DE1814153A1 - Metall-Kunststoff-Rad - Google Patents

Metall-Kunststoff-Rad

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DE1814153A1
DE1814153A1 DE19681814153 DE1814153A DE1814153A1 DE 1814153 A1 DE1814153 A1 DE 1814153A1 DE 19681814153 DE19681814153 DE 19681814153 DE 1814153 A DE1814153 A DE 1814153A DE 1814153 A1 DE1814153 A1 DE 1814153A1
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DE
Germany
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metal
hub
sheet metal
plastic
disks
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Application number
DE19681814153
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English (en)
Inventor
Stojek Dr Dieter
August Israel
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Patentanmeldung
Metall-Kunststoff-Rad
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Metall-Kunststoff-Rad, insbesondere ein Zahnrad, Kettenrad oder ein Zahnriemenrad mit einem aus Metall bestehenden Naben-und Scheibenteil und einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranz.
Bei einem bekannten Metall-Kunststoff-Rad der eingangs genannten Art besteht der Naben- und Scheibenteil aus einem Gussstück, auf dessen äusserem Umfang der au3 thermoplastischem Kunststoff bestehende Zahnkranz aufgespritzt, aufgegossen oder aufgezogen wird. Hinzu kommt, dass bei dieser Gussscheibenausführung eine Auswuchtung erforderlich ist, wesweßen zusätzliche Butzen am äusseren Nabenkörper aufgegossen werden müssen.
Dieses bekannte Metall-Kunststoff-Rad weist den Nachteil auf, dass es infolge des massiven Naben- und Scheibenteiles aus Guss verhältnismässig schwer und starr ist, so dass die z. B. bei einem Nockenwellenantrieb eines Verbrennungsmotors auftretenden Drehschwingungen den thermoplastischen Zahnkranz sehr stark belasten.
Bei einem weiteren, aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 980 468 bekannten Metall-Kunststoff -Rad besteht der Naben- und Scheibenteil aus einer büchsenförmigen Nabe und einer mit dieser verbundenen, mit Durchbrechungen versehenen
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009828/0727
Verstärkungsscheibe, wobei die Nabe und die Verstärkungsscheibe in ihrer gesamten Länge mit einer KunststoffumhUllung versehen sind. .
Dieses bekannte Metall-Kunststoff-Pad weist den Vorteil auf, dass sein Naben- und Scheibenteil bereits wesentlich leichter und elastischer ist, wodurch von Drehschwingungen herrührende Belastungen nicht nur vom thermoplastischen Zahnkranz sondern zu einem wesentlichen Teil vom Naben- und Scheibenteil aufgenommen werden.
Das Metall-Kunststoff-Rad entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster 1 98o weiet jedoch den Nachteil auf, dass seine Herstellung durch den Gless- oder Spritavorgang zum Aufbringen der Kunststoffumhüllung auf den gesamten Naben- und Scheibenteil verhältnismässig aufwendig ist und die Kunststoffumhüllung besonders im durchbrochenen Scheibenbereich zum Heissen neigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Metall-Kunststoff-Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen etwas elastischen, die Drehschwingungen dämpfenden Naben- und Scheibenteil aufweist und in seiner Herstellung einfach und billig ist.
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem der metallische Haben- und Scheibenteil aus einer an sich bekannten büchsenförmigen Nabe und zwei an ihren inneren und äusseren Umfangen mit nach aussen gebördelten Flanschen versehenen, mit der Nabe und untereinander verschweissten, gepressten Blechscheiben besteht.
P Die Bördelkanten der am äusseren Umfang nach aussen gebördelten Plansche der beiden Blechscheiben sind hierbei mit Sicken zur Verankerung des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranzes versehen.
In besonders vorteilhafter V/eise sind die beiden Blechscheiben identisch und spiegelbildlich zueinander angeordnet und mit der Nabe und untereinander verschweisst.
V/eitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der beiliegenden Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert.
PK2364 / 27. November 1968 - 3 -
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Flg. 1 zeigt eine Ansicht eines Quadranten eines erflndungsgemässen Metall-Kunststoff -Rades .
Fig. 2 zeigt in seiner linken Hafte einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 -und in seiner rechten Hälfte einen Schnitt entlang der Linie ΙΙΙ-ΙΠ in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Abwicklung der äusseren Blechbördel.
In den Figuren ist eine metallische, büchsenförmige Nabe 1 mit zwei an ihren inneren und äusseren Umfangen mit nach aussen gebördelten Flanschen versehenen, gepressten Blechscheiben 2 und 3 verbunden, die an ihrem äusseren Umfang den M aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranz 4 aufnehmen.
Die gepressten Blechscheiben 2 und 3 sind-an ihren inneren und äusseren Umfangen mit nach aussen gebördelten Flanschen 5 und 6 bzw 7 und 8 versehen. Die Bördelkanten der am äusseren Umfang nach aussen gebördelten Flansche 6 und δ sind mit Sicken 9 zur Verankerung des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranzes 4 versehen.
Die an den Inneren Umfangen der gepressten Blechscheiben 2 und 3 nach aussen gebördelten Flansche 5 und 7 sind mit der büchsenförmigen Nabe 1 z. B. durch Rollschweissen rundum verschweisst. Die beiden gepressten Blechscheiben 2 und 3 sind in ihrem äusseren Randbereich durch mehrere gleichmässig am Umfang verteilte Schweisspunkte 10 miteinander verbunden. ä
In besonders vorteilhafter Weise sind die beiden gepressten Blechscheiben 2 und identisch und nur -spiegelbildlich zueinander angeordnet mit der Nabe 1 und untereinander verschweisst.
Die beiden identisch und spiegelbildlich zueinander angeordneten Blechscheiben können auch um eine halbe Teilung der Sicken 9 gegeneinander verdreht miteinander verschweisst sein.
FK-2364 / 27. November 1968 - 4 -
009828/0727
Die Herstellung des erflndungsgemässen Metall-Kunststoff-Rades 1st durch die identische Form der beiden Blechscheiben 2 und 3 und die für die Verbindung mit der büchsenförndgen Nabe 1 möglichen rationellen Schweissverfahren wie RoIlschweissen und Punktschweissen äüsserst einfach und billig.
Die gewünschte Elastizität des Naben- und Scheibenteiles kann auf einfache Weise durch Variierung der Blechstärke und Blechneigung verändert werden. Das Aufspritzen des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranzes 4 auf die äusseren Flansche der beiden Blechscheiben 2 und 3 ist einfach und ergibt durch die erfindungegemässe Anordnung von Sicken 9 in den Bördelkanten der äusseren Flansche 6 und 8 eine sichere Verankerung des Zahnkranzes 4 am Scheibenteil.
Gegenüber den Metall-Kunststoff-Rädern entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster 1 980 468 weist das erfindungsgemässe Metall-Kunststoff-Rad den besonderen Vorteil auf, dass es durch die Vermeidung von Durchbrechungen im Scheibenteil Spannungskonzentrationen verhindert, die immer eine bestimmte Bruchanfälligkeit mit sich bringen. Weiterhin wird nur eine wesentlich geringere Menge des verhältnlsmässlg teuren, verschleissfesten thermoplastischen Kunststoffmaterials benötigt, wobei jedoch die gewünschte Elastizität des Naben- und Scheibenteiles gewährleistet ist. ' ■
FK-2364 / 27. November I968
009828/0727

Claims (5)

Patentansprüche
1. Metall-Kunststoff-Rad, insbesondere Zahnrad, Kettenrad oder Zahnriemenrad mit einem aus Metall bestehenden Naben- und Scheibenteil und einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Naben- und Scheibenteil aus einer an sich bekannten, bUchsenförmlgen Ka.be (1) und zwei an ihren inneren und äusseren Umfangen mit nach aussen gebördelten Flanschen (5 und 7 bzW 6 und 8) versehenen, mit der Nabe (1) und untereinander verschweissten oder verlöteten Blechscheiben (2 und 3) besteht.
2. Metall-Kunststoff-Had nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelkanten der am äusseren Umfang nach aussen gebördelten Flansche (6 und 8) der Blechscheiben (2 und 3) mit Sicken (9) zur Veranke? M rung des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Zahnkranzes (4) versehen sind.
3. Metall-Kunststoff-Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek ermzeichnet, dass die beiden Blechscheiben (2 und 3) identisch sind.
4. Metall-Kunststoff-Rad nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch g e kennzeichnet, dass die beiden identischen Blechscheiben (2 und 3) spiegelbildlich miteinander verschwelest sind.
5. Metall-Kunststoff-Rad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden identischen Blechscheiben (2 und
3) spiegelbildlich und um eine halbe Teilung der Sicken (9) gegeneinander verdreht miteinander verschwelest sind.
FK-2364 / 27. November 1968
009828/0727
Leerseite
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DE3322907A1 (de) * 1983-06-25 1985-01-03 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt Zahnrad und verfahren zu seiner herstellung
DE102006026568A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-20 Zf Lenksysteme Gmbh Geräuscharmes Zahnrad
DE102006030097B3 (de) * 2006-06-28 2008-02-14 Zf Friedrichshafen Ag Schraubrad

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GB1223210A (en) 1971-02-24

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