DE1812200B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungs insbesondere fernsprechwaehlanlagen mit indirekt einstellbaren koppelein richtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungs insbesondere fernsprechwaehlanlagen mit indirekt einstellbaren koppelein richtungen

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DE1812200B2
DE1812200B2 DE19681812200 DE1812200A DE1812200B2 DE 1812200 B2 DE1812200 B2 DE 1812200B2 DE 19681812200 DE19681812200 DE 19681812200 DE 1812200 A DE1812200 A DE 1812200A DE 1812200 B2 DE1812200 B2 DE 1812200B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer Gruppe von abgehenden Leitungen (die z. B. für Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fern- einer Richtung zugeordnet sind) durchgeschaltet wersprechwählanlagen, mit indirekt einstellbaren Kop- den kann, das an Ausgänge eben derselben Gruppiepeleinrichtungen. Sie bezieht sich insbesondere auf rungseinheit angeschlossen ist. Obwohl also gegebesolche Anordnungen, bei denen die Koppeleinrich- 5 nenfalls noch freie Exemplare der angesteuerten tungen ihrerseits in einzelne Gruppierungseinheiten Gruppe (d. h. zum Beispiel einer gewünschten Richunterteilt sind, von denen jede aus vorzugsweise meh- tung zugeordneten Leitungen) vorhanden sind, könreren durch Zwischenleitungen miteinander verbun- nen diese nicht benutzt werden, denen Koppelstufen aufgebaut ist und denen jeweils Es ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 196 718
ein Markierer zugeordnet ist, der zur Ermittlung und io bekanntgeworden, die geschilderten Nachteile, die Auswahl freier und für eine gewünschte Verbindung mit der Bildung von Teilbündeln verbunden sind, geeigneter Zwischenleitungen dient und der die Ak- wenigstens zu mildern, und zwar geschieht dies dativierung der die ausgewählten Zwischenleitungen durch, daß ein Teil der an Ausgänge der Koppelmiteinander verbindenden Koppelelemente bewirkt. einrichtung angeschlossenen Leitungen eines Bündels Die Unterteilung sehr großer Koppeleinrichtungen 15 über mehrere Gruppierungseinheiten erreichbar ist. in mehrere Gruppierungseinheiten kann aus mehre- Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die ren Gründen geboten sein. Konstruktive Rücksichten die einzelnen Gruppierungseinheiten bedienenden können es z. B. verbieten, ein homogenes Koppelnetz- Markierer einander sperren müssen, wenn derartige werk der erforderlichen Größe herzustellen, wobei abgehende Leitungen angesteuert werden sollen, zu z.B. Probleme der Übersprechdämpfung ins Gewicht 20 denen mehrere Gruppierungseinheiten Zugang haben, fallen können. Auch die für Vermittlungsanlagen not- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die
wendige, durch wachsendes Verkehrsaufkommen er- beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Anforderlich werdende Erweiterbarkeit kann ein Grund Ordnung zu schaffen, die die Bildung beliebig großer dafür sein, kleinere Gruppierungseinheiten zu großen aus einzelnen Gruppierungseinheiten zusammenge-Koppeleinrichtungen zusammenfassen zu müssen. 25 setzter Koppeleinrichtungen mit beliebig großer, z. B.
Einen weiteren Grund zur Zusammensetzung vollkommener Erreichbarkeit ermöglicht, großer Koppeleinrichtungen aus einzelnen Gruppie- Sie geht aus von indirekt einstellbaren Koppelein-
rungseinheiten bildet die nicht beliebig vergrößerbare richtungen, die in einzelne Gruppierungseinheiten Leistungsfähigkeit der Steuereinrichtungen, d. h. der unterteilt sind, die ihrerseits aus vorzugsweise mehre-Markierer. Da nämlich ein solcher Markierer inner- 30 ren durch Zwischenleitungen miteinander verbundehalb seines Wirkungsbereiches gleichzeitig nicht mehr nen Koppelstufen bestehen und denen jeweils ein als einen Verbindungsaufbau steuern kann und da die Ermittlung und Auswahl freier und für eine geandererseits jeder Einstellvorgang z. B. mit Rücksicht wünschte Verbindung geeigneter Zwischenleitungen auf die Art der verwendeten Koppelelemente (z. B. und die Aktivierung der die ausgewählten Zwischenelektromagnetische Relais) eine bestimmte Zeit be- 35 leitungen miteinander verbindenden Koppelelemente nötigt, ist der Einflußbereich eines Markierers bei bewirkender Markierer individuell zugeordnet ist. vorgegebener Verkehrsbelastung, d. h. bei vorgegebe- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
ner Anzahl der in der Zeiteinheit zu bewältigenden Ausgänge der letzten Koppelstufe der einzelnen Steuervorgänge beschränkt. Gruppierungseinheiten in solche von erster und zwei-
Die Bildung beliebig großer Koppeleinrichtungen 40 ter Ordnung unterteilt sind, wobei die Ausgänge ist unter Berücksichtigung dieser Umstände offenbar zweiter Ordnung durch Hinzufügen weiterer Koppelnur dann möglich, wenn mehrere Markierer mit von- vielfache in der letzten Koppelstufe und durch Pareinander getrennten Einflußbereichen aufgewendet allelschalten der Eingänge dieser hinzugefügten Kopwerden, die unabhängig voneinander arbeiten kön- pelvielfache zu den Eingängen vorhandener Koppelnen. Bekannt ist in diesem Zusammenhang die Ver- 45 vielfache der letzten Koppelstufe gebildet sind, daß Wendung wahlstufeneigener Markierer, eine Anord- die Ausgänge zweiter Ordnung einer Gruppierungsnung, die jedoch den Nachteil hat, daß die Vorhände- einheit mit Ausgängen erster Ordnung einer anderen nen Vermittlungseinrichtungen — ähnlich wie bei Gruppierungseinheit zusammengeschaltet sind, daß Direktwahlsystemen — vergleichsweise schlecht aus- - jeder der genannten Gruppierungseinheiten außer genutzt werden. Bei sogenannten weitspannend mar- 50 dem erwähnten, die Ermittlung und Auswahl freier kierten Vermittlungssystemen, bei denen das Koppel- und für eine Verbindung geeigneter Zwischenleitunnetzwerk in getrennte Markiererarbeitsbereiche auf- gen und die Aktivierung der diese miteinander vergeteilt ist, treten nun neue Probleme auf, da natur- bindenden Koppelelemente bewirkenden Markierer gemäß von den Eingängen eines Markiererbereiches eine weitere Steuereinrichtung zur Prüfung des BeVerbindungen nur zu den Ausgängen des eigenen 55 legungszustandes und zur Ermittlung eines freien Markiererbereiches vermittelt werden können. Das Exemplars der an ihre Ausgänge erster Ordnung anentspricht praktisch der einfachen Aufteilung eines geschalteten Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitungroßen Koppelnetzwerkes in mehrere unabhängig gen) zugeordnet ist und daß die mit Hilfe dieser weivoneinander steuerbare kleinere Netzwerke oder teren Steuereinrichtung ermittelbaren Informationen Gruppierungseinheiten und führt zu einer Aufspal- 60 als Bestimmungsgrößen für die Wegesuche alternativ tung der einzelnen Gruppen von abgehenden Leitun- sowohl demjenigen Markierer zuführbar sind, unter gen, einer sogenannten Bündeltrennung und macht dessen Steuereinfluß die Gruppierungseinheit steht, einen gesteigerten Leitungsaufwand erforderlich, an dessen Ausgänge erster Ordnung die in Frage wenn eine äquivalente Verkehrsleistung geboten wer- stehenden Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitunden soll. 65 gen) als auch demjenigen Markierer, unter dessen
Die Bündeltrennung hat nämlich zur Folge, daß Steuereinfluß eine Gruppierungseinheit steht, bei dem die an die Eingänge einer Gruppierungseinheit ange- dieselben Einrichtungen an Ausgänge zweiter Ordschlossenen Leitungen nur zu demjenigen Teilbündel nung angeschaltet sind.
3 4
. Durch die erfindungsgemäße Trennung eines Ver- Markierer M 1 bzw. M 2 zugeordnet, der in bekannmittlungsvor.ganges in zwei Steuerbereiche, nämlich ter Weise zur Ermittlung, Auswahl und Durchschaldie Ermittlung eines freien und belegbaren Exem- tung geeigneter Wegestücke innerhalb der Gruppieplars der angeschlossenen Einrichtungen einerseits rungseinheit dient. An die Eingänge e 11 bis ein und die Ermittlung und Durchschaltung eines freien 5 bzw. e21 bis ein sind Einrichtungen (z. B. Relaiszu diesem betreffenden Ausgang führenden Weg sätzeES) angeschlossen, die ihrerseits mit den den durch diejenige Gruppierungseinheit, an deren Ein- Verbindungsaufbau veranlassenden Anschlußeinheigang die den Verbindungsaufbau anfordernde Ein- ten (ζ. Β. Teilnehmerschaltungen) verbunden sind, richtung (z. B. eine teilnehmerindividuelle Anschluß- Die Ausgänge der einzelnen Gruppierungseinheiten einheit) angeschlossen ist, wird erreicht, daß im Ge- io 1 α 11 bis lain bzw. 1 α21 bis lain führen zu gensatz zu den bekannten Anordnungen die Markie- Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitungen), die in rer der einzelnen Gruppierungseinheiten praktisch nicht dargestellter Weise gruppenweise, z. B. zu durch unabhängig voneinander arbeiten können, dies auch gemeinsame Richtungskennzeichen charakterisierten dann, wenn einer von ihnen einen Durchschaltevor- Bündeln zusammengefaßt sind. Neben den bereits gang steuert, der zu einer Einrichtung (z.B. einer 15 erwähnten Ausgängen lall bis lain, die im fol-Verbindungsleitung) führt, der an einen Ausgang genden als Ausgänge erster Ordnung bezeichnet wererster Ordnung einer anderen Gruppierungseinheit den, besitzen die beiden Gruppierungseinheiten angeschlossen ist und mit der zum Arbeitsbereich des GRE1 und GRE 2 weitere im folgenden als Ausgänge in Frage stehenden Markierers gehörenden Gruppie- zweiter Ordnung bezeichnete Ausgänge, die durch rungseinheit über einen Ausgang zweiter Ordnung in 20 Hinzufügen weiterer Koppelvielfache in der Koppel-Verbindung steht. . stufe D entstehen, wobei die Eingänge eines solchen
Vollkommene Erreichbarkeit, d. h. die Möglich- weiteren Koppelvielfachs mit den Eingängen eines keit, jeden Eingang der aus einzelnen Gruppierungs- bereits vorhandenen Koppelvielfachs derselben Kopeinheiten zusammengesetzten Koppeleinrichtung mit pelstufe parallel geschaltet sind. So sind z. B. den jedem ihrer Ausgänge zu verbinden, wird dann erzielt, 25 Eingängen des Koppelvielfachs 1D 1 die Eingänge wenn z. B. unter der Voraussetzung, daß zwei gleich des Koppelvielfachs 2Dl parallel geschaltet. Die große Gruppierungseinheiten verwendet werden, Ausgänge der neu hinzutretenden Koppelvielfache jedem Ausgang erster Ordnung der einen ein in der der Koppelstufe D sind mit den Bezeichnungen 2 all oben beschriebenen Weise herzustellender Ausgang bis lain bzw. 2α21 bis lain versehen. Erfinzweiter Ordnung zugeordnet wird und die Ausgänge 30 dungsgemäß sind die Ausgänge zweiter Ordnung einer erster Ordnung der einen Gruppierungsemheit mit jeden Gruppierungseinheit mit den Ausgängen erster den entsprechenden Ausgängen zweiter Ordnung der Ordnung der jeweils anderen Gruppierungseinheit zuanderen Gruppierungseinheit zusammengeschaltet sammengeschaltet. So ist z. B. die Verbindungsleisind und umgekehrt. tung VL einerseits mit dem Ausgang erster Ordnung
Natürlich können die Koppeleinrichtungen auch 35 1 α 11 der Gruppierungseinheit GRE1 und andereraus mehr als zwei Gruppierungseinheiten zusammen- seits mit dem Ausgang 2 a 21 der Gruppierungseingesetzt sein, wobei zur Erzielung vollkommener Er- heit GRE 2 verbunden. Jeder Gruppierungseinheit ist reichbarkeit neben den Ausgängen zweiter Ordnung neben dem die Wegesuche und -durchschaltung auch solche dritter und gegebenenfalls höherer Ord- steuernden Markierer M1 bzw. M 2 eine Einrichtung nung vorgesehen sein müssen, die zweckentsprechend 4° VP 1 bzw. VP1 zur Prüfung des Belegungszustanmit Ausgängen erster Ordnung jeweils anderer Grup- des und zur Ermittlung eines freies Exemplars der an pierungseinheiten zusammenzufassen sind. Die An- ihre Ausgänge erster Ordnung angeschlossenen Einordnung kann auch so getroffen sein, daß — wenn richtungen (z. B. Verbindungsleitung VL) zugeordnet, vollkommene Erreichbarkeit nicht erforderlich ist — Diese Einrichtungen werden im folgenden kurz Vornur ein Teil der Ausgänge jeder Gruppierungseinheit 45 prüfer genannt. Sowohl die Märlderer M1 und M 2 um Ausgänge höherer Ordnung vermehrt wird und als auch die Vorprüfer VP 1 und VP1 stehen über nur diese mit entsprechenden Ausgängen erster Ord- einen gemeinsamen Informationskanal /K mit der nung anderer Gruppierungseinheiten verbunden sind. zentralen Steuereinrichtung ST in Verbindung, die
Ebenso ist es möglich, daß die einzelnen Gruppie- ihrerseits Zugang zu einem zentralen Umwerter ZO
rungseinheiten unterschiedliche Größe besitzen, wo- 50 besitzt.
bei dann selbstverständlich in der größten von ihnen Die zentrale Steuereinrichtung ST empfängt die nur so viele Ausgänge zweiter Ordnung vorzusehen einen Verbindungswunsch kennzeichnenden Wählsind, wie die nächstkleinere Ausgänge erster Ordnung informationen aus dem Register Reg und leitet sie besitzt usw. In diesem Fall ist eine vollständige Er- zu dem Zuordner ZO weiter, in dem sie in eine die reichbarkeit selbstverständlich nur für die an die 55 Ausgangslage der mit Leitungen der gewünschten Eingänge der größten Gruppierungseinheit ange- Richtung in Verbindung stehenden Ausgängen erster schlossenen Einrichtungen gegeben, während die an Ordnung der Gruppierungseinheiten kennzeichnende die Eingänge der kleineren Gruppierungseinheit an- Information umgerechnet werden. Dabei werden zugeschlossenen Einrichtungen nur so viele der an die nächst die Ausgänge erster Ordnung nur derjenigen Ausgänge erster Ordnung der größten Gruppierungs- 60 Gruppierungseinheit berücksichtigt, an dessen Eineinheit angeschlossenen Leitungen erreichen können, gang die die Verbindung anfordernde Einrichtung wie jene selbst Ausgänge zweiter Ordnung besitzt. (z.B. ES) angeschlossen ist. Die zentrale Steuerein-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der richtung ST übergibt diese vom Zuordner ZO ermit-
Erfindung dargestellt. Es handelt sich um eine Kop- telte Information über den Informationskanal TK an
peleinrichtung, die aus zwei Gruppierungseinheiten 65 den Vorprüfer der betreffenden Gruppierungseinheit
GRE1 und GRE1 zusammengesetzt ist. Jeder der weiter. Dieser prüft den Belegungszustand der durch
aus je vier Koppelstufen A, B, C und D bestehenden diese Information gekennzeichneten Ausgänge erster
Gruppierungseinheiten GREl bzw. GREl ist ein Ordnung der zugehörigen Gruppierungseinheit bzw.
<äen Belegungszustand der angeschlossenen Einrichtungen (z. B. VL), wählt gegebenenfalls eine von ihnen aus und übermittelt deren Lagenummer der zentralen Steuereinrichtung ST, die sie ihrerseits an den zugehörigen Markierer weitergibt. Der Markierer versucht nun eine Verbindung durch die zugehörige Gruppierungseinheit aufzubauen.
Hat der Vorprüfer derjenigen Gruppierungseinheit, an die die anfordernde Einheit angeschlossen ist, kein freies Exemplar einer abgehenden Leitung der ge- ίο wünschten Richtung ermitteln können oder konnte der Markierer keine Verbindung zu der ausgewählten Leitung aufbauen, so fordert die zentrale Steuereinrichtung ST den Zuordner ZO ein zweitesmal an und übergibt ihm die Wählinformationen von neuem, diesmal mit der Maßgabe, ein Kennzeichen zur Ermittlung derjenigen Leitungen des gewünschten Bündels zu errechnen, die sich im Einflußbereich des anderen Vorprüfers befinden. Falls daraufhin dieser andere Vorprüfer eine freie Leitung in der gewünschten Richtung ermittelt, wird deren kennzeichnende Lagenummer wiederum dem erstgenannten Markierer mitgeteilt, und zwar mit einer zusätzlichen Information, die den Umstand kennzeichnet, daß die Verbindung zu dem entsprechenden Ausgang zweiter Ordnung durchzüschalten ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechwählanlagen, mit indirekt einstellbaren Koppeleinrichtungen, die in einzelne Gruppierungseinheiten unterteilt sind, die ihrerseits aus vorzugsweise mehreren durch Zwischenleitungen miteinander verbündenen Koppelstufen bestehen und denen jeweils ein die Ermittlung und Auswahl freier und für eine gewünschte Verbindung geeigneter Zwischenleitungen und die Aktivierung der die ausgewählten Zwischenleitungen miteinander verbindenden Koppelelemente bewirkender Markierer individuell zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der letzten Koppelstufe der einzelnen Gruppierungseinheiten in solche von erster und zweiter Ordnung unterteilt sind, wobei die Ausgänge zweiter Ordnung durch Hinzufügen weiterer Koppelvielfache in der letzten Koppelstufe und durch Parallelschalten der Eingänge dieser hinzugefügten Koppelvielfache zu den Eingängen vorhandener Koppelvielfache der letzten Koppelstufe gebildet sind, daß die Ausgänge zweiter Ordnug einer Gruppierungseinheit mit Ausgängen erster Ordnung einer anderen Gruppierungseinheit zusammengeschaltet sind, daß jeder der genannten Gruppierungseinheiten außer dem erwähnten, die Ermittlung und Auswahl freier und für eine Verbindung geeigneter Zwischenleitungen und die Aktivierung der diese miteinander verbindenden Koppelelemente bewirkenden Markierer eine weitere Steuereinrichtung zur Prüfung des Belegungszustandes und zur Ermittlung eines freien Exemplars der an ihre Ausgänge erster Ordnung an» geschalteten Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitungen) zugeordnet ist und daß die mit Hilfe dieser weiteren Steuereinrichtung ermittelbaren Informationen als Bestimmungsgrößen für die Wegesuche alternativ sowohl demjenigen Markierer zuführbar sind, unter dessen Steuereinfluß die Gruppierungseinheit steht, an dessen Ausgänge erster Ordnung die in Frage stehenden Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitungen) als auch demjenigen Markierer, unter dessen Steuereinfluß eine Gruppierungseinheit steht, bei dem dieselben Einrichtungen an Ausgänge zweiter Ordnung angeschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zusammenfassung von mehr als zwei Gruppierungseinheiten zu einer übergeordneten Koppeleinrichtung außer den genannten Ausgängen zweiter Ordnung durch Hinzufügen weiterer Koppelvielfache in der jeweils letzten Koppelstufe ferner Ausgänge dritter und gegebenenfalls höherer Ordnung gebildet und wechselweise mit Ausgängen erster Ordnung anderer Gruppierungseinheiten zusammengeschaltet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbindungsaufbau unter den genannten weiteren Steuereinrichtungen zur Prüfung des Belegungszustandes und zur Ermittlung eines freien Exemplars der an die Ausgänge erster Ordnung einer Gruppierungseinheit angeschlossenen Einrichtungen (Verbindungsleitungen) eine Rangordnung besteht, in der diejenige von ihnen den ersten Platz einnimmt, an deren zugehörige Gruppierungseinheit die den Verbindungsaufbau anfordernde Einrichtung (z. B. ein Relaissatz) angeschlossen ist, derart, daß Verbindungen vorzugsweise zu solchen Einrichtungen (z. B. Verbindungsleitungen) durchgeschaltet werden, die an Ausgänge erster Ordnung dieser Gruppierungseinheit angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681812200 1968-12-02 1968-12-02 Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungs insbesondere fernsprechwaehlanlagen mit indirekt einstellbaren koppelein richtungen Withdrawn DE1812200B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645879A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-21 Lannionnais Electronique Raeumlicher konzentrator in einem telefonnetz

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DE2645879A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-21 Lannionnais Electronique Raeumlicher konzentrator in einem telefonnetz

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