DE1811858A1 - Schaltungsanordnung fuer einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausfuehrung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausfuehrung

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DE1811858A1
DE1811858A1 DE19681811858 DE1811858A DE1811858A1 DE 1811858 A1 DE1811858 A1 DE 1811858A1 DE 19681811858 DE19681811858 DE 19681811858 DE 1811858 A DE1811858 A DE 1811858A DE 1811858 A1 DE1811858 A1 DE 1811858A1
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clamping
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demodulators
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Michael Koubek
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausführung-Bei der Synchrondemodulation nach dem Klemmprinzip (beschricben in 1?Technik des Farbfernsehens in Theorie und Praxis vcn N.Mayer, 1967, Seiten 269 bis 274) wird einem sogenannten Klemmdemodulator ein Referenzträgersignal zweifach und jeweils gegenphasig zugeführt. Im allgemeinen erhalt man diese beiden gegenphasigen Referenzträgersignalo aus einem Gegentaktübertrager. Beide ReferenztrL;gersignale werden über je einen Schalter auf einen Kondensator gegeben, an den ein moduliertes Tragersignal gelegt und dem das Modulationssignal entnommen wird. Die Schalter werden in Takt des Referenzträgersignals geschlossen.
  • 5 ist eine Schaltungsanordnung bekannt und in "Funkschau" 1968, Heft 7, Seiten 193 bis 196 beschrieben, bei der die weiden gegenphasigen Referenzträgersignale nicht über einen Cegentaktübertrager, sondern mit Hilfe eines Transistors gewannen werden. Damit wird die Verwendung von Spulen vermieden.
  • Die vorliegende erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausführung, dem nach den Klemmprinzip ein Referenzträgersignnl und ein moduliertes Trägersignal zugeführt werden.
  • In der genannten bekannten Schaltungsanordnung werden zwar keine Spulen verwendet und damit eine für die Ausführung in integrierter Bauweise günstige Voraussetzung erzielt. Damit aber die an den Auseangskondensator, an den das Liodulationssignal abgenctr.ren wird, noch vorhandenen Trägerreste eliminiert werden, uß ein Filter nachgeschaltet werden, das auch in spulenloser Ausführung als RC-Filter einen für die Integration ungünstigen großen Kondensator enthält. Darüberhinaus könnan mit einem RC-Filter die Trägerreste nicht vollkommen unterdrückt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht zu integrierenden Synchrondemodulator anzugeben, dessen Ausgangssignal frei von Trägerrosten ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eriindungsgemäß eine Schaltungsanordnung für einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausführung, den nach dem Klemrnprinzip ein EeferenztrLgersignal und ein moduliertes Trägersignal zugeführt werden, angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei gegenphasig arbeitende Klemmdemodulatoren und eine Addierstufe verwendet werden, wobei das Referenzträgersignal und das modulierte Trägersignal den einen Klemmdemodulator mit positiver Polarität und dem anderen Klemmdemodulator über jeweils eine Phasenumkehrstufe mit negativer Polarität zugeführt werden und wobei die Ausgänge der beiden Klemmdemodulatoren mit den eingängen der Addierstufe verbunden sind, deren Ausgangssignal nur noch die Modulation des Trägersignals enthalt.
  • Eine solche erfindungsgemäße Schaltungsanordnung stellt dadurch, daß weder eine Spule noch ein Filter verwendet werden, eine ztm Zweck der Integration günstige Lötung der gestellten Auf-Eabe dar. Das filterlose Eliminieren der am Ausgang der Klemmdemodulatoren vorhandenen Trägerreste wird dadurch bewirkt, daß die TrKgerreste des einen Klemmdemodulators durch ein geeignetes Kompensationssignal, d.h. durch die Trägerreste des anderen Klemm.demodulators in der Addierstufe kompensiert werden.
  • Es soll dies anhand der Figur 1 der Zeichnung erläutert werden.
  • in symbolisch dargestellter Klemmdemodulator 1 wird gespeist vcn einem modulierten Trügersignal F und einem Referenzträgersignal R. Diese beiden Signale F und R werden jeweils über eine Phasenumkehrstufo 4 bzw. 5 mit negativen Vorzeichen einen ebenfalls symbolisch dargestellten Klemmdemodulator 2 zugeführt.
  • Die Ausgangssignale der beiden Klemmdemodulatoren 1 und 2, mit E + F und X - F bezeichnet, werden in eine Addierstufe 3 eingegeben, deren Ausgangssignal mit 2E bezeichnet ist. E bedeutet das niederfrequente Modulationssignal des modulierten Trägersignals F und ist in beiden Ausgangssignalen der Klemmdemodulatoren 1 und 2 mit gleichem Vorzeichen enthalten. Dagegen haben die sich ebenfalls in den beiden Ausgangs signalen der Klemmdemodulatoren 1 und 2 befindlichen Trägerreste F einander entgegengesetzte Vorzeichen, so daß sie sich in der Addierstufe 3 gegenseitig auslöschen. Das Ausgangssignal 2E der Addierstufe 3 enthält dann nur noch das reine Modulationssignal E.
  • Das gleiche Ergebnis erzielt man mit einer Schaltungsanordnung nach Figur 2. Dort werden einem Klemmdemodulator 6 das Referenztragersignal R und das modulierte Tragersignal F, beide mit positivem Vorzeichen eingegeben, während ein Klemmdemodulator 7 zwar das modulierte Trägersignål F ebenfalls mit positivem Vorzeichen, dagegen das Referenslragersignal R über eine Phasenurikehratufe 9 mit negativem Vorzeichen eingespeist bekommt.
  • Die Ausgangssignale der Kleinnidemodulatoren 6 und 7 bestehen dann aus den Trägerrent P mit jeweils gleichem Vorzeichen und dem Xodulationnsignal E mit jeweils entgegengesetztem Vorzeichen. Beide werden einer ßubtrahierstufe 8 eingegeben, deren Ausgangsstgnal 2E wiederum nur noch das Modulationssignal E enthält.
  • Eine besonders günstige und einfach zu verwirklichende Ausführungsforn einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach der anhand der Figur 2 beschriebenen Version soll anhand der Figur 3 beschrieben werden. Danach bestehen beide Klemmdemodulatoren 6 und 7 aus je einem symmetrischen Transistor 1() bzw. t1, die zueinander komplementär sind. Jeweils eine ihrer strcmziehenden Elektroden liegt direkt an Masse, während die andere jeweils über einen ohmschen Widerstand 12 bzw. 13 an ltesse, über je einen Kondensator 14 bzw. 15 an einem gemcinsauren Eingang für das modulierte Trugersigna 1 liegt und jeweile zu einem Eingang; der Subtrahierstufe 8 führt. Die Basen der Transistoren 10 und 11 führen über je einen ohmschen Widerstand 16 bzw. 17, über je einen zur Lasse ableitenden ohmschen Widerstand 18 bzw. 19 und über je einen Kondensator 20 bzw. 21 zu einem gemeinsamen Eingang für das Referenzträgersignal R.
  • iIit Hilfe des ReferenztrGgersignals R werden die Trensistoren 10 und 11 periodisch abwechselnd durchgeschaltet, und zwar der Transistor 10 vom npn-Typ durch die positiven Referenzträgerteile, der Transistor 11 vom pnp-Typ durch die negativen. Dadurch werden die Kondensatoren 14 und 15 abwechselnd an Masse gelegt. Die von den Kondensatoren 14 und 15 abgenommenen und zur Subtrahierstufe 8 gelangenden Signale bestehen aus gleichphasigen Trägerresten und gegenphasigen Modulationssignalanteilen. In der Subtrahierstufe 8 werden die gleichphasigen Anteile bei vollkommen symmetrischem Aufbau der Schaltungsanordnung vollständig ko@pensiert. Das Ausgangssignal der Subtrahierstufe 8 enthalt nur noch das Modulationssignal.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung für einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausführung, dem nach dem Klemnprinzip ein Referenzträgersignal und ein moduliertes Trägersignal zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenphasig arbeitende Klemmdemodulatoren (1 und 2) und eine Addierstufe (3) verwendet werden, wobei das Referenzträgersignal (R) und das modulierte Trägersignal (P) dem einen Klemmdemodulator (1) mit positiver Polarität und dem anderen Klemmdemodulator (2) über jeweils eine Phasenumkehrstufe (4 bzw. 5) mit negativer Polarität zugeführt werden und wobei die Ausgänge der beiden Klemmdemodulatoren (1 und 2) mit den Eingängen der Addierstufe (3) verbunden sind, deren Ausgangssignal (2E) nur noch die Modulation (E) des Trägersignais (F) enthält.
  2. 2. Schaltungsanordnung für einen Synchrondemodulator in spulenlcser Ausführung, dem nach dem Klemmprinzip ein Referenzträgersignal und ein moduliertes Tragersignal zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gegenphasig arbeitende Klemmdemodulatoren (6und 7) und eine Subtrahierstufe (8) verwendet werden, wobei das modulierte Trägeraignal (F) beiden Klemmdemodulatoren (6 und 7) mit positiver Polarität, das Referenstragersignal (R) den einen Klemmdemodulator (6) mit positiver und dem anderen Klemmdemodulator (7) über eine Phasenumkehrstufe (9) mit negativer Polarität zugeführt werden und wobei dic AuagLnge der beiden Kleinnidemodulatoren (6 und 7) mit den Eir.gçngen der Subtrahierstufe (8) verbunden sind, deren Ausgangsoignal (2) nur noch die Modulation des Trägersignals (F) enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Xlemmdemodulatoren (6 und 7) jeweils einen einzigen symmetrischen Transistor (10 bzw. 11) enthalten, wobei beide Traneistoren (10 und 11) zueinander komplementär sind, jeweils eine ihrer stromziehenden Elektroden direkt an lasse liegt und die andere jeweils über einen ohmschen Widerstand (12 bzw. 13) zur Masse, über je einen Kondensator (14 bzw. 15) zu einem gemeinsamen Eingang für das modulierte Trægersignal (P) und jeweils zu einem der beiden Eingänge der Subtrahierstufe (8) führt: wobei weiterhin die Basen der Transistoren (10 und 11) jeweils über einen ohmschen Widerstand (16 bzw. 15), über einen zur Masse ableitenden ohmschen Widerstand (16 bzw. 17) und über einen Kondensator (18 bzw. 19) zu einem gemeinsamen Eingang für das Referenzträgersignal (R) führen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausführung in integrierter Technik.
DE19681811858 1968-11-29 1968-11-29 Schaltungsanordnung fuer einen Synchrondemodulator in spulenloser Ausfuehrung Granted DE1811858A1 (de)

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DE1811858A1 true DE1811858A1 (de) 1970-08-06
DE1811858B2 DE1811858B2 (de) 1973-10-11
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AT394918B (de) * 1990-04-05 1992-07-27 Klaus Dipl Ing Dr Kerschbaumer Verfahren zum direkten demodulieren eines hf-signals

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DE1811858B2 (de) 1973-10-11
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