DE1814721A1 - Deckelverschluss fuer Hochdruckbehaelter - Google Patents

Deckelverschluss fuer Hochdruckbehaelter

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DE1814721A1
DE1814721A1 DE19681814721 DE1814721A DE1814721A1 DE 1814721 A1 DE1814721 A1 DE 1814721A1 DE 19681814721 DE19681814721 DE 19681814721 DE 1814721 A DE1814721 A DE 1814721A DE 1814721 A1 DE1814721 A1 DE 1814721A1
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Germany
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cover
sealing ring
lid
tongue
high pressure
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Pending
Application number
DE19681814721
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English (en)
Inventor
Ehle Dipl-Ing Joachim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

18 1Λ 7
Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Essen
Deckelverschluss für Hochdruckbehälter
Für Hochdruckbehälter, z. B. Reaktionsgefäise, in denen sehr hohe Drucke und zumeist gleichzeitig auch hohe Temperaturen auftreten, sind Deckelverschlüsse mit entsprechend hochwertigen Dichtungen erforderlich.
Von den bekannten Konstruktionen derartiger Hochdruckverschlüsse haben sich mehrere in der Praxis recht gut bewährt, beispielsweise die Delta-Dichtung, die Einfachkonus- und die Doppelkonus-Dichtung, der Uhde-Bredtschneider-Versehluß und der Wolfrom-Ringverschluß (vgl. VDI-Ztff. 104 (I962) Seiten 477 bis 482). Alle diese, bekannten Konstruktionen sind jedoch mit
Mängeln behaftet, die sich in der Herstellung oder .im Betrieb auswirken.
So benötigt beispielsweise die bekannte Einfachkonus-Dichtung, bei der die konische Dichtfläche im Deckel lediglich als einfache Ringstufe auf der im übrigen ebenen Deckelinnenseite ausgebildet ist, hohe Vorspannungen zum Dichthalten, wodurch der Werkstoffaufwand an den Köpfen solcher Behälter unverhältnismäßig groß sein muß. In den übrigen genannten Verschlüssen sind zum Abdichten lose Ringe von doppe!konische« oder keilförmigem Querschnitt vorgesehen.
Die genaue Bearbeitung derartiger loser Dichtringe erfordert einen außergewöhnlich hohen Aufwand an Werk-
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zeugen und Maschinen sowie sehr gut ausgebildete Fachkräfte und 1st dan·Γ immer mit hohen Kosten verbunden. Auiierdem können die losen Dichtringe beim Abspannen von der Werkbank, beim Transport und bei der Montage leicht oval werden, sich verwerfen, verkanten und verformen, so daß eine einwandfreie Abdichtung manchmal in Frage gestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckelverschluß für Hochdruckbehälter oder -rohre zu schaffen, der die geschilderten Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine leichtere Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem mit einer Einfachkonus-Dichtung versehenen Deckelverschluß erfindungsgemäii die deckelseitige defl Dichtflächen an einem einen Teil des Deckels^ildenden, sich zungenförmig in axialer Richtung erstreckenden Dichtring angebracht ist, der sowohl beim Vorspannen des Deckels als auch unter Druckerhöhung bis zum vollen Betriebsdruck elastisch verformbar ist.
Der zungenförmige Dichtring ist einfacher zu bearbeiten als ein loser Ring, weil er ein Teil des Deckels ist und beim einmal aufgespannten Deckel mitbearbeitet wird. Er kann sich auch beim Abspannen von der Werkbank, beim Transport und bei der Montage weder verziehen noch ver kanten; er kann sich Überhaupt nicht mehr unkontrollier bar bewegen. Schließlich ist er auch stets leicht nachzuarbeiten, da er immer zentrisch zum Deckel angeordnet bleibt.
Zn Weiterbildung der Erfindung ist im Deckel innerhalb des zungenförmigen Dichtrings eine Ringnut* vorgesehen.
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in der ein die elastische Verformung des Dichtrings beim Vorspannen des Deckels begrenzender Führungsring lösbar angebracht ist.
üblicherweise wird der «ungenförmige Dichtring dadurch aus dem Deckelwerkstoff herausgearbeitet, indem innerhalb und außerhalb des Dichtrings zwei Ringnuten in die Deckelinnenseite gedreht werden. Ist diese Jedoch mit einer Auflage aus korrosionsbeständigem Werkstoff versehen - was in Sonderfällen erforderlich ist -, so kann der Dichtring aus dem Auflagewerkstoff bestehen und mit dem Deckel dicht verbunden, be is pie Is- A weise aufgeschweÜ3t und anschließend normal bearbeitet werden.
In der Zeichnung ist als AusfUhrunfcSbeispiel aer Lrr^nduiifc, ein Deckelverschluü in einem Teilschnitt dargestellt.
Der zylindrische Hochdruckbehälter 1 mit dem Innendurchmesser d ist durch den Deckel 2, der mittels Schrauben mit dem Flansch 2 verbunden 1st, abgeschlossen. Von den konischen Dichtflächen 4 zwischen Decke 1- und Behälterwand 1st die deckeiseItIc^ an einem Dichtring 5 von der Höhe h und der Stärke r (bzw. r^ in den | strichpunktiert gezeichneten Ausführung) an der Wurzel angebracht, der einen Teil des Deckels bildet und sich zungenförmig in axialer Richtune erstreckt. Zwischen den beiden Dichtflächen h liegt eine Folie 6 aus weichem Metall, z. B. Kupfer oder Aluminium , die beim Anziehen der Schrauben plastisch verfortr.t wird.
Unmittelbar neben der Innenseite des Dichtrings 5 ist im Deckel 2 eine Hingnut 7 vorgesehen, in der ein
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Führungsring 6 mit dem Innendurchmesser d, und dem Auitöndurchmesser d2 mittels Halteschrauben 9 derart lösbar angebracht ist, daii zwischen ihm und dem Dichtring ein Ringspalt 10 von der Breite i verbleibt.
Beim Vorspannen des Deckels kann sich der zungenförmige Dichtring 5 so weit elastisch verformen» bis der Ring·· spalt 10 geschlossen ist, der Diohtring also an Führungsring 8 anliegt. Die dabei entstehend· Beanspruchung des Dichtringe 5 kann durch geeignete Wahl der Größen. 1, h und r (bzw. rj,) in den jeweils zu- „ lässigen Grenzen gehalten werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    Mit einer Einfachkonus-Dichtung versehener Deckelverschluß für Hochdruckbehälter oder -rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige der Dichtflächen (4) an einem einen Teil des DeckeIs(2)bildenden, sich zungenförmig in axialer Richtung erstreckenden Dichtring (5) angebracht ist, der sowohl beim Vorspannen des Deckels als auch unter Druckerhöhung bis zum vollen Betriebsdruck elastisch verformbar ist.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (2) innerhalb des zungenförmigen Dichtrings (5) eine Ringnut (7) vorgesehen ist, in der ein die elastische verformung des Dichtrings beim Vorspannen des Deckels begrenzender Führungsring (8) lösbar angebracht ißt.
    2* Decke1Verschluß nach Anspruch 1 und 2, bei dem die Deckelinnenseite mit einer Auflage aus korrosionsbeständigem Werkstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Dichtring aus dem Auflagewerkstoff besteht und mit dem Deckel dicht verbunden, beispielsweise verschweißt ist*
    ET 1*0/68 KH/Ko
    - ■-'■'—_ x 009827/0817 ^6AD-ORIGINAL
    Leerseite
DE19681814721 1968-12-14 1968-12-14 Deckelverschluss fuer Hochdruckbehaelter Pending DE1814721A1 (de)

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