DE2741949C3 - PAL-Signalverarbeitungsschaltung - Google Patents

PAL-Signalverarbeitungsschaltung

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DE2741949C3
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Eckart Dipl.-Ing. 2071 Hoisbuettel Pech
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    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00—Colour television systems
    • H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
    • H04N11/16—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
    • H04N11/165—Decoding means therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine PAL-Signalverarbeitungsschaltung mit einer Decoderschaltung mit elektronischer Laufzeitmittelung, insbesondere für integrierte Schaltungstechnik, bei der das Farbartsignal einerseits direkt und andererseits über eine Zeilenverzögerungsleitung zugeführt wird.
Das der Verzögerungsleitung entnommene Signal liegt im Frequenzbereich des Farbträgers und ist somit ein reines Wechselstromsignal. Das unverzögerte Signal kann, insbesondere bei integrierten Schaltungen, eine Gleichstromkomponente enthalten. Bei der weiteren Verarbeitung können die unterschiedlichen Anteile von Gleichstrom bzw. niedrigen Frequenzen, wie sie z. B. auch durch eine Verstärkungsregelung hervorgerufen werden. Störungen hervorrufen, z. B. durch unerwünschte gegenseitige Modulation oder durch Pegelverschiebungen, die eine Übersteuerung begünstigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne höheren Aufwand, insbesondere ohne einen zusätzlichen Trennkondensator, zu erreichen, daß bei der weiteren Signalverarbeitung keine störenden Unterschiede zwischen dem direkten und dem verzögerten Farbartsignal auftreten.
Nach der Erfindung wird die Lösung dadurch erhalten, daß die Gleichstromkomponente des unverzögerten Signals (von 2) dem verzögerten Signal (von 1) vor der Decoderschaltung zugesetzt wird.
Zweckmäßig wird die Gleichstromkomponente mittels eines /?C-Siebgliedes dem direkten Signal entnommen und nach geeigneter Abschwächung dem am Ausgang der Verzögerungsleitung auftretenden Signal über den Massepunkt zugesetzt; der Signalausgleich ist dann schon vor der Additions- bzw. Subtraktionsstufe für die beiden Signale erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die die Signalverarbeitungs-Schaltungsanordnung für das PAL-Farbartsignal F mit der Additions- bzw. Subtraktionsstufe zeigt.
Das von einem Empfangsteil aufgenommene Farbfernsehsignal liefert nach Demodulation und Filterung ein PAL-Farbsignal F im Frequenzbereich um den Farbträger F0 von 4,43 MHz einerseits an eine Verzögerungsleitung 1 (DL) and andererseits an einen zur Anpassung der Signalamplituden vorgesehenen Abschwächer Z Das am Ausgang des Abschwächers 2 auftretende direkte (unverzögerte) Signal und das am Ausgang der Verzögerungsleitung 1 auftretende Signal werden einer Subtraktionsschaltung 5 zur Bildung des
ι ο trägerfrequenten Farbsignals Fr und einer Additionsstufe 6 zur Bildung des trägerfrequenten Farbsignals Fe zugeführt
Die Subtraktionsstufe 1 enthält einen Differenzverstärker aus einem ersten Transistor 11 und einem
is zweiten Transistor 12, deren Basiselektroden die genannten Signale zugeführt werden und deren Emitter über je einen Widerstand 21 bzw. 22 von 1 kOhm mit einer Stromquelle 23 gegen Erde verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 11 liegt direkt, der Kollektor
2« des Transistors 12 über einen Arbeitswiderstand 24 von 5 kOhm an einer andererseits geerdeten Speisespannung + U von 12 Volt. Dem Kollektor des Transistors 12 wird zu einer Ausgangsklemme 25 das Farbsignal Fr entnommen.
Die Additionsstufe 6 enthält zwei Differenzverstärker 13,14 und 15,16, deren Emitter, wie beim Differenzverstärker 11, 12, über Widerstände 27, 28 bzw. 31, 32 mit einer Stromquelle 29 bzw. 33 gegen Erde verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 13 und 15 liegen an der Speisequelle + U; die Kollektoren der Transistoren 14 und 16 sind verbunden und über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand 30 an die Speisequelle angeschlossen. Vom Arbeitswiderstand 30 wird zur Klemme 30 das Farbsignal Fs angegeben.
Die Basiselektroden der Transistoren 13 und 15 sind mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung 1 bzw. des Abschwächers 2 verbunden.
Dem Abschwächer 2 wird über ein für den Farbträgerbereich wirksames Siebglied aus einem Längswiderstand 41 und einem Querkondensator 42 am Punkt 43 die Gleichstromkomponente des über den Abschwächer 2 geführten direkten Signals entnommen und der masseseitigen Ausgangsklemme der Verzögerungsleitung 1 zugeführt. Die an den Basen der Transistoren 11 und 12 wirksamen Signale haben somit den gleichen Gleichstromanteil, so daß die Differenzverstärker 11 und 12 mit gleichem Arbeitspunkt betrieben werden. An der Ausgangsklemme 25 tritt dann das farbträgerfrequente Signal Fr auf, aus dem durch Demodulation, insbesondere Synchrondemodulation.das Farbdifferenzsignal (R- Y) abgeleitet wird.
Für das farbträgerfrequente Signal Fs müssen das direkte und das verzögerte Farbartsignal addiert werden. Diese werden daher den Basen der Transistoren 13 und 15 zugeführt. Den Basiselektroden der Transistoren 14 und 16 wird ebenfalls die Gleichstromkomponente vom Punkt 43 zugeleitet. So ist sichergestellt, daß hinsichtlich der Gleichstromkomponente alle vier Transistoren 13,14,15 und 16 die gleiche Lage des Arbeitspunktes einnehmen.
Da die Kollektoren der Transistoren 13 und 15 bzw. 14 und 16 miteinander verbunden sind, tritt am Ausgang 34 die Summe F« der zugeführten Eingangssignale auf, aus der durch Demodulation das blaue Farbsignal (B- Y) erhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. PAL-Signalverarbeitungsschaltung mit einer Decoderschaltung mit elektronischer Laufzeitmittelung, insbesondere für integrierte Schaltungstechnik, bei der das Farbartsignal einerseits direkt und andererseits über eine Zeiienverzögerungsleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromkomponente des unverzögerten Signals (von 2) dem verzögerten Signal (von 1) vor der Decoderschaltung zugesetzt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromkomponente dem am Ausgang der Verzögerungsleitung (1) auftretenden Signal, vorzugsweise dem Massepunkt, zugesetzt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromkomponente vor der in der Decoderschaltung enthaltenen Addier- bzw. Subtrahierstufe (5 bzw. 6) für das direkte und das verzögerte Signal zugesetzt wird.
DE2741949A 1977-09-17 1977-09-17 PAL-Signalverarbeitungsschaltung Expired DE2741949C3 (de)

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GB7836857A GB2005107A (en) 1977-09-17 1978-09-14 Demodulating a PAL television signal
FI782825A FI782825A (fi) 1977-09-17 1978-09-14 Kretsanordning foer demodulering av en pal-televisionssignal
DK406278A DK406278A (da) 1977-09-17 1978-09-14 Kobling til demodulering af et palfjernsynssignal
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