DE1815793A1 - Schaltungsanordnung fuer einen FM-Demodulator - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen FM-Demodulator

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DE1815793A1
DE1815793A1 DE19681815793 DE1815793A DE1815793A1 DE 1815793 A1 DE1815793 A1 DE 1815793A1 DE 19681815793 DE19681815793 DE 19681815793 DE 1815793 A DE1815793 A DE 1815793A DE 1815793 A1 DE1815793 A1 DE 1815793A1
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DE
Germany
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input
demodulator
frequency
carrier signal
signal
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Pending
Application number
DE19681815793
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Michael Koubek
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/642Multi-standard receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/18Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
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    • H04N11/18Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous and sequential signals, e.g. SECAM-system
    • H04N11/186Decoding means therefor

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Description

  • Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator mit einem Eingang für ein frequenzmoduliertes Trägersignal und mit einem Ausgang für dessen Modulationssignal.
  • FM-Demodulatoren arbeiten im allgemeinen nach dem Prinzip, daß ein frequenzmoduliertes Tragersignal über ein Glied mit linearem Amplitudenfrequenzgang zu einem amplitudenmodulierten Trägersignal umgewandelt wird und daß dann das Modulationssignal mit Hilfe einer üblichen Ampli-tudendemodulation gewonnen wird. Solche FM Jiemodulatoren sind in vielen Versionen bekannt, teils bei der Nachrichtenübermittlung nit einem frequenzmodulierten Trägersignal, teils Frequenz-Diskriminatoren genannt, die zu Regel- oder Steuerzwecken als Meßwertwandler für Frequenzabweichungen verwendet werden (Limann:"Fernsehtechnik ohne Ballast", 7.Auflage, Seite 138).
  • Weiterhin bekannt sind aus der Farbfernsehtechnik Synchrondemodulatoren, die mit Hilfe eines zusätzlich eingespeisten Referenzträgersignalsdas Modulationssignal aus einem phasenmodulierten Trägersignal zurückgewinnen (Mayer: "Technik des Parbfernsehens in theorie und Praxis", Seiten 266 bis 279).
  • Ler vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den technischen Aufwand der bekannten FM-Demodulatoren zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator mit einem Eingang für ein frequensmoduliertes Trägersignal und mit einem Ausgang für dessen Modulationssignal vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein an sich bekannter Synchrondemodulator mit einem Eingang für ein phasenmoduliertes Trägersignal und mit einem Eingang für ein Referenzträgersi;gnal verwendet wird, vor dessen Eingang für das Referenzträgersignal ein Laufzeitglied mit einer Phasendrehung von vorzugsweise 900 bei der Tragerfrequenz geschaltet ist, dessen Eingang seinerseits zusammen mit dem Eingang für das phasenmodulierte flirägersignal des Synchrondemodulators den Lingang für das frequenzmodulierte trägerfrequente Eingang signal des FI;I-Demodulators bildet.
  • Falls in einem Gerät ein Synchrondemodulator vorhanden ist, wie das beispielsweise bei einem tIehrnormen-Farbfernsehempfänger der Fall ist, wo für den Empfang nach der PAI.-ilorm ein Synchrondemodulator verwendet wird, dann kann mit Hilfe eines erfindungsgemäßen FM-Demodulators für den Empfang beispielsweise nach der SECMTj-Norm ein eigener FII-1)emodulator eingespart werden. Für den erfindungsgemäßen FM-Demodulator wird der schon vorhandene Synchrondemodulator verwendet.
  • Darüberhinaus ist es bei der Verwendung von Funktionseinheiten in integrierter Technik besonders vorteilhaft, für verschiedene Zwecke ein und denselben Baustein gebrauchen zu können.
  • Anhand der Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator schematisch dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert worden. Ein Synchrondemodulator 1 besitzt zwei eingänge 2 und 3, von denen 2 der Eingang für ein phasenmoduliertes Trägersignal, 3 der Eingang für ein Referenzträgersignal ist, und einen Ausgang 4 für das Modulatienssignal. Der Eingang31iegt am Ausgang eines Laufzeitglieds 5, dessen Eingang mit dem eine gang 2 am Gesamteingang 6 der Schaltungsanordnung liegt.
  • Unter den Begriff "ynchrondemodulatoren" fallen dabei alle phasenempfindlichen Schaltungen, die aus der Phasenbeziehung zwischen zwei Eingangssignalen ein Ausgangssignal ableiten, dessen Größe vom Phasenunterschied der beiden Eingangssignale abhängt. Eine zusätzliche hmplitudenmodulation und dementsprechend eine Amplitudenempfindlichkeit sollen im vorliegenden Fall keine Rolle spielen. Beispielsweise haben Hüllkurvengleichrichter mit Trägerzusatz, Klemm-und Produktmodulatoren eine DoppelmodulatiorAskennlinle Iv' cosy, worin M die Amplitude des Modulationsproduktes, y die Phasendifferenz zwischen den zwei Eingangssignalen ist. Der Amplitudenfaktor M ist für die Erfindung ohne Bedeutung und bleibt im folgenden unberücksichtigt.
  • Nimmt man beispielsweise am Eingang 6 ein Signal cos #t an, dann entsteht hinter dem Laufzeitglied 5 ein Signal cos[#.
  • (t-&\t . Dabei bedeutet e den vom Laufzeitglied 5 verursachten Laufzeitunterschied. Das Signal cos #t wird dem Synchrondemodulator 1 über den Eingang 2 als moduliertes Trägersignal zugeführt; das Signal cos #(t-## ) wird über den Eingang 3 als Referenzträgersignal eingespeist. Am Ausgang 4 des Synchrondemodulators 1 erhält man als Ausgangssignal wobei #@ die unmodulierte Trägerfrequequenz und ## den Frequenzhub bedeutet.
  • Wählt man nun At so, daß für das unmodulierte Trägersignal bei der Frequenz600 im Laufzeitglied 5 eine 90°-Phasenverschiebung eintritt, nämlich Für kleine Frequenzhübe gilt dann mit guter Näherung Damit hat man aus dem frequenzmodulierten Trägersignal über den Umweg einer Phasenmodulation ein Ausgangssignal gewonnen, das der Frequenzmodulation proportional ist.
  • Darin liegt bezüglich der Arbeitsweise der grundlegende Unterschied gegenüber bekannten FM-Demodulatoren, bei denen das Medulatienssignal aus dem frequenzmodulierten Trägersignal über den Umweg einer Amplitudenmodulation gewonnen wird. Das Frequenznormal, das für den bei einem erfindungsgemäßen FM-Demodulator verwendeten Synchrondemodulator als Referenzträgersignal benötigt wird, wird im vorliegenden Fall durch das Laufzeitglied5über ein Zeitnermal künstlich geschaffen. Der durch das ijaufzeitglied 5 entstehende zusätzliche Aufwand zum Synchrondemodulator 1 ist bei weitem geringer als der, der durch die Verwendung eines herkömmlichen eigenen FM-Demodulators entstehen würde.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüohe 1. Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator mit einem Eingang für ein frequenzmoduliertes Trägersignal und mit einem Ausgang für dessen Modulationssignal, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Synchrondemodulator (1) mit einem Eingang (2) für ein phasenmoduliertes Trägersignal und mit einem Eingang ()) für ein Referenzträgersignal verwendet wird, vor dessen Eingang (3) für das Referenzträgersignal ein laufzeitglied (5) mit einer Phasendrehung von vorzugsweise 900 bei der Trägerfrequenz geschaltet ist, dessen Eingang seinerseits zusammen mit dem Eingang (2) für das phasenmodulierte Trägersignal des Synchrondemodulaters (1) den Eingang (6) für das frequenzmoduliertc trägerfrequente Eingangssignal des FM-Demodulators bildet.
  2. 2. Schaltungsanordnung für einen FM-Demodulator nach Anspruch 1 zum Empfang nach der SECAM-Norm in einem Mehrnormen-Farbfernshempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß als Synchrondemodulator (1) ein für den Empfang nach der PAL-tIorm schon vorhandener Synchrondemodulator verwendet wird. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413917A1 (de) * 1974-03-22 1975-10-02 Bosch Gmbh Robert Demodulatorschaltung fuer frequenzmodulierte hilfstraeger bei farbfernsehsignalen
FR2324161A1 (fr) * 1975-09-10 1977-04-08 Sony Corp Demodulateur en modulation de frequence

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DE2413917A1 (de) * 1974-03-22 1975-10-02 Bosch Gmbh Robert Demodulatorschaltung fuer frequenzmodulierte hilfstraeger bei farbfernsehsignalen
FR2324161A1 (fr) * 1975-09-10 1977-04-08 Sony Corp Demodulateur en modulation de frequence

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