DE1814362B1 - Bereitschaftstasche fuer transportable Geraete - Google Patents

Bereitschaftstasche fuer transportable Geraete

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DE1814362B1
DE1814362B1 DE19681814362D DE1814362DA DE1814362B1 DE 1814362 B1 DE1814362 B1 DE 1814362B1 DE 19681814362 D DE19681814362 D DE 19681814362D DE 1814362D A DE1814362D A DE 1814362DA DE 1814362 B1 DE1814362 B1 DE 1814362B1
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DE
Germany
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Application number
DE19681814362D
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English (en)
Inventor
Martin Kuelbel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3888Arrangements for carrying or protecting transceivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bereitschaftstasche für transportable Geräte, die - einen die Tasche bei Nichtbenutzung des Gerätes verschließenden Deckel aufweist.
  • Bereitschaftstaschen dieser Art werden für Fotoapparate, transportable Radiogeräte, transportable Fernsehgeräte, Tonbandgeräte u. dgl. benutzt. Da es sich hierbei meistens um kostspielige Geräte handelt, müssen diese bei Nichtbenutzung völlig von der Tasche umschlossen sein. Damit das Gerät benutzt werden kann, weisen diese Bereitschaftstaschen einen Deckel auf, der für die Benutzung des Gerätes aufklappbar sein muß. Um jedoch in aufgeklapptem Zustand nicht verloren zu gehen, ist der Deckel bei den bekannten Geräten immer mit der Bereitschaftstasche so verbunden, daß er in seiner Offenstellung entweder unten von der Bereitschaftstasche herabhängt oder oben vorsteht. In beiden Fällen ist jedoch der Deckel bei der Benutzung des Gerätes störend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bereitschaftstasche der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Deckel bei der Benutzung des Gerätes nicht stört.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel als von der Tasche lösbarer Stülpdeckel ausgebildet ist, der in einer das Gerät für die Benutzung freigebenden Lage auf die Tasche aufsetzbar ist, und daß mindestens ein Halter vorgesehen ist, mittels dessen der Deckel in seiner die Benutzung des Gerätes freigebenden Stellung mit der Tasche verbindbar ist. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß der Deckel auch in seiner das Gerät für die Benutzung freigebenden Lage nirgends über die Tasche vorsteht, sondern lediglich die bei Benutzung des Gerätes geschlossen bleibenden Flächen der Tasche umschließt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für die Verbindung des Deckels mit der Tasche kein scharnierartiger Teil, z. B. ein Lappen, erforderlich ist. Dieser scharnierartige Teil wird, wenn er z. B. als aus Kunststoff bestehender Lappen ausgebildet ist, beim Öffnen und Schließen des Deckels dauernd auf Biegung beansprucht, was leicht zu Bruchstellen führt. Der Deckel der Bereitschaftstasche gemäß der Erfindung kann jedoch völlig starr ausgebildet sein, da er lediglich auf der Tasche aus seiner Schließstellung in eine das Gerät freigebende Öffnungsstellung auf die Tasche aufgesetzt werden muß.
  • Als Halter für den Deckel kann ein einfacher Druckknopf vorgesehen sein, der so zentral angeordnet ist, daß er in beiden Stellungen des Deckels verschließbar ist. An Stelle eines Druckknopfes kann aber auch ein Riemen oder ein anderer bekannter Halter vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden als Halter je eine Lasche mit ihrem Mittelteil befestigt ist und daß die beiden Enden dieser Lasche je ein Druckknopfteil tragen, das einem am benachbarten Deckelrand vorgesehenen Druckknopfgegenstück angepaßt ist. Die Seitenwände der Tasche bedecken in der Regel Flächen des Gerätes, die bei der Benutzung nicht freigelegt werden müssen, so daß dort ohne weiteres die genannte Lasche angebracht werden kann. Durch die Verwendung von Laschen an beiden Seitenwänden der Tasche wird mit Sicherheit erreicht, daß sich der Deckel weder in seiner Schließ- noch in seiner Öffnungsstellung von der Tasche lösen kann.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bereitschaftstasche gemäß der Erfindung mit in Schließstellung aufgesetztem Deckel, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung der B ereitschaftstasche mit eingesetztem Tonbandgerät, von der der Deckel abgenommen ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Deckels der Bereitschaftstasche nach den F i g. 1 und 2, Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Bereitschaftstasche nach den :Fig. 1 bis 3 mit in der Öffnungsstellung aufgesetztem Deckel, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bereitschaftstasche 1 für ein Tonbandgerät 2 ist in Fig. 2 ohne Deckel dargestellt. Die Oberseite dieser Tasche ist zum Einführen und Herausnehmen des Gerätes 2 offen und weist außerdem in seiner Vorderwand 3 eine Öffnung 4 für den Lautsprecher, eine Öffnung 5 zum Einsetzen eines Tonbandes und eine Öffnung 6 für einen Bedienungsknopf auf.
  • In Fig.3 ist ein Deckel7 für die Bereitschaftstasche 1 dargestellt, der zum Schließen der Bereitschaftstaschel auf ihr oberes Ende aufstülpbar ist.
  • Um die mit den Öffnungen 4, 5 und 6 versehene Vorderseite 3 der Bereitschaftstasche 1 abzudecken, hat der Deckel7 eine sich über die ganze Vorderwand 3 der Bereitschaftstaschel erstreckende Abdeckwand 8. Um der Abdeckwand 8 eine gewisse Steifigkeit zu verleihen, sind die Seitenwände 9 des Deckels, die durch eine nur schmale Rückwandll zusammengehalten sind, mit sich über mehr als die Hälfte der Höhe der Vorderwand 8 erstreckenden schmalen Lappen 12 versehen.
  • Die Bereitschaftstaschel selbst hat eine quaderförmige Gestalt mit rechteckigen Wänden. Dementsprechend ist auch der Deckel 7 ausgebildet, so daß dieser sowohl in der in F i g. 1 dargestellten Schließstellung als auch in der in F i g. 4 dargestellten Öffnungsstellung auf die Bereitschaftstasche von oben bzw. von unten aufstülpbar ist wobei in der Schließstellung die Vorderwand 3 der Bereitschaftstasche 1 durch die Abdeckwand 8 des Deckels 7 bedeckt wird, während in der Öffnungsstellung sich die Abdeckwand 8 des Deckels über die Rückwand 13 der Bereitschaftstasche erstreckt.
  • Um den Deckel7 sowohl in seiner Schließstellung als auch in seiner Öffnungsstellung unverlierbar mit der Tasche 1 verbinden zu können, ist als Halter an jeder der einander gegenüberliegenden Seitenwände 14 der Bereitschaftstasche 1 je eine Lasche 15 befestigt. Der Mittelteil dieser Lasche ist zweimal umgelegt, wobei der eine Bogen hierbei als Öse 16 ausgebildet ist, in die ein Ring 17 für einen Tragriemen 18 eingeführt ist. Dieser durch zweimaliges Umlegen gebildete Mittelteil ist durch Niete 19 mit der Seitenwand 14 der Tasche verbunden.
  • Die beiden vorstehenden Enden der Lasche 15 tragen je ein Druckknopfteil 21. Passend zu diesem Druckknopfteil 21 ist an jeder Seitenwand 9 des Deckels 7 ein Druckknopfgegenstück 22 befestigt, das so angeordnet ist, daß in der in F i g. 1 dargestellten Schließstellung des Deckels 7 das Druckknopfteil 21 des oberen Endes der Lasche 15 mit dem Druck- knopfgegenteil 22 verbindbar ist und daß bei der in Fig. 4 dargestellten Offenstellung der Bereitschaftstasche das Druckknopfteil 21 des unteren Endes der Lasche mit ihm verbindbar ist.
  • Patentansprüche: 1. Bereitschaftstasche für transportable Geräte, die einen die Tasche bei Nichtbenutzung des Gerätes verschließenden Deckel aufweist, d a d u r c b gekennzeichnet, daß der Deckel (7) als von der Tasche (1) lösbarer Stülpdeckel ausgebildet ist, der in einer das Gerät (2) für die Benutzung freigebenden Lage auf die Tasche aufsetzbar ist und daß mindestens ein Halter (15, 21) vorgesehen ist, mittels dessen der Deckel (7) in seiner die Benutzung des Gerätes (2) freigebenden Stellung mit der Tasche (1) verbindbar ist.
  • 2. Bereitschaftstasche nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (14) als Halter je eine Lasche (15) mit ihrem Mittelteil befestigt ist und daß die beiden Enden dieser Laschen je ein Druckknopfteil (21) tragen, das einem am benachbarten Deckelrand vorgesehenen Druckknopfgegenstück (22) angepaßt ist.

Claims (1)

  1. 3. Bereitschaftstasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Lasche (15) zweimal umgelegt ist und daß die sich hierbei bildende Öse (16) zum Einführen eines Ringes (17) für einen Tragriemen (18) vorgesehen ist.
DE19681814362D 1968-12-12 1968-12-12 Bereitschaftstasche fuer transportable Geraete Pending DE1814362B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435035A1 (de) * 1984-09-24 1986-04-03 Alfred Sternjakob Gmbh & Co Kg, 6710 Frankenthal Auf dem ruecken tragbare, quaderfoermige tasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435035A1 (de) * 1984-09-24 1986-04-03 Alfred Sternjakob Gmbh & Co Kg, 6710 Frankenthal Auf dem ruecken tragbare, quaderfoermige tasche

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