DE1813256A1 - Bremskraftregelungseinrichtung - Google Patents

Bremskraftregelungseinrichtung

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DE1813256A1
DE1813256A1 DE19681813256 DE1813256A DE1813256A1 DE 1813256 A1 DE1813256 A1 DE 1813256A1 DE 19681813256 DE19681813256 DE 19681813256 DE 1813256 A DE1813256 A DE 1813256A DE 1813256 A1 DE1813256 A1 DE 1813256A1
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DE
Germany
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wheel
braking force
force control
brake
signal
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Pending
Application number
DE19681813256
Other languages
English (en)
Inventor
O G Kullberg
H T Loefroth
O Nordstroem
H E Runqvist
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1761Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
    • B60T8/17613Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Otto Gösta Kullberg, Stockholm (Schweden); Hans Evald Rinquist, Stockholm (Schweden); Helge Tore Löfroth, Solna (Schweden; Olle Nordström, Vallentuna (Schweden) Bremskraftregelungse inric htung Die Erfindung betrifft eine Bremskraftregelungseinrichtung.
  • Es ist bekannt, daB ein Kraftfahrzeug seine Lenkbarkeit verliert, d.h., daß es auf die Betätigung des Lenkrades nicht mehr anspricht, wenn die Bodenräder infolge einer harten Bremsbetätigung blockiert sind. Diese ErscheInung kann ernsthafte Polgen haben und hat schon oft zu Verkehrsunfällen geführt. Beispielsweise bewirkt eine harte Bremsbetätigung beim Durchfahren einer Kurve, daß sich das Pahrzeug in der Richtung der Tangente an die Kurve weiterbewegt.
  • Zum Herabsetzen der Gefahr des AuStretens derartiger Unfälle sind schon verschiedene Einrichtungen zur Regelung der Bremskraft vorgeschlagen worden.
  • Die einfachste und am häufigsten verwendete dieser Breniskraftregelungseinrichtungen verhindert ein Blockieren der Hinterräder vor den Vorderrädern. Durch eine derartige Bremskraftregelung wird jedoch nicht verhindert, daß das Fahrzeug bei zu heftiger Betätigung der Bremsen rutscht und dadurch einen Unfall verursacht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Bremskraftregelungseinrichtung nicht gleichzeitig das Blockieren aller Räder des Fahrzeuges verhindert.
  • Die Erfindung hat nun die Aufgabe, für Räderfahrzeuge eine verbesserte Bremskraftregelungseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein Blockieren jedes der Räder während eines beträchtlichen Zeitraums zu verhindern und dabei eine starke Bremswirkung zu erzielen. ber wichtigste Vorteil dieser Bremskraftregelungseinrichtung besteht darin, daß sie die Lenkbarkeit des Fahrzeuges während der ganzen Dauer der Bremsbetätigung aufrechterhälLt.
  • Die erfindungsgemäße Bremskraftregelungseinrichtung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine All zahl von Meßgrößenaufnehmern, die zum Messen der Drehzahl je eines Rades und zum Erzeugen eines dieser Drehzahl entsprechenden, elektrischen Signals geeignet sind, sowie eine Anzahl von Vergleichseinrichtungen zum Vergleich eines Bezugssignals, das von einem der Meßgrößenaufnehmer kommt, der an einem ungebremsten oder mit geringerer Bremskraft gebremsten Rad angeordnet ist, mit je einem Signal von den übrigen Meßgrößenaufnehmern, wobei jede Vergleichseinrichtung zum Betätigen einer Einrichtung zum Herabsetzen der auf das zugeordnete Rad ausgeübten Bremskraft geeignet ist, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung einen vorherbestimmten Wert erreicht oder übersteigt.
  • Dadurch, daß man als Bezugsrad ein Fahrzeugrad, vorzugsweise ein Hinterrad, verwendet, das entweder ungebremst bleibt oder mit einer kleineren Bremskraft gebremst wird, wird die Wirkung der Bremsanlage etwas herabgesetzt.
  • Diese Herabsetzung braucht jedoch nur etwa 1ó oder weniger der Gesamtbremswirkung zu betragen. Infolge des herabgesetzten Bremswirkungsgrades wird die Eremsstrecke etwas Dieser Nachteil wird jedoch durch den beträchtlichen Vorteil aufgewogen, der darin besteht, daß die Lenkbarkeit auch bei sehr heftiger Bremsbetätigung während der ganzen Dauer derselben aufrechterhalten bleibt.
  • liachstehend wird die Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Darin zeigt Fig. 1 schei;iatisch das hydraulische System einer Bremsanlage, die mit einer Bremskraftregelungseinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, Fig. 2 ein elektrisches Schaltschema der Bremsanlage und Fig. 3 die Schaltung der Bremsanlage ausführlicher in einem Kästchenschema.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Behälter für ein Bremsmedium bezeichnet und mit 2 eine Saugleitung für eine Pumpe 3, die das Bremsmedium über einen Druckspeicher 4 und ein Bremsventil 5 an die Druckleitung 6 abgibt. Die Druckleitung 6 verzweigt sich zu drei der vier Räder des Fahrzeuges, und zwar zu beiden Vorderrädern und einem der Hinterräder. Infolgedessen werden die Bremszylinder 8 dieser drei Räder mit dem unter Druck stehenden Bremsmedium beaufschlagt, wenn durch Ausüben einer Kraft auf das Bremspedal das Bremsventil 5 betätigt wird. Die Bremszylinder 8 sind mit der Druckleitung 6 über je einen Magnetschieber 7 verbunden, dessen Fmilction nachstehend erläutert wird. Die Magnetschieber 7 sind über die Rücklaufleitung 9 mit dem Behälter 1 verbunden. Es sei angenommen, daß das mit 10 bezeichnete, vierte Rad des Fahrzeuges, d.h. das andere Hinterrad, ungebremst ist. Man kann aber auch dieses Rad bremsen. In diesem Fall sind besondere Maßnahmen erforderlich, z.B. eine Drosselung in der zu diesem Rad führenden Druckleitung, um zu gewährleisten, daß dieses Rad nicht vor einem der anderen Räder blockiert wird.
  • Mit 11 sind vier Meßgrb.ßenaufnehmer bezeichnet, die an je einem Rad des Fahrzeuges vorgesehen und zum Erzeugen je eines elektrischen Ausgangssignals geeignet sind, das der Drehzahl des zugeordneten Rades entspricht. Die von den Meßgrößenaufnehmern ii kommenden Ausgangssignale werden einer Steuereinrichtung zugeführt, die in Fig. 2 mit 12 bezeichnet ist. Diese Steuereinrichtung vergleicht die Ausgangssignale der Meßgrößenaufnehmer der gebremsten Räder mit dem Ausgangssignal des eßgrößenaufnehmers an dem ungebremsten Bezugsrad 10 und betätigt aufgrund dieses Vergleiches die IIagnetschieber 7 an den gebremsten Rädern derart, daß die Beaufschlagung des Bremszylinders 8 eines gebremsten Rades mit dem Bremsmedium aufhört, sobald der Schlupf dieses Rades gegenüber dem Bezugsrad einen vorherbestimmten Wert übersteigt. Wenn ein Magnetschieber 7 die Druckbeaufschlagung des zugeordneten Bremszylinders 8 absperrt, stellt der Schieber 7 gleichzeitig eine Verbindung zu der Rücklaufleitung 9 her, so daß der genannte Bremszylinder druckentlastet wird.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist in Fig. 3 usführlicher dargestellt. Die Ausgangssignale der Meßgrößenaufnehmer 11 der drei gebremsten Räder werden dem Eingang je einer Vergleichseinriehtung 14 zugeführt, die einen anderen eingang hat, an den von dem Meßgrößenaufnehmer 11 des ungebremsten Hinterrades 10 das Bezugssignal angelegt wird. Jede Vergleichseinrichtung 14 bestimmt den Schlupf des zugeordneten, gegebremsten Rades gegenüber dem Bezugsrad und erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal, das an eine Schalteinrichtung 15 angelegt wird. Wenn an eine Schalteinrichtung 15 ein genügend starkes Signal angelegt wird, betätigt diese Schalteinrichtung den Schieber 7 des zugeordneten Signals, indem sie diesen Schieber an eine Spannungsnzuelle 13 anlegt.
  • Die Mef'größenaufnehmer können vorzugsweise so eingerichtet sein, daß sie Impulsfolgen oder Wechselspannungen erzeugen, deren Frequenz der Drehzahl des betreffenden Rades entspricht. In jedes Vergleichseinrichtung 14 wird die Frequenzdifferenz zwischen den Signalen von den beiden mit der genannten Einheit verbundenen Meßgrößenaufnehmern bestimmt.
  • Diese Schwebungsfrequenz stellt den Schlupf des betreffenden gebremsten Rades gegenüber dem Bezugsrad 10 dar. Jede Vergleichseinrichtung dient ferner dazu, von dem auf diese Weise erzeugten Schwebungsfrequenzsignal eine Gleichspannung abzuleiten, die als Steuersignal der betreffenden Schalteinrichtung 15 zugeführt wird, die den Magnetschieber 7 an die Stromquelle 13 anschließt, wenn das Eingangssignal einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
  • Nachstehend wird die iUunl-tion des vorstehend beschriebenen Systems genauer erläutert. Wenn das Bremspedal gedrückt ist, strömt das Bremsmedium über die im Ruhestand offenen Magnetschieber 7 zu den Bremszylindern 8 der drei gebremsten Räder. Infolgedessen nimmt die Drehzahl dieser Räder ab. Gleichzeitig werden diese Drehzahlen in den entsprechenden Vergleichseinrichtungen 14 kontinuierlich mit der Drehzahl des ungebremsten Bezugsrades 10 verglichen. wenn der Schlupf eines der drei gebremsten Räder gegenüber dem ezugsrad einen vorherbestimmten Wert übersteigt, der dem Schwellenwert entspricht, auf den die betreffende Schalteinrichtung 15 eingestellt ist, wird der entsprechende Xiagnetschieber 7 betätigt, so daß die Druckbeaufschlagung des Bremszylinders 8 unterbrochen und dieser Zylinder mit der Rücklaufleitung 9 verbunden wird. Jetzt ist die Bremskraft von dem entsprechenden Rade vollständig weggenommen und nimmt die Drehzahl dieses Rades zu. Sobald der Schlupf dieses Rades den kritischen Wert unterschritten hat, unterbricht die Schalteinrichtung 15 die Verbindung zwischen dem Magnetschieber 7 und der Stromquelle 13, so daß der Magnetschieber die Verbindung zwischen der Druckleitung 6 und dem Bremszylinder 8 wiederherstellt und die Verbindung mit der Rücklaufleitung 9 unterDricht. Infolge dieser Wirkungsweise wirkt das System jedem Blockieren eines der gebremsten Räder wirksam entgegen. Natürlich kann ein Dad kurzzeitig vorübergehend blockiert werden, doch erfolgt diese Blockierung nur während einer sehr kurzen Zeit, so daß die BeAkbarkeit des Fahrzeuges nicht verlorengent.
  • Wenn infolge einer Blockierungsneigung eines gebremsten Rades der entsprechende l.agnetsehieber 7 betätigt wird, wird von diesem Rad die Bremskraft in CL er vorstehenden Weise kurzzeitig weggenommen. Die intermittierende 3remsung dieses Rades bedingt jedoch keinen wesentlichen F.achteil, weil die Zeiträume, in denen keine Bremskraft ausgeübt wird, nur sehr kurz sind.
  • Die intermittierende Bremsfunktion der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist natürlich nicht davon abhängig, daß als Stellglieder Magnetschieber Illit Ein-Aus-Funktion verwendet werden. Lan kann die Veränderung der Bremskraft auch dadurch bewirken, daß die Empfindlichkeit der Steuereinrichtung erhöht und ihre Trägheit herabgesetzt wird. Derartig verbesserte Eigenschaften können beispielsweise durch Erhöhung der Frequenz der Impulsfolgen oder Wechselspannungen erzielt werden, die von den I4eßgrößenaufnehmern 11 erzeugt werden.
  • Die Erfindung umfaßt ferner Einrichtungen, die eine stufenlose Regelung der bremskraft ermöglichen. In der Praxis erhält man jedoch eine in der Funktion zuverlässige und im Aufbau einfache Einrichtung leichter, wenn man Elemente mit einer Ein- Aus-Punktion verwendet.
  • Die Meßgrößenaufnehmer 11 können beispielsweise eine Anzahl von Dauermagneten besitzen, die symmetrisch an den entsprechenden Rädern angeordnet sind, sowie mit diesen Magneten zusammenwirkende Fühler, beispielsweise in Form von Reed-Kontakten. Es können jedoch auch andere Arten von Meßgrößenaufnehmern verwendet werden. Vorzugsweise besitzen die Meßgrößenaufnehmer keine Teile, die einem mechanischen Verschleiß unterliegen.
  • Vorstehend wurde angenommen, daß ein Hinterrad als Bezugsrad verwendet wird. Silan kann jedoch auch abwechselnd das eine und das andere Hinterrad als Bezugsrad verwenden.
  • Die in Irüfeinrichtungen verwendeten Magnetschieber enthalten keine Dichtungen, sondern bestehen aus einem Verschlußstück, das unter der Wirkung eines Nagnetfeldes einer Indul;tionsspule axialverschiebbar ist. Bei einem derartigen Schieber dauert es etwa 20 Millisekunden, die Druckbeaufschlagung zu unterbrechen, und etwa 10 Millisekunden, sie wiederherzustellen. Illit den verwendeten Magnetschiebern erzielt man eine steuerbare Strömungsmenge sowohl auf der Druck- als auch auf der Rücklaufseite. Durch Veränderung der Strömungsmenge und des Druckmittels, mit dem der Bremszylinder beaufschlagt wird bzw. das von ihren abströmt, kann man einen Zustand herstellen, welcher der kürzestmöglichen Bremszeit entspricht. In der Praxis hat es sich besonders bei niedrigen Drehzahlen als schwierig erwiesen, eine vorübergehende Blockierung eines gebremsten Rades zu vermeiden. Diese äußerst kurzen Blockierungsperioden führen jedoch nicht zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Bremsfunktion.
  • In Einrichtungen, in denen die Räder während beträchtlicher Zeitraüme blockiert werden können, wird die Gesamtbodenreibung flir die Bremsung verbraucht. In dem erfindungsgemäßen System ist jedoch noch eine Bodenreibung für die lenkung des Fahrzeuges vorhanden. Da eine Querkraft erforderlich ist, damit das Fahrzeug gelenkt werden kann, muß die in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges wirksame Bodenreibung in zwei Komponenten geteilt werden, von denen die eine zum Bremsen des Fahrzeuges herangezogen wird und die andere die Senkung desselben gestattet. Die Kraft, die erforderlich ist, damit das Fahrzeug den gewünschten Kurs hält, kann daher bei dem günstigsten Schlupf der gebremsten Räder erzielt werden. Der itachteil einer etwas vergrößerten Bremsstrecke wird mehr als aufgewogen durch den Vorteil, aer darin besteht, daß das Fahrzeug während cter ganzen Bremsbetätigung lenkbar ist.
  • Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform nicht eingeschränkt, sondern umfaßt auch verschiedene Abänderungen. Beispielsweise können die verwendeten Meßgrößenaufnehmer Analog- anstelle von Digitalsignalen erzeugen. ferner kann die Bremskraft auf die verschiedenen Häder kontinuierlich anstatt schrittweise ausgeübt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bremskraftregelungseinrichtung für Räderfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Meßgrößenaufnehmer, die zum essen der Drehzahl je eines rades und zum Erzeugen eines dieser Drehzahl entspreciienden, elektrischen Signals geeignet sind, sowie eine Anzahl von Vergleichseinrichtungen zum Vergleich eines ezugssignals, das von einem der Meßgrößenaufnehmer kommt, der an einem ungebremsten oder mit geringerer BremslLraft gebremsten Rad angeordnet ist, mit je einem Signal von den übrigen Keßgrö9enaufnehmern, wobei jede Vergleichseinrichtung zum Betätigen einer Einrichtung zum ijerabsetzen der auf das zugeordnete Rad ausgeübten Bremskraft geeignet ist, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung einen vorherbestimmten Wert erreicht oder übersteigt.
2. Bremskraftregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vergleichseinrichtung Ausgangssignale erzeugt, die den Schlupf des betreffenden Rades gegenüber dem Bezugsrad darstellen.
3. Bremskraftregelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder M.eßgrörenaufnehmer eine Impulsfolge oder eine Wechselspannung erzeugt, deren Frequenz der Drehzahl des zugeordneten Rades entspricht und jeder Vergleicher eine Gleichspannung erzeugt, die der von ihm ermittelten Frequenzdifferenz entspricht und zur Steuerung der Einrichtung zum Herabsetzeh der Bremskraft verwendet wird.
4. BremslLraftregelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßgrößenaufnehmer aus einer Anzahl von Dauermagneten besteht, die auf dem Rad montiert sind, und einer induktiven Nihleinricntung, z.B. einem Reed-Kontakt, die mit den Dauermagneten zusammenwirkt.
5. Bremskraftregelungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bezugssignal erzeugende Meßgrößenaufnehmer an einem der Hinterräder des Fahrzeuges vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
DE19681813256 1967-12-08 1968-12-06 Bremskraftregelungseinrichtung Pending DE1813256A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313763A1 (de) * 1973-03-20 1974-09-26 Teldix Gmbh Verfahren zur ueberwachung des funktionierens eines antiblockierreglers
DE3411743A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-10 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit steuerbarer bremskraftverteilung
DE3419717A1 (de) * 1984-05-26 1985-11-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antiblockierregelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2313763A1 (de) * 1973-03-20 1974-09-26 Teldix Gmbh Verfahren zur ueberwachung des funktionierens eines antiblockierreglers
DE3411743A1 (de) * 1984-03-30 1985-10-10 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit steuerbarer bremskraftverteilung
DE3419717A1 (de) * 1984-05-26 1985-11-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antiblockierregelsystem

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FR1598328A (de) 1970-07-06

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