DE1814956A1 - Dreitorschaltung - Google Patents

Dreitorschaltung

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DE1814956A1
DE1814956A1 DE19681814956 DE1814956A DE1814956A1 DE 1814956 A1 DE1814956 A1 DE 1814956A1 DE 19681814956 DE19681814956 DE 19681814956 DE 1814956 A DE1814956 A DE 1814956A DE 1814956 A1 DE1814956 A1 DE 1814956A1
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DE
Germany
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pole
gate circuit
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DE19681814956
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Sc Holmes Warwick Harvey M
Heinlein Dr Walter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • H04B1/586Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using an electronic circuit
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/38One-way transmission networks, i.e. unilines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Dreitorschaltung Die Erfindung betrifft eine 1>reitorschaltung (Sechspol) mit nichtreziproken Übertragungseigenschaften zwischen jeweils zwei der drei Anschlußklemmenpaare derart, daß von dem ersten Anschlußklemmenpaar innerhalb des Sechspols Signalenergie nur in Richtung auf das dritte Anschlußklemmenpaar übertragen wird und von dem zweiten Anschlußklemmenpaar nur in Richtung auf das erste Anschlußklemmenpaar, während zweites und drittes Anschlußkleinmenpaar innerhalb des Sechspols an sich entkoppelt sind.
  • Ein derartiger Sechspol ist aus der Zeitschrift Proc. IEEE, Vol. 55, Nr. 3, März 1967, S. 471-472, bekannt.
  • In Fernsprechanlagen erfolgt im allgemeinen der Übergang von einer Zweidrahtleitung auf eine Vierdrahtleitung mittels einer Gabel unter Verwendung sogenannter Differentialspulen oder Differentialübertrager. Bekannt sind auch nach dem Resonanztransferprinzip arbeitende Zeitgabeischaltungen unter Verwendung von Spulen. Diese Gabelschaltungen haben den Nachtcil, daß sie wegen ihrer magnetischen Bauteile nicht in integrierter Bauiseise realisierbar sind. Nachteilig ist weiter, daß diese Gabelschaltungen nur innerhalb eines begrenzten Frequenzbandes funktionsfähig sind und daß sie keine einen Gleichspannungsanteil enthaltende Spannung und keinen einen Gleichstromanteil enthaltenden Strom übertragen können.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 152 728 ist weiter ein tibergang bekannt, bei dem ein Sende- und ein Empfangskanal über ein Verstärkerelement, wie einen Transistor, mit einer Zweidrahtleitung verbunden sind. Dieser uebergang ist zwar in integrierter 3ausweise realisierbar, jedoch ist seine Entkopplung zwischen Sende- und Empfangskanal für spezielle Anwendungsfälle nicht ausreichend.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidende Lösung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung des eingangs geschilderten Sechspols als Übergang von einem Zweidrahtübertragungssystem auf ein Vierdrahtübertragungssystem in der Weise gelöst, daß das erste Anschlußlclemmenpaar als Anschluß für das Zaseidrahtsem vorgesehen ist, daß als Anschluß für den ankommenden Ubertragungsweg des Vierdrahtübertragungssystems das zweite Anschlußklemmenpaar vorgesehen ist, und daß den Anschluß für den abgehenden Übertragungsweg des Vierdrahtsystems der Ausgang einer Summierschaltung bildet, die mit dem zweiten und dem dritten Anschlußklemmenpaar verbunden und die derart ausgebildet ist, daß der Anschluß des zeiten Anschlußkleelmenpaares vom Ausgang der Summierschaltung entkoppelt ist.
  • Für die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, wenn in den Ausgang der Suinmierschaltung ein in Richtung des abgehenden Übertragungslreges des Vierdrahtübertragungssystems übertragender Trennverstärker eingeschaltet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn als Sechspol eine mit dem ersten Ausgangsklemmenpaar verbundene und von de Spannung oder dem Strom am zuleiten Ausgangsklemmenpaar gesteuerte Spannungs- oder Stronqucllc und eine mit dem dritten Ausgangsklemmenpaar verbundene und von der Spannung oder dem Strom am ersten Ausgangsklemmenpaar gesteuerte weitere Spannungs-oder Stromquclle vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn ein in Richtung vom zweiten Ausgangsklemmenpaar zum ersten Ausgangsklemmenpaar und/oder von ersten Ausgangsklemmenpaar zum dritten Ausgangsklemmenpaar verstärkender Sechspol vorgesehen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn als Summierschaltung ein Spannungsteiler vorgesehen ist Enthalt der Sechspol einen Verstärker mit negativer Verstärkung, so ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Summierschalt und dem Sechspol ein Inverter vorgesehen ist.
  • Dic erfindungsgemäße Dreitorschaltung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für die Verlrendung in einem Zweidrahtverstd:rker oder einem Dreitor- bzw. Mehrtorzirkulatort Zar ist aus Proceedings IEEE, 53 (1965) 3, S. 260-267, bereits ein aktiver Zirkulator mit drei Toren unter Verwendung von Trafl£istoren bekannt, jedoch ist dieser wegen seiner Wechselstromkopplung für sehr niedrige Frequenzen ungeeignet.
  • Außerdem iird das Signal im Zirkulator stets gedämpft Die erfindungsgemäße Drcitorschaltung eignet sich besonders für ihre Ausbildung in integrierter Bauweise. Diese gliedert sich in sehr unterschiedliche Ausführungsarten. Die nennensweitesten Ausführungsarten lassen sich durch folgende mechanisch konstruktive Bauvorchriften klassifizieren: a) Es wird vorgeschrieben, daß eine Leiterbahnen tragende Isolierstoffplatte vorgesehen ist, auf der einzelne oder mehrere der'erforderlichen elektrischen Baudlemente angeordnet werden, und daß mehrere solche elektrische Bauteile tragende Platten zu der Gesamtschaltung über besondere Verbindungen zusammengefaßt werden (z.i3. Mikromodultechnik).
  • b) Es wird vorgeschrieben, daß auf einem Isolierstoffträger die einzelnen elektrischen Bauelemente einschließlich der zugehörigen Verbindungsleitungen z.B. im Wege der Aufdampftechnik als Dtlnnschichten und Leiterbahnen aufgebracht werden, wobei ggf. Dioden und Transistoren in diese Tsolierstofplatten eingesetzt werden (z.B. DUnnfilmtechnik). Bei einer besonderen Ausführungsform werden elektrische Bauelemente, und zwar auch Transistoren und Dioden, nach einem Druckverfahren mit eingebracht.
  • c) Es wird vorgeschrieben, daß die einzelnen elektrischen Bauelemente in und/oder auf einem einen einzelnen Baustein bildenden Halbleiterkörper durch Legierungs-, Dotierungs- bzw. DiffusionsvorgUnge gebildet werden.
  • Die Bauelemente können dabei Transistoren, Dioden, Widerstände und Kondensatoren sein. Auch die Leitungsverbindungen werden durch entsprechende Verarbeitungsvorgänge des Halbleiterbausteines ggf. durch Anwendung der Aufdampftechnik oder der Drucktechnik gebildet.
  • Es handelt sich um eine integrierte Schaltung im Sinne eines Nonoliths auf Haibleiterbasis.
  • d) Mehrere Halbleiterbausteine werden über ggf. mechanisch stcife elektrische Verl>indungen zusammengehalten (Beom-lead-Technik) oder auf einem Isolierstoffträger angeordnet und über dünne Drähte verbunden, Es gibt noch einc Reihe weiterer Mischformen zwischen diesen Bauvorschriften mechanisch konstruktiver Art. Allen diesen Bativorschriften ist aber gemoinsam, daß sie die Verwendung von Spulen und ffbertragern praktisch nicht zulassen. Es würde sonst der Raumanteil des Ubertragers ein Vielfaches von dem der sonstigen elektrischen Bauteile bzw.' der Gesamtschaltung sein.
  • Nachstehtnd wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die sich als besonders vorteilhafte Lösungsmöglichkeiten für die Realisierung des Erfindungsgegenstandes erwiesen haben.
  • Die Big. 1 zeigt das Blockßchaltbild eines Uberganges Ü mit dem Zweidrahtanschluß 1, dem Vierdrahteingang 2 und dem Vierdrahtausgang 6. Eine tibertragung ist nur vom Vierdrahteingang 2 zum Zweidrahtanschluß 1 bztr. vom Zweidrahtanschluß 1 zum Vierdrahtausgang 6 möglich.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Dreitorschaltung mit dem Sechspol S und der Summierschaltung Su. Der Sechspol S hat drei Anschlußklemmwpaare 1, 2 und 3. Für diese Anschlußklemmenpaare sollen folgende Bedingungen gelten: a) Der Sechspol soll vom Anschlußklemmenpaar 2 in Richtung auf das Anschlußklemmenpaar 1 übertragen.
  • b) Der Sechspol soll in Richtung vom Anschlußklemmenpaar 1 zum Anschlußklemmenpaar 3 übertragen.
  • c) Es soll keine Übertragung vom Anschlußklemmenpaar -1 in Richtung zum Anschlußklemmenpaar 2, vom Anschlußklemmenpaar 3 in Richtung auf das Anschlußklemmenpaar 2 und vom Anschlußklemmenpaar 3 in Richtung auf das Anschlußklemmenpaar 1 gegeben sein Die Anschlußklemmenpaare 2 bzls. 3 des Sechspols S sind jeweils mit den Anschlußklemmenpaaren 5 bzw. 4 der Summierschaltung Su verbunden. Die Drcitoranschlüsse 1, 2 und 6 entsprechen denen des Uberganges ii nach Fig. 1.
  • Gestrichelt sind in Fig. 2 ggf. invertierende oder nicht invertierende Trennverstärker XV2 bzw. XV3 sowie ein der Verhinderung einer Übertragung vom Anschlußklemmenpaar 6 zum Anschlußklemmenpaar 2 dienender Trennverstärker TVI eingezeichnet.
  • In den Figuren 3 und 4 sind die Darstellung der nachfolgenden Ausführungsbeispiele vereinfachende Schalt symbole sowie diese realisierende Schaltungen angegeben. Mit N+ bzw. N- sind jeweils die Stellen gekennzeichnet, an denen eine positive bzw. negative Versorgungsgleichspannung anzulegen ist. In den Schaltungen nach den Figuren 3 und 4 werden die Widerstände in Form eines Basis-Spannungsteilers bzw. in Form von Emitterwiderständen in an sich bekannter Weise so bemessen, daß aus dem Anschluß x der geforderte Betriebsstrom entnommen werden kann, ohne daß sich dieser Strom bei Schwankungen der am Anschluß x auftretenden Spannung nennenswert ändert. Diese Betriebsstromquellen haben die Eigenschaft eines sehr hohen Wechselstromasiderståndes, verbunden mit der vorenjähnten Gleichstromeigenschafto Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dreitorschaltung nach der Fig. 2. Der Sechspol S enthält einen als Emitterfolger wirkenden Transistor T1, in dessen Kollektorzuleitung ein Arbeitswiderstand R3 liegt.
  • In die Emitterzuleitung dieses Transistors ist eine Gleichstromquelle Q1 eingeschaltet, die einen konstanten Emitterstrom für den Transistor TI liefert und beispielsweise durch eine Anordnung nach den Figuren 3 nder 4 realisiert werden kann. Zwischen de Basiszuleitung des Trarlsistors Ti und einer Versorgungsspannung N- ist ein Widerstand R2 geschaltet. Das mit einem Lastwiderstand R7 der Zweidrahtleitung abgeschlossene Anschlußklemmenpaar 1 ist aus einer Verbindung über einen Widerstand R1 mit der Emitterzuleitung des Transistors T1 und dem Bezugspotential, das Anschlußklemmenpaar 3 ist aus einer Verbindung mit der Kollektorzuleitung des Transistors TI und dem Bezugspotential und das Anschlußklemmenpaar 2 ist aus einer Verbindung mit der Basiszuleitung des Transistors T1 und dem Bezugspotential gebildet. Die Versorgungsspannungen N- und N+ liegen wechselspannungsmäßig auf Bezugspotential. Zwisctlen dem Kollektor und der Basis des Transistors T1 ist als Summierschaltung Su ein Spannungsteiler mit den Widerstanden R4 bis R6 geschaltet, dessen Abgriff und das Bezugspotential das Anschlußklemmenpaar 6 bilden. Die Widerstandswerte sind so gewählt, daß ist <R4+R5+R6»R3).
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Fig. 5 ist folgende: Eine am Anschlußklemmenpaar 2, dem Vierdrahteingang, anliegende Spannung steuert den Emitterfolger TI, dessen Ausgang das Anschlußklemmenpaar 1 der Ztreidrahtanschluß ist. Der nunmehr aus der Zweidrahtleitung durch die nicht geerdete Klemme des Anschlußklemmenpaares 1 eintretende Strom durchfließt den Transistor T1, tritt als Kollektorstrom in praktisch gleicher Größe aus dem Transistor T1 aus und durchfließt den Arbeitswiderstand R3 in der Kollektorzuleitung, an dem daher eine Spannungserhöhung auftritt. Der Spannungsteiler R4 bis R6 ist so eingestellt, ddß eine echofreie Übertragung in bei den Richtungen gewahrleistet ist.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Übergang Ü, die sich von der nach der Fig. 5 dadurch unterscheidet, daß ein Verstärker und zusätzliche Trennvelstärker an den Ausgangsklemmenpaaren 1 und 6 vorgesehen sind. Letztere geloahrleisten eine besonderes hohe Rückwirkungsfreiheit des Uberganges S. Während der Sechspol S dem nach der Fig. 5 entspricht, enthält die Summierschaltung einen Transistor 22 mit Kollektorwiderstand R8 und Emitterwiderstand Rg sowie einen Differenzverstärker DV mit Ausgangs widerstand RIO.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 6 ist folgende: Es wird davon ausgegangen, daß das Anschlußklemmenpaar 1 richtig mit dem Lastwiderstand R7 angepaßt ist. Eine am Ausgangsklemmenpaar 2 ankommende Welle liefert gleiche Spannungen an den Knotenpunkten y und z, weil die Emitter-bzw. Kollektorwiderstände der Transistoren T1 und 22 gleich sind (R3 = R8 und RI + R7 = R9). Demzufolge erscheint am Ausgang des Differenzverstärkers DV, also am Ausgangsklemmenpaar 6, keine Spannung, wobei die Genauigkeit der Spannungsunterdrückung von der Genauigkeit der verschiedenen Widerstände abhängt. Wenn das Anschlußklemmenpaar 1 mit dem Widerstand R7 falsch angepaßt ist, sind die Spannungen an den Punkten y und z unterschiedlich und es erscheint eine zur Spannung am Ausgangsklemmenpaar 2 proportionale Spannung am Anschlußklemmenpaar 6. Die Größe dieser Spannung hängt von den Verstärkungen der Transistoren TI und T2 und des Diferenzverstärkers DV ab. Diese Verstärkung kann erheblich sein, d.h. der Ubergang U kann sehr aktiv sein.
  • Eine am Anschlußklemmenpaar 1 ankommende Welle wird nur zum Anschlußklemmenpaar 6 übertragen, während eine am Anschlußklemmenpaar 6 ankommende Welle nicht übertragen wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es leicht, zusätzliche Dimesionierungsbedingungen zu befriedigen. Die Gleichspannungen können beispielsweise an den verschiedenen Ausgangsklemmenpaaren jeweils null Volt sein. Die Schaltung kann auch bei 0 Hz, also bei Gleichstrom, arbeiten.
  • Die Fig. 7 zeigt ein an sich bekanntes Blockschaltbild eines Zweidrahtverstärkers. In diese Anordnung können die erfindungsgemäßen Ubergänge 2, U' beispielsweise nach den Figuren 4 und 5 eingesetzt werden. Verstärken die tbergänge 8 selbst, so können die Verstärker V, V' entfallen.
  • Die Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiol der Schaltung nach der Fig. 7 unter Verwendung von Ubergängen nach der Fig. 5.
  • Die Fig. 9 zeigt einen Zirkulator mit den Toren 1, II und III unter Verwendung erfindungsgemäßer gbergSnge 21, Ü2, U3 mit Schaltungen nach den Figuren 2 und 5.
  • Der Sechspol S muß nicht unbedingt mit geerdeten Anschlußklemmenpaaren ausgeführt werden. Ein oder mehrere Anschlußklemmenpaare dürfen potentialmäßig hoch liegen, so daß es möglich ist, Anscblußklemmenpaare erdfrei, sogenannt schzJimmend, auszuführen. Ebenso sind erdsymmetrische Anschlußklemmenpaare möglich. Um das Anchlußklemmenpaar 2 des Sechspols S schwimmend auszuführen, ist eine Vorstufe mit einem Differenzeingang bekannter hrt vorzuschalten. Um das Anschlußklemmenpaar 3 schwimmend auszuführen, ist eine Nachstufe mit einem differenziellen Ausgang nachzuschalten.
  • Dies führt zu einem erdsymmetrischen Anschlußklemmenpaar.
  • Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Anschlußklemmenpaare 2 oder 3 schwimmend aussuführen. Diese sind jedoch von der Ausführung des Anschlul3klemmenpaares 1 abhängig.
  • Das Ausführungsbeispiol nach der Fig. 10 zeigt einen Sechspol S, bei dem das Anschlußpaar 2 total schwimmend und die Anschlußpaare 1 und 3 erdsymmetrisch ausgebildet sind. Eine Besonderheit dieser Schaltung besteht darin, daß, obwohl das Anschlußklemmenpaar 1 bezüglich der Spannungen erdsymmetrisch ist, dasselbe jedoch nicht für die Ströme durch die Klemmen des Anschlußklemmenpaares 1 gilt, d.h. der Strom, der in das Anschlußklemmenpaar 1 fließt, ist nicht nur ein reiner Gegentaktstrom. Er kann, abhängig von der externen Schaltung, auch Gleichtaktkomponenten enthalten. Eine weitere Besonderheit der Schaltung nach der Fig. 10 besteht darin, daß die am Anschlußklemmenpaar 3 era choinende Spannung nur auf den Gegentaktstrom durch das Anschlußklemmenpaar 1 reagiert, auch wenn gleichzeitig durch das Anschlußklemmenpaar 1 ein Gleichtaktstrom fließt. Dieses Verhalten könnte jedoch auch beseitigt werden, wenn es für eine Anwendung uner£nscht ist.
  • 9 Patentansprüche 10 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Dreitorschaltung (Sechspol) mit nichtreziproken Ubertragungseigenschaften zwischen jeweils zwoi der drei Anschlußklemmenpaare derart, daß von dem ersten Anschlußklemmenpaar innerhalb des Sechspols Signalenergie nur in Richtung auf das dritte Anschlußklemmenpaal übertragen wird und vom zweiten Anschlußklemmenpaar nur in Richtung auf das erste Anschlußklemmenpaar, während zweites und drittes Anschlußklemmenpaar innerhalb des Sechspols an sich entkoppelt sind, gekennzeichnet durch ihre Verendung als Ubergang (U) von einem Zlreidrahtübertragungssystem auf ein Vierdrahtübertragungssystenl in der Weise, daß das erste Anschlußklemmenpaar (1) als Anschluß für das Ztreidrahtsystem vorgesehen ist, daß als Anschluß für den ankommenden Ubertragungsweg des'Vierdrahtübertragungssystems das zweite Anschlußklemmenpaar (2) vorgesehen ist, und daß den Anschlup (6) für den abgehenden Ü.bertragungsweg des Vierdrahtsystems der Ausgang einer Summierschaltung (Su) bildet, die mit dem zweiten (2) und dem dritten (3) Anschlußklemmenpaar verbunden und die derart ausgebildet ist, daß der ,tLnscilluß des zweiten Anschlußklemmenpaares (2) vom Ausgang (6) der Summierschaltung (Su) entkoppelt ist.
  2. 2. Dreitorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgang (6) der Summierschaltung (Su) ein in Richtung des abgehenden Ubertragungsweges des Vierdrahtübertragungssystems übertragender Trennverstärker (TV1) eingeschaltet ist.
  3. 3. Dreitorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sechspol (S) eine mit dem ersten Ausgangsklemmenpaar (1) verbundene und von der Spannung oder dem Strom am zweiten Ausgangsklemmenpaar (2) gesteuerte Spannungs- oder Stromquelle und eine mit dem dritten Ausgangsklemmenpaar (3) verbundene und von der Spannung oder dem Strom am ersten Ausgangsklemmenpaax (1) gesteuerte weitere Spannungs- oder Stromquelle vorgesehen sind.
  4. 4. Dreitorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Richtung vom zweiten Ausgaugsklemmenpaar (2) zum ersten Ausgangsklemmenpaar (1) und/oder vom ersten Ausgangsklemmenpaar (1) zum dritten Ausgangsklemmenpaar (3) verstärkender Sechspol (S) vorgesehen ist.
  5. 5. Dreitorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Summierschaltung (Su) ein Spannungsteiler (R4, R5, R6) vorgesehen ist.
  6. 6. Dreitorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder in beiden Verbindungen der Summierschaltung (Su) mit dem zweiten oder dritten Anschlußklemmenpaar (2, 3) des Sechspols (s) ein invertierender oder nicht invertierender Trennverstärker (TV2, TV3) vorgesehen ist.
  7. 7. Dreitorschaltung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einem Zweidrahtverstärker.
  8. 8. Dreitorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einem Dreitor-oder Mehrtorzirkulator.
  9. 9. Dreitorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, " ckennzeichnet durch ihre Ausbildung in integrierter Bauweiser
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237547A1 (de) * 1972-07-31 1974-02-14 Dirk Dr Ing Roedler Gabelschaltung, vorwiegend fuer nachrichtenuebertragungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2237547A1 (de) * 1972-07-31 1974-02-14 Dirk Dr Ing Roedler Gabelschaltung, vorwiegend fuer nachrichtenuebertragungsanlagen

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