DE1813706A1 - Rueckblickspiegel - Google Patents

Rueckblickspiegel

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DE1813706A1
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Authority
DE
Germany
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base
cone
screw
windshield
mirror
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681813706
Other languages
English (en)
Inventor
Max Borchardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE1813706A1 publication Critical patent/DE1813706A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

Description

  • Beschreibung Rückblickspiegel Die Erfindung betrifft einen an der Windschutzscheibe eines graftfahrzeugs aufgeklebten Rückblickspiegel, der aus einem aufgeklebten festen Sockel und einem mit dem Sockel lösbar verbundenen, den Spiegel tragenden Halter besteht.
  • Bei dem nach der deutschen Auslegeschrift DAS 1 265 608 bekannten Rückblickspiegel dieser Art sind Sockel und Halter durch eine aufwendige, sperrige Schwalbenschwanzverbindung zusammengehalten, die die Sicht durch die Windschutzscheibe behindert. Die Verbindung dient ausschließlich zur Montage des Spiegels auf der Scheibe und ist nicht als sich selbst lösende Kupplung bei Unfällen verwendbar.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine einfache Sicherheitsverbindung zu schaffen, die sich bei Uberschreiten einer bestimmten Aufprall kraft automatisch löst und hinsichtlich Herstellung, Zusammenbau und Einbau für eine billige Massenfertigung geeignet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Sockel mit einem Hohlkonus und der Halt er mit einem im Hohlkonus sitzenden flachen Konus versehen ist und Hohlkonus und Konus durch eine mit einer Sollbruchstelle versehenen Schraube zusammengehalten sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt die Klebverbindung durch ein zwischen den Sockel und die Windschutzscheibe gebrachtes Klebematerial, beispielsweise eine Epodharz-Kautschuk-Nylon-Mischung bzw. -Verbindung, die, beispielsweise induktiv durch eine um den Sockel auf die Windschutzscheibe gelegte Heizdrahtspirale, erhitzt wird. Zweckmäßig trägt der Halter eine Ummantelung aus weichem Kunststoff, z. B. PVC, die gleichzeitig den Sockel übergreift, wobei das Loch für die versenkt angeordnete Schraube im Halt er durch eine auf dem. Kopf der Schraube aufgeklipste Sehutzkappe abgedeckt ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung. liegt darin, daß die Halterung des Konus im Hohlkonus nur ein verhältnismäßig geringes Anzugsdrehmoment der Befestigungsschraube erfordert. Die Sollbruchstelle kann deshalb im Querschnitt klein und damit empfindlich bemessen sein, so daß sie schon bei geringem Aufprallmoment, beispielsweise 2 mkg (40 kg am Kugelgelenk des Spiegels, 5 cm Abstand von Kugel bis Konus angenommen) anspricht. Bei einem von der Seite her erfolgenden leichten Aufprall dreht sich der Spiegel, bedingt durch seine zentrisch um die Befestigungsschraube angeordnete konische Lagerung nur seitlich weg, ohne daß es unbedingt zu einem Bruch der im übrigen billigen und leicht auswechselbaren Schraube kommen muß. Durch die Halterung gemäß der Erfindung ergibt sich außerdem eine besonders einfache Konstruktion von geringen AusmaBen des Spiegelfußes, der nur eine kleine, die Sicht praktisch nicht beeinträchtigende Klebefläche und Bauhöhe benötigt. Durch die Verwendung des genannten Spezialklebers, der als Plättchen, als Klebefolie oder flüssig zwischen die Windschutzscheibe und dem an seiner Auflagefläche geschliffenen Sockel gebracht und anschließend induktiv oder durch Hochfrequenz, z. B. mittels einer Heizdrahtschleife oder in sonstiger Weise erhitzt wird, ist eine sichere, dauerhafte Befestigung gewährleistet, die sich in der Fertigung ohne Schwierigkeiten auch von ungelernten Kräften durchführen läßt.
  • In de Zeichnung, die in Fig. 1 die Seitenansicht der Spiegeln ordnung und in Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung R zeigt, ist die Erfindung an einem Beispiel veranschlicht Der den Rückblickspiegel 1 mittels eines Kugelgelenks 2 tragende Halter 3 ist mit einem flachen Konus 4 versehen, der in einem entsprechenden llohlkonus 5 eines auf- der Windschutzscheibe 6 aufgeklebten, als Drehteil gefertigten Sockels 7 sitzt. Die Befestigung des Malters 3 mit seinem Konus 4 ir Hohlkonus 5 des Sockels 7 erfolgt durch eine zentral angeordnete, mit einer Sollbruchstelle 8 versehenen Schraube 9. Die Sollbruchstelle 8 liegt unterhalb des oberen Randes des Hohlkonus 5 jedoch weit oberhalb des Muttergewindes im Hohlkonus 5, um einmal Verletzungen nach Ablösen des Spiegels auszuschließen, andererseits aber auch die abgebrochene Schraube noch gut fassen und auswechseln zu können. Der Kalter 3 trägt als Unfallschutz eine aufgespritzte Ummantelung 10 aus weichen Kunststoff, z. B. PVC (60 bis 65 shore) Mischpolymerisat, die den Sockel 7 übergreifend fast bis zur Windschutzscheibe ö reicht. Das Loch für die versenkte Schraube 9 ist durch eine auf den Kopf der Schraube 9 aufgeklipste Schutzkappe 11 aus Funststoff abgedeckt.

Claims (3)

A n s p r ü c h e
1. An der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs aufgeklebter Rückblickspiegel, der aus einem aufgeklebten festen Sockel und einem mit dem Sockel lösbar verbundenen, den Spiegel tragenden Halt er besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (7) nit einem Hohlkonus (5) und der Halter (3) mit einem im Hohlkonus (5) sitzenden flachen Konus (4) versehen ist und daß der Hohlkonus (5) und der Konus (4) durch eine mit einer Sollbruchstelle (8) versehenen Schraube (9) zusanmengehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebverbindung durch ein zwischen den Sockel (7) und die Windschutzscheibe gebrachtes Klebematerial, beispielsweise eine Epoxydharz-Kautschuk-NHylon-Mischung bzw. -Verbindung erfolgt, die, beispielsweise induktiv durch eine um den Sockel (7) herungelegte ileizdraht6pirale, erhitzt wird.
3. Vorrichtung nace Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kalter (3) eine Ummantelung (10) aus weichem Kunststoff, z. B. PVC, trägt, die gleichzeitig den Sockel (7) übergreift.
d. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch für die versenkt angeordnete Schraube (9) im alter (3) durch eine auf dem Kopf der Schraube (9) aufgeklipste Schutzkappe (11) abgedeckt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341611A1 (de) * 1983-11-17 1985-08-01 ASE Deutschland GmbH, 7100 Heilbronn Fahrzeuginnenspiegel
US4858988A (en) * 1988-04-19 1989-08-22 Donnelly Corporation Vehicular window assembly
US11590894B2 (en) 2017-09-21 2023-02-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Device for mounting an inside rear-view mirror in a vehicle, and vehicle comprising such a mounting arrangement

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DE3341611A1 (de) * 1983-11-17 1985-08-01 ASE Deutschland GmbH, 7100 Heilbronn Fahrzeuginnenspiegel
US4858988A (en) * 1988-04-19 1989-08-22 Donnelly Corporation Vehicular window assembly
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