DE1814879U - Ausgleichskupplung fuer drehmomente. - Google Patents
Ausgleichskupplung fuer drehmomente.Info
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- DE1814879U DE1814879U DE1960R0019877 DER0019877U DE1814879U DE 1814879 U DE1814879 U DE 1814879U DE 1960R0019877 DE1960R0019877 DE 1960R0019877 DE R0019877 U DER0019877 U DE R0019877U DE 1814879 U DE1814879 U DE 1814879U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
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- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Ausgleichkupplung für Drehmomente,
Ute Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleiohskupplung
für Drehmomente ait konzentrisch angeordneten übertragungarollen»
zwischen einer Abtriebebfla&se und Vertiefungen in
eimer Antrieibsfcüohse· Bei tibersckreitea tiaer Sollast ia
der Abtriefesstelle entstellt zwischen der Afctriefcsibileiise
und der A&triefesküchse durch die Übertragusgsrollen ein
Solllupf» so daß Betriebsstörungen vermieden werden. Die
bekannten Ausfü&rungsformen Ton Ausgleichskupplungen der
liier Torliegeaaden Art liafee» Jedoch laöhteile Im verschiedener Hiasiöht♦ So entsteht ein harter Schlupf» so daB
die Kupplung nicht stoßdämpfend, wirksam sein kann, was für die tifcertragaagBörgane der Brehaomente sich als überaus
nachteilig auswirkt* Dee weiteren lassen diese bekannten Kupplungen keine achsialen Verlagerungen in radialer
lichtung awisohen den Antriebs- und Abtriebswellen zu·
Patentanwalt Albert SchOrhoff
Dipi.-ing. Akt β ι 59/12/157 - Sch/fla s.n»...
können die Ein- "und Abtriebswellen sich "bei stoßweiser
Kraftübertragung nicht gegenseitig verdrehen«
Zur Behebung der aufgezeigten Nachteile wird im Sinne der Erfindung eine einfache Bauart vorgeschlagen»
Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen» daß »wischen den Übertragungarollen und der Abtriebsbüchse
ein Bing aus einem elastischen Werkstoff wie Gummi oder
gummiähnliohem Kunststoff mit hoher Zug» und Abriebfestigkeit
eingeschaltet istt
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar sseigt»
fig* 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung gemäß der Erfindung{
fig* 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1;
fig. 3 einen Querschnitt der Kupplung in einer anderen
AuBführungsform·
Die Antriebswelle 1 und die Abtriebswelle 2 sind auf der figur 1 annähernd koaxial zueinander angeordnet,
Auf der Welle 1 sitzt eine längs genutete Büchse 3* Auf der Welle 2 befindet sich ein flansch 4» der mit einem
Außenring 5 verschraubt ist, so daß eine topfartige Abtriebabüchae
4» 5 entsteht* Bin Hing aus einem elastischen
Patentanwalt Albert SchOrhoff
Dipi-ing. Akte t 59/12/1 57 - Sch/Fla sen».
Werkstoff wie Gummi oder einem guiimiähnliehen Kunststoff
mit holier Zug- und Abriebfestigkeit iet an der Innenwandung
des Außenringes 5 der Abtriebsbtiohse 4» 5 befestigt.
Der elaetische Zwischenring 6 wird von
einem oder mehreren nebeneinander angeordneten Bändern aus einem Polyadditionsprodukt gebildet» das auf Amide oder
Urethane aufgebaut ist* Solche Bänder haben einen ffummioharakter
und zeichnen sich durch hohe Zug- und Abriebfestigkeit aus» Durch die Bildung des elastischen Zwischenraumes
β durch ein- oder mehrteilige Bänder wird erreicht*
daß ein Auswechseln ohne Lagerveränderung der vorhandenen
Wellen oder Abtriebe- bzw. Antriebsbüoheen sioh vornehmen
läßt. Ein Haltering 7 mit sohwalbenschwanzförmige® Querschnitt
greift in den elastischen Zwischenring 6 ein und iat mit der Abtriebsbüohse 4» 5 verbunden« Durch die Terechraubungen
zwischen dem flansch 4 und dem AuSenring der
Abtriebebüöhse wird der elastische Hing β fest eingespannt»
so daß ein gehöriger HeibungsSchluß zwischen der Abtriebsbtiohse
4f 5» ihrem Haltering und dem elaatischen Zwischenring
entsteht. In einer Vielzahl von konzentrisch angeordneten Vertiefungen 8 der Aatriebsbüahs© 3 lagern Übertragungsrollen
10, die in einem Hing 9 geführt sind. Dieser ling 9 weist eine Vielzahl von Käfigen auf, die der Anzahl
Patentanwalt Albert SchOrhoff , , ,
DipL-in». Akte: 59/12/157 - Seh/3?la
der Übertragungsrollen 10 entsprechen· GemäS der In der
Pigur 2 dargestellten Ausführungsform haben die Vertiefungen einen kreisförmigen Querschnitt» Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Figur 3 laufen die Vertiefungen 8* der Antriebsbüchse 3' aus bogenförmigen Querschnitten in
kreisförmige Querschnitte aus. Wird die erfindungsgemäße Kupplung in normalem Maße beansprucht, so treten die Über«
tragungsrollen aus den Vertiefungen 8 baw» 8' der Antriebsbüohse
3 bzw, 31 mehr oder weniger stark heraus, drücken
sich in den elastischen Ring 6 ein und nehmen Über die Abtriebsbüchse 4» 5 die Abtriebswelle 2 mit. Bei Überschreiten des Höchstdrehmomentes der Kupplung treten die Übertragungsrollen
10 Tollständig aus den Vertiefungen 8 bzw» 8!
heraus und wälzen sich einerseits an der Büchse 3 bzw. 3' und andererseits an dem elastischen Hing 6 ab· Während die
Kupplung gemäß der Pigur 2 in beiden Eichtungen wirksam
istι vermag die Kupplung gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Figur 3 die Drehmomente nur in einer Richtung zu. übertragen,
Is liegt im Sinne der Erfindung, daß ein
oder mehrere Verbindungsbolzen 11 ganz oder teilweise in
den elastischen Zwischenring 6 eingreifen und im Außenring 5 der Abtriebsbüohse 4, 5 sowie in dessen Haltering 7 in
radialer Richtung verschiebbar angeordnet sind· Bei einer unbotmäßigen Belastung der Kupplung werden die Verbin-
^ 3,0.0, Aktej 59/i2/i57 _ s<Ä/5pla
dungsbolzen 11 aus der Abtriebsbüchse 4» 5 herausgedrückt
lind kommen, hierbei mit ihren Jierausragenden Endön mit
einem Schalter des den, Motor antreibenden Stromkreises in Eingriff« Auf diese Welse wird erreicht, daß bei einer
bestijaaten Belastung der Antriebsmotor sich selbst ausschaltet
und eine Sicherheit des gesamten Antriebes gewährleistet ist»
Claims (3)
1. Ausgleichskupplung für Drehmomente mit konzentrisch angeordneten Übertragungsrollen zwischen einer
Abtriebsbüchse und Vertiefungen in einer Antriebsbtich.se,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Übertragungsrollen und der Abtriebsbüchse ein Ring aus einem elastischen
Werkstoff wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit hoher 2ug- und Abriebfestigkeit eingeschaltet ist»
2. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der elastische Zwischenring von einem oder zwei nebeneinander angeordneten Bändern aus
einem Polyadditionsprodukt gebildet ist, das auf Amide oder Urethane aufgebaut ist.
3. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zwischenring
mit der Abtriebsbüehse auf Reibungsschluß verspannt ist·
4-· Ausgleichekupplung nach Anspruch 1-3»
dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt in den elastischen Zwischenring eingreift und mit der Abtriebsbüchse verbunden ist«
Patentanwalt
Dlpl.-Ing. AiS. »β I 3 2/ t £/ * 2 ί » O «ΧΑ/ΛΑ* Seite
5« Ausgleichkupplung mach Anspruch 1-4*
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriefesbüchse aus einem
flansch an der Antriebswelle und einem Außenring besteht»
die duroh eine von Verschraubung«» gebildete Spannyorrichtung
für den elastischen Zwischenring miteinander verbunden sind*
6« Ausgleichskupplung nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere ganz oder
teilweise in den elastischen Zwischenring eingreifende ?erbin&tmgsi30lzen im Außenring der Abtriebsbüchse und in
dessen Haltering in radialer Richtung verschiebbar angeordnet sowie als Impulsgeber für die Schaltung eines Antriebes
ausgestaltet sind·
7· Ausgleichkupplung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsrollen in
einem eine Yielzahl von Käfigen bildenden Sing geführt sindt
2)er Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU37591 | 1959-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814879U true DE1814879U (de) | 1960-07-14 |
Family
ID=32960267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960R0019877 Expired DE1814879U (de) | 1959-08-22 | 1960-02-15 | Ausgleichskupplung fuer drehmomente. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1814879U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309548A1 (de) * | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Schaeffler Waelzlager Kg | Antrieb von mindestens einem Zusatzaggregat einer Brennkraftmaschine |
-
1960
- 1960-02-15 DE DE1960R0019877 patent/DE1814879U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309548A1 (de) * | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Schaeffler Waelzlager Kg | Antrieb von mindestens einem Zusatzaggregat einer Brennkraftmaschine |
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