DE1815583C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstel len fotografischer Schwarzungskeile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstel len fotografischer Schwarzungskeile

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DE1815583C
DE1815583C DE1815583C DE 1815583 C DE1815583 C DE 1815583C DE 1815583 C DE1815583 C DE 1815583C
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densitometer
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wedge
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Dipl Phys 6071 Gotzenhain Fürst
Original Assignee
Du Pont Fotowerke Adox GmbH, 6000 Frankfurt
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Description

1 811183
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen fotografischer Schwärzungskeile durch Belichten eines Filmstreifens durch einen Belichtungskeil hindurch.
Du Schwärzungiikeile in der* Regel in optischen S PrSzlsionsgeräten benutzt werden, ist es für ihre Brauchbarkeit und ihre Güte von grundlegender Bedeutung, daß der Schwärzungeverlauf D (x) genau der gewünschten Keilfunktion, und zwar im allgemeinen einer Präzislinearfunktion entspricht, to
Belichtet man «in Filmmaterial durch einen be· stehenden Schwünsungskeil hindurch, so erhält man nach dem Entwickeln des Filmes nicht etwa einen komplementären Dichteverlauf, sondern einen Dichteverlauf, der entsprechend den charakterlstisehen Daten des Filmmaterials abgewandelt ist und nicht in linearem Zusammenhang mit dem Dichteverlauf des als Belichtungskeil benutzten ursprünglichen Schwärzungskeiles steht.
Eis ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfah- ao ren und Vorrichtungen zu schaffen, mit welchen es möglich wird, Schwärzungskeile mit gewünschtem Schwärzungsverlauf D (x) durch Belichten des Filmmaterials durch einen Belichtungskeil hindurch zu erzeugen. as
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man zunächst einen Probestreifen aus einem fotografischen Material an einem Belichtungsspalt gleichlaufend mit einem Belichtungskeil bei konstanter Geschwindigkeit vorbeiführt, bei gleichbleibender Lichtstärke belichtet und anschließend entwickelt. Dann wird der Filmstreifen, der aus dem gleichen fotografischen Material ist wie der Probestreifen, mit konstanter Geschwindigkeit unter Beibehaltung gleicher Expositionszeiten und gleicher Lichtstürke am Belichtungsspalt vorbeigefUhrt. Entsprechend einer gewünschten vorgegebenen örtlichen Schwärze auf dem Filmsltcifen erfolgt dann Hilfe elektronischer Steuerglieder und eine. Dirv:.«- meters ein solcher Vorschub ('ec Prr>be<;trfifens am IVnsitMrrvtc-sraii, ·.!.·!' f. Duibiioiiictcrspalt die jeweilige Dieme des l'rooestreifens mit der jeweiligen gewünschten vorgegebenen Dichte des Filmstreifens am Belichtungsspalt übereinstimmt, wobei Bclichlungskeil und Probestreifen den gleichen Vorschub am Densiiometerspalt erhalten, und daß anschließend der Filmstreifen unter den gleichen Bedingungen entwickelt wird wie der Probestreifen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dafür gesorgt, daß für jede gewünschte örtliche Dichte />' der Film durch die Schwärzung -V (.r) des Bclichtungskeiles belichtet wird, bei dei durch die vorhergegangene Prohebelichtung gerade diese gewünschte Dichte D erzeugt wurde.
F)as Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich besonders zweckmäßig mittels einer Vorrichtung durchführen, die im wesentlichen aus der Kombination eines Scnsilomelers und eines Densitometer besteh!, Gemäß der Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensitometer mit Einrichtungen zum Vorbeiführen eines Beliehtungskciles und eines zu belichtenden Filmstreifens an einem Belichtungsspalt und ein Densitometer mit Linearisieruiigsglicd in der Anzeigeeinrichtung derart miteinander gekuppelt sind, daß in einer Schaltstellung der Belichtungskeil und der zu belichtende Filmstreifen gleichlaufend mit konstanter Gesehwind'mkeit am Bclichtungsspalt vorbeigeführt werden, wahrend in der zweiten Schaustellung nur der zu bcHohtende Filmstreifen mit der konstanten Geschwindigkeit am BellchlungsspalttfP) vorbeigeführt wird. Die Position des Belichtungskeils (ß) vor dem Spalt (5P) wird dann vom Densitometer gesteuert, entsprechend der auf der zuerst belichteten Probe (Fl) erzeugten Schwärzung, wobei der Belichtung«· keil und der Probestreifen den gleichen Vorschub erhalten. Besonders vorteilhaft ist es für die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wenn das Linearisierungsgiied der Anzeige des Densitometer» in der zweiten Scholtstellung mit.einer der gewünschten Charakteristik des herzustellenden Schwärzungskeiles entsprechenden, beispielsweise einer konstanten Geschwindigkeit und der Belichtungskeil im Sensitometer vom Stellglied der Abgleicheinrichtung der Anzeigeeinrichtung des Densitometer angetrieben wird. Das Linearisierungsglied der Anzeige des Densitometers kann vorzugsweise ein mit dem Meßgeber des Densitometers in Brückenschaltung angeordnetes Funktionspotentiometer sein.
In einer besonders vorteilhaften AusfUhrungsform der Erfindung können für den Transport des zu belichtenden Filmstreifens und des Belichtungskeiles und für das Verstellen des Linearisierungsgliedes drei im wesentlichen gleiche Schrittmotoren vorgesehen sein, von welchen der Motor für den Transport des zu belichtenden »Filmstreifens ständig an einen Impulsgenerator angeschlossen ist, während der Motor für den gleichlaufenden Vorschub des Beiichiungskeils im Scnsiiomeier und der Probe im Densitometer durch einen Umschalter in der ersten Schaltstellung direkt und in der zweiten Schaustellung über ein von der Brücke gesteuerten Und-Gatter vom Impulsgenerator und schließlich der Stellmotor des Linearisierungsgliedes über den UmsciiJ.e: in der ersten Schaltstellung über das Und-Gatter und in der zweiten Schaltstellung direkt vom Impulsgenerator angetrie'v. ;»nd.
Ein Ausfuhrr.ngsljcispif' ':v Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher eriäutcrt. ts zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung für die Arbeitsweise der Erfindung und
Fig. 2 das Blockschallbild eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Zur Durchführung der Erfindung wird zunächst beispielsweise in einem in Fig. 2 wiedergegebenen kombinierten Sensitometer und Densitometer eine Filmprobe Fl gleichlaufend mittels einer Lichtquelle L an einem Belichtungsspalt SP durch einen Belichtungskeil ti hindurch belichtet. Diese Filmprobe FZ wird entwickelt und weist dann einen Dichteverlauf D(x) auf, der nicht in linearem Zusammenhang mit dem Schwärzungsverlauf S (.1) des Belichtungskeils B steht. Eine beispielsweise Dichtekurve ist bei I im oberen Teil der Fig. 1 dargestellt. Der Dichteverlauf ist weitgehend, svie Kurve 1 zeigt, durch die charakteristischen Daten des Films bestimmt.
Beim Verfahren nach der Erfindung ist jetzt vorgesehen, daß der neue Schwärzungskeil oder eine Serie von Schwärzungskeilen aus demselben Material wie die Probe Fl hergestellt werden. Außerdem wird vorher die gewünschte Dichteverlaufkurve 2 für den herzustellenden Schwärzungskeil festgelegt. Das Filmmatcrial für den neuen Schwärzungskeil wird wiederum in das Sensitometer 3 eingeführt und
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mittels einer geeigneten Tnnapurtolnriohtung, beien einweise Transportrollen 4, mit konstantem Vorschub durch du 8ensltomoh>r3 getUhrt und dabei belichtet, nachdem der Verschluß V geöffnet wurde. Um an jeder Stille dos Fllmmmerfals FZ für den SchwUrzungskeli die geeignete tatsächliche Beuchtung anzurichten, wird in folgender Weise, wie In Fig. I am Beispiel der Steife A mit der LUngskoordinate X gezeigt, vorgegangen: , . WS,S
Es wird zunächst die Koordinate/ ermittelt, an » des ^nktl?n"ff
der die gleiche Dichte D' vorliegt, wie sie für die dabei«»getroften,j ?m Stelle A mit der Koordinate X des neuen Schwer Umschalters S «r ^ ^^,,^„,οηιγΜΙ mit zungskeiles gewünscht wird. Da die Probe Fl gleich- potentiometers "xogj JJJJJ0^ ά verbunden lsi. laufend mit Sem Belichtungskeil B durch das Scnsito- d™ ΑΛ?^ 5 und 7
meter 3 «efUhrt wird, befindet sich der Schwürzungs- is wllhrend der ™.""^""tJj mit dem Impulskeil ß mit derjenigen Stelle, die ebenfalls die vorgesehene ^ί£ϋ ,η der zweiten Schalt·- Koordinate x' hat, vor dem Spalt SP. Da die Leucht- generator ^ verbunden isUn*' dcn , ,„ starke der Lampe L während des gesamten Herstel- stellung ist der Sch'Umoor μ ^ ^ Aus.
lungsganges konstant gehalten wird, erhält der Film generator/JF und du Sabschlössen. S d Stelle A eine Belichtung durch die Schwiir- M gang ^"^JJ ^S beschriebenen Ver-
S ?" UmschalterS in diejenige ΐΐΐίηΐ in ϊί *r Schrittmotor Af 2
5 und 7
J^f S der Einstellmotor M i ^f A^iffes 12 des Funktions3^\ „°"' des Und-Gatiers &
α3ηη die e" fe Filmprobc F1 in noch dann die er ι ^ lcinricnlun,,,
"? 4 des fensitometers 3.
hegt
die
35 char..ktu st.k aui^. .
Flmul d^r nach ^
tangtn 5 und 7 des.
mtUrs h η ü,
■·ΙΛ8-
anges konstant gehalten wird, erhält der Film g Sn der Stelle A eine Belichtung durch die Schwiir-. M gang zungS(*'), die vorher bei der Probe Fl an der Zur
Stelle *' die Dichte D' verursacht hat. .
F i g. 2 zeigt ein Beispiel für die apparativen Mog- ^ lichkeiten zur Durchführung dieses Verfahrens. für Hierzu ist ein Sensitometer 3 vorgesehen, das Ein- »5 am richtungen S zum Vorbeiführen eines Behchtungs- für die keiles 0 und Einrichtungen, beispielsweise Transportrollen 4, zum Vorbeiführen eines zu belichtenden Filmstreifens Fl bzw. F2 an einem Behchtungsspalt 5P£S Sensitometer 3 ist ein Densitometer 6 in der folgenden Weise kombiniert:
Die im Densitometer vorgesehene Vorschubeinrichtung? für die belichtete Filmprobe Fl ist d^kiLÜdcrVorschubvorricMungSfurdenBelich. tungskeii « in dem Sensitometer 3 gekoppelt, so daß die Filmprobe FI zwangläufig gleichlaufend :,ut dem Beüchtungskeil B bewegt wird, wenn s.c ,u.h « in dj FiHMcUciiuichtung 7 eingesetzt worden ist. Die beider F-i.istelleinrichtungen 5 und 7 werden von ,·„m ^«..iaincn Schrittmotor Ml anectric^. Der Aatneo für den Filmvo-schub de, Sensuometers3 erfolgt durch einen SchrittmotorM3 der von einem in der Abgleich- und Anzeigeeinrichtung Ag des Densitometers 6 enthaltenden Impulsgenerator 45 NuIIsRlJung AF gesteuert ist. Ferner ist im dargestellten Beispiel f' f' die Lichtquelle L für das Sensitometer 3 und das Densitometer6 gemeinsam. Für das Densitometer6 arbeitet die Lichtquelle L auf einen Behchtungsspalt8, der dem fotoelektrischen Meßgeber des Sensitometers gegenüberliegt. .
Im dargestellten Beispiel enthält die Anieige-und Abgleicheinrichtung des Densitometers 6 die Brukkeifschaltung eines als Meßgeber benutzten Toto-Widerstands 9, eines Varistor-Widerstandes VDR eines. Funktionspotentiometers 10 mit P"a"e»e" Widcrsländcn Il und einer Stromquelle Uo. Die Abgleicheinrichtung enthält im Beispiel der Fig. 2 cinen Operationsverstärker 13. Im *f^*™ fio Beispid dient der Operationsverstärker 13 zum Veglcich des am Abgriff. 12 anliegenden Signals mit dem am Punkt 14 zwischen dem Fotowiderstand „nd dem Varistor-Widerstand VDR anliegenden Meßsignal. An den Operationsverstärker W Bt ein Impulsf/F angeschlossen An de
former /F ist ein UndGa g
Und-Gatter.fi liegt mit dem zweiten Eingang an dem
bereits obenerwähnten Impulsgenerator/IF und mit Streitens
t .lcr 3 führt. Dk
J entwickelt, so daß sic die 1 wiedergegebene Dichtcc ,^kW-: Filmprobe
7 dcs Dcnsi,o.
, ;·Α:γγ:ΙVm Γ2 ■:··:■· ^ die Prooe a,.gc«:ttt. ÄJ"^ Zurückstellen des Punktionspotentiometers 10 in die. ™ Schaustellung gebracht, in fc Einstellcinrich-
des Unu-Ciatters ά
f f^^^ Ausgang des Unu ung5 und an de"Au^ ^ ( ^ ^
heg, «aha « tcnliometcrs 10 am Impulsgnffld - J.u1^ JJ Anfahren der kombinier.en ^ J^ mif diesen Voreinstellungen wird der
rilmstreifcn F2 durch den Schrittmotor Λ/3 bei rjmstn.fen J^ α /J/r abgcgcbcncn ]m-
m " Sne„ Schritt vorgeschoben. Ebenso w.rd s um e^r en ^h^nkti8 nüomclcrs II) mit
,^pulsgenerator/IF abgegebenen inputs Srhritt weiter gestellt. An dem Funktions- ?^ vorhcr durch Einrichten an den ^^ u dic gewünschte Charaktc- £\^τύ^ Iirzustellenden Schwarzungskcil cinmt k uτ u.n bcispic|Swcisc durch ehe Gc-
gestellt «orden, ν, , t wicde bcn ist
wdc 2 im obL ui U Schrittmotoren Ai 1 und
Auf du* W'u*M durch den hnpuls.
JJ2 unter üi , dic ^Koordinate am
um
dem VaristorW durch p
ßsignal. An den Operationsverstärker W Bt ein JJ2 unter üi , dic ^.Koordinate am
ulsformer/F angeschlossen. An den Impuls- 65 gnerator/ Λ g FunktionSpotcntiomcter 10
mer /F ist ein Und-Gatter & angeschlossen. Das FJnJ eiltη wjrd {ür Stcllc χ dc Fllin.
d-Gatter.fi liegt mit dem zweiten Eingang an dem env Aut Ui^ entsprcche„de Punkt /1 mit der
IF d mit Streitens
Dichte /)' der gewünschten Dichtekurve am Funktionspotcntiomctcr 10 ermittelt und ein entsprechendes elektrisches Spannungssignal in die Brücken-'schaltung eingegeben. Der Abgleich der Brückenschaltung erfolgt dann dadurch, daß die Filmprobe Fl mittels der Einstelleinrichtung? so lange vor dem Meßgeber 9 verstellt wird, bis der Brückenabgleich erfolg! ist. Hierzu liefern bei jedem Verstellen des Abgriffes 12 der Operationsverstärker 13 und der Impulsformer /F L-Signale in den einen Eingang des Und-Gattcrs &, bis die Probe Fl entsprechend nachgestellt ist. Das Und-Gatter läßt somit die L-Signale vom Impulsgenerator A F über den Umschalters auf den Schrittmotor Af 2 durch, so daß dieser die Probe /•"1 gleichlaufend mit dem Belichtungskeil B schrittweise vorschiebt, bis diejenige Stelle der Probe Fl vor dem Meßgeber 9 liegt, die die Dichte D' aufweist und damit dem Brückenabgleich entspricht. Bei erfolgtem Brückenabgleich liefern der Operationsverstärker 13 und der Impulsformer IF O-Signal an den einen Eingang des Und-Gatterstt·, so daß dieses für den Durchgang der L-Signale vom Impulsgenerator AF gesperrt ist. Die grundsätzliche Charakteristik des herzustellenden Schwärzungskeiles läßt sich, wie bereits erwähnt, durch Einstellung an den Parallelwiderständen 11 des Funktionspotentiometers 10 einrichten. Durch geschickten Einsatz von Impulsuntersetzern oder mechanischen Getrieben läßt sich auch praktisch jede beliebige Keilkonstante erzielen. Nach dem gleichen Prinzip kann man auch Stufenkeile herstellen mit in weiten Grenzen beliebig einstellbaren Stufenkonstanten und Stufenbreiten. Dazu wird zunächst der Filmtransport im Sensitomcter gestoppt, wobei der Verschluß V geschlossen ist. Das Funktionspotentiometer 10 wird durch eine vorgewählte, der Stufenkonstante proportionalen Zahl von Impulsen verstellt und dann gestoppt. Die Brücke wird wieder abgeglichen und dabei die Filmprobe Fl und der Belichtungskeil ß entsprechend verstellt. Es werden dann eine vorgewählte Anzahl von Vorschubschritten des Filmstreifens F 2 mit konstanter Geschwindigkeit bei geöffnetem Verschluß durchgeführt. Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn das Funktionspotentiometer 10 mit seinen Parallelwiderständen 11 als digitales I.inearisierungsglied eingerichtet ist, d. h. beispielsweise derart, daß jeder Verstellungsschritt des Abgriffes 12 einer Zehntel-Dichteeinhcit entspricht.
An Stelle der im dargestellten Beispiel benutzten Briickcnschaltung mit Funktionspotentiometcr 10 könnten auch Abgleichcinrichtungen in Art elektronischer Nachlaufsysteme mit Funktionsgenerator im Densitometer 6 vorgesehen sein und für die Steuerung der linstelleinrichtungen 5 und 7 im Sensitomcter 3 und im Densitometer 6 benutzt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    60
    I. Verfahren zum Herstellen von SehwürzungskciliMi, bei dem ein Filmstreifen durch einen Helichtungskcil hindurch belichtet wird, d η -d 11 r c h μ ϋ k c η η ζ e i c h η c t. dnß ein Probest reifen im einem Uclichlungsspult gleichlaufend mit einem Ilclichtungskcil bei konstanter Geschwindigkeit vorhcigcliilul sowie bei gleichbleibender l.iclihlüike heuchlet und unschlic- ßend entwickelt wird; der Filmstreifen, der von dem gleichen fotografischen Material wie der Probestreifen ist, mit konstanter Geschwindigkeit unter Beibehaltung gleicher Expositionszeiten und gleicher Lichtstärke am Belichtungsspalt vorbeigeführt wird, entsprechend einer gewünschten vorgegebenen örtlichen Schwärze auf dem Filmstreifen mit Hilfe elektronischer Steuerglieder und eines Densitometers ein solcher Vorschub des Probestreifens am Densitometerspalt erfolgt, daß am Densitometerspalt die jeweilige Dichte des Probestreifens mit der jeweiligen gewünschten vorgegebenen Dichte des Filmstreifens am Belichtungsspalt übereinstimmt, der Belichtungskeil am Belichtungsspalt den gleichen Vorschub erhält wie der Probestreifen am Densitometerspalt und daß anschließend der Filmstreifen unter den gleichen Bedingungen entwickelt wird wie der Probestreifen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensitometer (3) mit Einrichtungen (S) zum Vorbeiführen eines Belichtungskeiles (B) und eines zu belichtenden Filmstreifens (Fl) an einem Belichtungsspalt (SP) und ein Densitometer (6) mit Linearisierungsglied (10,11) in der Anzeigeeinrichtung derart miteinander gekuppelt sind, daß in einer Schaltstellung der Belichtungskeil (B) und der zu belichtende Filmstreifen (Fl) gleichlaufend mit konstanter Geschwindigkeit am Belichtungsspalt (SP) vorbeigeführt werden, während in einer weiteren Schaltstellung nur der zu belichtende Filmstreifen (F2) mit der konstanten Geschwindigkeit am Belichtungsspalt (SP) vorbeigeführt wird, während die Position des Belichtungskeiles (B) vor dem Spalt (SP) vom Densitometer, entsprechend der auf der zuerst belichteten Probe (F 1) erzeugten Schwärzung, eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Linearisierungsglied (10, 11) der Anzeige des Densitometers (6) in der weiteren Schaltstellung mit einer der gewünschten Charakteristik des herzustellenden Schwärzungskeiles entsprechenden, vorzugsweise einer konstanten Geschwindigkeit und der Belichtungskeil (ß) im Sensitometer (3) gleichlaufend mit der Probe (Fl) im Densitometer (6) vom Stellglied (13,/F, <$. Λ/2) der Abgleich- und Anzeigeeinrichtung des Densitometers (6) angetrieben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lincarisicrungsglied der Abgleich- und Anzeigeeinrichtung des Densitometers (6) ein mit dem Meßgeber (9) dos Densitometers (6) in Briickcnschaltung angeordnetes Funktionspotcntiometer(10, 11, 12) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport des zu belichtenden Filmstreifens (F 2). des Bclichtungskeilcs(ß) und der Filmprobe (Fl) und für das Verstellen des l.incurisicrungspliedcs (10. H. 12) drei im wesentlichen gleiche Schrittmotoren vorgesehen sind, von welchen der Motor (Af3) für den Transport des /u belichtenden I ilmstrcifcns (/ 2) ständig an einen Impulsgenenitnr MF) angeschlossen ist. während tier Motor (Λ/2) liir den gleichlaufenden Vorschub des Hcilkoiis (ii) tilt .1..0ItOUiOk'! (3) iiiul 1I01
    Probe (Fl) im Densitometer (6) durch einen Umschalter (S) in der ersten Schaltstellung direkt und in der weiteren Schaltstellung über ein von der Brücke gesteuertes Und-Gatter (&) vom Impulsgeneraor (AF) und schließlich der Stellmotor
    (Ml) des Linearisierangsgliedes (10, U, 12) über den Umschalter (S) in der ersten Schaltstellung über das Und-Gatter (&) und in der zweiten. Schaltstellung direkt vom Impulsgenerator (AF) angetrieben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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