DE1814438U - Anordnung der abfederung fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents

Anordnung der abfederung fuer schienenfahrzeuge.

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DE1814438U
DE1814438U DE1958M0027804 DEM0027804U DE1814438U DE 1814438 U DE1814438 U DE 1814438U DE 1958M0027804 DE1958M0027804 DE 1958M0027804 DE M0027804 U DEM0027804 U DE M0027804U DE 1814438 U DE1814438 U DE 1814438U
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DE
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chambers
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expansion
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DE1958M0027804
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/10Bolster supports or mountings incorporating fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Eetalastik Limited,
j Valley Hoad, Leicester, England
Abfederung für Schienenfahrzeuge.
Die !Teuerung betrifft eine Abfederung für Schienenfahrzeuge mittels einer oder mehreren evakuierbaren Kammern.
Bei gleislosen Fahrzeugen, nämlich Kraftfahrzeugen, hat man schon Abfederungen mittels evakuierbarer Kammern vorgesehen, die sich aber vom Heuerungsgegenstand sowohl hinsichtlich des Aufbaus der Kammern wie auch hinsichtlich der Unterbringung zwischen dem Fahrwerk und dem Rahmen bzw. "Wagenkasten unterscheiden.
-Z-
G-emäss der !Teuerung enthält die Abfederung für Schienenfahrzeuge mindestens eine Kammer aus zwei Platten, die über zwei in ihrem Rand vorgesehene Teile aus G-ummi oder ähnlichem Material, welche halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, und einen Abstandsring"verbunden sind. Diese· Platten sind mittels je einem Hebel mit den Wagenaufbau bzw. Untergestell gelenkig verbunden. Die neue Abfederung kann zv/isehen Drehgestell und der 7/iege angeordnet sein.
In Weiterbildung der !Teuerung können die Ausdehnungskammer mit dem Unterdrucksystem der Bremsanlage verbunden sein und ausserdem kann, wie aus der v/eiteren Beschreibung hervorgeht, ein Steuerungssystem in Verbindung mit der bzw. den Ausdehnungskammera vorgesehen sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Eeueruagsgegenstandes dargestellt.
Ss zeigt
Fig. 1 in Ansicht, teilweise geschnitten, eine Abfederung gemäss der !Teuerung für einen Eisenbahnwagen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Abfederung.
Der Wagenkasten ist mit 5» die übliche Wiege(bolster) des Drehgestells mit 7 und die Räder sind mit 6 bezeichnet. Der Wagenkasten trägt einen hängenden Rahmen 8, an dessen unterem Ende die Wiege 7 befestigt ist. Hin Querbalken
bzw. Verbindungsriegel 9 liegt oberhalb und parallel zu der Wiege 7. Auf jeder Seite des Rahmens 8 und zwischen Querbalken 9 und der Y/iege 7 sind zivei Ausdelinungslca.iiim.ern angeordnet, die im ganzen ait IO bezeichnet sind. Jede Kammer 10 besteht aus einem Paar im Abstand zueinander angeordneter konischer Platten 11, die an Eebeln 12 und 13 befestigt sind. Der Hebel 12 ist am Querbalken 9 und der Hebel 13 an der 7/iege angebracht. Die Hebel sind mittels eines halb sphärischen Gummi ge lenke s an der 7/iege bzw. dem Querbalken befestigt, welches im ganzen mit I4 bezeichnet ist.
Die Anordnung aus den Hebeln 12 und 13 und den daran angebrachten Platten 11 bildet ein schwingendes Gelenk (Verbindungsstück), das sich Q,uerbe?iegungen des Wagenkastens, wie auch Längsbewegungen des Y/agenkastens beim Durchfahren von Kurven anpasst. Da die Gelenkanordnung 11, 12 und 13 unter Zugspannung steht, ist sie von sich aus stabil.
Um den Rand jeder Platte 11 verläuft je ein Ring aus Gummi oder ähnlichem, elastischem Haterial, die im Querschnitt etwa halbringförmig bei ΐβ an den Platten 11 befestigt und bei I7 mit einem die Anordnung umgebenden Abstandring 18 verbunden sind,. Ede im Querschnitt kurvenförmig begrenzten Oberflächen der Teile 13 sind so angebracht, dass sie aufeinander abrollen können.
Jede Ausdehnungskammer 10 ist mit einer Vakuumpumpe
entweder direkt oder durch ein Heservoirsystem verbunden. Da die Kammern teilweise evakuiert sind, wirkt der atmosphärische Druck auf die Kammern und stützt den Wagenkasten 5 vom Drehgestell ab.
Es ergibt sich ein Torteil aus dem Anschluss der Kammern 10 an das Vakuumsystem insofern, als beim Versagen des Vakuumsystems, wenn also der Innenraum der Kammern 10 demzufolge mit der Atmosphäre verbunden ist, der "Wagenkasten 5 nicht mittels der beschriebenen atmosphärischen Federanordnung aufgehängt ist. Sollten jedoch durch ein Versagen des Vakuumsystems die Bremsen anschlagen, und damit der Zug zum Halten gebracht werden, so ist das nicht von grosser Bedeutung.
Die Wiege besteht aus zwei U-Trägern, die Steg gegen Steg, angebracht sind. Die Hebel 13 sind mittels des Zapfens 14 zwischen den U-Trägern schwenkbar angeordnet. In entsprechender Yfeise besteht d er Querbalken 9 aus zwei Steg gegen Steg angeordneten U-Trägern. Der Rahmen 8 (vgl. insbesondere Fig. 2) besteht aus einem Paar hängender Teile, die je an einem U-Träger der Wiege 7 befestigt sind. Zwischen jedem der RahmenteiIe 8 und den U-Trägern der Querverbindung 9 ist ein Gummikissen 19 angeordnet, das Iiietallzwischenlagen 20 enthält. Die Kissen 19 nehmen die Längsbeanspruchungen auf j die sich durch Bremsung und Zugbeschleunigung ergeben; sie beeinflussen bzw. stören aber die Y/irksamkeit der Federung nicht, da die Kissen bei senkrechter Verschiebung auf Scherung wirken, ähnliche Betrachtungen sind bei Querbewegungen gegeben.
Um die Querbewegungen zu begrenzen, ist der Wagenkasten mit Anschlagplatten 21 verbunden, die an die von der Querverbindung 9 getragenen Gummiblöcke 22 stossen, sobald die Querbewegung ein bestimmtes Mass überschreitet.
Der oben beschriebene starre Aufbau der TTiege ist geeignet und in der Lage, alle normalen Beanspruchungen im Betrieb aufzufangen. Wenn jedoch das Vakuumsystem abgekuppelt ist (z.B. wenn der Zug nicht zusammengestellt ist oder die Wagen rangiert werden), muss dafür Sorge getragen werden, dass der Wagenkasten 5 von dem Drehgestell abgestützt wird. Zu diesem Zweck ist die Unterseite des Wagenkastens 5 mit Seitenstützen 23 versehen, die mit den vom Querbalken getragenen Rollen 24 in Berührung kommen. Die Seitenstützen 23 sind vorzugsweise auf Gummikissen angeordnet. Wenn die Innenräume 10 mit der Atmosphäre verbunden sind, kommen die Stützen 23 mit den Rollen 24 in Berührung.
Ein wesentlicher Vorteil der !Teuerung liegt darin, dass nicht die Gefahr des Eintritts von Öl oder anderen schädlichen Stoffen in die Kammern 10 von der Vakuumpumpe her oder aus dem Bremssystem besteht, da die Kammern 10 evakuiert sind.
Man kann die Anordnung so treffen, dass die Kammern nur an das Vakuumsystem anzuschliessen sind, nachdem das Vakuum des Bremssystem einen gewissen Wert erreicht hat, z.B. 0,6 Atü.
Der Druck in den Kaminern 10 kann derart geregelt werden, dass der Aufbau 5 in einer gaissen Höhe über dein Drehgestellrahmen bleibt. Zu diesem Zweck kann man für jede Kammer 10 ein Ventil zwischen dem Wagenkasten und den Drehgestell vorsehen,
so dass bei einer Senkung des Wagenkastens das Ventil betätigt wird, um den Raum 10 mit dem. Vakuumsystem zu verbinden, wodurch, die Karosserie 5 wieder eine bestimmte Lage zum Drehgestell einnimmt. Um sicher zu stellen, dass das Ventil während des normalen Betriebes nicht betätigt wird, nämlich bei der Eigenfrequenz der Abfederung, ist eine Dämpfervorrichtung in der Ventil-Betätigungseinrichtung, vorgesehen. Jedoch sind die Einzelheiten der erwähnten Ventil-Einrichtung und des Vakuum erzeugenden Systems im allgemeinen nicht von unmittelbarer Bedeutung.
lin wesentliches Merkmal der Neuerung wird darin •gesehen, dass die evakuierte Ausdehnungskammer 10 bzw. menrere Kammern zwischen dem Wagenkasten und dem Drehgestell derart angeordnet- sind, dass der Druck der Aussenluft ein Schweben des Wagenkastens auf dem Drehgestell hervorruft. Man kann die Anordnung so treffen, dass eine gemeinsame 3?umpe für alle Kammern im Zuge oder für eine Gruppe von Kammern (z.B. alle Kammern eines Wagens) oder für jede Kammer eine Pumpe vorgesehen ist. Es ist jedoch vorzuziehen, die Anordnung nach der Neuerung in Eisenbahnwagen einzubauen, die mit Unterdruck-(Vakuum-) Bremsen ausgerüstet sind.

Claims (1)

  1. M'27'804/2Od Gm
    Metalastik Limited
    f. .·■■· Schutz-Ansprüche
    £;-.:.., .-· 1·) Abfederung für Schienenfahrzeuge mittels einer oder
    ?-Γ mehreren evakuierbaren Kammern, dadurch gekennzeichnet, dass
    W·'' " ■ ■ ■ Ρ. ' die Kammern aus zwei Platten (11) bestehen, die über zwei an
    Ist. ihrem Rande vorgesehene Teile (15) aus Gummi oder ähnlichem
    !;. Material, welche halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen,
    t und einen Abstandring (18) verbunden sind, und dass die |> ■ Platten (11) mittels Hebeln (12, 13) mit dem Wagenaufbau
    P bzw. Untergestell gelenkig verbunden sind.
    !·■ " ·■ ■" ■■'■>■
    I 2.) Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    • dass die Ausdehnungskammer bzw. die Ausdehnungskammer η zwischen
    ·:.'■· dem Drehgestell und der Wiege angeordnet sind.
    {■ " 3.) Abfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnungskammern mit dem linterdruck-■ system'der Bremsanlage zu verbinden sind.
    ·; -.". 4·) Abfederung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
    ; dass der Druckzustand in einer oder mehreren Ausdehnungskammern
    durch ein Ventil gesteuert wird, welches zwischen dem Wagen-
    '"'-: ' kasten und dem Untergestellt derart angeordnet ist, dass beim
    '■,. Absenken des Wagenkastens unter Belastung die Ausdehnungskammer
    *■ . . mit dem Unterdrucksystem verbunden wird.
    |;· 5.) Abfederung nach Anspruch^» äa gekennzeichnet durch
    1 ■■■: eine Dämpfung des Steuerventils derart, dass bei einer Lage-
    'y.: änderung des Wagenkastens, welche über das normale, durch die
    -\ Eigenfrequenz gegebene Maß hinausgeht, die Ausdehnungskammer
    ε1= : mit dem Unterdrucksystem verbunden wird.
    Diese Unterlage (Beschreibung und Sohutzonspt,) ist die uilftid au;y©feicni&, m .»eiehl -oft <jef ϊλ-·λι^ iter urspfBniftcö, eirisereic&ieft Ur^sriogsa ob PJe reohfüche 8e«feuiuo<} tt*( Abv»'eicf»nui fei nkh £» i»ij»ängiiöh eingefaicfit«» Uiiiertogen beftmien ίΓοί» \n den AmfsaWen Sie könnet» ,erföfieit βίνηβ
    Ntchtltcherr Interesses gebührenfrei etngesehen werden. Auf Antrag werden hiervon «ich Fotokopien octarf lim·. »w de» tibljshen Pieisen geliefert Deutsches Patentomt,
DE1958M0027804 1957-04-01 1958-03-31 Anordnung der abfederung fuer schienenfahrzeuge. Expired DE1814438U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1062357A GB824027A (en) 1957-04-01 1957-04-01 Improvements in or relating to spring suspensions for railway cars

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1814438U true DE1814438U (de) 1960-07-07

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ID=9971271

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958M0027804 Expired DE1814438U (de) 1957-04-01 1958-03-31 Anordnung der abfederung fuer schienenfahrzeuge.

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