DE1815479A1 - Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehene kleine HF-Spule - Google Patents
Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehene kleine HF-SpuleInfo
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Description
- Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehene kleine Hf-Spule Die Erfindung betrifft eine zur Verbindung mit einer Schal--tungsplatine vorgesehene kleine Hf-Spule mit den Wickelraum des Spulenkörpers begrenzenden SeitenflanschenD Aufgabe der Erfindung ist es, eine kleine Hf-Spule zu schafts fen, die auf einfache Weise, ohne zusatzliche Befestigungsmittel mit einer Schaltungsplatine, insbesondere einer Dünn- bzw.
- Dickschichts chaltung, verbunden werden kann und einen einfachen Aufbau und ein möglichst geringes Einbauvolumen besitzt Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spule der eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß die Seitenflansche recht winkelig zur Spulenachse verlaufende zapfenförmige Ansätze aufweisen In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei Ansätze an jedem Flansch umfangsseitig verteilt sind Ferner ist vorgesehen, daß die Ansätze zu einer T-fb'rmigen lagerbockartigen Ausbildung der Flansche angeordnet sind Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die Enden einer Spulen-Wicklung um die Ansätze herumgewickelt und die eine Schaltungsplatine berührcnden Steilen der Enden mittels eines Lotes an metallisierten Flächen der Schaltungsplatine befestigt sind.
- Ferner ist vorgesehen, daß die Ansatze mit parallel zur Spulenkörperachsc verlaufenden Bohrungen versehen sind, daß der Spulenkörper wenigstens eine, sich an einen Seitenflansch anschließende, mit einem größeren Durchmesser als der restliche Spulenkörper versehene Stufung aufweist, daß als Mater rial für den Spulenkörper gesintertes polymeres erafluoräthylen oder ein keramischer Werkstoff gewählt ist und daß die zapfenförmigen Ansätze mit einem metallischen Uberzug versehen sind.
- Besondere Vorteile einer derartigen Ausbildung einer Hf-Spule sind u.a., daß die insbesondere für Dickzchicht- und Dünnschichtschaltungsplatinen geschaffene Spule durch einfaches Verlöten der um die Ansätze herumgewickelten Wicklungsenden mit metallisierten Flachen der Schaltungsplatine, zugleich mechanisch und elektrisch mit dieser Platine betriebssicher verbunden werden kann und daß die Spule in gleicher Ausbil-.
- dung auch für den Einbau in Schaltungsplatinen geeignet ist, welche Rasteröffnungen besitzen.
- Weitere Vorteile und Ausbildungen einer Spule nach der Er findung ergeben sich aus einem nachfolgend an Hand von sechs Figuren näher erläuterten AusführungsbeispielO Dabei zeigen Fig. 1, 2 und 3 eine Spule mit kreuzförmiger Ausbildung der Seitenflansche, jeweils in Schrägsicht dar gestellt und Fig. 4, 5 und 6 eine Spule mit T-förmiger, lagerbockartiger Ausbildung ihrer Seitenflansche, ebenfalls in Schrägsicht dargestellt0 Im einzelnen zeigen die Figuren 1 und 4, daß die Spule einen zylindrischen Spulenkörper 12 besitzt, der mit einer zentrum schen Bohrung zur Aufnahme eines Abgleichstiftes 6 versehen -ist und dessen Wickelraum endseitig durch Seitenflansche 11 begrenzt ist. Die Seitenflansche 11 sind derart ausgeformt, daß mehrere rechtwinkelig zur Spulenachse verlaufende Zapfen 3, 4 gebildet werden, um die die Enden 2 einer Spulenalicklung 13 herumgelegt sind. Die Flansche !feisen ferner parallel zur Spulenachse verlaufende Bohrungen 7 auf 0 In diese Bohrungen können entweder Stifte 9 (vgl. dazu insbesondere die Fig. 3 und 6) eingesetzt werden oder es können durch die Bohrungen Enden 8 einer Spulenwicklung geführt werden (vgl.
- dazu insbesondere die Fig. 2 und 5) Der zylindrische, von den beiden Flanschen begrenzte Teil des Spulenkörpers kann mit einer sich an einen Scitenflansch unmittelbar anschließenden, einen größeren Durchmesser als der restliche Teil des Spulenkörpers aufweisenden Stufung 5 versehen sein (vgl.
- dazu insbesondere die Fig. j, 2 und 3). Durch diese Stufung wird verhindert, daß zwischen der Spulensicklung und dem auf einen Ansatz gewickelten Ende der Spulenwicklung ein unerwünscht er elektrischer Kontakt auftreten kann0 Insbesondere zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine Spule mit kreuzt förmiger Ausbildung der Spulenflansche und mit senkrecht zu der Oberfläche einer Schaltungsplatine gerichteter Spulenachse, In Fig. 1 ist diese Spule mit einer Dünn- bzzrO Dickschichtschaltung 1 verbunden dargestellt. Die Wicklungsendcii sind dabei un diejenigen Zapfen 3 der Spulenflansche herumgewickelt, die der Platine anliegen, wobei ein oberer Zapfen 4 zur Umlenkung des einen Wicklungsendes verwendet ist0 Die umwickelten Stollen der Zapfen, die bei aufgesetzter Spule die Platine berühren, sind mit metallisierten Oberflächen 14 der Schaltungsplatine verlötet, wodurch neben dem elektrischen Anschluß der Spulenwicklung zugleich eine gute mechanische Befestigung der Spulen an der Platine erreicht wird. Auch bei dünneren Wic]clungsdr:hten kann durch entsprechend mehrmaliges Umwickeln der Zapfen eine gute Lötverbindung erzielt werden, Fig. 4 zeigt eine Spule mit D-förmiger, lagerbockartiger Ausbildung der Seitenflansche 11. Diese Spule ist besonders für den liegenden Einbau vorgesehen0 Im übrigen geschieht der Anschluß der Spule an eine Dickschicht- bzw. Dünnschichtschaltung auf diesclbe Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten Spule. Dic Figo 2 und 3, die eine Spule in stehender Anordnung und die Fig. 5 und 6, die eine Spule in liegender Anordnung darstellen, zeigen, daß die Spule nach der Erfindung auch zur Venrendung auf Schaltungsplatten mit im Rastermaß vorhandenen Bohrungen geeignet ist. Diese Schaltungsplatten besitzen Leiterbahnen, die auf der von der Baltteileseite abgewandten Seite der Platine vorgesehen sind. Zur Befestigung de Spulen an derartigen Schaltungsplatinen werden die Wicklungsenden 8 z.B. durch die Bohrungen 7 der Flansche geführt und dann als Anschlußstifte in die Rasteröffnungen der Platine 10 gesteckt und dort verlötet (Fig. 2 und 5). Bei dünnen Wicklungsdrähten werden zum Anschluß der Spule in die Bohrungen der Ansätze einsetzbare Stifte 9 verwendet, die in diesen Bohrungen z.B. durch Kleben oder Einpressen befestigt sind. Die dünndrähtigen Wicklungsenden werden um diese Stifte herumgewickelt und anschließend zusammen mit den Stiften in die Rasteröffnungen einer Schaltungsplatine 10 eingeführt und dort verlötet.
- 9 Patentansprüche 6 Figuren
Claims (1)
- Patentansprüche 0 Insbesondere zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehene kleine Hf-Spule mit den Wickelraum eines Spulenkörpers begrenzenden Seitenflanschen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenflansche (11) rechtwinkelig zur Spulenachse verlaufende zapfenförmige Ansätze (3, 4) aufweisen, 2 HE-Spulc nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens zwei Ansätze (3, 4) an jedem Flansch (11) umfangsseitig verteilt sind.3 Hf-Spule nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ansätze (3) zu einer T-förmigen, lagerbockartigen Ausbildung der Flansche angeordnet sind0 4 Hf-Spule nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bonden (2) einer Spulenwicklung (13) um die Ansätze (3) herumgewickelt und die eine Schaltungsplatine (1) berührenden Stellen der Enden mittels eines Lotes an metallisierten Flächen (14) der Schaltungsplatine (1) befestigt sind.So Hf-Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ansätze (3, A) mit parallel zur Spulenkörperachse verlaufenden Bohrungen (7) versehen sind0 Go Hf-Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spulenkörper (12) wenigstens eine sich an einen Seitenflansch (11) anschließende, mit einem größeren Durchmesser als der restliche Spulenkörper versehene Stufung (5) aufweist O 7. Hf-Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Material für den Spulenkörper gesintertes polymeres Detrafluorathylen gewählt ist.8. Hf-Spulc nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e kse n n z e i c h n e t , daß als Material für den Spulenkörper ein keramischer Werkstoff gewählt ist.9. Hf-Spule nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zapfenförmigen Ansatze mit einem metallischen Überzug versehen sind.L e e r s e i t e
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- 1968-12-18 DE DE19681815479 patent/DE1815479B2/de not_active Ceased
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