DE1809186U - Anordnung zum verbinden einer vielzahl voneinander isolierter elektrischer leiter. - Google Patents
Anordnung zum verbinden einer vielzahl voneinander isolierter elektrischer leiter.Info
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- DE1809186U DE1809186U DE1960P0015982 DEP0015982U DE1809186U DE 1809186 U DE1809186 U DE 1809186U DE 1960P0015982 DE1960P0015982 DE 1960P0015982 DE P0015982 U DEP0015982 U DE P0015982U DE 1809186 U DE1809186 U DE 1809186U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/202—Cable lay-outs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
Description
-144 755—3L3.
UÖIÜIA
Produktionsgesellschaft für elektra - akustische Geräte
. · : ■ GmbH.
Hamburg 36
Neuer Wall 3
;. Anordnung zum Verbinden einer Vielzahl
4' voneinander isolierter elektrischer Leiter
ή ■ Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Verbinden einer
Γ Vielzahl voneinander isolierter elektrischer Leiter,
insbesondere elektrischer Kabel, vorzugsweise zur Ver-
* drahtung naehrichtpatechnischer Geräte.
** B'-i der Herstellung elektrischer Geräte, insbesondere
*'■ narhriehtentechnischer Geräte, läset sich nicht in Je-
%.'■ ' ■ ■ . ■
;;'■ dem Falle die Technik gedruckter Schaltungen anwenden.
-f Besonders bei Geräten, in welchen elektrische Bauele-
-· m^nte, etwa Relais, Magnete o.a. , relativ weit auseinan-
:f der liegend installiert werden müssen, oder auch aus.
^ anderen besonderen Gründen, muss auf eine Verbindung
1J- durch elektrische Kabel zurückgegriffen werden. Für
>-(<
solche Fälle ist es bekannt, mehrere Kabel zu einem
"[ "Kabelbaum" zusammenzufassen. Die Zusammenfassung hat den
■ ■ ■' · V 2 -
Vorteil, dass man bereits bei der Konstruktion eines
Gerätes pinen bestimmten Platz bzw. ein^n bestimmten
Raum für den Kabelbaum vorsehen kann. Auch bei einer möglichen Reparatur, etwa bei der Fehlersuche in einem
elektrischen Schaltkreis, kann man den Kabel-Verlauf relativ leicht verfolgen, weil eine Vielzahl von Kabeln
innerhalb des Kabelbaumes den gleichen Verlauf hat und sich erst an ihrem' Ende zu den einzelnen Elementen hin
verzweigt. Eb ist eine bekannte Tatsache, dass die Herstellung von Kabelbäumen teuer und umständlich ist:
Jeder Kabelbaum muss mittels eines gut haltbaren Fadens in bestimmten Abständen abgebunden und verknotet werden,
wenn vermieden bleiben soll', dass die einzelnen Kabel des Gesamtstrange© eich zu einem unerwünschten Durcheinander
verflechten,
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Die vorliegende Neuerung geht nun da-von aus, derartige Kabrlbäume ohne die teuere und zeitraubende Abbinde-
und Verknote-Arbeit herzustellen. Sie besteht ia tesent-Ii
ehr η darin, dass die Verbindung der Kabel zu einem
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Kabelbaum durch Aufbringen eines weichgummiartigen, ?Flbstvulkani8ierenäen Überzuges erfolgt. Nach der Neuerung wird der übrrzug auf der annähernd ganzen Lange der miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der Überzug selbetverständlich auch nur stellenweise auf die miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen werden. Als
Kabelbaum durch Aufbringen eines weichgummiartigen, ?Flbstvulkani8ierenäen Überzuges erfolgt. Nach der Neuerung wird der übrrzug auf der annähernd ganzen Lange der miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der Überzug selbetverständlich auch nur stellenweise auf die miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen werden. Als
bjesondere vorteilhaft hat sich die Neuerung dann gez<-igt,
wenn der überzug nur an Biege stellen oder Radien
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der miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen wird.
der miteinander zu verbindenden Kabel aufgetragen wird.
Die Vorteile der beschriebenen Anordnung sind einleuchtend und überzeugend zugleich. Die zeitraubende
und damit teuere Abbinde- und Verknote-Arbeit entfällt vollkommen. Der Kabelbaum wird in gewohnter Weise angelegt
und dann an den jeweils gewünschten Stellen mit dem wrichgummiartigen Überzug versehen. Dadurch, dass
die Überzuge-Masse eelbstvulkanisierend ist und bei Anwendung leicht flüchtiger Lösungsmittel sehr schnell
trocknet, wird eine relativ grosse Arbeits-Kontinuität
ί erreicht*
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§, In der Zeichnung ist die Neuerung an mehreren Beispielen
ρ* dargestellt, und zwar zeigt
?i Pig. 1 einen Kabelbaum, wie er in bisher Ub-
I1 , licher Weise durch Abbinden und Ver-
^. '.* knoten mittels eines Padena hergestellt
. , wurde,
;~:. Pig. 2 einen Kabelbaum mit dem auf annähernd
(". ganzer Lange aufgetragenen weichgummi-
artigen, selbstvulkanisierenden Oberzug,
Pig. 3 einen Kabelbaum, bei dem der weichgummiartige
Überzug nur stellenweise aufgetragen wurde, und schliesslich
Pig. 4 einen Kabelbaum, bei dem der weichgummiartige
überzug an einer Biegestelle und an einem Radius aufgetragen worden ist.
Eine Vielzahl voneinander isolierter elektrischer Kabel
(1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e) wurde bisher entsprechend Pig. 1
- 4 —
— 4
zu einem Kabelbaum (2) vereinigt und mittels eines ': gut haltbaren Fadens (3) abgebunden. Zu diesem Zwecke
;' musste zunächst um den Kabelbaum (2) eine Schlinge j (3a) herumgel^gt und verknotet werden. In bestimmten
'* Abständen wiederholte sich dieser Vorgang, bis der
;* Kabelbaum (2) in seiner Gesamtheit abgebunden und ver-
{£■ knotet war. Infolge dessen, dass das Abbinden und Ver-Jknoten.srhr
sorgfältig vorgenommen werden musste, wenn ;.Γ* man nicht Gefahr laufen wollte, dass eich die Knoten
wieder öffnet/n, war die Herstellung von Kabelbäumen
auf diese Art und Weise recht zeitraubend, umständlich und damit teuer zugleich.
y Zur Abhilfe dieser Mangel werden nun die Kabel (1, 1a,
'·>* 1b, 1c, 1d, 1e) zwar in bisher üblicher Weise zum Ka-
ty belbaum (2) formiert, nur kann das Abbinden und Verkno-
;^·' ten jetzt unterbleiben. Statt desren wird nach der Keu-
V* erung lediglich ein weichgümmiartiger, selbstvulkani-
'' sierender überzug (4) auf dem Kabelbaum (2) aufgebracht.
*-* Das Auftragen des Überzuges kann dabei in beliebiger
p, etwa mittels Pinsel, mittels Spritzpistole oder
J"" auch in einem Tauchbad, erfolgen. Bei der Neuerung ist
Cfv, ep keineswegs Voraussetzung, dass der ganze Kabelbaum
"I1 (2) überzogen wird. Wie Versuche gezeigt haben, reicht
* es vollkommen aus, Wenn der Überzug (4) in gewissen Abstän-
jf- örn auf dem Kabelbaum (2) aufgetragen wird. Die Abstände
zwischen den einzelnen Auf trage-Punkt?, η (4a, 4b, 4c) können
£ dabi gut doppelt γ ο grosE gewählt werden wie bei der bis-
'*· her bekannten Abbinde-Methode. Als besonders vorteilhaft
■t ■
J- hat sich die vorgeschlagene Anordnung darin gezeigt,wenn
'■mit- ... ...
•Jt der Kabelbaum (2) Biegeetellen (4d) oder Radien (4e) hat.
^' Wenn nämlich der überzug (4) auf die Biegestellen oder Ra-
&" dien aufgetragen und in sich erstarrt ist, ist eine Rück-'
"^ verformung des Kabelbaumes, wie es bisher passieren konnte,
fJ( unmöglich geworden, se dass ein Nachbiegen des Kabelbaumes
1^v beim Einbau in ein nachrichtentechnisches Gerät wegfällt.
Claims (1)
- P.A.1M 755-3.3.B0Schutzansprüche«· 1.) Anordnung zum Verbinden einer Vielzahl voneinanderV" isolierter elektrischer Leiter, insbesondere elek-•-· trischer Kabel, vorzugsweise zur Verdrahtung nach-I richtenteohnischer Geräte, dadurch gekennzeichnet,\· dass die Verbindung der Kabel (1, la, ib, 1c, 1d,\ ie) zu einem Kabelbaum (2) durch Aufbringen einesV weirhgummiartigen, selbstvulkanisierenden Überzuges (4) erfolgt.2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: dasr der Überzug (4) auf der annähernd ganzen Länge*-.·. der miteinander zu verbindenden Kabel (1, 1a, tb,S't 1c, Id, 1e) aufgetragen wird.35.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der überzug (4) nur stellenweise (4a, 4b, 4c)* auf die miteinander zu verbindenden Kabel (1, 1a,* 1b, 1c, ld, 1e) aufgetragen wird.& ' 4.) Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn-Γ- zeichnet, daes der Überzug (4) an Biegestellen (4d)ί- oder Radien (4e) der miteinander zu verbindenden^* Kabel (1, la, *b, 1c, id, ie) aufgetragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960P0015982 DE1809186U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Anordnung zum verbinden einer vielzahl voneinander isolierter elektrischer leiter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960P0015982 DE1809186U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Anordnung zum verbinden einer vielzahl voneinander isolierter elektrischer leiter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809186U true DE1809186U (de) | 1960-04-07 |
Family
ID=32918287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960P0015982 Expired DE1809186U (de) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Anordnung zum verbinden einer vielzahl voneinander isolierter elektrischer leiter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1809186U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018129129A1 (de) * | 2018-11-20 | 2020-05-20 | Kromberg & Schubert Gmbh & Co. Kg | Leitungsanordnung mit Anordnungssicherung |
-
1960
- 1960-01-12 DE DE1960P0015982 patent/DE1809186U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018129129A1 (de) * | 2018-11-20 | 2020-05-20 | Kromberg & Schubert Gmbh & Co. Kg | Leitungsanordnung mit Anordnungssicherung |
DE102018129129B4 (de) | 2018-11-20 | 2023-06-29 | Kromberg & Schubert Gmbh & Co. Kg | Leitungsanordnung mit Anordnungssicherung sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Leitungsanordnung |
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