DE4201287A1 - Optisches farblichtbildsystem - Google Patents

Optisches farblichtbildsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein optisches Farblichtbildsy­ stem.
Es ist ein optisches Farblichtbildsystem bekannt, das ein optisches Trennsystem vom Dreiprismentyp verwen­ det, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Bei diesem enthält ein optisches Farbtrennsystem 1 drei miteinander ver­ bundene Prismen 2, 3 und 4. Zwischen den Prismen 3 und 4 befindet sich eine sehr dünne Luftschicht. Ein Interferenzfilm 5 ist auf der Verbindungsfläche der Prismen 2 und 3 und ein Interferenzfilm 6 auf der Verbindungsfläche der Prismen 3 und 4 gebildet. Diese Interferenzfilme 5 und 6 wirken als Zweifarben-Fil­ ter. Wenn ein Lichtstrahl auf das Farbtrennsystem 1 fällt, wird er aufgrund der Durchlaß- und Reflexions­ eigenschaften der Interferenzfilme 5 und 6 in drei Strahlen geteilt, nämlich rot (R), grün (G) und Blau (B). Diese Lichtstrahlen werden jeweils zu den Bild­ flächen von CCD-(Ladungsverschiebe-)Elementen 7, 8 und 9, die als Lichtbildeinrichtungen wirken, gelei­ tet und Bilder treten auf diesen Bildflächen auf. Die CCD-Elemente 7, 8 und 9 geben R-, G- und B-Signale entsprechend der Menge des empfangenen Lichts aus.
Wenn sich der Winkel des auf das Farbtrennsystem auf­ treffenden Lichts ändert, ändern sich im allgemeinen auch das Reflexions- und Durchlaßvermögen der Inter­ ferenzfilme 5 und 6. Je größer der Winkel des auf das Farbtrennsystem auffallenden Lichts in bezug auf die Interferenzfilme ist, desto mehr werden weiterhin die Durchlaßeigenschaften der Interferenzfilme zum Kurz­ wellenende des Farbspektrums verschoben.
Zuerst sei angenommen, daß der in der Mitte der CCD- Elemente 7, 8 und 9 erzeugte Bildausgang des Licht­ strahls geeignet ausgeglichen ist. Ein unter einem schrägen Winkel (zum Beispiel R) in bezug auf die Lichtbildachse 10 auftreffender Lichtstrahl erzeugt ein Bild an den Peripherien der CCD-Elemente 7, 8 und 9.
Das Durchlaß- und Reflexionsvermögen der Interferenz­ filme für Licht, das in diesem peripheren Bereich ein Bild erzeugt, ist unterschiedlich gegenüber dem Durchlaß- und Reflexionsvermögen der Interferenzfilme für Licht, das ein Bild im mittleren Bereich der CCD- Elemente 7, 8 und 9 erzeugt, und daher ist das Aus­ gangsgleichgewicht der CCD-Elemente 7, 8 und 9 ge­ stört für Licht, das ein Bild im peripheren Bereich erzeugt. Dies führt zum Auftreten von Farbschatten, bei den Farbunregelmäßigkeiten in den Ecken eines Fernsehschirms erscheinen.
Dies erfolgt aufgrund der Tatsache, daß, wenn bei­ spielsweise nur der Hauptstrahl eines Strahlenbündels betrachtet wird, der Neigungswinkel der Interferenz­ filme 5 und 6 für den Mittelbereich und für den peri­ pheren Bereich der CCD-Elemente 7, 8 und 9 unter­ schiedlich ist.
In Farbfernseh-Kameras mit dem optischen Farbtrenn­ system 1 vom Dreiprismentyp besteht eine Möglichkeit zur Korrektur der Farbschatten darin, daß eine Kor­ rekturschaltung in die Signalverarbeitungseinheit eingefügt wird. Eine Korrektur der Farbschatten kann auch nach dem folgenden Verfahren durchgeführt wer­ den.
Zuerst wird die Lage der Ausgangspupille festgelegt durch Einstellung von Bedingungen wie der Vergröße­ rung des optischen Systems und der Blendenöffnung, und der Auftreffwinkel des Hauptstrahls des auf das Farbtrennsystem 1 auffallenden Strahlenbündels in bezug auf die Lichtbildachse 10 wird berechnet. Die berechneten Werte werden dann hinsichtlich der Farb­ schatten korrigiert, indem eine Korrektur für jedes Bildelement der CCD-Elemente 7, 8 und 9 für R, G und B durchgeführt wird.
Jedoch ist bei dem erstgenannten Typ von Farbfernseh- Kameras die Signalverarbeitungseinheit sehr aufwendig und der Farbausgleich muß jedesmal zurückgesetzt wer­ den, wenn die Lichtbildbedingungen verändert werden. Bei dem zweitgenannten Typ von Farbfernseh-Kameras ist andererseits eine Operationsschaltung erforder­ lich, die einen hohen Kostenaufwand bedingt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Lichtbildsystem zu schaffen, bei dem die Farbschattenkorrektur auf einfache Weise nur da­ durch erfolgen kann, daß das optische System geeignet angeordnet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Farblichtbildsystem dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtstrahlenbündel, das auf das optische Farbtrennsystem vom Dreiprismen­ typ mit einer Abbildungseinrichtung fällt und zu die­ ser Einrichtung geführt wird, auf der Seite der Ein­ richtung effektiv telezentrisch ist.
Nach dem optischen Farblichtbildsystem gemäß der Er­ findung ist das Lichtstrahlenbündel, das auf das op­ tische Farbtrennsystem vom Dreiprismentyp mit einer fotografischen Einrichtung fällt und zu dieser Ein­ richtung geführt wird, auf der Seite der Einrichtung effektiv telezentrisch.
Die Bedingungen, unter denen der Hauptstrahl des Strahlenbündels, das größtenteils zur Erzeugung des peripheren Teils eines Bildes auf dem Schirm bei­ trägt, auf den Interferenzfilm des optischen Farb­ trennsystems auftrifft, sind im wesentlichen iden­ tisch mit den Bedingungen, unter denen der Haupt­ strahl des Strahlenbündels, das größtenteils zur Er­ zeugung des mittleren Teils des Bildes auf dem Schirm beiträgt, auf den Interferenzfilm des optischen Farb­ trennsystems auftrifft. Farbschatten werden dadurch vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines optischen Farblichtbildsystems nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 die schematische Darstellung des opti­ schen Pfades des Hauptstrahls des Strahlenbündels in einem 45°-Feld des Farblichtbildsystems nach Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Darstellung des opti­ schen Pfades des Hauptstrahls des Strahlenbündels in einem 20°-Feld des Farblichtbildsystems nach Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Schirm zum Zweck der Darstellung des Lichtstrah­ lenbündels, das ein Bild des mittleren Teils erzeugt, und des Lichtstrahlen­ bündels, das ein Bild des peripheren Teils erzeugt,
Fig. 5 einen Teil des Farblichtbildsystems nach Fig. 1, der eine Modifikation enthält,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines optischen Farblichtbildsystems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 die schematische Darstellung eines optischen Farablichtbildsystems nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 einen Teil eines optischen Farblicht­ bildsystems zur Erläuterung eines vierten Ausführungsbeispiels der Er­ findung,
Fig. 9 einen Teil eines optischen Farblicht­ bildsystems gemäß einer Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 10 einen Teil eines optischen Farblicht­ bildsystems zur Erläuterung eines fünften Ausführungsbeispiels der Er­ findung,
Fig. 11 die Darstellung eines optischen Farb­ trennsystems zur Erläuterung des Farb­ schatten-Phänomens,
Fig. 12 die Darstellung des optischen Pfades in einem 45°-Feld des Hauptstrahls des Strahlenbündels in einem bekannten optischen Farblichtbildsystem, und
Fig. 13 die Darstellung des optischen Pfades in einem 20°-Feld des Hauptstrahls des Strahlenbündels in einem bekannten optischen Farblichtbildsystem.
Fig. 1 zeigt ein optisches Beleuchtungssystem A und ein optisches Lichtbildsystem B. Das Beleuchtungssy­ stem A umfaßt im wesentlichen einen Konkavspiegel 11, eine Halogenlampe 12, um Licht zur Beobachtung zu liefern, eine Relaislinse 13, eine Xenonlampe 14, um Licht für eine fotografische Aufnahme zu liefern, eine Kondensorlinse 15, einen Reflexionsspiegel 16, einen Ringspalt 17 und eine Relaislinse 18. Das zur Beleuchtung dienende Licht wird über einen Lochspie­ gel 19 und eine als fotografische Linse dienende Ob­ jektivlinse 20 zum Fundus R des Auges 21 einer Person geleitet.
Das Lichtbildsystem B umfaßt eine Sammellinse 22, eine Abbildungslinse 23, eine variable Linse 24, ei­ nen Klappspiegel 25, eine Feldlinse 26, einen Refle­ xionsspiegel 27, eine TV-Relaislinse 28 und ein opti­ sches Farbtrennsystem 1. Der Lochspiegel 19 und die Objektivlinse 20 gehören sowohl zum Beleuchtungssy­ stem A als auch zum Lichtbildsystem B. Wenn ein Fun­ dusbild auf einem Film 29 erzeugt wird, wird der Klappspiegel 25 aus dem optischen Pfad des Lichtbild­ systems B herausbewegt. Die variable Linse 24 wird in den optischen Pfad des Lichtbildsystems B eingefügt, wenn ein Kamerawinkel von 20° gewählt wird, und die Feldlinse 26 wird in den optischen Pfad des Licht­ bildsystems B eingefügt, wenn ein Kamerawinkel von 45° gewählt wird. Die Feldlinse 26′ wird in den opti­ schen Pfad eingefügt, wenn ein Kamerawinkel von 20° gewählt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine schematische Darstel­ lung des Lichtbildsystems B dieser Funduskamera. Fig. 2 gibt den Hauptstrahl des Strahlenbündels wieder, wenn eine Fotografie des Fundus R bei einem Kamera­ winkel von 45° (ein Erfassungswinkel von 45°) aufge­ nommen wird. Zuerst wird ein Luftbild 30 des Fundus R von der Objektivlinse 20 erzeugt. Der Hauptstrahl des dieses Luftbild 30 erzeugenden Strahlenbündels geht durch den Mittelpunkt 31′ des Loches 31 im Lochspie­ gel 19, der als eine Lochblende funktioniert. Der durch den Mittelpunkt 31′ gehende Hauptstrahl des Strahlenbündels wird zur Sammellinse 22 und zur Ab­ bildungslinse 23 geleitet, um ein anderes Luftbild vor der Feldlinse 26 zu erzeugen. Der Hauptstrahl des Strahlenbündels, das zur Peripherie der CCD-Elemente 7, 8 und 9 geführt wird und dieses Luftbild erzeugt, wird durch die TV-Relaislinse 28 in eine Parallele zur Lichtbildachse 10 gebracht.
Das Lichtstrahlenbündel ist somit telezentrisch auf der Seite der Abbildungsvorrichtung 7, 8 und 9 (auf der Seite des Farbtrennsystems 1). Der Hauptstrahl des Strahlenbündels passiert die Interferenzfilme 5 und 6 parallel zur Lichtbildachse 10 und wird zu den CCD-Elementen 7, 8 und 9 geführt. Der Auftreffwinkel des Hauptstrahls des Strahlenbündels 33, das ein Bild im peripheren Bereich P des Schirms M gemäß Fig. 4 erzeugt, in bezug auf die Interferenzfilme 5, 6 des Farbtrennsystems 1 ist somit im wesentlichen der gleiche wie der Auftreffwinkel des Hauptstrahls des Strahlenbündels 34, das ein Bild im mittleren Bereich C des Schirms M erzeugt, in bezug auf die Interferenz­ filme 5, 6. Mit anderen Worten, die Bedingungen, un­ ter welchen der Hauptstrahl des Strahlenbündels, das größtenteils zur Erzeugung eines Bildes im peripheren Bereich P des Schirms M beiträgt, auftrifft, und die Bedingungen, unter welchen der Hauptstrahl des Strah­ lenbündels, das größtenteils zur Erzeugung eines Bil­ des im mittleren Bereich C des Schirms M beiträgt, auftrifft, sind im wesentlichen identisch. Das Auf­ treten von Farbschatten wird hierdurch verhindert.
Wenn eine Fotografie des Fundus bei einem Kamerawin­ kel von 20° (einem Erfassungswinkel von 20°) aufge­ nommen wird, wird die variable Linse 24 in den opti­ schen Pfad des Lichtbildsystems B eingefügt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Feldlinse 26 wird dann aus dem optischen Pfad des Lichtbildsystems B entfernt und eine Feldlinse 26′ mit einer anderen Brennweite als der der Feldlinse 26 wird in den optischen Pfad des Lichtbildsystems B gebracht. Durch diese Maßnahme wird das auf das optische Farbtrennsystem 1 auftref­ fende Lichtstrahlenbündel telezentrisch.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde die Feldlinse 26 durch die Feldlinse 26′ ersetzt, wenn der Kamerawin­ kel (Erfassungswinkel) des Lichtbildsystems B geän­ dert wurde, jedoch kann die Feldlinse 26 auch als Hauptlinse mit einer Bezugs-Brechkraft verwendet wer­ den, und eine Hilfslinse 26a wird gemäß Fig. 5 in den optischen Pfad des Lichtbildsystems eingefügt, wenn der Kamerawinkel von 45° auf 20° geändert wird. In den Fig. 2 und 3 ist die Eintrittspupille 35 der TV- Relaislinse 28 dargestellt. Die Position der TV-Re­ laislinse 28 auf der optischen Achse der Eintrittspu­ pille 35 bei einer fotografischen Aufnahme mit einem Kamerawinkel von 45° ist die gleiche wie bei einer fotografischen Aufnahme mit einem Kamerawinkel von 20°.
Das optische Farblichtbildsystem nach der Erfindung wird nun mit einem bekannten Farblichtbildsystem ver­ glichen.
Bei einem herkömmlichen optischen Farblichtbildsystem vom Dreiprismentyp, das schematisch in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist der Neigungswinkel des Hauptstrahls des Strahlenbündels 33, das im wesentli­ chen zur Erzeugung eines Bildes im peripheren Bereich P des Schirms M beiträgt, in bezug beispielsweise zum Interferenzfilm 5 unterschiedlich gegenüber dem Nei­ gungswinkel des Hauptstrahls des Strahlenbündels 34, das im wesentlichen zur Erzeugung eines Bildes im mittleren Bereich C des Schirms M beiträgt, in bezug zum Interferenzfilm 5. Die Durchlaß- und Reflexions­ eigenschaften des Interferenzfilms 5 hinsichtlich des ein Bild in der Mitte beispielsweise des CCD-Elements 8 erzeugenden Lichtstrahlenbündels sind daher unter­ schiedlich gegenüber dem Durchlaß- und Reflexionsei­ genschaften des Interferenzfilms 5 hinsichtlich des ein Bild im peripheren Bereich des CCD-Elements 8 erzeugenden Lichtstrahlenbündels. Beim optischen Farblichtbildsystem nach der vorliegenden Erfindung hingegen verläuft der Hauptstrahl des Strahlenbündels 33, das zur Erzeugung eines Bildes im peripheren Be­ reich P des Schirms M beiträgt, parallel zum Haupt­ strahl des Strahlenbündels 34, das zur Erzeugung ei­ nes Bildes im mittleren Bereich C des Schirms M bei­ trägt. Die Durchlaß- und Reflexionseigenschaften be­ züglich des ein Bild im peripheren Bereich P des Schirms M erzeugenden Lichtstrahlenbündels sind daher im wesentlichen die gleichen wie die Durchlaß- und Reflexionseigenschaften bezüglich des ein Bild im mittleren Bereich C des Schirms M erzeugenden Licht­ strahlenbündels. In den Fig. 11 und 12 ist eine schematische Darstellung nur des Interferenzfilms 5 gezeigt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel des optischen Farb­ lichtbildsystems nach der Erfindung ist gemäß Fig. 6 eine Linse 40 für den Frontbereich des Auges zwischen dem Lochspiegel 19 und der Sammellinse 22 angeordnet, derart, daß sie eingefügt oder entfernt werden kann.
Durch Verlängerung des Arbeitsabstandes W zwischen dem Auge 21 und der Objektivlinse 20 vor einer foto­ grafischen Aufnahme im Vergleich zu seiner Länge, wenn die Aufnahme erfolgt, um die Linse 40 für den Frontbereich des Auges zwischen dem Lochspiegel 19 und der Sammellinse 22 einzufügen, können die vorde­ ren Bereiche des Auges 21 wie die Iris und die Horn­ haut beobachtet werden, und es ist daher leicht, die Lichtbildachse 10 mit der Mitte der Pupille des Auges 21 auszurichten. Die Feldlinse 26 kann aus dem opti­ schen Pfad des Lichtbildsystems B synchron mit der Einfügung der Linse 40 zur Beobachtung des Frontbe­ reichs des Auges in diesem Pfad entfernt werden und eine Feldlinse 26′′ entsprechend der Linse 40 wird in den Pfad hineingebracht, so daß das auf das optische Farbtrennsystem 1 auftreffende Lichtstrahlenbündel telezentrisch wird. Anstelle der Linse 40 können mehrere nicht gezeigte Brechkraftkorrektur-Linsen außerhalb des Bewegungsbereichs der Sammellinse 22 vorgesehen sein, um die Brechkraft des Auges 21 zu korrigieren. Auch in diesem Fall können diesen mehre­ ren Korrekturlinsen entsprechende Feldlinsen vorgese­ hen sein, die synchron mit den Brechkraftkorrektur- Linsen in den optischen Pfad gebracht werden, so daß das auf das Farbtrennsystem 1 auftreffende Licht­ strahlenbündel telezentrisch ist.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Farblichtbildsystems nach der Erfindung. Bei diesem ist eine variable Linse 24 zwischen der Feldlinse 26 und der Relaislinse 28 angeordnet. Abhängig von den Lichtbildbedingungen kann die variable Linse 24 auch eingefügt oder entfernt und die Feldlinse 26 gegen eine Feldlinse 26′ ausgetauscht werden, so daß das auf das Farbtrennsystem 1 auftreffende Lichtstrahlen­ bündel telezentrisch wird.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist, wenn die variable Linse und die Linse zur Beobachtung des Frontbereichs des Auges in den opti­ schen Pfad gebracht werden, um die Lichtbildbedingun­ gen zu ändern, das auf das optische Farbtrennsystem 1 auftreffende Lichtstrahlenbündel nicht mehr telezen­ trisch und Farbschatten treten auf. Durch Veränderung der Feldlinsen in Abhängigkeit von der Einfügung der variablen Linse und der Linse zur Beobachtung des Frontbereichs des Auges in den optischen Pfad des Lichtbildsystems können die Farbschatten jedoch ver­ mieden werden.
Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Farblichtbildsystems nach der Erfindung. Bei diesem ist die Funduskamera mit einer Sammellinse 22 ausge­ stattet, um eine Brechkraft-Korrektur für das Auge 21 durchzuführen. Wenn die Sammellinse 22 entlang der optischen Achse 10 vor- oder rückwärts bewegt wird, bewegt sich auch die Eintrittspupille 35 entlang der optischen Achse 10. Die Brechkraft der Feldlinse 26 muß verändert und kontinuierlich korrigiert werden synchron mit der Bewegung der Sammellinse 22. Dies erfordert wenigstens zwei Linsenanordnungen 26b, 26c. In diesem Ausführungsbeispiel haben diese beiden Lin­ senanordnungen 26b, 26c wirksam die gleiche Brech­ kraft und sie sind symmetrisch zu beiden Seiten des Luftbildes 32 angeordnet. Wenn die Sammellinse 22 aus der Bezugsposition in einer Richtung A bewegt wird, werden die Linsen 26b, 26c um einen gleichen Betrag zusammengefahren (in Richtung A′), um die Position der Eintrittspupille 35 zu korrigieren. Wenn die Sam­ mellinse 22 in Richtung B bewegt wird, werden die Linsen 26b, 26c symmetrisch in zueinander entgegen­ gesetzten Richtungen (Richtung B′) bewegt, um die Position der Eintrittspupille 35 zu korrigieren. Wenn die variable Linse für veränderliche Brennweite und Bildgröße vorgesehen ist, müssen die Linsen 26b, 26c kontinuierlich synchron mit der Veränderung bewegt werden.
Wenn die Brechkraft der Linse 26b größer ist als die der Linse 26c, braucht nur die Linse 26c mit der ge­ ringeren Brechkraft kontinuierlich synchron mit der Bewegung der Sammellinse 22 bewegt zu werden, um die Position der Eintrittspupille 35 zu korrigieren, wie Fig. 9 zeigt. Alternativ kann auch die Linse 26b mit der größeren Brechkraft bewegt werden.
Fig. 10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Farblichtbildsystems nach der Erfindung. Linsen mit variablen Brennweiten, zum Beispiel Alvaretz-Linsen 26d, 26e werden verwendet. Wenn in diesem Fall die Sammellinse 22 in Richtung A versetzt wird, werden die Alvaretz-Linse 26d in einer Richtung F senkrecht zur optischen Achse und die Alvaretz-Linse 26e in einer Richtung G senkrecht zur optischen Achse be­ wegt, um die Position der Eintrittspupille 35 zu kor­ rigieren. Wenn die Sammellinse 22 in Richtung B be­ wegt wird, werden die Alvaretz-Linse 26d in einer Richtung F′ senkrecht zur optischen Achse und die Alvaretz-Linse 26e in einer Richtung G′ senkrecht zur optischen Achse angetrieben.
Wenn die Versetzung der Position der Eintrittspupille infolge der Versetzung der Sammellinse klein ist, können die Feldlinsen 26, 26′ auch in Richtung der optischen Achse bewegt werden, um die Bildseite tele­ zentrisch zu machen.
Da das optische Farblichtbildsystem nach der Erfin­ dung die vorbeschriebene Ausbildung hat, kann das Auftreten von Farbschatten leicht und mit geringen Kosten allein dadurch korrigiert werden, daß die An­ ordnung des optischen Systems justiert wird.
Insbesondere kann bei dem Farblichtbildsystem nach der Erfindung, wenn die Vergrößerung oder andere fo­ tografische Bedingungen geändert werden, das Auftre­ ten von Farbschatten schnell korrigiert werden, indem nur einige der optischen Komponenten des optischen Systems modifiziert werden.

Claims (12)

1. Optisches Farblichtbildsystem, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtstrahlenbündel, das auf ein opti­ sches Farbtrennsystem (1) vom Dreiprismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung fällt und das zur Lichtbildeinrichtung geführt wird, auf der Seite dieser Einrichtung effektiv telezentrisch ist.
2. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Lochblende pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Feldlinse (26) veränder­ bar ist, derart, daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des Farbtrennsystems (1) effektiv telezen­ trisch ist.
3. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Lochblende pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Typ von optischem System zum Ändern der Lichtbildbedingungen vorgesehen ist, derart, daß es in den optischen Pfad zwischen der Lochblende (19) und dem Farbtrennsystem (1) hineingebracht oder aus diesem herausgebracht werden kann, daß die Feldlinse (26) mehrere Lin­ sen mit unterschiedlichen Brennweiten umfaßt, und daß die Relaislinse (28) ersetzt wird in Abhängigkeit davon, ob das optische System zum Ändern der Lichtbildbedingungen in den optischen Pfad hinein- oder aus diesem herausgebracht ist, derart, daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des optischen Farbtrennsystems (1) effektiv telezen­ trisch ist.
4. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Lochblende pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Typ von optischem System zum Ändern der Lichtbildbedingungen vorgesehen ist, derart, daß es in den optischen Pfad zwischen der Lochblende (19) und dem Farbtrennsystem (1) hineingebracht oder aus diesem herausgebracht werden kann, daß die Feldlinse abhängig von den Lichtbildbedingungen eine Hauptlinse (26) und eine Hilfslinse (26a) umfaßt und daß die Hilfs­ linse (26a) in den optischen Pfad hinein- oder aus diesem herausgebracht ist abhängig davon, ob das optische System zum Ändern der Lichtbildbe­ dingungen in den optischen Pfad hinein- oder aus diesem herausgebracht ist, derart, daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des optischen Farb­ trennsystems (1) effektiv telezentrisch ist.
5. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Lochblende pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches System zum Ändern der Licht­ bildbedingungen im optischen Pfad zwischen der Lochblende (19) und dem optischen Farbtrennsy­ stem (1) vorgesehen ist, daß die Brennweite der Feldlinse (26) veränderbar ist, derart, daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des Farbtrennsystems (1) effektiv telezentrisch ist, und daß die Feldlinse (26) wenigstens zwei Linsenanordnungen (26b, 26c) aufweist, die entsprechend der Ände­ rung der Lichtbildbedingungen entlang der opti­ schen Achse bewegbar sind.
6. Farblichtbildsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Linsenanordnungen (26b, 26c) Linsen mit gleicher Brechkraft aufwei­ sen und auf beiden Seiten des Luftbildes (32) angeordnet sind, und daß die beiden Linsenanord­ nungen (26b, 26c) in einander entgegengesetzten Richtungen um etwa den gleichen Betrag bewegbar sind.
7. Farblichtbildsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Linsenanordnungen (26b, 26c) Linsen mit unterschiedlicher Brech­ kraft aufweisen, und daß jeweils eine der beiden Linsenanordnungen entsprechend der Änderung der Lichtbildbedingungen bewegbar ist.
8. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Lochblende pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches System zum Ändern der Licht­ bildbedingungen im optischen Pfad zwischen der Lochblende (19) und dem optischen Farbtrennsy­ stem (1) vorgesehen ist, daß die Brennweite der Feldlinse (26) veränderbar ist, derart, daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des Farbtrennsystems (1) effektiv telezentrisch ist, und daß die Feldlinse (26) wenigstens zwei Linsenanordnungen (26d, 26e) aufweist, die entsprechend der Ände­ rung der Lichtbildbedingungen senkrecht zur op­ tischen Achse bewegbar sind.
9. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Sammellinse pas­ siert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbündels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislin­ se zu einem optischen Farbtrennsystem vom Drei­ prismentyp mit einer Lichtbildeinrichtung, und Erzeugen eines Bildes auf der Lichtbildeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Feldlinse (26) veränder­ bar ist, so daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des Farbtrennsystems (1) effektiv telezentrisch ist, und daß die Feldlinse (26) zwei Linsenanordnun­ gen (26b, 26c) aufweist, die entlang der opti­ schen Achse bewegbar sind entsprechend einer Versetzung der Sammellinse (22), so daß die Po­ sition der Eintrittspupille der Relaislinse (28) korrigiert wird.
10. Farblichtbildsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Linsenanordnungen (26b, 26c) Linsen mit effektiv gleicher Brech­ kraft aufweisen, und daß die beiden Linsenanord­ nungen (26b, 26c) in einander entgegengesetzten Richtungen um etwa den gleichen Betrag bewegbar sind.
11. Farblichtbildsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Linsenanordnungen (26b, 26c) Linsen mit unterschiedlicher Brech­ kraft aufweisen, und daß eine der beiden Linsen­ anordnungen (26b, 26c) entsprechend der Verset­ zung der Sammellinse (22) bewegbar ist.
12. Optisches Farblichtbildsystem zum Leiten eines Lichtstrahlenbündels, das eine Sammlinse passiert hat, zu einer Abbildung in der Nähe einer Feldlinse, Leiten des Lichtstrahlenbün­ dels, das die Feldlinse passiert hat, über eine Relaislinse zu einem optischen Farbtrennsystem vom Dreiprismentyp mit einer Lichtbildeinrich­ tung, und Erzeugen eines Bildes auf der Licht­ bildeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Feldlinse (26) veränder­ bar ist, so daß das Lichtstrahlenbündel, das die Relaislinse (28) passiert hat, auf der Seite des Farbtrennsystems (1) effektiv telezentrisch ist, und daß die Feldlinse (26) zwei Linsenanordnun­ gen (26d, 26e) aufweist, die senkrecht zur opti­ schen Achse bewegbar sind entsprechend einer Versetzung der Sammellinse (22), so daß die Po­ sition der Eintrittspupille der Relaislinse (28) korrigiert wird.
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