DE1810857A1 - Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung - Google Patents

Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung

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DE1810857A1
DE1810857A1 DE19681810857 DE1810857A DE1810857A1 DE 1810857 A1 DE1810857 A1 DE 1810857A1 DE 19681810857 DE19681810857 DE 19681810857 DE 1810857 A DE1810857 A DE 1810857A DE 1810857 A1 DE1810857 A1 DE 1810857A1
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Tameaki Ebihara
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Victor Company of Japan Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0012Surgical microscopes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/12Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with one sensor only

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Description

  • Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtungen, mit denen schwach beleuchtete Gegenstände im Teilbild-Folgeverfahren aufgenommen werden können.
  • Die Möglichkeit zur Aufnahme von Farbfernsehbildern in der Endoskopie, Ophthalmoskopie (Untersuchung des Augenhintergrundes oder der Netzhaut)sowie der biologischen oder medizinischen Mikroskopie ist normalerweise durch die Helligkeit des Lichtbündeis begrenzt, mit dem der aufzunehmende Gegenstand belichtet wird. Eine begrenzte Helligkeit des Gegenstandes muß in Kauf genommen werden, um eine Temperaturerhöhung des Gegenstandes bezw. eine Zerstörung der im Gegenstand befindlichen Gewebe zu vermeiden.
  • Die üblichen Farbfernseh-Aufnahmevorrichtungen arbeiten im Teilbild-Folgeverfahren und weisen im allgemeinen einen rotierenden Farbfilter auf, der vor der Bildaufnahmeröhre einer Fernsehkamera angeordnet ist. Bei den üblichen Vorrichtungen sind die beim Durchtritt des Lichtbündels durch den Farbfilter auftretenden Lichtverluste nicht zu vermeiden.
  • Derartige Vorrichtungen sind für den Fall, daß der Gegenstand wie bei den oben bezeichneten Anwendungsfällen nur mit geringer Lichtstärke bestrahlt werden kann, nicht ur Aufnahme von Farbfernsehbildern geeignet. Denn wenn der Gegenstand so stark belichtet würde, daß von ihm eine zur Aufnahme von Farbfernsehbildern geeignete Lichtmenge reflektiert wird, dann würde seine Temperatur so stark ansteigen, das möglicherweise die in ihm befindlichen Gewebe zerstört werden.
  • Die üblichen Beleuchtungakörper müssen daher ferner Kühlvorrichtungen aufweisen, um einen Temperaturanstieg zu vermeiden, wenn die Beliahtungsverhaltnisse selbst unverändert bleiben sollen. Wenn schließlich der Gegenstand bei der Bild aufnahme gleichzeitig durch ein ausreichend licht starkes Mikroskop mit dem bloßen Auge betrachtet werden soll, dann müßte er dazu so stark belichtet werden, daß er mit bloßem Auge nicht mehr betrachtet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Teilbild-Folgeverfahren arbeitende FarbSernseh-AuSnahmevorrichtung zu schaffen, mittels der auch schwach beleuchtete Gegenstande aufgenommen werden können, Dabei soll zwar die Optik mit einer Lichtquelle üblicher Lichtstärke ausgerüstet sein, doch sqll der Gegenstand mit einem schwächeren Lichts bündel belichtet werden können, ohne daß das auf die Aufnahmekamere projizierte das Bild führende Lichtbündel zu l-ichtachwach wird. Bei gegebener Belichtung des'Gegenstandes soll somit die erfindungagemäße Frbfernseh-Aufnahmevorrichtung hellere Bilder als die bekannte Aufnahmevorrichtung liefern.
  • Die erfindungsgemäße Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Farbfilter im Lichtweg zwischen der Lichtquelle und dem aufzunehmenden Gegenstand angeordnet ist und daß der Strahlengang für das Licht derart gewählt ist, daß die durch den Farbfilter im Teilbild-Folgeverfahren gebildeten Lichtimpulse nach der Schwächung im Farbfilter auf den:.Gegenstand und nach Re-
    ,(
    flekGion
    vom Gegenstand auf die Bildaufnahmerhhre proJiziert werden.
  • Der rotierende Farbfilter ist somit erfindungsgemäß nicht vor der Bildaufnahmeröhre, sondern zwischen der Lichtquelle und dem Gegenstand angeordnet. Die erfindungsgemäße 3ildaufnahmevorrichtung eignet sich daher insbesondere für solche Anwendungsfälle, bei denen die Helligkeit und die Temperatur des auf den Gegenstand treffenden Lichtstrahls begrenzt sein müssen, wie es bei der Endoskopie, der Ophthalmoskopie und der Durchführung von medizinischen oder biologischen Untersuchungen mit Hilfe von Mikroskopen notwendig ist.
  • Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beachreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Fig. 2 ist emne Draufsicht auf einen rotierenden Farbfilter.
  • Die Fig. 3A und 3B zeigen Zeitdiagramme für die Videosignale und die durch den Farbfilter tretenden Lichtbündel.
  • Die Pig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Farbfernseh-Empfänger und zeigt das erhaltene Bild.
  • Gemäß Fig. 1 enthält ein Ausführungabeispiel der Erfindung eine Farbfernseh-Aufnahmekamera 10, die eine Bildaufnahmeröhre 11, z.B. ein Zwischenbildorthikon, ein Vidikon oder ein Plumbikon (Warennamen), und ein Ablenksystem 12 aufweist.
  • Die Aufnahmekamera 10 ist zusammen mit einer Ophthalmoskope Kamera 15 auf einer Bodenplatte montiert. Die Ophthalmoskop-Kamera dient zum Aufnehmen eines Bildes vom Gegenstand, z.B.
  • von einem menschlichen Auge 14. Sie ist optisch durch eine Übertragungsoptik 18 mit der Vorderseite der Bildaufnahmeröhre 11 der Aufnahmekamera 10 gekoppelt. Innerhalb der Opthalmoskop-Kamera 15 befinden sich ein aus verschiedenen Linsen 19 bis 23 und Spiegeln 24 bis 27 gebildetes optisches System.
  • Das zunächst durch einen Kondensor 19 geführte Lichtbündel wird zunächst durch eine Linse 20 gelenkt und dann durch den Spiegel 24 auf den Spiegel 25 und von diesem durch ein nichtsphärisches Objektiv 21 auf den Gegenstand, dih. das Auge 14, geworfen. Das durch den Augenhintergrund reflektierte Licht-" bündel tritt durch das Objektiv 21, durch eine Öffnung im Spiegel 25 und durch die Fokussierlinsen 22. Ein Teil des durch die Pokussierlinsen 22 tretenden Lichtbndels tritt dann durch den halbdurchlässigen Silberspiegel 26 und die Übertragungsoptik 18 und wird auf die Bildaufnahmeröhre 11 der Aufnahmekamera 10 projiziert, um in ihr ein Bild zu erzeugen.
  • Der restliche Teil des durch die Fokussierlinsen 22 tretenden Lichtbündels wird durch die Spiegel 26 und 27 auf ein Okular 23 gelenkt, um im Auge 28 des Betrachters ebenfalls ein Bild zu erzeugen.
  • Getrennt bezw. abseits von der Ophthalmoskop-Kamera 15 ist eine Lichtquelle 29 vorgesehen. Sie enthält eine Spannungsquelle 30, mittels der beispielsweise eine Xenonlampe 31 be.
  • trieben wird. Das von der Xenonlampe 31 direkt ausgehende sowie das von einem Spiegel 32 reflektierte Licht werden durch einen Kondensor 33 auf das Einlaßende 35 einer Faseroptik 34 gelenkt, die als Führung für das Lichtbündel dient und mittels der das Lichtbündel auf den Kondensor 19 gelenkt wird. Im Lichtweg zwischen dem Kondensor 33 und dem Einlaßende 35 der Faseroptik 34 ist ein rotierender Farbfilter 37 angeordnet, der durch einen Synchronmotor 36 gedreht wird. Dadurch ist sidiergestellt, daß nur der durch den Farbfilter 37 tretende Teil des Lichts in die Faseroptik 34 gelangt. Anstelle der Faseroptik 34 können zur Rührung des Lichtbündels auch eine Prismen- oder Linsenanordnung verwendet werden.
  • Mit Hilfe eines Impulsgebers 38 werden Synchronisierimpulse erzeugt, die einer Steuerschaltung 39 für die Aufnahmekamera zugeführt werden. Die Ausgangs impulse der Steuerschaltung 39 werden einerseits dem Ablenksystem 12 und andererseits einem Treibverstärker 40 zugeführt, durch den der Synchronmotor 36 angetrieben wird. Auf diese Weise wird der Synchronmotor 36 synchron und in der gleichen Phase im Vergleich zum synchronisierten Videosignal tdes Teilbildes der Aufnahmekamera 10 betrieben.
  • Der Synchronmotor 36 ist auf einer Achse 41 montiert, die mit einem Zahnrad 42 kämmt. Mittels eines Einstellknopfes 43 können über das Zahnrad 42 die Zage der Achse 41 und des Motors 36 und damit die Lage des Farbfilters 37 in den durch Pfeile X und Y angegebenen Richtungen verändert werden, um den Farbfilter 37 an der geeigneten und erwünschten Stelle in den zwischen der Xenonlampe 31 und der Faseroptik 34 liegenden Lichtweg zu bringen.
  • Gemäß Fig. 2 enthält der rotierende Farbfilter 37 eine rotierende Platte 50 aus lichtundurchlässigem Material, an deren Rand in gleichen Winkelabständen von je 600 sechs Fenster 44 bis 49 vorgesehen sind. In die Fenster 44 und 47 sind Rotfilterelemente in die Fenster 45 und 48, Blaufilterelemente und in die Fenster 46 und 49 Grünfilterelemente eingesetzt. Wenn man annimmt, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Fenster in der rotierenden Filterplatte 50 dem Wert L entspricht, der längs der äußeren Peripherie gemessen wird, dann muß die Breite zwischen entgegengesetzten Seitenbegrenzungen jedes Fensters etwa einem Wert von dreißig Prozent von L entsprechen. Durch den Synchronmotor 36 wird der Farbfilter mit einer Drehzahl von fünfundzwanzig Umdrehungen pro Sekunde gedreht.
  • Das von der Xenonlampe 31 kommende Lichtbündel tritt somit immer dann durch den Farbfilter 37, wenn eines der in die Fenster eingesetzten Farbfilterelemente in den Lichtweg gebracht ist, so daß Lichtimpulse mit einer Frequenz oder Häufigkeit von einhundertfünfzig pro Sekunde durch die Paseroptik 34 und den Kondensor 19 auf die .Ophthalmoskop-Kamera 15'gelenkt werden. Die Lichtimpulse folgen dann in der Ophthalmoskop-Kamera 15 dem oben beschriebenen Lichtweg; so daß das Bild des Hintergrunds des als Gegenstand verwendeten Auges 14 auf die Bildaufnahmeröhre 11 abgebildet wird. Das Videosignal besteht. dann aus einhundertfünfzig Teilbildern pro Sekunde.
  • In den Fig. 3A und 3B sind die Zeitbeziehungen zwischen den durch das Teilbild-Folgeverfahren entstehenden Videosignalen, die in der Aufnahmekamera 10 entstehen, und den durch den Farbfilter 37 tretenden Lichtbündeln dargestellt. Die in Fig.
  • 3A mit R, B und G bezeichneten querschraffierten Flächen bezeichnen die wirksamen Videosignalbereiche der von der Aufnahmekamera 10 gelieferten, den Farben Rot, Blau und Grün entsprechenden Videosignalen. Die mit Schrägachraffur versehenen Bereiche V stellen die Austastperioden der Vertikalablenkung dar und efltsprechen etwa einer Dauer von 7 % einer Teilbildperiode F. Gemäß Fig. 3B stellen die schrägschraffierten Flächen r, b und ffi die Lichtimpulse des Lichtbündels dar, die durch entsprechende Farbfiltserelemente im Farbfilter 37 getreten sind. Die Periode der Lichtbündel ist auf einen Wert eingestellt, der etwa dreißig Prozent der Periode F der Teilbilder entspricht Zu beiden Seiten Jedes Rücklaufbereiches entstehen somit Leerstellen, deren Breite einem Wert von 11,5 % einer Teilbildperiode entspricht.
  • Wenn die Videoignale gemäß Fig. 3A als sichtbares Bild in der KatodenatrahlrYhr3 eines. Farbfernseh-Empfängers 51 wie dergegeben werden, dann erscheint der Augenhintergrund in einem innerhalb des Vollbildes liegenden Kreis 52. Die Leerstellen zwischen diesem Kreis und dem oberen und unteren Rand des Vollbildes entsprechen den oben erwähnten LeErstellen, Wenn jede Periode der in Fig. 3B dargestellten Lichtimpulse verkürzt würde, dann würden auch die Leerstellen kleiner, d.h.
  • der effektive Bereich für die Videosignale würde verbreitert.
  • Dies führt jedoch zu einem verminderten Wirkungsgrad hinsichtlich der Lichtausnutzung. Außerdem schadet es dem Auge, wenn es scharfen Lichtimpulsen ausgesetzt wird, die zwar von kurzer Dauer, jedoch von großer Intensität sind.
  • Daher wird vorgezogen, Lichtimpulse mit relativ großer Breite und geringer Intensität zu verwenden. Wenn die beschriebene Vorrichtung für medizinische Zwecke, wie z.B.
  • für Augenuntersuchungen, verwendet wird, dann ist es kein Nachteil, daß oberhalb und unterhalb des Kreises 52 Leerstellen 53 verbleiben. Somit erhält man eine erhöhte Lichtausnutzung in der oben beschriebenen Weise, die hinsichtlichder Zeitverhältnisse ausgelegt ist.
  • Es ist weiterhin notwendig, die Beleuchtungsstärke des auf ein menschliches Auge projizierten Lichtbündels kleiner als 300 Lux zu halten. Mit der Xenonlampe 31 kann ein Lichtstrom von insgesamt etwa 20 000 Lumen erzeugt werden. Selbst wenn man annimmt, daß das von der Xenonlampe ausgehende Lichtbündel durch die üblichen Verluste um einen Faktor von 1/7 geschwächt wird, wird bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art noch ein Lichtstrom von etwa 3 000 Lumen durch die Kamera 15 in das Auge 14 gelenkt. Die beschriebene Lichtquelle ist daher bei Verwendung üblicher Vorrichtungen für das Auge sehr schädlich und daher unpraktisch. Für den Fall dagegen, daß eine Lichtquelle von nur 2 000 Lumen zusammen mit den üblichen Vorrichtungen verwendet wird, um ein Lichtbündel von nur 300 Lux auf das Auge 14 zu projizieren, wird das vom Auge reflektierte Licht durch den Farbfilter auf etwa ein Zehntel geschwächt, so daß der Aufnahmekamera 10 ein für gute Parbfernsehbilder zu geringer Lichtstrom zugeführt wird. Es ist daher offenbar, daß in beiden Fällen die üblichen Vorrichtungen für medizinische Zwecke nicht gut geeignet sind.
  • Bei der erfindung'sgemäßen Vorrichtung wird dagegen das von der Xenonlampe 31 ausgehende Lichtbündel durch den Farbfilter 37 von etwa 20 000 Lumen auf etwa ein Zehntel davon, doho auf etwa 2 000 Lumen, geschwächt. Da ferner der DEmpfungs° faktor des optischen Systems vom Kondensor 19 bis zur Linse 21 etwa ein Siebentel (1/7) beträgt besitzt das durch die Linse 21 auf das Auge 14 projizierte Licht, wenn man auf das Auge 14 bezieht, etwa 300 Lux und9 wann man auf den Augenhintergrund bezieht, etwa 30 Lux, so daß Beschädigungen des Auges vermieden werden.
  • Da ferner vor der Bildaufnahmeröhre 11 kein Farbfilter mehr angeordnet ist, wird das vom Auge 14 reflektierte Licht voll auf die Bildaufnahmeröhre 11 projiziert, wobei es nur durch die Lichtverluste im Lichtweg zwischen der Linse 21 und der Bildaufnahmeröhre 11 geschwächt wird0 Bei der erfindungegemäßen Vorrichtung ist somit einerseits der reflektierte Lichtanteil für die Bildaufnahmeröhre 11 bzw. die Aufnahme guter Farbfernsehbilder ausreichend, während andererseits auf das Auge 14 nur ein Lichtbündel mit einer solchen.
  • Beleuchtungsstärke projiziert wird, daß das Auge 14 nicht beschädigt werden kann. Da außerdem das auf den Gegenstand projizierte Licht schon beim Durchgang durch den Farbfilter geschwächt wird, wird r Gegenstand nur so stark erhellt, daß er mit bloßem Auge betrachtet werden kann.

Claims (7)

Patent ansprüche
1. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Farbfernsehbildern im Teilbild-Folgeverfahren mit einer Lichtquelle, einem rotierenden Farbfilter und einer mit einer BilRauSnahmeröhre ausgerüsteten Farbfernseh-Aufnahmekamera, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der rotierende Farbfilter (37) im Lichtweg zwischen der Lichtquelle (31) und dem aufzunehmenden Gegenstand (14) angeordnet ist und daß der Strahlengang für das Licht derart gewählt ist, daß die durch den Farbfilter im Teilbild-Folgeverfahren gebildeten Lichtimpulse nach der Schwächung im Farbfilter auf den Gegenstand und nach Reflexion vom Gegenstand auf die Bildaufnahmerbhre (11) projiziert werden.
2. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rotation des rotierenden Farbfilters (37) durch Synchronisiersignale, die auch der Aufnahmekamera (10) zugeführt sind, synchron gesteuert ist.
3. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lichtquelle (31) und der rotierende Farbfilter (37) getrennt von der Aufnahmekamera (10) angeordnet sind und daß zur Projektion der durch den rotierenden Farbfilter (27) hergestellten Lichtimpulse auf den Gegenstand (14) ein Lichtführungssystem vorgesehen ist.
4. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lichtführungssystem eine Faseroptik (34) enthält.
5. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, d a d Q r o h g e k e n n z e i c h n e t9 daß der rotier ende Farbfilter (37) mit einem oder mehreren Sätzen von Parbfilterelementen (44 bis 47) ausgerüstet ist9 die längs dem Außenrand einer Scheibe (50) in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, daß jeder Satz aus je einem roten9 blauen und grünen Farbfilterelement besteht und daß die Breite der Durchlaßbereiche jddes Filterelementes derart gewählt ist, daß die Periode (0,3 F),während der das Licht durch ein Filterelement tritt, größer als die Periode (V) des vertikalen Rücklauf jedes Tsilbild-Videosignals ist.
6. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tu daß außer der Lichtquelle (31), dem rotierenden Farbfilter (37) und der Aufnahmekamera (10) eine mit dieser über eine Ubertragungsoptik (18) gekoppelte Ophthalmoskop-Kamera (15) vorgesehen ist, und daß diese Einrichtungen derart angeordnet sind, daß die Teilbild-Lichtbündel vom rotierenden Farbfilter (37) durch die Ophtha lmoskopKamera (15) auf den Gegenstand (14), z.B. einen AugeSlintergrund, projiziert werden und das vom Augenhintergrund reflektierte Licht durch die Ophthalmoskop-Kamera (15) und die tibero tragungsoptik (18) in die Bildaufnahmeröhre (11) gelangt.
7. Farbfernseh-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß der rotierende Farbfilter (37) sechs Filterelemente (44 bis 47) aufweist und mit einer Drehzahl von fünfundzwanzig Umdrehungen pro Sekunde rotiert iat und daß die Breite der Lichtdurchtrittsöffnungen jedes Filterelementes derart gewählt sind, daß die Dauer (0,3 F) des Lichtdurchtritts duroh ein Filterelement etwa einem Wert von 30 Prozent einer einzelnen Teilbildperiode (P) entspricht.
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