DE1814586C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fachwerkträgern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fachwerkträgern

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DE1814586C3
DE1814586C3 DE19681814586 DE1814586A DE1814586C3 DE 1814586 C3 DE1814586 C3 DE 1814586C3 DE 19681814586 DE19681814586 DE 19681814586 DE 1814586 A DE1814586 A DE 1814586A DE 1814586 C3 DE1814586 C3 DE 1814586C3
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

schubba J der Ausfachung
een (23) vorgesehen sind und i SSU eine in wählbaren V«gj intermittierend betätigbare r^ppelschnitt-Sc
(20 21) zum Herausschneiden eines Tedstuckes edes Längsstabpaares angeordnet ^obe^fur die zulaufenden Längsstabpaare eme an Querverbindern (4) der zulaufenden Längsstabpaare (3) angreifende Vorschubeinrichtung (19, 2^) vorgesehen ist, die mit der an 0*™*^™^^ mit der Ausfachung schon verschweißten Zuggurtes angreifenden, intermittierenden Vorschubeinrichtung (16, 18) für die Ausfachung synchronisiertist? und daß nach der Einmündungsstel e der den Zuggurt bildenden Längsstabpaare (3) in die ZuggurSone der Vorschubbahn der Ausfachung die in den Vorschubpausen betät.gbaren Schweißelektroden (H) für den Zuggurt vorgesehen
S" 6' Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querverbindern (4) de; zulaufenden Längsstabpaare (3) angreifende Vorschubeinrichtung (19, 22) aus einem mit der intermittierend arbeitenden Vorschubeinrichtung (16 18) für die Ausfachung mittels einer angelenkten Zugstange (17) verbundenen, schwenkbar gelagerten Hebel (19) besteht der an seinem freien Ende zwei Vorschubklinken (22) tragt
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den unteren Schweißelektroden (11) eine Schere zum Durchschneiden der Ausfachung und des Druckguss (1) im Bereich der an der Schere vorbeilaufenden Trennstellen des Zuggurtes angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Fachwerkträgern mit einem Druckgurt, mit einer durch ein wellenförmiges Stabpaar gebildeten Ausfachung, deren beide Stäbe zumindest angenähert auf den Längsmittellinien ihrer Wellungen durch eingeschweißte Querverbinder miteinander verbunden sind und mit ihren Wellenebenen in Richtung zum Druckgurt konvergieren, und gegebenenfalls mit einem mit der Ausfachung fest verbundenen Zuggurt.
Fachwerkträger dieser Art sind in Ausführung mit
fr.
4 586
Zuggurt in der deutschen Patentschrift 1 174 039 und Querverbindern bestehen, wobei die Querverbinder
in Ausführung ohne Zuggurt in der österreichischen aus einem weicheren Stahl bestehen sollen, dessen
Patentschrift 253 183 beschrieben. Kohlenstoffgehalt so auf den Kohlenstoffgehalt der
Es ist bekannt, Fachwerkträger in solcher Weise hochfesten Längsstäbe abgestimmt ist, daß durch die herzustellen, daß das Ausgangsmaterial für die Ein- 5 Schweißung keine Festigkeitsmindemng der kaltgezelteile derselben (Dnickgurt, Ausfachung und gege- zogenen Stähle eintritt. Hieraus folgt, daß bei der benenfälls Zuggurt) von Vorratsringen abgezogen Herstellung von Trägern mit einem Zuggurt in Form wird und die Einzelteile mit hoher Produktionslei- von zwei Längsstabpa'aren mit in Abständen zwistung miteinander verschweißt werden können (öster- schengeschweißten Querverbindern zur Erzielung reichische Patentschrift 195 222, schweizerische Pa- io einer einwandfreien Schweißung die zuggurtseiligen tentschrift 400 974). Für Fachwerkträger der einlei- Wellenkuppen der Ausfachung nicht mit den Längstend angegebenen Art kann als Ausgangsmaterial für stäben des Zuggurtes, sondern wieder mit den Querdie Ausfachung ein Paar paralleler Stäbe mit zwt- verhindern derselben verschweißt werden müssen, schengeschweißten Querverbindem verwendet wer- Hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, daß zufolge den, das vorzugsweise ebenfalls in Form von Ringen 15 praktisch unvermeidlicher, wenn auch geringfügiger aufgewickelt ist. Hierbei ergib«, sich die besondere Ungenauigkeiten zwischen den Abständen der Quer-Aufgabe, dieses Stabpaar wellenförmig und überdies verbinder bei großen Prbduklionslängen, wie sie bei in solcher Weise zu verformen, daß die Wellenebe- Abziehen der einzelnen Teile des Fachwerkträgers nen der beiden Stäbe in Richtung zum Druckgurt von Ringen in Betracht kommen, eine genaue Überkonvergieren. Die erforderliche Konvergenz der bei- 10 einstimmung der Lage der zuggurtseitigen Wellenden Wellenebenen könnte durch Einwärtsbiegen der kuppen der Ausfachung mit den Querverbindem der druckgurtnahen Wellenkuppen bis zur Berührung mit beiden Stabpaare des Zuggurtes nicht mehr gewährdem zwischen ihnen zugeführten Druckgurt im leistet werden kann.
Schweißort, gegebenenfalls unmittelbar mit Hilfe der Diese Schwierigkeit wird in Ausgestaltung der ErSchweißelektroden, bewirkt werden. Dabei würden as findung dadurch behoben, daß aus den den Zuggurt aber die Querverbinder des Stabpaares elastisch ver- bildenden Längsstabpaaren vor deren Verschweißen formt werden und die Schweißverbindung auf Zug mit der Ausfachung Teilstücke in vorgegebenen, belastet; um eine befriedigende Schweißung zu si- einer Trägerlänge entsprechenden Längsabständen ehern, müßten die Schweißelektroden längere Zeit ausgeschnitten werden und daß die zulaufenden nach Beendigung des Schweißvorganges noch druck- 30 Längsstabpaare des Zuggurts synchron mit dem inausübend auf die Schweißstelle wirken, bis diese hin- terminierenden Vorschub der Ausfachung sowie mit reichend verfestigt ist, um der erwähnten Zugkraft bezüglich der zugpurtseitigen Wellenkuppen der Ausstandzuhalten. Dadurch würde sich aber eine Verlän- fachung korrigierter Phase in die Zuggurtzone des gerung des Produktionsvorganges ergeben. Vorschubweges der Ausfachung eingeführt werden.
Dieser Mangel soll nach der zugrunde liegenden 35 Die Ausfachung und der Druckgurt des fertigge-
Aufgabe durch das erfindungsgemäße Verfahren be- schweißten Fachwerkträgers werden sodann nach
hoben werden. einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung
Zur L ösung der Aufgabe ist beim erfindungsgemä- im Bereich J· r Trennstellen des Zuggurtes durchßen Verfahren vorgesehen, daß in einem im wesentli- schnitten, so daß voneinander getrennte Träger vorchen geraden Stabpaar mit in Abständen zwischenge- 40 gegebener Länge erhalten werden,
schweißten Querverbindern unter Festhaltung eines Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin-Quorverbinders desselben jeweils eine von diesem dungsgemäßen Verfahrens mit Einrichtungen zum Querverbinder bis zum übernächsten Querverbinder intermittierenden Zuführen des Druckgurtes und gedes Strbpaares verlaufende volle Welle ausgeformt gebenenfalls des Zuggurtes sowie des Querverbinder und das so erhaltene wellenförmige Stabpaar inter- 45 aufweisenden Stabpaares für die Ausfachung, mit mittiernd jeweils um eine Wellenlänge vorgeschoben einer Einrichtung zum Biegen des Stabpaares für die wird, daß in den Vorschubpausen jeweils gleichzeitig Ausfachung in die Wellenform, mit einer Schweißzwfi aufeinanderfolgende Querverbinder des wellen- einrirhtung sowie einer Einrichtung zum Abtrennen förmigen Stabpaares unter bleib;.ider Deformation eines fertigen Fachwerkträgers ist erfindungsgemäß so durchgebogen werden, daß .ich die druckgurtseiti- 50 dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Zulaufstelle gen Wellenkuppen der Stäbe einander nähern und des zur Ausfachung zu verarbeitenden Stabpaares in die zugj: itseitigen Wellenkuppen der Stäbe vonein- dessen Vorschubweg ein Widerlager für einen Querander entfernen und daß sodann in an sich befcann- verbinder dieses Stabpaares lowie zusammenwirter Weise an die druckgurtseitigen Wellenkuppen der kende Bicgeformteile zur Ausformung jeweils einer Stäbe der Ausfachung ein Druckgurt und gegebenen 55 Wellenlange in dem vom Widerlager festgehaltenen falls an die zuggurtseitigen Wellenkuppen der Stäbe Stabpaar vorgesehen sind, daß das gewellte Stabpaar der Ausfachung ein Zuggurt angeschweißt wird. Es der Ausfachung mittels der intermittierend arbeitenwird also zusätzlich zu der wellenförmigen Verfc- den Vorschubeinrichtung jeweils um eine Wellenmung des Stabpaares eine plastische Verformung je- länge vorschiebbar ist und daß im Vorschubweg dieweils -'Tries Paares von benachbarten Querverbindern 60 ses gewellten Stabpaares jeweils zwei aufeinanderfolim Sinne einer Annäherung der zwischenliegenden- gende Querverbinder verformende, in den Vorschubdruckgurtseitigen Wellenkuppen der Längsstäbe der pausen betätigbare Biegestempel vorgesehen sind.
Ausfachung vor dem Schweißen vorgenommen. Mit einer Vorrichtung dieser Art können Träger
Für die Ausfachung von Fachwerkträgern der be- mit und ohne Zuggurt hergestellt werden. Sollen Trä-
schriebenen Art sowie auch für den allenfalls vorge- 65 ger mit einem Zuggurt in Form von zwei Längsstab-
schenen Zuggurt derselben werden Stabpaare ver- paaren mit in Abständen zwischengeschweißten
wendet, die in bekannter Weise aus kaltvergüteten Querverbindem herstellt werden, die mittels der
hochfesten Längsstäben und zwischengeschweißten Querverbinder an die zuggurtseitigen Wellenkuppen
je eines der wellenförmigen Stäbe der Ausfachung aufgeschoben werden können. Nach erfolgtem Bie-
angeschweißt sind, so wird die Vorrichtung in Aus- gen einer vollen Welle öffnet ein Schubkolbentrieb
gestaltung der Erfindung in der Weise ergänzt, daß 15 diese Haltevorrichtung und gibt so die Ausfa-
für die den Zuggurt bildenden Längsstabpaare in die chung für den Weitertransport frei. Der intermittie-
Zuggurtzonc der Vorschubbahn der Ausfachung 5 rende Vorschub erfolgt stets um eine volle Wellen-
mündcndc Führungen vorgesehen sind und im Be- länge der Ausfachung, d. h. um den Betrag V in
reich dieser Führungen eine in wählbaren Vorschub- Fig. 1.
pausen intermittierend betätigbare Doppelschnitt- Bevor die Ausfachung die Schweißelektroden 10 Schere zum Herausschneiden eines Teilstückes jedes und 11 erreicht, passiert sie ein von einem Schubkol-Längsstabpaares angeordnet ist, wobei für die zulau- io bentrieb 12 betätigtes Biegegesenk, dessen Biegefenden Längsstabpaare eine an Querverbindern der stempel 13 und Widerlager 14 jeweils zwei benachzulaufenden Längsstabpaare angreifende Vorschub- barte Querverbinder 4 des Stabpaares 2 in der in einrichtung vorgesehen ist, die mit der an Querver- F i g. 2 gezeigten Weise plastisch verformen. Durch bindern des mit der Ausfachung schon verschweißten diese plastische Verformung werden die oberen WeI-Zuggurtes angreifenden, intermittierenden Vorschub- 15 lenkuppen der Ausfachung so gegeneinander bewegt, einrichtung für die Ausfachung synchronisiert ist, daß sie am Schweißort nahe dem in der Mittelebene und daß nach der Einmündungsstelle der den Zug- der Ausfachung zugeführten Druckgurt 1 liegen, gegurt bildenden Längsstabpaare in die Zuggurtzone gebenenfalls sogar an diesem anliegen, und nach erdcr Vorschubbahn der Ausfachung die in den Vor- folgter Verschweißung mit dem Druckgurt daher keischubpausen betätigbaren Schweißelektroden für den 10 nerlei Tendenz zur Zugbeanspruchung der Schweiß-Zuggurt vorgesehen sind. stelle durch Rückfedern ergeben. Gleichzeitig werden
Die an den Querverbindern der zulaufenden die unteren Wellenkuppcn der Ausfachung so ausein-
Längsstabpaare angreifende Vorschubeinrichtung be- andergespreizt, daß die jeweils in einer gemeinsamen
steht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Ebene liegenden Wellenkuppen zumindest annä-
aus einem mit der intermittierend arbeitenden Vor- »5 hemd mit den Mittelpunkten der Querverbinder
schubeinrichtung für die Ausfachung mittels einer eines zugeordneten Stabpaares von zwei den Unter-
angelenkten Zugstange verbundenen, schwenkbar ge- gurt bildenden Stabpaaren 3 verschweißt werden
lagerten Hebel, der an seinem freien Ende zwei Vor- können.
schubklinken trägt. Hinter den unteren Schweißelek- Zum Vorschub aller Teile des herzustellenden
troden wird zweckmäßig eine Schere zum Durch- 30 Trägers dient ein pneumatisch oder hydraulisch betä-
schneiden der Ausfachung und des Druckgurtes im tigbarer Schubkolbentrieb 16, der zwei durch eine
Bereich der an der Schere vorbeilaufenden Trenn- Zugstange 17 miteinander gekoppelte Vorschubhcbel
stellen des Zuggurtes angeordnet. 18 und 19 im Sinne der in Fig. 1 eingezeichneten
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun Pfeile in Schwingbewegung versetzt. Der Hebel 18, unter Bezugnahme auf die schematisch gehaltene 35 der in Vorschubrichtung gesehen hinter den Schweiß-Zeichnung erläutert. F.s zeigt elektroden 10 und 11 angeordnet ist, greift an den
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Sei- Querverbindern der beiden Stabpaare 3 des Unter-
tcnansicht, gurtes an, der bereits mit der Ausfachung ver-
F i g. 2 in Stirnansicht die Haltevorrichtung, schweißt worden ist, und zieht dadurch den ebenfalls
welche das die Ausfachung bildende Stabpaar wäh- 40 bereits mit der Ausfachung verschweißten Obergurt 1
rend seiner wellenförmigen Verformung festhält, und die Ausfachung selbst um jeweils einen Vor-
Fig. 3 die Gesenke für die plastische Verformung schubschritt I vor.
der Querverbinder des Stabpaares der Ausfachung, Treten nun im Verlauf des Fertigungsvorganges
Fig.4 die Elektrodenanordnung für das Ver- zufolge kleiner Maßungenauigkeilen relative Lagean-
scliwcißcn der Druck- und Zuggurte, 45 dcrungen zwischen den unteren Kuppen der Ausfa-
F i g. 5 einen kurzen Abschnitt eines nach dem er- chung und den Querverbindern der beiden den Un-
findungsgemäßen Verfahren hergestellten Trägers tergurt bildenden Stabpaare 3 ein, so kommen diese
mit Untergurt. zu verschweißenden Teile an der Schweißelektrode
Ein Rundstahl, der den Qbergurt bildet, wird 11 nicht mehr genau aufeinander zu liegen, so daß ebenso wie ein Stabpaar 2 mit zwischengeschweißten 50 nicht mehr die Voraussetzungen für eine einwand-Querverbindern 4 für die Ausfachung und zwei wei- freie Schweißung gegeben sind. Um diesen Mangel tere Stabpaare 3 für den Untergurt von nicht darge- zu vermeiden, werden die Stabpaare 3 für den Unterstellen Vorratshaspeln abgezogen und der Schweiß- gurt über eine gekrümmte Führung 23 in die Bewemaschine zugeführt. Ein hydraulisch oder pneuma- gungsbahn der unteren Kuppen der Ausfachung eingetisch von einem Schubkolbenbetrieb 5 betätigtes Bie- 55 führt, und mittels einer im Bereich dieser gekrümmgeformteil 6 verformt im Zusammenwirken mit ten Führung angeordneten Doppelschnittschere 21, einem Biegeformteil 8 das Stabpaar 2 zu einem wel- die beispielsweise von einem hydraulischen oder lenförmigen Gebilde. Ein als Dorn ausgebildetes pneumatischen Schubkolbentrieb 20 betätigt wird, Widerlager 9 hält dabei einen Querverbinder 4 des wird in vorbestimmten, jeweils der gewünschten bereits verformten Teiles des Stabpaares 2 stets 60 Länge eines Trägers entsprechenden Abständen aus genau in der gewünschten Lage fest. Um den bereits dem zulaufenden Stabpaar 3 ein kurzes Stück herausverformten Teil des Stabpaares 2 beim Biegevorgang geschnitten. Hierdurch wird dür die Vorschubbewefestzuhalten und das Zusammenwirken mit dem gung der Stabpaare 3 ein Spielraum geschaffen, der Dorn zu sichern, ist eine in F i g. 2 gezeigte Haltevor- zur Kompensation von kleinen Maßungenauigkeiten richtung vorgesehen, die im wesentlichen zwei gelen- 65 herangezogen werden kann. Der Vorschub der der kig miteinander verbundene Paare von Backen 7 auf- Schere 21 zulaufenden Stabpaare 3 erfolgt mittels des weist, die Ausnehmungen aufweisen und von der Hebels 19, der über die Zugstange 17 mit dem Hebel Seite her über je einen Längsstab des Stabpaares 2 18 gekuppelt ist und daher bei jeder Vorschubbewe-
gung des fertiggeschweißten Trägers ebenfalls eine Vorschubbewegung ausführt. Der Hebel 19 trägt zwei Klinken 22, die an den Querverbindern je eines der Stabpaare 3 angreifen und genau in einer Flucht liegen, so daß sie die erfaßten Querverbinder ebenfalls in gegenseitige Flucht bringen und dabei auch in ihrer Lage im Vorschubweg so korrigieren, daß diese Querverbinder am Ende der gekrümmten Führung 23 wieder genau in einem Zeitpunkt in die Vorschubbahn der Ausfachung eintreten, in dem an dieser Eintrittsslelle auch die unteren Kuppen der gewellten Ausfachung vorbeilaufen. Der weitere Vorschub der Stabpaare 3 erfolgt so lange durch den schwingenden Hebel 19, bis das vordere Ende derselben an den Schweißelektroden 11 wieder mit der Ausfachung verschweißt worden ist und daher der nachfolgende Teil der Stabpaare 3 vom schwingen-
den Hebel 18 gemeinsam mit dem fertiggeschweißten Träger vorgeschoben werden kann.
Sobald die Schnittstelle der Stabpaare 3 des Untergurtes die unteren Elektroden 11 passiert hat, werden auch die Ausfachung 2 und der Obergurt durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schere se durchtrennt, daß die Schnittstelle vom Obergurt und von der Ausfachung in einer Flucht mit der durch die Schere 21 bewirkten Trennstelle der Stabpaare 3
ίο des Untergurtes liegt. Hinter dieser Schere fallen somit geschweißte Träger der gewünschten Länge an wobei diese Länge durch den Rhythmus der Betätigung der beiden Scheren beliebig gewählt werder kann.
Ein kurzer Abschnitt eines mit der. beschriebener Vorrichtung hergestellten Trägers ist in F i g. 5 dar gestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

814 58ίΠ Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Fachwerkträgern mit einem Druckgurt, mit einer durch ein wellenförmiges Stabpaar gebildeten Ausfachung deren beide Stäbe zumindest angenähert auf den Längsmittellinien ihrer Wellungen durch eingeschweißte Querverbinder miteinander verbunden sind und mit ihren Wellenebenen in Richtung zum Druckgurt konvergieren, und gegebenenfalls mit einem mit der Ausfachung fest verbundenen Zuggurt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im wesentlichen geraden Stabpaar mit in Abständen zwischengeschweißten Querverbindem unter Festhaltung eines Querverbinders desselben jeweils eine von diesem Querverbinder bis zum übernächsten Querverbinder des Stabpaares verlaufende volle Welle ausgeformt und das so erhaltene wellenförmige Stabpaar intermittierend ao jeweils um eine Wellenlänge vorgeschoben wird, daß in den Vorschubpausen jeweils gleichzeitig zwei aufeinanderfolgende Querverbinder des wellenförmigen Stabpaares unter bleibender Deformation so durchgebogen werden, daß sich die »5 druckgurtseitigen Wellenkuppen der Stäbe einander nähern und die zuggurtseitigen Wellenkuppen der Stäbe voneinander entfernen und daß sodann in an sich bekannter Weise an die druckgurtseitigen Wellenkuppen der Stube der Ausfachung ein Druckgurt und gegebenenfalls an die zuggurtseitigen Wellenkuppen der Stäbe der Ausfachung ein Zuggurt angeschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von Fachwerkträgern mit einem Zuggurt in Form von zwei Längsstabpaaren mit in Abständen zwischengeschweißten Querverbindem, die mittels der Querverbinder an die zuggurtseitigen Wellenkuppen je eines der wellenförmigen Stäbe der Ausfachung angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus den den Zuggurt bildenden Längsstabpaaren vor deren Verschweißen mit der Ausf ichung Teilstücke in vorgegebenen, einer Träge r'änge entsprechende Längsabständen ausgeschnitten werden und daß die zulaufenden Längsstabpaare des Zuggurts synchron mit dem intermittierenden Vorschub der Ausfachung sowie mit bezüglich der zuggurtseitigen Wellenkuppen der Ausfachung korrigierter Phase in die Zuggurtzone des Vorschubweges der Ausfachung eingeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachung und der Druckgurt des fertiggeschweißten Fachwerkträgers im Bereich der Trennstellen des Zuggurtes durchschnitten werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Einrichtungen zum intermittierenden Zuführen des Druckgurtes und gegebenenfalls des Zuggurtes sowie des Querverbinder aufweisenden Stabpaares für die Ausfachung, mit einer Einrichtung zum Biegen des Stabpaares für die Ausfachung in die Wellenform, mit einer Schweißeinrichtung sowie einer Einrichtung zum Abtrennen eines fertigen Fachwerkträgers, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Zulaufstelle des zur Ausfachung zu verarbeitenden Stabpaares in dessen Vor-Querverbinder (4) y^rformende, in den Vor schubnausen betäiigbare Biegestempel (13, 14)
thd nach Anspruch Ahy
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