DE1810764U - Rauchgasentstauber mit wasservorlage. - Google Patents

Description

• BetragGebrauchsmuster-Anmelduhg

  "Rauchgasentstauber mit Waeservorlage"

  Aktenzeichen K 18 997/24 g Cm

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  Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausfällen von Festteilchen aus einem Rauchgas-Wirbelabscheider in eine Wasservorlage, wobei eine unmittelbare Berührung oder Benetung des Abscheiderohres mit Wasser vermieden wird.
• Bei der Entstaubung von Rauchgasen werden häufig Wirkbe-Abscheider in Einfach- oder Mehrfach-Anordnung dazu benutzt, die Rauchgase von flugfähigen Festteilchen, die asa Asche und Unverbranntem bestehen, weitgehendst zu reinigen. Besteht für die ausgeschiedenen Festteilchen teine weitere Verwendungsmöglichkeit, so kann man diese unterhalb des Wirbel-Abscheiders in eine Wasservorlage fallen und die Sinkstoffe als Schlamm sich absetzen und entfernen lassen. Neben einer sofortigen Ablöschung der heißen Teilchen kann man durch die Wasservorlage auch eine gleichzeitige Abdichtung des Abscheiderrohres gegen Unter-und Überdruck bewirken. Bei Hauohgasentstaubern mit Waaservorlage treten nun häufig Stüruigen auf, wenn die ausgeschiedenen Festteilchen zementähnlichen Charakter haben und durch Benetzung des Abscheiderrohres mit Wasser Gelegeheit finden, u sedimentieren. Ein allmähliches Zuwachsen des Abcheidc-rrohres und des Abscheiderkegels sind dann die Folgen.
• Erfindungsgemäß wird eine Anordnung zur Rauchausentstaubung vorgeschlagen, bei der das Abscheiderrohr nicht unmittelbar in den Wasserspiegel eintaucht, sondern die Abdichtung durch ein im Durchmesser größeres Tauchrohr erfolgt. Es ist eine Anordnung für eine Entschlackungeanlage begann, bei der das Tauchrohr durch eine Absaug-

  leitug einem ferdruck uaßaatz wird, um eine knien-

  de Wirkung des entstehenden Wasserdampfes zu vermeiden.
• Bei dem Rauchgasentstauber dagegen ist es jedoch unmöglicht die Erzeugung des Unterdruckes in de@ unteren Teil des Zyklons oder in den Raum über der Wasservorlage zu verlegen, weil dann die leichten Rußteilchen, anstatt ins

  Wasser zu fallen, in die Absaugeleitung fliegen würden*

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  Ferner ist eine Zyklon-Brennkammer bekannt, die mit ihrem konischen Teil in eine Schlackenaustrittsöffnung über einem

  mit rasser gefüllten Auffangbehälcr endet. Bei der Abchei-

  dung von flüssiger c lacke in granulierter Form ist es notwendig, daß eine Tropfkante am Ausflußrohr und eine gewisse Fallstrecke für den Bich bildenden Tropfen zwischen

  Tropfkante und Wasserfläche vorgeel' n ird. Hieraus ergibt

  eich ohne weiteres eine Vorrichtung, die nur zufällig mit

  derdes rfindungsegeHutaimes äußerlich übereinstimmt,

  jedoch Mit der Aufgabenstellung un der Loeung des Problems

  beim rfindungsgeenstand nichts zu tun hat.

  Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Abbildung in Aus-

  führungabeispiel einer Anordnung zur auchgasentatau*) ung

  schematisch dargestellt.

  In der Abbildung tritt das staubhaltige Hauches durch den

  stutzen 1 in einen an sich beknanten Wirkbelabscheider 2 ein, in dem durch Fliehkraft die Festteilchen von den gasförmigen Bestandteilen getrennt werden. Die gasförmigen Bestandteile werden nach oben durch den Stutzen 3 von einem Gebläse 4 abgesaugte während die Festteilchen durch das an dem Abscheiderkegel 5 nach unten angesch@ossene Abscheiderrohr 6 in die Wasservorlage 7 fallen. Das Ab-

  acheierrohr endet. iit einem Kragen 8, der woeit Hber

  CD

  dem inneren Wasserspiegel 9 angeordnet iSt} daß er auch bei den höchsten auftretenden Un erdrücken icht in das

  Waas'r eintaucht. Der AbsculuB gegenüber dem äußeren Wasser-

  spiegel 10 erfolgt durch ein im Durchmesser größer gehal-

  tenes Tauchrohr H, das sich luftdicht an Jas Abacheiderohr

  nach unten anschließt. Die aueschiedeNen Festteilchen bil-

  den auf dem Grund des Behälters 12 eine Anhiufung 13 von

  Linktoffen, die gelegentlich lt einem Kra sc von nnd über

  die schräge Wand 14 oder mit einem Kratzerband zeitweise

  oder kontinuierlich entfernt werden können. Die"ntfernung

  der iktoffe ist auch nach Art eines Spülbeckens oder

  einer Rinne durch asHerströmung denkbar.

Claims (1)

1. B ue usterannteldung mit Wasservorlagell 'ktenzeichent K 18 997/24 g Gm cutzansprüehe 1,) Anordnung fdr hauchgas-Entet uber zum ausfällen von Sestteilchen ein irbelabsctieider in eine aaser-" vorlage, die das Absceiderroirgasdicht bschließt, dadurch gekennzeichnete daß das. bscheiderrohr (6) oberhalb des inneren'Jajurspiegels (3) it einem Kragen (3) endet und mit einem Tauchrohr (11) gr8De<- renDurchmessers gasdicht umgeben Ist Jas den b- schluß gegenüber dem äußeren Wasserspiegel (10) be- wirkt. 2t) Anordnung nach Anspruch 1 dadurch jekenKzeicnt, daß die ausgeschiedenen Festteilchen mittels eines an sich bekannten Kratzerbandes seiteise oder lau- fend entfernt werden* 3.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasservorlage als Spülbecken oder Strömungsrinne ausgebildet ist, aus der die Featteilchen zeitweise oder laufend fortgespUlt werden.