DE1550861A1 - Reibradgetriebe - Google Patents
ReibradgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/42—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members
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Description
Dipl. !ng. R. Mertens ^
Patentanwalt
Frankfurt/M., Neue Mainzsfstr. 40-42 . Frankfurt/Main, den 12.7.1966
Frankfurt/M., Neue Mainzsfstr. 40-42 . Frankfurt/Main, den 12.7.1966
K83PSi5 1550861
Karl Maiciien in Lauterach (Vorarlberg, Osterr
Thaläckerstr.12
"Reibradgetriebe
Die Erfindung betrifft ein Reibradgetriebe mit zwei oder mehreren, mit im wesentlichen kegelförmigen Abwälzflächen
einander gegenüberliegenden Kegelradpaaren, die miteinander durch einen Abwälzring gekoppelt sind«
Bei einem bekannten Reibradgetriebe dieser Art umschliesst der Abwälzring die Kegelradpaare und liegt auf ihnen
mit. den inneren Seitenrändern auf. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass bei Übertragung grosser Momente und der
dabei notwendigen hohen Anpresskraft eine überaus grosse Zugbeanspruchung auf den Reibring ausgeübt wird, derzufolge die Gefahr
eines Bruches desselben entsteht.
Um diesem Mangel abzuhelfen wird ein Reibradgetriebe der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäss
von dem treibenden und dem getriebenen Kegelradpaar jeweils das eine Paar am inneren und das andere Paar am äusseren
Rande des Abwälzringes anliegen, so dass sie den Abwälzring zwischen sich einschliessen.
Zweckmässig ist eine der auf der Antriebs- oder Abtriebsseite liegenden Gruppe von Kegelrädern durch federn abgestützt,
während die andere Gruppe an einem mechanisch pneumatisch oder hydraulisch verstellbaren Widerlager anliegt.
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Wohl ist es bei Reibradgetrie' '*· mt einer durcli Reibringe
erfolgten Drehmomenteübertragung an sich bekannt, eines
der Kegelräder hydraulisch abzustützten, wobei ausserdem auch
der Vorschlag gemacht wurde die Abstützung von Reibrädern mittels federn durchzuführen.
Der erfindungsgemässe Vorschlag bringt aber im Rahmen
der besonderen Lagerung des Abwälzringes den Vorteil einer weichen Übertragung grosser Drehmomente auch bei einem rauhen Betrieb,
wie er oft im Kraftfahrzeug- oder Werkzeugmaschinenbau auftritt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen
Reibradgetriebes dargestellt. Es zeigen Pig. I einen axialen Längsschnitt des Getriebes mit zwei Ke&elradpaaren,
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Getriebes mit einer Gruppe von Planeträdern und Fig. 3 einen
Querschnitt einer besonderen Ausführungsform des Abwälzringes.
Bei der Ausführungsform des Reibradgetriebes nach Fig. sind in einem Gehäuse 1 die Antriebswelle 2 und die Abtriebswelle
3 gelagert, von welchen Jede ein auf ihr axial verschiebbares,
auf -ürehung gekoppeltes, Kegelradpaar 4 bzw. 5 aufweist. Die
Kegelräder des Kegelradpaares 4 stützen sich mit ihrem Rücken über ein Halslager 6 an je einem mit Muttergewinde versehenen
Anschlag 7 bzw. 71 ab, welcher auf einem im Gehäuse 1 drehbar
und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagerten Gewindebolzen 8 sitzen. Dabei ist jeder der beiden Anschläge und der ihm
zugeordnete Teil des Bolzens 8 mit einem anders gängigen Gewinde versehen, so dass durch Verdrehen des Bolzens 8 über eine
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Antriebsscheibe 9 die Anschläge zueinander oder voneinander
wandern.
Die Kegelräder des Kegelradpaares 5 der Abtriebswelle
3 werden durch die Kraft einer Feder 10 elastisch gegeneinander gedrückt.
Zur Übertragung der Bewegung von einem Kegelräderpaar
auf das andere dient ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Reibring 11, der zwischen den einander gegenüberliegenden Abwälzflächen
der Kegelräderpaare eingeklemmt ist. Zur Erzielung einer
den
ausreichen/Reibkraft zwischen den Übertragungselementen sind die Kanten 12 des Reibringes 11 abgeschrägt, so dass eine Linienberührung stattfindet.
ausreichen/Reibkraft zwischen den Übertragungselementen sind die Kanten 12 des Reibringes 11 abgeschrägt, so dass eine Linienberührung stattfindet.
Das Getriebe arbeitet in folgender Weise:
Die Antriebswelle 2 nimmt das Kegelradpaar 4 mit, welches seinerseits
über den Reibring 11 das Kegelradpaar 5 und damit die Abtriebswelle
3 antreibt. /Durch Verwendung von Kunststoff für den Reibring wird ein besonders hoher Wirkungsgrad erzielt.] Soll nun
eine Änderung der Drehmomentenwandlung durchgeführt werden, genügt es, von Hand aus oder durch entsprechende Übertragungselemente
von einem allenfalls automatisch wirkenden Steuerorgan ausgehend über die Scheibe 9 die Anschläge 7, 7' zu verstellen, wobei
der Reibring 11 unter dem Einfluss der Feder 10 in der Richtung
des Pfeiles 13 nach der einen oder anderen Seite hin wandert
und auf einem anderen Durchmesser der Kegelreibräder zur Anlage kommt·
Selbstverständlich können beim vorliegenden Getriebe An- und Abtriebswelle ihre Aufgaben vertauschen.
Bei der Ausführungsform des Getriebes nach Fig. 2
verläuft die Abtriebswelle 3 koaxial zur Antriebswelle 2, wobei
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die Wellen mit ihren einander zugewendeten Enden in einer gemeinsamen
Hülse 14 gelagert sind. Die Antriebswelle 2 treibt über ein Zahnrad 15 eine Reihe von Planetenrädern 16 an, von
welchen jedes ein Kegelradpaar 17 enthält, deren Kegelräder auf einer im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Welle 18 axial verschieblieh
angeordnet und mit ihr durch Feder-Nut Verbindung 19 auf Drehung gekoppelt sind· Ausserdem ist a?uf der Welle 18 ein Zahnrad
20 aufgekeilt, welches mit dem Zahnrad 15 kämmt· Die Kegelradpaare 17 aller Planetenräder 16 sind ähnlich wie die Kegelradpaare
4 des Ausführungsbeispiele β nach Fig* 1 durch je einen Reibring
11 mit einem gemeinsamen zum Abtrieb führenden Kegelradpaar 21 gekoppelt, das seinerseits durch Feder-Nut Verbindung 22 an
die Antriebswelle 3 angeschlossen ist·
Die Anpresskraft des Kegelradpaares 21 besorgen Fede#rn
23» während die Abstützung und Verstellung der Kegelradpaare 17
der Planetenräder 16 auf hydraulischem oder pneumatischem Wege erfolgt· Zu diesem Zwecke sind alle in der gleichen Ebene liegenden
Kegelräder der Kegelradpaare 17 mit ihrer von der Welle durchsetzten Nabe 24 in einer gemeinsamen Druckplatte 25 gelagert}
die durch hydraulisch oder pneumatisch.beaufschlagte Kolben 26 axial bewegt wird·
Die Drehmomentenwandlung und die Änderung derselben erfolgt hiebei ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig· 1·
Der Reibring 11 kann, in Abhängigkeit von den zu libertragenden
Kräften verschieden ausgeführt sein· So ist es wie Fig. 3 zeigt, beispielsweise möglich, in den Kunststoffkörper
einen metallischen Stützring 27 einzubetten (Fig· 3). Das am
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iäusseren Hand des Reibringes anliegende Kegelradpaar kann auch
einen anderen Kegelwinkel als das am inneren Rand des Ringes anliegende
Paar haben·
- 5—
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Claims (1)
- PatentansprtfCJkfetReibradgetriebe mit zwei oder mehreren, mit im wesentlichen kegelförmigen Abwälzflächen einander gegenüberliegenden Kegelradpaaren, die miteinander durch einen Abwälzring gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass von dem treibenden und dem getriebenen Kegelradpaar (4,5 bzw. 17, 21) jeweils das eine Paar (5 bzw. 17) am inneren und das andere Paar (4 bzw. 21) am äusseren Rande des Abwälzringes (11) anliegen, so dass sie den Abwälzring (11) zwischen sich einschliessen.2. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um das abtriebsseitige Kegelradpaar (21) herum als Planetenräder wirkende, mit der Antriebswelle (2) verbundene Kegelradpaare (17) angeordnet sind, von welchen jedes mit dem abtriebsseitigen Kegelradpaar durch einen eigenen Abwälzring (11) gekoppelt ist.3. Reibradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der auf der Antriebs- oder Abtriebsseite liegenden Gruppe von Kegelrädern durch Federn (IQ bzw. 25) abgestützt ist, während die andere Gruppe an einem mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch verstellbaren Widerlager anliegt.4. Reibradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwälzring (11) mit einem aus steifem Material, zweckmässig Metall bestehenden inneren Stütjzring (27) versehen ist.8.7*66
Ing.K/tm_ 6 -909842/0160 ßAD 0RIG'NALLeerseite
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NL (1) | NL6609658A (de) |
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- 1966-07-12 US US564639A patent/US3416382A/en not_active Expired - Lifetime
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