DE1810461A1 - Fluessigkeitsstandmesser mit Schaltsteller fuer thermisch veraenderliche Umgebungen - Google Patents

Fluessigkeitsstandmesser mit Schaltsteller fuer thermisch veraenderliche Umgebungen

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DE1810461A1
DE1810461A1 DE19681810461 DE1810461A DE1810461A1 DE 1810461 A1 DE1810461 A1 DE 1810461A1 DE 19681810461 DE19681810461 DE 19681810461 DE 1810461 A DE1810461 A DE 1810461A DE 1810461 A1 DE1810461 A1 DE 1810461A1
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Description

  • Flüssigkeitsstandmesser mit Schaltsteller für thermisch veränderliche Umgebungen Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung P 17 73 453.1) In der Hauptanmeldung P 17 73 453.1 ist bereits ein FlUssigkeitsstandmesser mit entsprechenden Widerstands- und Schaltvorrichtungen sowie einem einkapselnden Medium, das abwechselnde Lagen einer Polyimidfolie und eines thermoplastischen Polymers enthält, das mit der Polyimidfolie verträglich ist, beschrieben worden.
  • Die vorliegende Zusatzanmeldung bezieht sich nun auf derartige Flüssigkeitsstandmesser bzw. elektrische Stellungswächter mit schaltbaren Widerstandsvorrichtungen und insbesondere auf eine Schaltstellungsvorrichtung für derartige Meßgeräte.
  • In den vergangenen Jahren ist es wichtig geworden; für eine genaue Flüssigkeitsmessung, insbesondere in den Kraftstofftanks von Luftfahrzeugen, zu sorgen. Es sind dabei mehrere Fltssigkeitspegel wachter entwickelt worden, die in die Tanks eintauchen, um ein elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen, das entweder den Pegel oder die Kraftstoffmenge in dem Tank anzeigt.
  • Anfänglich waren in diesen Achtern Schalter innerhalb eines mit Uffnungen versehenen Bleches angeordnet, das ein röhrenförniges Kernstück auf seiner gesamten Länge, den Umfang aber nur teilweise umgab. Wenn eine derartige Anordnung jedoch in eine-thermisch veränderliche Umgebung gebracht wird, die bei der Messung von Kraftstoffen hoher Temperatur auftritt, erzeugt das Isoliermaterial, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient größer ist als derjenige des röhrenförmigen Kernteiles, einen zu großen Ausdehnungsunterschien.
  • Es sind auch Versuche mit metallischen Schaltstellern unternommen worden, die den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der röhrenförmige Kernteil aufweisen. Da jedes Blech zur Erzielung einer gewissen Flexibilität notwendigerweise nenner war als die Schalter, die es trug, zerbrachen viele Schalter während der Herstellung und einem nachfolgenden Gebrauch Es war eine Isolierung für die Schaltsteller und eine richtige Anpassung der Schalterleiter notwendig, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Somit bestand ein zwei faches nerstellungsproblem.
  • In dieser Erfindung sind zahlreiche nacheinander wirksam werdende, stellungsabhängige Schalter angeordnet, die in der Weise arbeiten, als würden sie sich auf einer gegebenen axialen Bahn befinden.
  • Weiterhin sind zahlreiche mit Abstand aneinander angrenzende und' mit öffnungen versehene flexible Streifen vorgesehen, die einen röhrenförmigen Teil teilweise umgeben, um die Schalter zu haltern und einen übermäßigen Unterschied in der thermischen Ausdehnung im wesentlichen zu varmeidenX Diese Erfindung wird nachtolgend anhand der Beschreibung und der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine bildhafte Darstellung eines elektrischen Stellungewachtere, wobei zur Darstellung von Einzelheiten bestimmte Teile aufgeschnitten gezeichnet sind.
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild, das für eine Verwendung in eine elektrischen Stellungswachter geeignet ist.
  • Fig. 3 ist eine detaillierte Zeichnung zur Darstellung eines vollständigen elektrischen Stellungswachters.
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Ansicht eines Schaltstellers.
  • Fig. 1 zeigt eine AusfUhrungsform eines elektrischen StellungG-wAchters. Ein Flüssigkeitspegelwächter 10, der zum Eintauchen in eine Flüssigkeit 11 bestimmt ist, weist ein sauberes kreisförmies Gehäuse 12 und ein inneres kreisförmiges Gehäuse oder einen Kern 13 auf. Zwischen diesem Kern und dem Außengehäuse 12 wird ein Abstand hergestellt, so daß ein kreisförmiger Zwischenraum 14 gebildet ist. Die Gehause werden durch kreisförmige Flansche 15 und 16 auf jedem Ende des Fltlssigkeitspegelwachters 10 justiert, und die zwei Gehäuse werden durch Befestigungsmittel miteinander verbunden. Beispielsweise werden Maschinenbolzen 17 in den oberen kreisförmigen Flansch 15 eingeschraubt, der an dem Kern 13 angeschweißt oder auf andere Weise daran befestigt ist. Der untere Xreisflansch 16, der ebenfalls mit dem Kern 13 verbunden ist, weist einen in dem Kern ausgebildeten und auf dem Umfang herumführenden Schlitz auf, um einen 0-Ring 18 oder eine andere AbstandsvorrichtunE zu halten. Der 0-Ring 18 zentriert den Kern 13 bezüglich des Außengehäuses 12 und unterstützt ferner die Vibrationadämpfung zwischen den zwei Elementen.
  • Ein Magnetschwimmer 20, der in der Bohrung des Kernes 13 angeordnet ist, stellt sich in Längsrichtung entlang der Bohrung in Abhangigkeit von dem Pegel derFlüssigkeit 11 ein. Das von dem Magnetschwim mer 20 ausgehende Magnetfeld ist über den Kern 13 mit einer Schaltvorrichtung 21 gekoppelt, die auf der Lange des Kernes 13 angeordnet und mit einem Widerstand verbunden ist. Dieser Widerætand ist als eine angezapfte Widerstandsspirale 22 gezeißt, die ebenfalls entlang der Länge des Kernes 13 angeordnet ist. Seide Elemente sind von einem Isoliermedium 23 umschlossen, das im folgenden noch naher beschrieben wird.
  • Die Schaltvorrichtung 21, die Widerstandsspirale 22 und der Magnetschwimmer 20 sind in einer Anordnung schematisch in Fig. 2 dargestellt. Zahlreiche Schalter 24 bis 33 sind zwischen Anzapfungen auf der Widerstandsspirale 22 und einen gemeinsamen Leiter 34 geschaltet. Für diese Anwendung sind insbesondere magnetische Zungenschalter geeignet, da diese eine lange Betriebsdauer besitzen und hermetisch abgeschlossen sind. Wenn sich der Magnet schwimmer 20 in Abhängigkeit von dem Pegel der Flüssigkeit 11 an der Spirale 22 entlang bewegt, werden die Schalter gegenüber dem Magnetschwinuner geschlossen. Beispielsweise sind in Fig. 2 die Schalter 26 und 27 geschlossen.
  • Deshalb gleicht diese Anordnung einem PotentioJIeter, in dem die.
  • Widerstandsspirale 22 das Widerstandselement bildet, und der.gemeinsame Leiter 34 zusammen mit den Schaltern den Schleifer darstellt. Die Spannung an dem gemeinsamen Leiter 34 kann dann durch ein Voltmeter 35 gemessen werden, wenn die Widerstandsspirale 22.
  • durch eine Energiequelle, wie z.B. eine Batterie 36, gespeist wird, die zwischen die eine Seite der Spirale 22 und einen Leiter 37 von der anderen Seite der Widerstandsspirale 22 geschaltet ist. Ein derartiges Voltmeter könnte in der Weise verbunden sein, daS es die Spannung zwischen den Leitern 34 und 37 mißt. Wenn diese Anordnung verwendet wird, zeigt das Voltmeter 35 eine spannung an, die dem Pegel proportional ist. Wenn die Anzapfungen an der Widerstandsspirale 22 richtig angeordnet sind, wird eine Anzeige für die Flüssigkeitsmenge erhalten.
  • In einem anderen Fall könnte die Spannung zwischen den Leitern 34 und 37 auch als ein Ausgangssignal verwendet werden, und anstelle oder zusatzlich zu der Anzeige, die durch das Voltmeter 35 in Fig.
  • 2 geliefert wird, durch in Fig. 1 gezeigte Anschlüsse 40 von dem Wachter 10 abgenommen werden. Wo Stromanzeigen erforderlich sind, könnte das System leicht umgewandelt werden, damit es ein Stromausgangssignal abgibt. In diesem Fall werden die Schalter für kurz geschlossene Abschnitte der Widerstandsspirale 22 verwendet, wahrend der Kreis mit einer Quelle konstanter Spannung erregt wird.
  • Schließlich sind auch noch weitere mögliche Schaltsysteme bekannt.
  • In Fig. 3 ist ein Flüssigkeitspegelwächter gezeigt, der gemaß dieser Erfindung aufgebaut iBt und einen Kern 13 aufweist, der als ein rechtwinkliger Zylinder in der horizontalen Lage dargestellt ist.
  • Um den Kern 13 herum ist ein zusammengesetztes Isolierfilrnmaterial gewickelt, das aus einem mittleren Polyimidfilm und außeren Schichten eines thermoplastischen fluorierten Athylenpropylen-Polymer aufgebaut sein kann, das mit dem Polyimidfilm vertraglich ist.
  • Eine erste Isolierschicht 41 ist aus ausgepragten Schichten eines Polyimidfilmes und eines thermoplastischen Polymeren auf gebaut.
  • Ober einem Teil dieser ersten Isolierschicht 41 ist eine Brücke 42 aus nicht-thermoplastischem Polymeren angeordnet, die aus einem Material wie z.B. fluoriertes polyathylenpolymer und einer Schicht 43 eines thermoplastischen Films gebildet ist, der den umwickelten Kern teilweise umgibt. Eine Spule 44 aus Widerstandsdraht ist auf der Länge des Flüssigkeitspegelwachters schraubenfOrmig sowohl über die erste Isolierschicht 41 als auch die Brücke 42 und unter die Schicht 43 gewickelt, so daß zwischen den naheliegenden Windungen der Widerstands spule 44 und der ersten Isolierschicht 41 schmale Spalten vorhanden sind. Es kann eine weitere Schicht 45 aus einem zusammengesetzten thermoplastischen Polyimidfilm gebildet werden, der die gleiche Ausdehnung wie die Isolierschicht 43 besitzt.
  • Nachdem dieser Teilzusammenbau gebrannt worden ist, um eine Verbindung des Materializu bewirken, werden die Schaltsteller 51, in denen zahlreiche bffnungen ausgebildet sind, mit dem röhrenformigen Kernstück verbunden, das von dem umwickelten, isolierten Kern 13 gebildet wird. Einzelheiten eines derartigen Schaltstellers sind in Fig. 4 gezeigt.
  • Ein derartiger Schaltsteller wird vorzugsweise aus Teflon aufgebaut, wobei die Seiten 52 und 53 sowie die Seiten S4 und 55 in Form eines Parallelogramms parallel laufen. Der durch die sich schneidenden Seiten gebildete Winkel ist im allgeineinen der Steigungswinkel einer gewünschten, achraubenfnrmigen Schaltausführung für den Wachter. Unter der Annahme, daß zehn Schalter auf einer Umdrehung einer gewUnschten Schraubenlinie angeordnet werden sollen, sind auf dem Steiler 51 fünf langliche Öffnungen ausgebildet, die mit den Bezugsziffern 56 bis 60 bezeichnet sind. Jede Öffnung erstreckt sich entlang einer Offnungsachse, die mit den Bezugsziffern 56' bis 60' gekennzeichnet sind. Wenn die Stellerschiene flach ist, verlaufen die Achsen 56' bis 60' im wesentlichen parallel zu den Seiten 54 und 55. Durch den Steller 51 hindurch sind ein Stellerschlitz 61 sowie eine Stelleröffnung 62 gebildet, die auf einer Eemeinsamen Achse 63 liegen, die ebenfalls parallel zu den Achsen 56' bis 60' verläuft.
  • Wenn der Schaltsteller 51 auf dem röhrenförmigen Teil derart angeordnet ist, daß die Achse 63 parallel zu der Langsachse eines röhrenförmigen Teiles ist, so sind auch definitionsgemaß die Achsen 56 bis 60' einzeln parallel zu dieser Achse. Wenn der Steiler um den Umfang des röhrenförmigen Teiles gebogen wird, liegen die Seiten 52 und 53 und jeder mit einer Öffnung gemeinsame Punkt auf einer Schraubenlinie des gewünschten Steigungswinkels.
  • Um die Justierung zu erleichtern, wird in Langsrichtung ein Metallstreifen 70 auf dem röhrenförmigen Teil entlang angeordnet, der aus dem gleichen Material wie der Xern hergestellt ist. Beispiels, weise könnten der Kern 13 und der Längsstreifen 70 in Fig. 3 beide aus Aluminium gefertigt sein. Entlang der LAnge des Langsstreifens 70 sind zahlreiche Höcker ausgebildet. Diese Höcker sind in Paaren 71 gruppiert, die passend in die Schlitze und Löcher 65 und 66 auf jedem Stellerstreifen 51 eingreifen. Weitere Höckerpaare sind mit Abstand auf dem Langsstreifen 70 in einer Entfernung angeordnet, die durch eine Umdrehung der Schraubenlinie bestinuat ist. Gegenüberliegende Paare sind gleichfalls mit Abstand angeordnet. Falls also eine Schraubenlinie mit konstanter Steigung verwendet werden wUrde, wUrde jedes Paar aden gleichen Abstand zu einem gegenOberlisgenden Paar aufweisen.
  • Der Abstand der Höckerpaare 71 und die Länge der Seiten 54 und 55 auf dem Stellerstreifen 51 sind eo gewählt, daß die aneinander angrenzenden Streifen einen kleinen Abstand bilden. Wenn dann die gesamte in Fig. 3 gezeigte Anordnung hohen Temperaturänderungen unterusorfen wird, entsteht eine zusätzliche Ausdehnung eines jeden Stellerstreifens 51. Der Nutzeffekt hieraus ist, daß die Schalterstellungen bezüglich des Kernst(1ckes 13 relativ konstant bleiben.
  • In Fig. I sind weiterhin zahlreiche parallele und sich schneidende Kanäle gezeigt. die in dem Stellerstreifen ausgebildet sind. Die parallelen Kanäle SO bis 84 sind Verlängerungen der Öffnungen 56 bis 60 entlang der Achsen 56' bis 60'. Ober die Lange des Stellers 51 verläuft ein Paar paralleler Hauptkanäle 85 und 86, das die Kanäle SO bis 84 schneidet. Diese Kanäle dienen zu zwei Zwecken. Ersteins sind sie Führungskanäle ftir Schalterleiter und andere elektrische Leiter. Zweitens ist es durch Ausbildung dieser Kanale in dem Schaltsteller 51 möglich, die Dicke des Stellerkörpers ohne Verlust an Flexibilität zu erhöhen. In der Nähe der Schalter ist die Stellerdicke dann gleich oder größer als der Durchmesser des Zungenschalters gestalten. Wahrend der Herstellung oder bei der Anwendung schützt der Steller 51 auf diese Weise die Schalter, so daß eine Bruchgefahr praktisch versieden ist.
  • Ein weiteres Merkmal des in Fig. 4 gezeigten Schaltstellers 51 ist die Ausbildung der via parallelen rückenartigen Erhebungen 90, 91, 92 und 93 quer zu den Öffnungsachsen 66' bis 60', die die Ka-Kanäle bastis en. Diese rückenartigen Erhebungen verlaufen parallel zu den Seiten 52 und 53 und sind in zwei Paare unterteilt. Die Funktion dieser rflckenartigen Erhebung bezAglich des fertigen Aufbaus des Flüssigkeitspegelwächters ist besser verständlich, indem noch einsal auf Fig. 3 eingegangen wird.
  • In dieser Erfindung ist der Justierstreifen 70 auf der Lange des Teiles angeordnet und weist Höckerpaare 71 auf, deren jeweiliger Abstand so bemessen ist, daß sie zu den Schlitzen und Öffnungen 65 und 66 passen. die jeweils zu einem Steller 51 gehören. In dieser besonderen Ausführungsform sind die gegentlberliegenden H6ckerpaare 71 mit gleichem Abstand angeordnet, und der dazwischen liegende Abstand in Längsrichtung ist gleich der LBngsverschiebung einer Umdrehung der Schraube.
  • Auf der Lange des Fühlers sind zahlreiche Schaltsteller 51 angeordnet, die mit dem Streifen 70 in Eingriff stehen. Auf Grund der Flexibilität der Steller 51 sind sie gebogen und grenzen eng an den Fühler an. In dieser Anordnung sind die Öffnungen so orientiert, daß eine Längsachse durch jede der Öffnungen parallel zu der Längsachse des Kernes 13 ist. Weiterhin sind die Öffnungen an dem Kern 13 entlang angeordnet, um eine Schraubenlinie zu bestimmen.
  • Die mit der Bezugsziffer 94 bezeichneten Schalter sind einzeln in der Öffnung eines jeden Schaltstellers angeordnet. Ein Leiterbündel von einem Schaltersatz in einem gegebenen Schaltsteller 51 kann einzeln durch einen der Schlitze 80 bis 84 herausgeführt werden, die von der Einmündung in einen Hauptkanal 86 aus und von dort zu der Widerstandsspule 44 verlaufen, wo es mit einem bestimmten Anschluß verbunden wird. Die anderen Schalterleiter werden durch die gegenüber verlaufenden Teile der Kanäle 80 bis 84 zu einem gemeinsamen Leiter geführt.
  • Die nebeneinander liegende Anordnung der Schaltsteller 51 erlaubt, daß sich jeder Steller einzeln und zusatzlich ausdehnt, so daß die Expansion durch den Zwischenraum zwischen den'angrenzenden Schaltstellern aufgenommen wird. Da alle Schalter etwa auf einer Umfangshälfte der röhrenförmigen halterung angeordnet sind, wird die herstellung erleichtert, da die Leiter leicht an der Widerstandsspule 44 zu befestigen sind. Obwohl sich die Schalter physikalisch auf einer Seite befinden, sind sie aufeinanderfolgend bedienbar, als wären sie auf der Fühlerlänge schraubenförmig angeordnet. In der speziellen, beschriebenen Ausfuhrungsform ist ein sich überlappender schraubenformiger Verlauf mit konstantem Steigungswinkel dargestellt. Wechselseitige Schaltsteller und deren Schalter bilden einen Teil einer jeweiligen schraubenformigen Umdrehung, während die gegenüberliegenden Schaltsteller den komplementären Teil-bilden.
  • FUr den weiteren Zusammenbau wird ein Band 95 auf einem nichtthermoplastischen Polymeren über die Schaltsteller 51 gewickelt, um sie auf der ZylinderlAnge in ihrer Lage zu halten. Daraufhin wird die gesamte Anordnung mit einem thermoplastischen Film 96 umwikkelt. Da der Film 96 im allgefeinen praktisch transparent ist, besteht die Möglichkeit, die Anordnung der einzelnen Schaltsteller 51 abzuwandeln und ebenfalls die Schalter und Leitungen entlang der Länge des Wächters endgültig anzupassen. Dann können zusatzliche Isolierschichten aus einem thermoplastischen Polymeren 97 und dem zusammengesetzten thermoplastischen Polyimidfilm 100 auf die gesamte Lange der Einheit aufgebracht werden, so daß ein vollstandig abgeschlossener Fühler entsteht.
  • Falls es erforderlich ist, einen weiteren Raum zwischen dem zusammengebauten Wächter und dem äußeren Gehäuse 12 in Fig. 1 zu erzeugen, kann auf dem W3chter ein Puffer 101 gebildet werden indem der zusammengesetzte Film 100 auf der ganzen Länge des Sensors so lange herumgewickelt wird, bis der richtige Radius entsteht.
  • Normalerweise wird der Abstand teilweise durch die auf den einzelen nen Stellern ausgebildeten ruckartigen Erhebungen 91 und 92 hergestellt, die ein wenig höher als die Erhebungen 90 und 93 sind.
  • Nach der Umwickelung sorgen diese Erhebungen für glatte Höcker 102, die für den Zwischenraum zu bilden sind.
  • Nachdem der zusammengesetzte Film abschließend über die gesamte Länge gewickelt worden ist, wird der Wachter wieder einer Warmebehandlung unterzogen. Die Temperatur und die Zeitdauer für diesen Vorgang müssen ausreichend sein, damit alle Schichten des thermoplastischen Polymeren schmelzen und fließen. Nach diesem Arbeitsgang kann der Fltssigkeitspegelwachter in das außere Gehause 12 eingesetzt und mit diesem verbunden werden.
  • Wenn man einen Fühler für einen Flüssigkeitspegelwächter gemaß dieser Erfindung ausbildet, ist für eine gute Isolation der elektrischen Schaltung gesorgt, die auf der Länge des Wachters angeordnet ist. Indem einzelne flexible Isolierstreifen verwendet werden, um die Schalter in ihrer Lage festzuhalten, werden vorher bestehende Probleme bei der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung im wesentlichen vermieden. Wenn ein mit Kanälen versehenes nicht-thermoplastisches Material, wie z.B. Teflon, die Schaltsteller bildet, werden die Schalter während der Herstellung vor einer Bruchgefahr geschützt. Schließlich können die Leiter auch angepaßt und vertieft in den Kanalen angeordnet sein, um dem Wächter überall eine glatte Gestalt zu geben, die nur von den Abstandhöcker unterbrochen ist, die durch das Umwickeln der rUckenartigen Erhebungen auf den Schaltstellern gebildet sind.

Claims (11)

  1. A n s p r u c h e
    @ lulUssigkeitsstandmesser, insbesondere Brennstoffstandmesser nach Patentanmeldung P 17 73 453.1 mit einem axial verlaufenden, isolierten Zylinderteil, auf dem eine Widerstandseinrichtung mit Anzapfungen angeordnet ist, und einer Schaltvorrichtung mit einem axial verstellbaren Schalterbetätigungsglied sowie zahlreichen Schaltern, die, auf die Verschiebung des Schalterbetätigungsgliedes ansprechend, aufeinanderfolgend schaltbar sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Schaltsteller zur richtigen Anordnung der Schalter (21) auf einer den Umfang des Zylinderteiles (13) teilweise umgebenden axialen Bahn, der zahlreiche den Zylinderteil (13) teilweise umgebende flexible Streifen (51), die in axialer Richtung aneinandergrenzend angeordnet sind, in denen jeweils zur Aufnahme sowie Justierung der Schalter (21) Öffnungen (56 bis 60) ausgebildet und zur richtigen Anordnung der Schalter (21) auf der axialen Bahn gegenüberliegende Öffnungen (61,62) axial ver-Jetzt sind, und Mittel (70,71) zur Befestigung der Streifen (51) an dem Zylinderteil (13) umfasst, o dass die Streifen (51) nebeneinander gehalten sind.
  2. 2. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 5 dass die Schalter (21) auf einer Schraubenlinie um den Zylinderteil (13) herum angeordnet sind, die Schalter (21) durch die Schalteröffnungen (56 bis 60) auf Achsen parallel zu der Achse des Zylinderteiles (13) orientiert sind, und die Streifen (51) durch die Befestigungsmittel (70,71) gehalten sind, so dass der geometrische Ort für alle gleichen Punkte in den Schalteröffnungen (56 bis 60) aller Streifen (51) eine schraubenförmige Bahn ist.
  3. 3. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1 und/oder 2, für eine Anwendung in einer Umgebung veränderlicher Temperatur, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Zylinderteil (13) einen gegebenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, und die Streifenbefestigungsmittel (70,71) einschliesslich eines langgestreckten, dünnen Teiles zur Aufrechterhaltung einer Anordnung der Streifen nebeneinander aus einem Material aufgebaut ist, das ebenfalls den geebenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt.
  4. 4. Slüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , dass der isolierte Zylinderteil einen Aluminiumkern (13) aufweist, und das langgestreckte, dünne Teil ebenfalls aus Aluminium aufgebaut ist.
  5. 5. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die flexiblen Streifen (51) aus einem nicht-thermoplastischen Polymer gebildet sind, das als Teflpn bekannt ist.
  6. 6. flllüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 2 und/oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Streifen (51) auf einem Ende zahlreiche Justierungen (61,62) aufweist, die auf einer zu den Schalterachsen (56' bis 60') parallelen Achse (63) liegen, und die Streifenbefestigungsmittel ein langgestrecktes, dünnes Teil (70) mit Befestigungsmitteln (71) in gleichem Abstand enthalten, die mit den Streifenjustierungen (61,62) in Eingriff stehen, so dass eine Schraubenlinie konstanter Steigung erzeugbar ist.
  7. 7. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Streifenjustierung ein Paar durch den Streifen (51) hindurchführende Justieröffnungen (61,62) ist und die Streifenbefestigungsmittel ein in die öffnungen eingreifendes Höckerpaar (71) sind.
  8. 8. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 6 und/oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Streifen (51) derart ausgebildet sind, dass die Schalteröffnungen (56 bis 60) in axialer Richtung teilweise gleich ausgedehnt sind, so dass dadurch die Streifen (51) die Schalter (21) auf einer sich überlappenden schraubenförmigen Bahn anordnen.
  9. 9. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 6, der in ein Isoliermedium einkapselbar und in ein Gehäuse einsetzbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf den Streifen (51) quer zu den Schalterjustieröffnungen zahlreiche Erhebungen (90 bis 93) ausgebildet sind, so dass abstandbildende Vorsprünge zur Trennung des Wächters von dem Gehäuse erzeugbar sind.
  10. 10. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass nahe jedes Endes der Schalteröffnungen ein Paar (90,91 und 92,93) der Erhebungen ausgebildet ist, die einzelnen Erhebungen mit Abstand. angeordnet sind, so dass dazwischen erste Kanäle (85,86) gebildet sind, die Streifen (51) zusätzlich zweite Kanäle (80 bis 84) umrassen, die von den Öffnungen aus die ersten Kanäle (85,86) schneidend entlang der Öffnungsachsen verlaufen, so dass die Kanäle zur Verlegung und passenden Anordnung der Schalterleitungen verwe n ar sind.
  11. 11. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , dass der Streifenteil der zwischen den Erhebungspaaren (90,91 und 92,93) liegt und die Schalteröffnungen (56 bis 60) umgibt, dicker ist als die in den Öffnungen angeordneten Schalter, so dass die Schalter während der Herstellung geschützt sind.
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