseinandertreiben von zwei mit Flanschen versehenen Gegenständen |
Country Status (1)
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