DE1809195A1 - Nachrichtensystem fuer Koerperbehinderte - Google Patents

Nachrichtensystem fuer Koerperbehinderte

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DE1809195A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F4/00Methods or devices enabling patients or disabled persons to operate an apparatus or a device not forming part of the body 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/005Type-selecting actions or mechanisms by unusual means, e.g. for use by physically disabled persons
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/09Digital output to typewriters

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Description

Überblick
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine verbessert· Vorrichtung sum Betrieb von Schrelbaaachinen, Slindeneohriftmaschinen oder anderen programmgesteuert ten Maschinen, welohe eich insbesondere für die Verwendung durch körperbehinderte Peraoneη eignen, da dabei eine manuelle Betätigung einer üblichen Tastatur nicht erforderlich ist. Oemäas einer Auaführungsform der Erfindung ist die Bedienungsperson mit einer Anordnung von Kontakten oder anderen an seinen Fingerspitzen befestigten Binriohtungen ausgestattet,.und elektrisch mit eine« Haupt-Zeichenwähler verbunden. Sie Kontakte können durch die Bewegung entsprechender Finger gegen eine flache leiterplatte betätigt werden, die sich in einer Konsole auf oder von der Maschine entfernt befindet, damit die
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erforderlichen elektrischen Schaltkreise für die Auewahl einer gegebenen !Taste und den Betrieb der Maschine geschlossen werden* In einer ewelten Ausführungaforra Bind die elektrischen Kontakte in den Fingern eines von der Bedienungsperson getragenen Handsohuhs befestigt. In dieser AuefUhrungsform arbeitet der Daumen eines jeden Handschuhs als Leiterplatte und die Bedienungsperson braucht lediglich die Jeweiligen Fingerkontakte gegen . den Daumen cu pressen, damit die gewünschten elektrischen Schaltkreise geschlossen werden·
In beiden der genannten Auaführungsformen können die Fingerkontakte durch druckbetätigte Schalter ersetzt werden« welche an den Fingern befestigt sind oder in den Handschuhfingern untergebracht werden. Diese Schalter brauchen nicht in Beruh» rung mit einer Leiterplatte zu kommen, sondern können lediglich durch Druck der Finger gegen eine harte Fläche betätigt werden.
In allen vorausgehend genannten Aueführungsformen wird ein dualer Eingangs-Matrixkreia als Haupt-^eichenwähler verwendet, wobei die "»"-Eingangskreise durch die "rechtshändigen1.1 kontakte und die "y"-Eingänge durch die "linkshändigen11 Kontakte * - gemäas einer beispielsweisen Aueführungsform - gesteuert werden. Bin dualer Eingangekode oder eine. Maschinensprache wird verwendet» wobei jedes Einzelselchen durch Schlieasen einer bestimmten Kombination eines Kontaktes der ;tχ■·-Eingangskreise und eines Kontaktes der "yM-Eingangskreise gewählt wird.
In einer weiteren ausführungaform der Erfindung wird der gleiche duale Elnganjgskode verwendet, aber die Fingerkontakte sind
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durch swei kleine Tastengruppen ersetst. Beiapielaweiee steuert eine linke Gruppe von* sieben fasten die "y"-iEliigangekreiee und eine rechte Gruppe von sieben tasten steuert die ^"-Eingangskreise des Zeiohenwählers. Die ewei Testengruppen sind nahe aneinander angeordnet, so dass sie von einer Hand ohne Schwierigkeit umspannt und betätigt werden können oder von einer Bedienungsperson, welche prothetische und/öder orthetisohe/prothetisohe Vorrichtungen trägt. AIa Alternative können die beiden Xastengruppen Jeweils auf der rechten und linken Seite eines Rollstuhle angebracht werden.
Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes System sum Betrieb von Schreibmaschinen, Blindenscbriftmaschinen und anderen programmgesteuerten Maschinen« das eich Insbesondere sur Verwendung durch Blinde« durch Amputierte und durch Personen eignet, die durch entkräftende Krankheiten, wie beispielsweise multiple Sklerose und Gehirnschlag geschwächt sind»
Zunächst soll darauf hingewiesen werden, dass die vorausgehend genannten und andere programmgesteuerte Maschinen als grundlegende Elemente aufweisen: Den Menschen als Programmierer, eine Polge von Instruktionen oder Programmen, eine Eingabevorrichtung oder tastatur, welche das Programm aufnimmt, einen Speicher in der form einer Tastatur·oder einer anderen Vorriohtung, welche Funktionen in der Haschine speichert, und einen Ausgang oder eine visuelle Ausgabevorrichtung, welche die ?orm eines Bildes, getippter Worte und Zeichen, Blindeneehriftfeeiehen, dreidimensionaler Eindrücke, !lochstreifen, Magnet-
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bänder oder fühlbarer Schwingungen aufweisen kann.
Viele der gängigen programmgesteuerten Maschinen, wie bei» spieleweise Schreibmaschinen,' BUromaschinen und Beotaer wei-
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sen beispielsweise Tagtatüren als Swiseisenatufe Zwischen Meneoh-Masehine. oder als Eingangsmeehaiiisrau© auf · Diese fastetüren weisen üblicherweise eine grosse Anzahl von Tasten auf, wovon jede eine Tunktlon» ein Zeichen oder ei» Symbol in einer oberen Lage und andere Punktionen» Zeichen oder Symbole in einer unteren !Lage darstellt und wobei es erforderlich ist, dass die Bedienungsperson die faßte anschlägt und drückt, um das-Zeichen zu drucken oder7, die gewünschte Funktion aueeuftih- ■ ren. Damit ist das gewöhnliche Programmieren einer Tastenvorrichtung begleitet von der Auswahl jeweils eines Fingere ro einem bestimmten Zeitpunkt durch die BeäieauBgsperson «ad ätarch Heraufüterera «lieees Fiiigera an eine besondere Teste für einen Buchstaben oder eine Funktion. Die ausgewählte feste wird anechliessend angeschlagen und nach unten gedrückt» um die ge·« wünschte Funktion auesufUhren. Um eine kontinuierliche Betätigung einer Tastatur mit befriedigender Geschwindigkeit auszuführen, muss die Lage einer jeden Taste von der Bedienungsperson geistig erfasst werden und die Hand® der Bedienungapereon müssen entsprechend eu ueuen Stellungen bewegt werden, damit die entsprechenden testen erreicht werden. Bin© derartige übliche Tastatur weist gewisse Grenzen auf, sogar wenn ihre Bedienung von einer körperlich gewandten Bedienungeperson erfolgt. In Blind en BchriftmaachiEien ist eine Betätigung von bis au* 6 Fingern gleichzeitig erforderlich, um das gewünscht© Beloben oder Symbol zu erhalten. Daait ist eine erhebliche Ausbildung und Praxis füi- eine Bedienungeperson erforderlich, uns eine. hervorragende Beherrschung einer Schreibmaschinen-
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Blindenschrift-Tastatur en erreichen und sogar dann ist die ffthigkeit eines geübten Schreibers nur Bestellung zwischen modifizierten Tastaturen oder funktionen gewöhnlich gleich Null. Darüber hinaus führt der Umstand» dass der Schreiber dauernd eine folge von einseinen finger-Tasten-Wählvorgängen ohne Unterstützung des Armes oder der Hände durchführt» sohllesslieb zur Müdigkeit.
Sie Struktur der Sprache stellt weitere Schwierigkeiten für die Bedienungsperson der Tastatur dar. Sprachkundige und andere» welche den Aufbau einer Sprache kennen, sind sich, der in einer üblioben Schreibmaschinentastatur vorhandenen Unzulänglichkeiten bewusst. Beispielsweise erscheinen in der englischen Sprache die Ausdrücke SD» INÖ» THE und AND häufig als Gruppe von Buchstaben» jedoch ist der Ort dieser Buchstaben auf der Tastatur in weitem Abstand angeordnet. Xn der französischen Sprache, sind die am häufigsten vorkommenden Zweibuohstäben-Kombinätionen ES, EN, LE und DB. Wiederum sind die Tasten für diese Buchstaben nicht in einer idealen Lage für ein schnelles Schreiben. Xn beiden Sprachen wird die Schreibgeschwindigkeit beeinträchtigt, wenn die finger an weit auseinanderliegende Worte gebracht werden müssen. Zusätzlich wird die Wahrscheinlichkeit eines fehlere erhöht, wenn sich eine Reihe von nacheinander zu programmierenden Zeichen auf der Tastatur in weit auaeinanderliegenden Lagen befinden. Die dabei erforderlichen, unnatürlichen fingerstreckbewegungen erfordern besondere Aufmerksamkeit, wenn Übliche Tastaturen verwendet werden. Bei Blindenschriftmaschinen» wo eine gleichzeitige Pingerbewegung von bis zu 6 fingern erforderlich ist, ist die Schwierigkeit, ein- schnelles Programmieren durch' blinde Personen su erreichen, die deshalb auoh eine geringere manuelle Geschicklichkeit haben
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könnenι noch schwerwiegender. Ferner bedingen* die aelaten der anderen vorausgehend genannten Umstände erheblich schwerwiegendere Behinderungen für körperbehinderte Schreiber ale für körperlich geeunde Bedienungspersonen.
Beispielsweise bedeutet ee für einen Blinden beim Sehreiben eine erhebliche Behinderung« lediglich die Zeichen zu lernen» ' sowie die Stellungen der Kasten, sowie der Gebrauch einer üblichen Tastatur. In dieser Hinsicht werden die Schwierigkeiten der Blinden dadurch verstärkt, dass sie gezwungen sind, ein Programmierungsverfahren für Schreibmaschinen und ein anderes mit einer vollständig verschiedenen Tastatur arbeitendes für Bllndensohriftmasohinen zu lernen.
Ein weiteres Problem ist die offensichtliche Unzulänglichkeit einer Person, die durch einen Krankheitesustand, wie a.B* Gehirnschlag oder multiple Sklerose behindert ist, selbst wenn sie im Besitze ihrer Sehkraft 1st, die manuell® Geschicklichkeit su erreichen» di® bei einer Schreibmaschinentastatur erforderlich 1st« wtlehe aus etwa 50 in wechselnder Folge angeordneten fasten besteht. Die unfreiwilligen Muskelsuekungen, welche, mit den genannten Krankheltssuständen gewöhnlich verbunden sind, sehliessen eine zufriedenstellende Handhabung einer kompilierten !Tastatur aus. In gleicher Weise kann ein Amputierter mit Hilfe seiner Prothese vollständig ausserstande sein, die lasten einer üblichen Tastatur nacheinander zu er-*· reichen-und niederzudrücken. Ein weiterer Faktor, welcher dem Lehren und Erlernen einer üblichen Tastatur bei körperbehinderten Personen entgegensteht, ist der ungünstige peyehologisehe Effekt und die Entmutigung, welche gewöhnlich mit dem Üblichen langsamen Fortschritt verbunden sind, der beim Erler-
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nen der erforderlichen Bewegungen für eine komplexe Maschinensprache und Tastenwahl ersielt wird«
Ee ist bereite eine Aneahl von Systemen bekannt, welche andere als die gängigen Tastaturen verwenden, um einige der vorausgehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden und ein Schreiben mit hoher Geschwindigkeit oder für körperbehinderte Personen eine sufriedenstellende Betätigung programmierter Maschinen au βmöglichen. Beispielsweise verwenden einige 8ohreibsysteme, etwa gemäss der USA-Patentschrift Nr. 2 619.797 (Hogg), ein gespreiztes Hebel« und Sastensystem» welches einer gewöhnlichen Tastatur überlagert wird und welches es einer Bedienungsperson gestattet, eine geschlossene Paust oder andere Teile der Hand beim Schreiben eu verwenden. Sin anderes System, welches zur Verwendung durch Invalide bestimmt ist, ist in der USA-Patentschrift Nr 2 924 321 beschrieben und weist eine Lichtstrahl- und Photoeellenanordnung auf, die von der Bedienungsperson betätigt wird, um einen bestimmten Buchstaben eu wählen, der an einer entfernten Maschine geschrieben werden soll·
Eine weitere Lösung iat in der USA-Patentschrift 3 022 373 (Seibel et al) beschrieben, welche ein Steuersystem für eine Maschine betrifft, die besondere für Luft- und Raunfahrt-Anwandungen bestimmt ist, wobei die Bedienungsperson mit einem drei Stellungen aufweisenden Wandler für jeden Finger ausgestattet 1st und wobei nur geringe Bewegungen der Finger erforderlich sind, um die Steuerung der Haschine eu betätigen.
Ss ist offensichtlich, dass jedes der vorausgehend erwähnten Systeme immer noch gewissen der in Verbindung mit üblichen
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Taatatürsystemen beschriebenen Mangel unterliegt* Insbesondere erfordert das zuletztgenannte System (Seibel et al) eine, hohe manuelle Geschicklichkeit und wäre nicht zur Verwendung durch körperlich behinderte Bedienungspersonen oder solche ohne Pinger geeignet. ' ,
Zusammenfassung der Brfindmuq;
Die vorliegende Erfindung schafft eine vereinfachte Vorrichtung zur Steuerung von Schreibmaschinen, Blindensehriftmaschineh oder anderen programmgesteuerten Maschinen, durch welche die vorausgehend erwähnten Nachteile bei der Verwendung bekannter mit Tastatur versehenen Maschinen beseitigt werden. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Eingangevorrichtung für eine derartige Maschine zu schaffen, die, falls erforderlich, entfernt von der Maschine selbst aufgestellt werden kann und die von einer Bedienungsperson, welche prothetische und/oder orthotische/prothetische Vorrichtungen verwendet oder durch einen Amputierten betätigt werden kann. Bs ist ein weiteres Ziel der Erfindung« ein Steuersystem zu schaffen, welches eine eigene Maschinensprache verwendet, welche . auf den Betrieb eines dualen eingangsseitigen Haupt-Zeichenw&hlers abgestimmt ist, wobei diese Maschinensprache leicht und schnell gelernt werden und von körperbehinderten Personen an der als Zwischenstufe vorgesehenen vorrichtung verwendet werden kann.
Gemäsa einer Ausführungaform der Erfindung für Personen, die zwar Finger besitzen aber blind sein können, sind beispielsweise elektrische Kontakte an den Fingerspitzen beider Hand« mittels Kunststoffklemmen befestigt und ein Paar zugeordneter
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flacher Leiterplatten ist vorgesehen» an welche die Bedienungsperson die Kontakte heranbringen kann. Ein elektrischer Leiter führt von jedem Fingerkontakt zu einem Haupt-Zeichenwählerkreis und die Leiterplatten werden durch eine geeignete Niederapannunga-Gleichstromquelle mit Strom versorgt, wobei Eingangssignale für den Haupt-Zeichenwähler von der Bedienungsperson lediglich durch Berührung einer der Kontakte mit der entsprechenden Leiterplatte erzeugt werden· Die Kontakte der linken Hand werden als y-Eingänge und die Kontakte der rechten Hand als x-Eingänge für einen dualen eingangsseitigen Haupt-Zeichenwähler verwendet»
Ein besonderer dualer Eingangskode oder eine Maschinensprache wird mit dent System verwendet, wobei jeder gewünschte Steuervorgang, wie beispielsweise die Betätigung eines geeigneten Tasten-Betätigungsnagnaten an einer elektrischen Schreibmaschine» durch Berühren eines gegebenen Kontaktes eines y-Singangs und eines gegebenen Kontaktes eines x-Einganga mit der entsprechenden linken und rechten Leiterplatte. An jedem Finger kann mehr als ein elektrischer Kontakt vorgesehen werden, beispielsweise kann ein Kontakt an der Spitse eines joden Fingers und ein aweiter Kontakt an der Innenfläche einer jeden Fingerspitze vorgesehen werden, wodurch diese ohne Schwierigkeit auch von einer körperbehinderten Person betätigt werden können. Diese Anordnung ermöglicht eine zufriedenstellende Ansahl von bestimmten Zeichenkombinationen in einer Maschinensprache mit dualera Eingang, um die Betätigung aller Tasten in einer üblichen Schreibmaschinentastatur wie auch in einer Blindenschrifttastatur und anderen programmgesteuerten Maschinen su ermöglichen.
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In einer sweiten Auaführungsform nach der Erfindung sind die elektrischen Kontakte in den Fingern von Handschuhen befestigt» die von der Bedienungsperson getragen werden, la dieser Auaführungsform sind die !leiterplatten weggelassen und die Daumenkontakte der Handschuhe sind mit einer geeigneten Spannungsauelle verbunden, so dass die Bedienungsperson lediglich.die jeweiligen Hngerkontakte gegen die Bausnenkontakte der Handschuhe pressen muss, um die gewünschten elektrischen Schalt·» kreise su gchlieaeen.
In einer dritten Ausführangsfora der Erfindung sind die Finger- oder Handschuh-Kontakte durch druckbetätigte Schalter ersetzt. Diese Schalter brauchen nicht mit einer Leiterplatte in Berührung gebracht au werden, aondern werden stattdessen lediglich durch Druck der Pinger, welche einen Söhaiter tragen» gegen eine Haltefläche 'betätigt, wodurch ü&v ©rforderliche geringfügige Betätigungsdruck auf den b«styeff@B<3©H Schalter 'ausgeübt wird.
In einer vierten Ausführangsfora der -Erfindung wird der gleiche dualö Eingangskode verwendet, aber die fiiagerkontakte werden, durch swei kleine ü&stengruppan ersetst« Bsispiels^eise steuert eine linke CJrwppe von eioben Sasteft die y-Eingangskreis® und-eine recht© Grupp® von &i®h<sn fa-stea steuert die x-Einga^gakffeise.. Die bsläeii Tasteagruppeia .stnä nahe beisammen angeordnet« so dass sie ohne Schwierigkeit ^oa einer Hand einer.' Bedienungsperson, welche prothetische und/oder orthstische/oF©- thetische Vorrichtungen trägt* umspannt und betätigt w©r4@n können.
In einer anderen Ausführungsform können di© vorausgehend be-
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βehriebenen beiden Tastengruppen getrennt und jeweils in der Nähe der rechten und linken Armstütze eines Rollstuhls angeordnet werden, so dass sie durch einen im Kollstuhl sitzenden Iηyaliden ohne Schwierigkeit betätigt werden können.
Es wird darauf hingewiesen» dass anstelle der Kontakte, Druckschalter oder Tastengruppen andere ansprechende Einriebtungen verwendet werden können, um die vorliegende Erfindung eur Verwendung durch einen Invaliden mit beschränkter Reaktionsfähigkeit anzupassen. Derartige Anordnungen können die Verwendung von Photozellen oder elektrischen Schaltkreisen umfassen, die durch Muskelbewegungen und/oder elektrieche Ausgänge vom zentralen Nervensystem gesteuert werden.
Ee ist ferner nicht notwendig, dass die Bedienungsperson alle zehn Finger verwendet, um eine ausreichende Zahl von dualen Eingangskombinationen au erzielen, um alle lasten beispielsweise auf einer Schreibmaschine zu betätigen. So können Kombinationen von dualen durch die Finger einer Hand gesteuerten Eingängen verwendet werden, und zwar mit oder ohne Kombinationen von Eingängen, die durch andere Gliedmaasen, wie beispielsweise Arme oder Beine, gesteuert werden, um die erforderliche Anzahl von Eingangekombinationen zu erreichen.
Schliesslich «Usaen die y- und x-Eingänge für den Wählerkreie nicht ausschliesslich durch die linke oder rechte Band gesteuert werden, vielmehr kann die Anordnung der lasten oder Kontakte derart erfolgen, dass gewiaee x- oder y-Eingänge in öer gleichen Gruppe oder zur Steuerung durch eine Hand angeordnet sind.
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Ze i chnungauber g 1 ob_t
Die neuem Merkmale der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen angegebsn. Bi e Erfindung wird bezüglich ihree Aufbaues und der Wirkungaweiss zusammen mit. ßusätsliehen Zielen und Vorteilen am besten aus der nachfolgenden Besehreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen verstanden. Es sei gern
Figur 1 ©ine achematieche Ansieht der Erfindung in Verbindung mit einem Steuersystem für eine Schreibmaschine»
Figur 2 eine Schnittasiöicht durch d®n Unterteil äar Schreibmaschine, aas veloher der elektrisch ansprechend® Steuermechaniemue zur Betätigung der Schreibraaschinentseten ereichtlieh ißt,
Figur 3 sinen Teilaehnitt durch den Oberteil äer Aüordnung nach Pißttr 2» aus welchem ßic harisont-ale Lage übt faatenbe-
ersichtlich ist»
Figur 4 ein Schaltbild ein«·.™ bevorzugt»« AuefUhrungs'form der Erfindung Kit einer echematiachen Baretellung &ea Haupt-Zeicher.wchlorlcrci0e8 und der elektrische» Kontakte, dl« en Ewnstetoffklammern befestigt sind, welche von der Bedienungsperson getragen werden,
Pigur 5 ein Schaltbild einer alternativen Ausführungeform der in Pigur 4 dargestellten Anordnung, wobei eine eigen· Leiter» platte für jede Hand der Bedienungsperson vorgesehen ist,
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Figur 6 eine scheiaatiscfae Barstellung einsa Handschuhs mit elektrischen Kontakten in den Fingern» der in einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann,
Figur 7 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindungen welcher die Fingerkontakte durch Tasten erastzt sind,
Figur 3 ein Eiagraaim, welches die Maschinensprache mit dualea Eingang angibt, die sum Betrieb der lasten einer Schreibmaschine verwendet wird, und
Figur 9 eine Einzelanaichi einer Kunststoffklammer t&it zwei elektrischen Kontakten, die an den Fingern der "Ecdiemmgs person getragen werde» kann.
BeachreibunjL bgtorsugter Ausfjihgunggformen
In Figur 1 ist eine Schreibmaschine 1 am Ende einer Halterung 2 befestigt. Die Haltsrung dient auch ala Abstützung für eine grosse Metallplatte 4, die innerhalb eines geeigneten Rahmens 5 angeorSntt ist, der .an äe? Halterang gsgebenenfallo durch Schrauben oder Bolzen 7 feefestigt werden kann. Bine elektrisch aBSpreehende Vorrichtung susa Beti'ieb der TföötatuK· der Schreibmaschine ist in einem Sehäuaö 8 untergebracht, welches an der ÜKt©rseit@ der Sehre!bniaschine befestigt ist 5 ein mit Vorrichtung elektrisch vsrmsiiiäeiien Hsuptist in einem Gehäuse 9 angeordnet,das swisckialisaig am Boden Halterung unterhalb d<sr laitenden Platte angeordnet ist.
Bedienungsperson für dia Maschine kaBta ψογ der Halterung;
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in Jeder Stellung sitsen, in welcher ihre· Hände bequem die leiterplatte erreichen fciinsen. 2um Betrieb a®r Haschine sind die Müde der Bedienungsperson mit elektrischen Kontakten ausgestattet , die in der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Weise auf Finger klammern aua Kunstetoff befestigt sind» Zum Schreiben eines Zeioüene av.f der Schreibmaschine braucht die Bedienungsperson lediglich einen bestimmten Kontakt der linken Hand und einsn bestimmten Kontakt der rechten Hand mit einem beliebigen Teil der Leiterplatte in ein©r nachfolgend beschriebenen Weise in Berührung bringen.
Figur 2 stellt einen ©inseitigen Schnitt durch die Einzelteile der Pastenbetätigung-svorrichtung dar} .die unterhalb der Tastatur der Schreibmaschine angebracht ist. Wie ersichtlich ist jsde Sohreibmaschinentaate 20 mittels eines Stabe 21 mit einem Ende 24 eines L-förraig@n Verbindungselement 23 verbunden« Ein® Anzahl von Verbindungsstudenten sind schwenkbar an einer Achse 26. befestigt, die untorhalb der Maschine durch Abstütustrebea 28 gehalten wird. Damit wird eine beliebig« Schreibmaschinentaste nach unten gedrückte um ein Zeichen zu sehreiben, wenn das zugehörige Verbindungselement las Ufarss®ίgersinn ^ersehwenkt wirdc Das andere Ernte 25 eiaes jaden schwenkbaren ¥®rbindungselenjentes ist mitfctels einem uer Stäbe 30 mit ©iner aus einer Anzahl von entsprechenden Magnetspulen 32 verbunden, die in vier auf Abstand gelegenen Reihen angeordnet und in ihrer Winkellage gegeneinander in der gezeigten Weis© versetzt sind.
Jede Magnetspule weist ein äisaseres Gehäuse 35» einen Bylindlri^ sehen Anker· 33 und ein© den Anker umgelbeBi« Spule 34 auf ? welche "so gewickelt ist, dass der Anker bei Srrsgtang der Magnetspule um %in®n geringen Betrag von der-Achse 26 wegbawegt wirdf
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während er bei Stromloswerden der Spule in seine Ausgangelage turückkebrt. Jede Magnetspule 1st durch nicht dargestellte Leiter im Schaltkreis mit dem Haupt-Zeichenwäbler ungeordnet, wobei die Spulen und daher die Schreibinas chinentas ten durch die Bedienungsperson wahlweise betätigt werden können.
Figur 3 aseigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine obere und eine untere Reihe der Magnetspulen 32 sur Taetenbetätigung. Wie ersichtlich, aind die Magnetspulen der oberen Reihe horizontal gegenüber den Magnetspulen der unteren Reihe versetzt, wodurch ein Arbeiteabstand für die Stäbe 30 erbalten wird.
Ba wird darauf hingewiesenι dass sw&r lediglich eine einsige Reihe von Schreibmaschinentasten in Figur 2 dargestellt ist, dass aber die Vorrichtung ohne Schwierigkeit auf die Verwendung von mehreren Tastenreihen umgestellt werden kann» indeat die erforderliche Anzahl susätellcher Magnetspulen und Betätigungsgestänge für die Tasten vorgesehen wird.
Während die dargestellte Anordnung tür Betätigung von Schreibnaschinentasten verwendet wird, ist es offensichtlich» dass die Erfindung nicht auf die dargestellte Aueführungsform beschränkt 1st. Vielmehr würde jede elektrisch ansprechende Einrichtung sur Betätigung von Schreibmaechinentastan oder entsprechenden Eingangselementen irgendeines anderen prograaaf·» steuerten Mechanismus zur Verwendung la trfindungageaftesen Systea geeignet sein.
figur 4 stellt ein Schaltbild einer bevorsugten Aueführung·- fonn der Erfindung dar und seigt schtmatlsoh den erfinduögsg·-
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massen dualen eingangeseitigen Haupt~Zeichenwäh-lkreis» Im oberen Teil der Figur ist eine gross® Leiterplatte;40.dargestellt,· die öer bei der Halterung in Figur 1 befestigten. Platte 4 entspricht · Sie Hände der Bedienungsperson sind- gastriehelt -oberhalb der Platte dargestellt und Kunststoff klammern sind an den Fingern jeder Hand befestigt. Gemäas Figur 9 weist.jede Kunststoffklammer 10 einen geschlitzten, dehnbaren RiBgabaehnitt 11 auf, welcher die Klammer fesi aber für den !Präger bequem-· i&n a@r Fingerspitse hält, sowie eine Nase 15» an derora Endteil swei elektrische Kontakte 15 und 16'befestigt sind. Bin eigenes·_ '· Leiter ist mit jedem der beiden elelctriachen.Kontakte-verbunden, die derart an der Klammer, angeordnet .sind, dass .ein. Kontakt 15 dadurch mit der Leiterplatte in Verbindung gebracht wird, dass die" Finger flach auf di@ Platte gelegt werdeia«, wäorend der zweit® Kontakt 16 fiwrcfe Berührung'der Piisgersplts© mit der Platte Mit dieser in Verbindung kommt«. Der ianerie Teil der Klammer kann mit geeignetem Material ausgelegt eelH* welches als Polster wirkt und den Träger g@g®üftlje.r den ©Isfetri«· sehen KoHtaktsn is.oliert, obwohl dies nicht wesentlich ist.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass vtmr Finger ©iaer jeden Hand der Bedienungsperson mit Kunststoffklaasraern ausgeatat-tet, sind. Von diesen weist die Jfeiwmenklasmep lediglich eine» einzigen elektrischen Kontakt auf, während jed@r äer üblichen -Tlcger ewei elektrische Kontakte trugt; öle® ergibt insgesamt sieben Kontakte an jeder Hand, -welche alle ohne- Schwierigkeit sogar von einer behindertem Person bewegt warden Iz'onnm* u© öasalt die breite Leiterplatte su berühren. Die sieben von jeder Hand kommenden Leiter tebrmen vereinigt ußd in'@inem eigenen" blen Kabel untergebracht werden, das mit dem Haüpt wähler in eoleher Weise verbunden ist8 öasa es öle Handbewegung
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der Bedienungsperson nicht merklich behindert.
Wie ersichtliche sind die von den Kontakten der linken Hand wegführenden leitungen als y-Eingangskreise 41 bis 47 und die sieben von der rechten Hand kommenden Leitungen als s-Eingangskreis® 51 bis 57 des Haupt-Zeichenwählerkreises 60 angegeben·
Aus praktischen Gründen ist der Haupt-Zeiqhenrählerkreis mit 49 Spulen dargestellt» welche in der Praxis 'die in Figur 3 gezeigten Magnetspulen für die faatenbe-tätigirag sind« Obwohl dies© Spulen schematisch in einem elektrischen Sehaltkreis zusammen sjit den Dioden des Seiehenwählerkreises dargestellt sind„ist ©s offensichtlich, dass sie tatsächlich in einem Sehaus® unterhalb der Schreibmaschine" untergebracht sind. Desgleichen kann eine von sieben abweichende Zahl äualer Eingangskreis© verwendet werden, in welchea $all di<s Aasa&I der Im H&uptvrähler verwendeten Element© sieh ändern würde» Beispielsweise wurden in einer Auaführungsforn dar Erfindung, welehe für ®in® Blinäenschriftmasehine bestimmt was?, acht y-Bingänge-undacht x^Eingäage verwendet.
In d©r in" Pigiar 4 dargestellten» bevorsugten Ausführungsfont d©r Erfindung sind die..Spulene welche ä@n 49 fasten od©r Betatigiangsvor-richtungen ©ntsprecfeeia, die sur St@is®fun's dor kasten ©teer üblichen Sctaeitaagohim® erforderlich sind, im Einklang mit den Diagramm eier Maschinensprache in-Figur S dargestellt. Aus praktischen Spünden &inä ii©®@ Spsl©& in Figur 4 in" siebten horizontalen Reihen unä sieben vertilsalen Spalten dargestellt. Mit dem oberen End® ^®d©r Spule ist ein© Halbleiterdiode verbunden, deren Polirag dgrart iat» dass der Strom in @in@r Richtung durch die-Spul® fli@ss©n kann>9 während die uaa<» gekehrt© glussrichtung gesperrt ist. Bi@ unteren Enäen der
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Spule sind In jeder.Reihe durch eia® gemeinsame Leitung mit einem der x-Eingänge 51 bis 57 verbunden.'Die x~Eingänge.sind jeweils mit den positiven Klemmen von Batterien 51a.fels 5?a verbunden, die sur Stromversorgung der Magnetspule!! verwendet werdora« Ee ist offensichtlich« dasa ©in© ander© Kraftquelle anstell® der Batterien verwendet werden-könnt®. Bie negatives Klemmen der Batterien sind Jeweils durch Leitungen 71 bis.77 mit d©B si©to®m elektrischen Kontakten 71a .bis 77a verbunden* welche durch die recht® Hand &©f. Bedienungsperson gesteuert w&r&en» Bie oberen oder KsthoSenkleiassen aller Dioden sind in Jeder Spalte torch ein© ,gemeinsaEie Leitung alt einer entsprechenden fler y-Eiisgangslslem© 41 bis 47 verbunden. Die y-».23iia~ gangsklemmen ©imd jeweils durela LeitiÄSgen 61 bie 67 mit den sieben elektrischen "Kontakten 61a bis 67a verband©»9 «Si© durch .die linke Hand ύ.οτ Bedienungsperson g©st@ia®rt werden.
'Es ist offensichtlich9 dass jede gegebene Magnetspule durch. gi@iehs@itiges B©rüfer®ii -«aia©® von der linken Hanö gesteuerten Kontaktes ιιηά ©ta©s von der machten Hand g®st@u©rtsis Kontaktes mit d©r Ligiterplatt© unter Ströta gesetzt w©ipa@n kann. beispielsweise ier Bauünenkont&kt ä@r linken ..Hand, und ü-@r gerspitaenkontakt öss Mittelfingers &<sr Te&bt®n Hand beiS© die Leiterplattee so wird ©in StFömteeis g©aehioe®@nv· <ä®r vob positiven Klemm® der Batteri© 53a w&w. x-Singang 53 ®n
die. Spule. 7O9 die Biod© 69 sram ^-Eingang: 47. führt«, 3D@r vertieft dann weites* dureh d@a Leiter 67 sum Koh- ■ ■takt 67a am' Daumen üer Haken Hand der Bedieiauagspe3P@on9' durch di© Platt© 40 sum Kontakt 73a an der Fingerspitse des Mittelfingers der rechten Hand der Bedienungsperson unü weiter der L®itupg 75 'zur negativen Kleias© d@r Batterie 53a. sind all© mögliehen Stromkreise torch die anderen 'Spulen gleichen Reih©, die. mit der Batteri© 53a verbunden sind, su
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IAD ORIGINAL
diesem Zeitpunkt offen. Infolgedessen wird nur die der Spule 70 zugeordnete Magnatanordnung durch den vorausgehend beschriebenen Vorgang betätigt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Batteriespannung von 28 Volt zur Betätigung der Magnetapulen für den Betrieb der zugehörigen ausgewählten Tasten verwendet. Jedoch kann durch die Auswahl anderer gleichermassen geeigneter Magnetspulen eine geringere Batteriespannung oder eine andere Kraftquelle verwendet werden. Ea wird darauf hingewiesen, dass, obwohl die Fingerklemmen im Hinblick auf ein bequemes Tragen gepolstert und von den elektrischen Kontakten isoliert aein können, der Stromfluss in den einzelnen Kreisen des Systems so gering ist, dass keine Gefahren entstehen, falls die Leiterplatte von der Bedienungsperson berührt wird.
Sollte die Bedienungsperson beim Versuch» ein bestimmtes Zeichen zu schreiben, unabsichtlich zwei Kontakte einer Hand an die Platte heranbringen, so ist es offensichtlich, dass zwei Hagnetspulen gleichzeitig unter Strom gesetzt werden, in welchem Fall ein Fehler im gewünschten Ausgang der Maaehine auftreten kann. Jedoch hat sich dies nicht als ein merklicher Nachteil beim Betrieb der dargestellten Ausfühmmgsform erwiesen, da die Kontakte mit grosser Leichtigkeit gehandhabt werden können. Ausserdem können, obwohl Einzelheiten hier nicht beschrieben werden, bekannte logische oder Vählerkreise ohne Schwierigkeit in einen Schaltkreis dee Zeichenwählers aufgenommen werden können, um Ausgangafehler als Folge den erwähnten Irrtums seitens der Bedienungsperson auf ein Mindestraass zu verringern.' Feraer können Zeltverzögerungs-Sehaltkreise ara Zeichenwähler angeordnet verden, um die Notwendigkeit zu be-
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seitigen, dass ein ausgewählter Kontakt an jeder Rand gleichzeitig mit der Platte in Berührung kommt.
Ea ist ferner nicht notwendig« dass die x-SingSnge auaschlieealich durch die rechte Hand und die y~Eirigänge massehliesslich durch die linke Hand gesteuert werden. Xm Gegenteil können verschiedene Kombinationen von x> und ^--Eingängen sowohl unter die Steuerung durch die rechte oder durch die link® Hand gebracht werden, indem lediglich die entsprechenden Änschlussverbindungen vorgenommen v/erden.
Es wird als ein bemerkenswerter Effekt ö©r Erfindung asiges©-' ' hen, dass es der dual® eingangsseitige geiehenwählerkreis möglich macht,, die'.erheblich vereinfachte Maschinensprache ge~ mass dem Diagrams! der Figur -8 su verwenden· In diesen Diagramm sind die verschiedenen Zeichen (Buchstaben· und Zahlen) wnd Operatoren (Rückstellung» Tabulator» RandsteeXlts» RS u.s.w.) in den k9 mittleren.Quadraten angegeben, während die verschiedenen müglicthen Flngerstellungen der Unten und der rechten Hand der Bedienungsperson zn beiden Seiten am Boden des Diagramms aufge~ führt sind. Es ist nun offensichtlich,, dass* um den Bwehatabeß «HM zu schreiben, der flache Kontakt i©s Zeigefingers -der linken Hand und der flacbe Kontakt des Mittelfingers der rechten Hand verwendet werden. In gleicher Weise kann &qt Buchstabe ■ WKM geschrieben werden, inäera ä®r flache Kontakt dee Ringfingers der l'inken Hand-und der flache Kontakt ües Mittelfingers der rechten Hand verwendet werden. Wie in einer tastatur . einer üblichen Schreibmaschine können alle kasten in ein&v ersten und einer weiteren -verschwenkten Lßge betätigt werden um Sowohl grosse und kleine Buchstabe^ su schreiben, üa mit der vorliegenden Maschine grosae Buchataben au sebreibaa,
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OFHGiNAi
zuerst der UneteÜ-Sperrhebel (US) betätigt» worauf die wünschten oberen Buchstaben geschrieben werden, wonach der stell-Prelgabehebel (UP) betätigt wird. Als Alternative kann die Punktion der Unstell-Sperr- und Umetell-Frelgabekreis an einen eigenen Schaltkreis übertragen werden, welcher durch eine Utastellstange gesteuert wird, die bequem von der Bedienungsperson betätigt werden kann. So zeigt Figur 1 eine derartige Stange 6, welche von der Bedienungsperson ohne Schwierigkeit alt dem Handgelenk oder der Unterseite der Hand nach unten gedrückt werden kann, ohne dass dadurch eine merkliche Verzögerung beim Sehreiben entsteht, wodurch wahlweise grcmse Buchstaben oder Symbole geschrieben werden.
Sine weitere Aueführungsform nach der Erfindung ist in Figur 5 dargestellt, welche für jede Hand der Bedienungsperson eigene Leiterplatten 40a und 40b vorsieht. In der Praxis können die beiden Leiterplatten nebeneinander an der Halterung angeordnet sein oder, wie dies auch der ?all bei Verwendung einer einzigen Platte ist, in irgendeiner geeigneten Lage von der Maschine entfernt angebracht sein. Die in Figur 5 dargestellte duale Plattenanordnung weist die gleiche allgemeine Anordnung der Pingerkontakte und im wesentlichen den gleichen Wählerkreis auf, wie die vorausgehend beschriebenen Auaführungsformen, jedoch kann durch Teilung der Platte eine sinsiga Batterie oder Stromquelle verwendet werden, uta In Verbindung mit dem Wählerkreis alle Magnetspulen «u versorgen. So wird bei Anschluss der Batterie 53 in dar gezeigten V/eise zwischen beiden Leiterplatten ein Stromkreis durch ,jede gewünschte Hagnetspule geschlossen, wenn die Bedienungsperson die je gen Leiterplatten mit dem entsprechenden Zweifingevkoatakten berührt. Auf diese Welse werden die Batterien 51s bis 37a
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durch eine einzige Zelle ersetst. In Figur 5 sind funkenunterdrüekungsdioden 59 parallel »u jeder Magnetspule geschaltet, um eine funkenbildung an den im Stromkreis gelegenen Kont&k» ten SU verringern. Diese Punkenunterdrttckungsdioden können in gleicher Weise mit jeder anderen Aueführung»form der Erfindung verwendet werden.
öemäsa einer weiteren Aueführungsform der Erfindung trägt die Bedienungsperson an jeder Hand eine band schuhähnliche Anordnung gemüse figur 6, Die Verwendung eines derartigen Handschuhs beseitigt die Notwendigkeit» eine Leiterplatte voreiisehen, da der Bäumen des Handschuhs als Leiterplatte wirkt und die Bedienungsperson lediglich einen entsprechenden finger« kontakt an jeder Hand mit dem Daumen des. Bandschuhs in dieser Hand in Kontakt iu bringen braucht, um die Vorrichtung su steuern. So is β igt die figur 6 einen rechthändigen Handschuh, der ewei elektrische Kontakte an jedem Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger aufweist, und einen einsigen Kontakt an der Basis des Zeigefingers, so dass Insgesamt sieben fiagerkon.takte vorhanden sind. Wie vorausgehend beschrieben, ist jeder der Kontakte über eine der einseinen elektrischen Leitungen 71b bis 77b mit einem Eingang eines w&hlerkreieee verbunden, der nicht dargestellt ist und den gleiches Aufbau Aufweist wie jener gemäs», der Ausführungeform der Figur 5.
Bin ähnlicher Handschuh wird an der linken Hand der person getragen, um die y-Eingänge am Wählerkreie »u steuern, Der Daumen eines jeden Handschuhe enthilt «inen grosser·** Kon* takt, welcher gegenüber dem Träger de· Handschuhe ab«nfall« isoliert und mit einer eigenen elektrischen Zuleitung; ^freunden ist. Jeder der geseigten Kontakte ist derart angeordnet,
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dees er ohne Schwierigkeit mit einem der Daumenkontakte in Berührung gebracht werden kann. £3 iat offensichtlich» daei der Daumenkontakt der rechten Hand mit der positiven Klemme einer nicht dargestellten Batterie verbunden wird und der menkontakt der linken Hand mit der negativen Klemme der Batterie« in welchem Fall die mit dem Handschuh ausgestattete Rand als Maechinenkontrollsyatem arbeitet» das die gleiche Maschinensprache verwendet wie die Übrigen AuefUhrungeformen·
Sine weitere AusfUhrungaform der Erfindung ist in figur 7 dargestellt, wobei Η tastengesteuerte Schalter sur Steuerung der Maschine anstelle der Anordnung der Pingerkontakte rerwen-, det werden. Die Schalter sind von üblicher Bauart mit cwei Klemmen, welche durch einen Leiters tab überbrückt werden,» wenn eine Taste gedrückt wird, um einen elektrischen Stromkreis durch den Schalter au eohllessen. Sie Tasten sind in swei Gruppen su je sieben fasten unterteilt und jeweils so angeordnet, dßas »ie an.einer Tastatur nach oben ragen, so dass alt mit den beiden Bünden der Bedienungsperson betätigt werden kanne«* Die Anordnung der Tasten ist jedoch eο kompakt» dass «ie von einer einslgen Band der Bedienungsperson umspannt werden können, so dass eine einhändige Bedienung durchaus möglich ist. Die abgesetzte lage der Tasten ermöglicht ferner ohne Schwierigkeit eine Betätigung durch eine Person, weicht prothetische und/oder orthetisehe/protbetlsehe Vorrichtungen trägt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der TrI-ger von künstlichen Arsen Schwierigkeiten haben kann, die Steuerung über einen weiten Winkelbereich durchzufahren. Dthsr ist die vorausgehend beschriebene elemlloh kompekte dual· Slngangsanordnung für 14 Tasten erheblich einfacher für ein· a-nloe* Person mit einer Prothese su bedienen al« eine übli-
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ehe Schreibmaschinentastatur, in welcher annähernd 49 Tagten Über einen weiten Bereich verteilt sind.
Wie in den anderen AusfUhrungaformen werden die y-Eingäng'e des Hauptwählers durch aieben linke Tasten 81 bis 87 und die x~Eingänge durch sieben rechte Tasten 91 bis 97 gesteuert» wobei der gleiche Zeichenwähler und die gleiche Maschinensprache verwendet werden können. Beispielsweise kunnen die drei oberen Tasten 81, 33 und 85 der linkshändigen Gruppe nach Figur 7 als den Flngerspitisenstellungen des Ringfingers» des Mittelfingers und des Zeigefingers der linken Hand entsprechend angesehen werden, wie dies in Figur 8 dargestellt ist» In gleicher Weise entsprechen die unteren drei kleine» Taaträ 82, 84 und 86 jeweils den flachen Lagen des Bimgflagersf d®s Mittelfingers und des Zeigefingers der gleichen Harne. Die v·*- bleibend« grosse Taste 87 entspricht de« B&inen&ontftkt äex9 linken Band. Die oberen Klemmen der linkshändigen fasten sind* wie dargestellt, Susannen mit einer Kimm» der Batterie 88 verbunden und die oberen Klemmen der rechtshändigem SjMten sind gemeinsam an die andere Batterieklemme' »ageselil©»·«!»» £s 1st daber offensichtlich, dass das gleiebjftrtig® Betltigen einer Taste der linksbündigen 0n&p$e umi «Uu»r flMto άφν rechtsbündigen Gruppe wiederum eine einslge Hagiieteps].« iisittr StrOB eetsen kann.
Obgleich die vorausgehend beschriebenen Äuafübruiigefprmeii der Erfindung mit gutem Erfolg durch niobtkerperbebinderto Personen benütst werden kunnen^ so 1st doch die Erfindung für körperbehindert« von hauptsächlicher Bedeutung. So sind die Au·- fUbruagsformen der Figuren 4 und 5 besondere g»»ign«t w«fidung durch Blinde und durch Personen, dl« mit
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Krankheiten behaftet sind, welche die freie und koordinierte Bewegung ihrer Finger beeinträchtigen. Im Falle eines Blinden ergibt sich eine Haschinensteuerung, die gegenüber anderen bekannten Systemen sur Betätigung einer üblicher. Schreibmaschinen* oder Blindenschrift-Tastatur erheblich verbessert ist; und «war im Hinblick auf die Leichtigkeit, mit welcher die erfindungsgemäese Maschinensprache gelernt werden kann und die Einfachheit» mit welcher ein Blinder die erfindungsgemäss erforderlichen Bewegungen durchführen kann, bei denen er von der Notwendigkeit enthoben 1st, seine Hände ständig auf einer 2astatur erneut au -orientieren. Beispielsweise erfordert es beträchtlich weniger Zelt mit dem vorliegenden System, eine ausreichende Geachickllehkeit an der Maschine eu erreichen ale dies beim Betrieb einer üblichen Braille-Maschine der Fall ist. Baa Fehlen jeder Notwendigkeit, die Finger der Bedienungsperson In seitlich abgestimmten Bewegungen an eine bestimmte Stelle heraneubringen, ergibt offensichtlich ein Maschinen-Steuersystem, welches für die Opfer eines Gehirnschlags wünschenswerter ist als eine Übliche Tastatur. Gemäse einer weiteren Ausführungsfora körnen die in Verbindung mit Figur 7 dargestellten Tastengruppen getrennt werden und jeweils an der rechten und linken Armetutse eines Rollstühlsbefestigt werden» ac dass eine körperbehinderte Person im Rollstuhl die Tasten -ohne Schwierigkeit, ohne Arm und/oder Handgelenkbewegungen betätigen kann. Glelehermaesen kann eine geeignete Tastenanordnung sur Verwendung durch irgendeine Person entworfen werden, die sich in irgendeiner anderen aussergewöhnllohen Umgebung· beispielsweise in einem Saueretoffseit, befindet.
iie In Verbindung Hit Figur 6 dargestellte Aueführungeform hat
ferner besondere Bedeutung, wenn sie von einem Blinden btnüttt
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wird, da eie sogar die Hotwendigkoit vermeidet, eins Leiterplatt· aufzufinden· Di· Ausführung nach Figur 7 ermöglicht •s ferner» dem Träger von prothetisohen und/oder orthetischön/ prothetiachen Einrichtungen programmgesteuerte Maschinen bvl steuern, während dieser vollständig hilflos bei der Bedienung einer üblichen Tastatur ist*
Zusätslloh au den vorausgehend beschriebenen Auaführungsf or«» neu kann die erfindungageattese Vorrichtung ohne Schwierigkeit fun Betrieb durch andere Körperteile eingerichtet werden» so dass Amputierte oder andere erheblich körperbehinderte Personen ebenfalls Zugang «um Obertragungsttedium prograinigesteiierter Hasohinen haben.
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Claims (11)

ρ 553 15 November 1968 Patentanspruche
1. Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens zwei Sätze von linearen Koordinierungeelementen» einem eigenen Serienschaltkreis mit einem in einer Richtung leitenden Glied und eine elektrisch ansprechende Einrichtung, welche jedes Elementenpaar verbindet, das aus eines Element des einen Satsee und aus einem Element des anderen Satsee be·* steht, alt einer Stromquelle, die jedem Element eines der genannten Sätze zugeordnet ist ttnd mit einer Schaltvorrichtung sur wahlweisen Verbindung irgendeines Elementes des einen Satzes Bit irgendeinem Element dee anderen Satzes in einem elektrischen Stromkreis und mit der genannten Stromquelle, um dabei eine ausgewählte der genannten elektrisch ansprechenden Einrichtungen unter Strom zu setzen.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine erste Anzahl von Anordnungen aufweist, die von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand gelangen können und die jeweils mit den genannten Elementen eines Satzes verbunden sind, sowie eine sweite Anzahl von Anordnungen, die von einem ersten in einen zweiten Zustand gelangen können und die jeweils mit den Elementen des anderen Satzes verbunden sind, und ferner eine leitende Einrichtung,mit welcher auegewählte Anordnungen der ersten und der zweiten Anzahl von Anordnungen wahlweise verbunden werden können, um irgendeine der elektrisch ansprechenden Einrichtungen unter Strom au setzen.
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3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Anordnungen an den Fingern der Hände einer Bedienungsperson befestigt werden können, und dass die leitende Einrichtung eine Leiterplatte aufweist» mit welcher die Kontakte der genannten Anordnungen wahlweise durch Bewegung der "Hände der Bedienungsperson in Berührung gebracht werden können.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, * dass die elektrisch ansprechende Einrichtung aus Magnetspulen zur Betätigung von Tasten in einer Schreibmaschine besteht. .
5. Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Anzahl von Eleaenten und eine zweite damit koordinierte Anzahl von Elementen, durch ein in einer Richtung leitendes Glied und eine elektrisch ansprechende Einrichtung, die zwischen jedem Element der ersten Anzahl und jedem Element der zweiten Anzahl an ihrem Schnittpunkt in Serie liegt, mit einem Klemmenpaar» das durch eine elektrische Leistungsquelle unter Strom gesetzt wird* mit einer ersten Schalteinrichtung, die zwischen einer ersten Klemme des genannten Kleraraenp©&rs und der genannten ersten Ansahl von Elementen liegt, um wahlweise ein gegebenes Element der ersten Anzahl von Elementen mit der ersten Klemme su verbinden, und mit einer zweiten Sehalteinrichtung, die zwischen der zweiten Klemme des genannten Klemraenpaars und der genannten zweiten Anzahl von Eleaenten liegt, um wahlweise ein gegebenes Element der genannten zweiten Anzahl von Elementen mit der zweiten Klammer au verbinden, wobei eine ausgewählte elektrisch ansprechende Einrichtung unter Strom gesetzt werden kann, -vrenn die genannten Klemmen unter Strom gesetzt werden.
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6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Schalteinrichtung eine erste Anzahl von Kontakten aufweist, die jeweils mit der ersten Anzahl von Elementen verbunden sind, und dass 6ir»* erste leitende Einrichtung mit der ersten Klemme verbunden ist, alt welcher die Kontakte der ersten Anzahl von Elementen wahlweise in Berührung kommen können, und dass die »weite Schalteinrichtung eine zweite Anzahl von Kontakten aufweist, die jeweils mit der aweiten Anzahl von Elementen verbunden sind, und dasa eina zweite leitende Einrichtung mit der genannten Klemme verbunden ist, mit weloher die Kontakte der zweiten Anzahl von Elementen wahlweise in Berührung gebracht werden können»
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, does die erste und zweite Anzahl von Kontakten auf den Fingern der Hände der Bedienungsperson befestigt werden können, dass die erste leitende Einrichtung aus einer Leiterplatte besteht, alt welcher die Kontakte der ersten Anzahl wahlweise durch Bewegung der Hände der Bedienungsperson in Berührung gebracht werden können und dass die zweite leitende Einrichtung aus einer Leiterplatte besteht, alt welcher die Kontakte der genannten zweiten Anzahl wahlweise durch Bewegung der Hände der Bedienungsperson in Berührung gebracht werden können, wobei jede vorgegebene elektrisch ansprechende Einrichtung unter Stroa gesetzt werden kann·
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet* dass die erste und zweite. Anzahl der Kontakte auf den fin-
·,.;; ■ . -..·>.' . »-·; ·; -.··· .- Wägern von Handschuhen angeordnet sind, &%9 von der Bedienungsperson getragen werden und dass die erste Leiterplatte
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auf einem Daumen eines ersten Handschuhe und die zweite Leiterplatte auf einen Säumen eines zweiten Handschuhs angeordnet ist.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet» dass die erste Schalteinrichtung eine erste Anzahl won Tasten aufweist, die jeweils zwischen der ersten Anzahl von Elementen und der ersten Klemme angeordnet sind und dass die zweite Schalteinrichtung eine «weite Anzahl von Tasten aufweist» die jeweils »wischen der zweiten Anzahl von Elenenten und der zweiten Klemme angeordnet sind.
10. Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Wählereinrieh» tung, welche eine Ansah! von ersten Eingangsanordnungen und eine Anzahl von zweiten Eingangsanordntmgen aufweist» um abhängig von der Anwesenheit aindeetene' eines elektrischen Signale an einem der erstem -Eiiaff^sgeamöyäaungen und mindestens einem elektrischen Signal an «inen der zweiten Eingangsanordnungen einen Ausgang eis %rmmgßn9 mit ®is»r elektrischen Leiaiungsquelle und ait eine» @iroiten übertrager; us wahlweise elektrische Signale von der Leistunge<jw®llt an eine Eingangeanordnung der erstgenannten Ansael -von. Ein« "_ gangsanordnungen heranzuführen und mit einen zweiten :Üttt-ir~ träger« um wahlweise elektrische Signale "wm a*r Leiatußga·» quelle an eins,dar Slngangsanordnungen der zweiten « ^v Anzahl von EingangsanOrdnungen beraazufuhren.
11. Übertrager zur Auswahl elektrischer Eingänge für einen Xo- .' : giachen Kreis einer ttaschineneteueruiig, gekennseichnet diirii^'11 eine Anzahl von elektrischen Kontakten* die an.den 7ing®?Hr %
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der Hände einer Bedienungsperson angebracht und damit bewegt werden können« durch eine entsprechende Anzahl biegsamer Leitungen, welche jeweils die Kontakte mit dem genannten logiechen Kreis verbinden; und ein® leitende An·· Ordnung, die elektrischen Signalvorrichtungen zugeordnet, ist, mit welcher die Kontakte wahlweise in Berührung gebracht werden können, damit bestimmte elektrische Schaltkreise swiechen den elektrischen Signaleinrichtungen uncl dem genannten logisohen Kreis geschlossen werden.
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