DE2210048A1 - Elektrisches Mehrleiterkabel, insbesondere Bandkabel und Kabelbaum, sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrisches Mehrleiterkabel, insbesondere Bandkabel und Kabelbaum, sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2210048A1
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Thomas Helsby Lancashire Lawrenson (Großbritannien). P
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0045Cable-harnesses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables

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  • Cable Accessories (AREA)

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Bankkonten: Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Deutsche Bank AG., Postfach 462 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
72 014 Kü/Schm 1. März 1972
British. Insulated Oallender's Cables Limited, 21 Bloomsbury Street,
London, W.O.1., England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentan meldung Nr. 5905/71 vom März 1971 in Anspruch genommen.
Elektrisches Mehrleiterkabel, insbesondere Bandkabel und Kabelbaum, sowie Verfahren zu seiner
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Mehrleiterkabel und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Kabel, die einen Teil einer Kabel-Bauteilgruppe, bekannt als Kabelbaum, bilden, beispielsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen und Luftfahrzeugen, in denen eine Mehrleitereinheit oder zwei oder mehs Melirleiterei.nhe.iten in einer gemeinsamen Schutzhülle eingeschlossen sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Mehrleiterkabel zu schaffen, welches sich für die Verwendung beim Bilden eines Kabelbaumes eignet, und ferner ein verbessertes Verfahren zur Herstellung des Mehrleiterkabels zu schaffen. Die Erfindung umfaßt außerdem einen verbesserten Kabelbaum, der das erfindungsgemäße Mehrleiterkabel enthält.
Gemäß der Erfindung weist das verbesserte Mehrleiterkabel zumindest eine Länge bzw. ein Stück Bandkabel auf, welches in einer warmgeschrumpften rohrförmigen Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen ist, und weist ferner, elektrisch mit diesem Stück oder zumindest einem der Bandkabelstücke an einer Stelle oder zumindest einer Reihe von in Längsrichtung verteilten Stellen verbunden, zumindest ein weiteres Stück Bandkabel (im nachfolgenden als Abzweigstück von Bandkabel bezeichnet) auf, dessen freies Ende aus der rohrförmigen Hülle herausragt.
Der Ausdruck "Bandkabel", wie er hier verwendet wird, bedeutet ein Kabel, das zwei oder mehr Leiter aufweist, die nebeneinander angeordnet und in einem flexiblen Band aus Isoliermaterial eingebettet sind, welches eine im Vergleich zu seiner Breite geringe Dicke aufweist. Die zur erfindungagemäßen Anwendung bevorzugte Form von Bandkabel ist diejenige, die als Flachkabel bekannt ist, bei welchem jeder Leiter ein Metallstreifen ist, der mit seiner Haupt-Querachse parallel zur Haupt-Querachee des Kabels angeordnet ist.
Eine warmgeschrumpfte rohrförmige Hülle ist eine Hülle, die aus warmschrumpfbarem Isolierschlauchmaterial gebildet wird, welches durch Einwirkung von Wärme zum Schrumpfen gebracht wird und das Stück oder die Stücke von Bandkabel, welche es umgibt, umgreift. Eine derartige warmgeschrumpfte rohrförmige Hülle ist gegen Witterungseinflüsse und mechanischen Abrieb beständig und hat eine relativ hohe Zugfestigkeit.
Zumindest ein Abzweigstück eines einzeln isolierten Leiters, vorzugsweise von im wesentlichen rundem Querschnitt, ist mit diesem Stück oder zumindest einem der Bandkabelstücke an einer
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Stelle oder zumindest einer Reihe von in M: ^richtung verteilten Stellen elektrisch verbunden, wobei sein freiss Ende aus der rohrförmigen Hülle hervorragt.
Zusätzlich dazu, daß das Mehrleiterkabel als wesentliches Element zumindest eine Länge bzw. ein Stück Bandkabel aufweist, kann es auch einen oder mehr als einen einzeln isolierten Leiter von rundem oder unrundem Querschnitt und/oder ein oder mehr als ein isoliertes Zwillings- oder Mehrleiterkabel umfassen, welches in der rohrförmigen Hülle eingeschlossen ist. Der oder jeder einzeln isolierte Leiter und/oder ^Ler Leiter des oder jedes isolierten Zwillings- oder Mehrleiterkabels weist eine größere Lasttragekapazität auf als die Leiter der Länge oder Längen von Bandkabel.
Die warmgeschrumpfte rohrförmige Hülle kann ein einzelnes Rohr aus Isoliermaterial aufweisen oder aus einem solchen bestehen, welches sich praktisch über die gesamte Länge des Kabels erstreckt, doch im Hinblick auf die Aufnahme des oder jedes Abzweigstückes von Bandkabel ist die rohrförmige Hülle vorzugsweise aus verschiedenen Einzellängen aus Isolierschlauch aufgebaut, die an den Enden miteinander verbunden sind. Die Verbindung zwischen zwei derartigen, aneinandergrenzenden Einzellängen von Schlauchmaterial kann dadurch bewirkt werden, daß sich jede Einzellänge von Schlauch überlappt oder von seinem angrenzenden Einzelstück oder den angrenzenden Stücken von Schlauch überlappt wird, doch vorzugsweise wird diese Verbindung mittels eines kurzen Schlauchstücks bewirkt, das vom benachbarten Ende jeder Einzellänge von Schlauchmaterial, die es verbindet, überlappt wird oder dieses Ende überlappt. Die Überlappungen zwischen Einzelschlauchstücken oder zwischen Einzelschlauchstücken und kurzen Verbindungs-Schlauchstücken werden vorzugsweise durch ein Klebemittel gebunden.
Wenn die warmgesciirumpfte roiirförmige Hülle aus verschiedenen Einzellängen von IsοIierschlauch aufgebaut ist, dann ragt das Bandkabel oder ein Abzweigstück desselben vorzugsweise in Längsrichtung entlang dem lsabel aus einer Stelle zwischen den benach-
Ί '", "Ί Q O "7 / f\ O O ■"*<
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barten Enden der beiden aneinandergrenzenden Einzellängen von Schlauchmaterial herauso Zumindest ein Hauptteil des Abzweigstücks von Bandkabel oder von jedem von einigen oder allen der Abzweigstücke von Bandkabeln ist selbst vorzugsweise in einer warmgeschrumpften rohrförmigen Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen, welches sich unterhalb der kurzen Schlauchlänge erstreckt, die sich überlappt oder von dem benachbarten Ende eines solchen Einzelschlauchstücks überlappt wird, welches es verbindet» oder unterhalb dem Überlappungsende eines von zwei angrenzenden Einzelstücken von Schlauchmaterial.
Wenn das Mehrleiterkabel zwei oder mehr Längen von Bandkabel aufweist, dann werden die Längen vorzugsweise Fläche zu Fläche zusammengesetzt, so daß das Kabel von abgeflachtem Querschnitt ist, und die Abzweigstücke von Bandkabel, und von einzeln isoliertem Leiter, wenn vorhanden, ragen vorzugsweise aus der einen oder aus beiden der breiteren Flächen der Hülle hervor. Wenn es auch vorgezogen wird, die Anordnung so zu treffen, daß jedes der Abzweigstücke von Bandkabel die gleiche Anzahl von Leitern wie die Länge von Bandkabel, mit welcher es elektrisch verbunden ist, aufweist, so kann doch jedes von einigen oder es können alle der Abzweigstücke von Bandkabel weniger Leiter als die zugeordnete Länge von Bandkabel aufweisen.
Einem weiteren Aspekt der Erfindung zufolge wird ein verbesserter Kabelbaum geschaffen, der zumindest teilweise ein Mehrleiterkabel gemäß der Erfindung aufweist, wobei einige oder alle Leiter der Länge oder Längen von Bandkabel und/oder des Abzweigstücks oder der Abzweigstücke von Bandkabel elektrisch mit isolierten Anschlußadern verbunden sind, die vorzugsweise einen im wesentlichen runden Querschnitt haben.
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Vorzugsweise hat die Isolierung jeder Anschlußader eine unterscheidungskräftige Farbe oder trägt eine Markierung zur Identifizierung der Punktion des Kabelleiters, mit welchem sie verbunden wird.
Die Erfindung umfaßt außerdem ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Mehrleiterkabels, wobei das Verfahren darin besteht, daß mit einem Stück Bandkabel oder mit zumindest einem aus einer Anzahl von Bandkabelstücken an einer Stelle oder an jeder von einer Reihe von in Längsrichtung verteilten Stellen zumindest ein Abzweigstück von Bandkabel elektrisch verbunden wird, daß über das Stück oder die Stücke von Bandkabel eine rohrförmige Hülle aus warmschrumpfbarem Isoliermaterial aufgebracht wird, daß man das freie Ende des oder jedes Abzweigstücks von Bandkabel aus der Hülle hervorragen läßt und daß die umhüllte Bauteilgruppe einer ausreichenden Wärme ausgesetzt wird, damit die rohrförmige Hülle schrumpft und das Stück oder die Stücke von Bandkabel ergreift.
Vorzugsweise werden zwei oder mehr längen von Bandkabel Fläche zu Fläche angeordnet, um eine Bauteilgruppe von abgeflachtem Querschnitt zu bilden, und das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel wird mit einer oder mehreren der längen von Bandkabel derart verbunden, daß dessen freies Ende aus der breiteren Seite der Hülle herausragt.
Die rohrförmige Hülle kann auf die Länge oder Längen von Bandkabel durch Ziehen eines einzigen Schlauches aus warmschrumpfbarem Isoliermaterial über die Bauteilgruppe und durch Treffen einer solchen Anordnung, daß das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel durch einen Schlitz im Schlauch hervorragt, aufgebracht werden, doch wird sie vorzugsweise dadurch gebildet, daß über die Bauteilgruppe verschiedene Einzellängen von Isolier-
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schlauch aufgebracht werden, die Ende an Ende angeordnet sind, wobei die Enden von angrenzenden Einzelschlauchlängen einander überlappen oder von den Enden einer kurzen Länge von Isolierschlauch überlappt werden oder diese überlappen, wobei das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel so angeordnet ist, daß es an einer Stelle zwischen sich überlappenden Enden von angrenzenden Schlauchstücken hervorragte Vorzugsweise werden die sich überlappenden Enden der Schlauchstücke durch ein Klebemittel aneinander befestigt, welches vorzugsweise ein wärmeempfindliches Klebemittel ist, welches durch die Wärme aktiviert wird, welche zum Aufschrumpfen der Hülle verwendet wird. Das Klebemittel kann auf das untenliegende der beiden sich überlappenden Enden von benachbarten Schlauchstücken als Band oder in flüssiger Form aufgebracht werden. In beiden Fällen besteht die rohrförmige Hülle vorzugsweise aus Weich-PVC.
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ein Abzweigstück von Bandkabel mit einer Bandkabelstrecke verbunden wird, dann kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Abzweigstück im wesentlichen parallel zur Länge des Bandkabels verläuft und mit diesem elektrisch verbunden wird, und zwar beispielsweise durch Punktschweißen oder durch eine Isolations-Durchstechkröpfung /insulation-piercing crimp/ in der Nähe eines der Enden. Um vorzugsweise die elektrische Verbindung zwischen einem Abzweigstück von Bandkabel und der zugeordneten Bandkabellänge zu verstärken, um die Gefahr der Beschädigung der Verbindung beim Manipulieren des Atmweigetücke zu vermindern, wird das Abzweigstück, nachdem es elektrisch mit der Bandkabellänge verbunden worden ist, zumindest teilweise um die Länge oder Längen von Bandkabel herumgefaltet, bevor die Anordnung so getroffen wird, daß es sich in Längsrichtung zur Länge oder zu den Längen von Bandkabeln erstreckt. Bei einem Verfahren zum derartigen Verfestigen der elektrischen Verbindung
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wird das Abzweigstück von Bandkabel in der Nähe der Verbindung um eine Linie gefaltet, die sich um etwa 45° zur Achse des Kabels erstreckt, wird zumindest teilweise um die Bandkabellänge oder Längen gewickelt und dann um eine Linie im wesarblichen parallel zum ersten PaIz so gefaltet, daß das Abzweigstück des Bandkabels sich in Längsrichtung der Bandkabellänge oder -längen erstreckt.
Vorzugsweise wird auf den Teil des oder jedes Abzweigstücks oder der Gruppe von Abzweigstücken des Bandkabels, der aus der Hülle hervorragt, ein Rohr bzw. ein Schlauch aus warmschrumpfbarem Isoliermaterial aufgebracht, bevor auf die Hülle und den Schlauch oder die Schläuche Wärme zur Einwirkung gebracht wird, damit diese schrumpfen.
Wenn eine isolierte Anschlußader elektrisch mit einem Ende eines Leiters einer Bandkabellänge oder mit e inem Abzweigstück des Bandkabels verbunden werden soll, wird vorzugsweise ein freigelegtes Ende der Ader mit dem Leiter an einer Stelle verbunden, die vom äußersten Ende des Leiters entfernt liegt, ein wärmeempfindliches Klebemittel wird auf das Ende des Bandkabels und die darüberliegende isolierte Anschlußader aufgebracht, ein Stück von wärmeschrumpfbarem Schlauch wird über das Ende der Hülle, die auf diese Weise hergestellte Verbindung sowie das aufgebrachte Klebemittel gezogen, und Wärme wird zur Einwirkung gebracht, um den Schlauch zu schrumpfen, das Klebemittel zu aktivieren und eine wirksame feuchtigkeitsdichte Abdichtung am Ende der Hülle zu bilden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Kabelbaumes und eines bevorzugten Verfahrens zum Verbinden eines Abzweigkabels und einer isolierten
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Anschlußader mit einem Mehrleiterkabel zur Bildung eines Kabelbaumes mit Bezug auf die die Erfindung beispielsweise wiedergebende Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine scheinet is ehe Darstellung des Kabelbaumes,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Mehrleiterkabels des Baumes,
Fig. 3(a-d) die Stufen des Verfahrens zum Verbinden eines Abzweigstückes von Bandkabel mit dem in Fig. 2 dargestellten Kabel, während
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Endes des in Fig. dargestellten Kabels mit damit verbundenen isolierten Anschlußadern wiedergibt.
Wie aus den Fign. 1 und 2 hervorgeht, enthält der Kabelbaum ein Mehrleiterkabel, welches sich zusammensetzt aus drei Bandkabeln 1, 2 und 3» die Fläche zu Fläche zusammengebaut sind, und enthält einen einzeln isolierten Leiter 4, wobei die Kabel und Leiter in einer warmgeschrumpften rohrförmigen Hülle 5 aus Weich-FVO eingeschlossen sind. Die Hülle 5 besteht aus einigen Längen bzw. Stücken von warmgeschrumpftem Schlauchmaterial, die Ende an Ende angeordnet sind. Abzweigstücke 6 und 7 des Bandkabels sind elektrisch jeweils mit den Leitern der Bandkabel 1 und 2 an auf die Länge des Kabels verteilten Stellen verbunden und ragen zwischen benachbarten Enden von angrenzenden Längen des warmgeschrumpften Schlauchmaterials hervor, wobei jedes Abzweigstück 6, 7 eine warmgeschrumpfte rohrförmige Hülle 8, 9 aufweist, die aus einigen Stücken von Weich-PVC-Schlauch besteht, die Ende an Ende bzw. in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Warmgeschrumpfte Hülsen 10 aus Weich-PVC überlagern die elektrischen Verbindungen zwischen dem Kabel und den Abzweigstücken 6, 7 sowie den benachbarten Enden der Längen der warmgeschrumpften Hülle 5·
Zwischen den auf die Länge verteilten Stellen, an denen die Abzweigstücke 6 und 7 angeschlossen sind, verläuft ein
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Abzweigstück 11 eines einzeln isolierten Leiters von im wesentlichen rundem Querschnitt zwischen benachbarten Enden von aneinandergrenzenden Längen des warmgeschrumpften Schlauches der Hülle 5» und dessen Leiter ist elektrisch mit einem der Leiter des Bandkabels 2 durch eine Isolations-Durchstechkröpfung verbunden. Ein Abzweigstück 12 eines ähnlichen, einzeln isolierten Leiters von im wesentlichen rundem Querschnitt verläuft zwischen benachbarten Enden von aneinaiidergrenzenden Längen von warmgeschrumpftem Schlauch der Hülle 9j und dessen Leiter ist elektrisch mit einem der Leiter des Abzweigstücks 7 von Bandkabel durch eine Isolations-Durchstechkröpfung verbunden. Die elektrischen Verbindungen zwischen den isolierten Leitern 11 und 12 und dem Kabel sowie das Abzweigstück 7 sind jeweils in einer warmgeschrumpften Hülse 14- aus Weich-FVC eingeschlossen.
Am einen Ende des Mehrleiterkabels sind isolierte Anschlußadern 16, Jede von im wesentlichen rundem Querschnitt, elektrisch mit den Leitern des Bandkabels 3 durch Isolations-Durchstechkröpfungen verbunden, wobei die Verbindungen sowie das herausragende Ende des isolierten Leiters in einer warmgeschrumpften Hülse aus Weich-FVO eingeschlossen sind. Isolierte Anschlußadern 18, jeweils von im wesentlichen rundem Querschnitt, sind mit den Leitern des Abzweigstücks 7 des Bandkabels an dessen freiem Ende durch Isolations-Durchstechkröpfungen elektrisch verbunden, wobei diese elektrischen Verbindungen in einer warmgeschrumpften Hülse 17 aus Weich-FVO eingeschlossen sind.
Wie aus Fig. 3 (a - d) ersichtlich, wird beim elektrischen Verbinden der Leiter eines Abzweigstücks 6 von Bandkabel mit den Leitern eines Bandes 1 aus einem Mehrleiterkabel nach der Erfindung das Abzweigstück so angeordnet, daß es über dem Bandkabel liegt und sich im wesentlichen parallel dazu erstreckt, und die Leiter des Abzweigstücks werden mit den darunterliegenden Leitern des Bandkabels durch Isolations-Durchstechkröpfungen elektrisch verbunden. Das Abzweigstück 6 aus Bandkabel wird in der Nähe der Verbindungen um eine Mnie gefaltet, die sich etwa
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zur Achse
um 45°/des Kabels erstreckt (Fig. 3a), und das Abzweigstück wird dann teilweise um die Bandkabellängen bzw. -strecken des Mehrleiterkabels (Fig. Jb) herumgewickelt. Das Abzweigstück 6 wird dann um eine Linie gefaltet, die im wesentlichen parallel zum ersten Falz, aber im entgegengesetzten Sinne dazu, verläuft, und zwar derart, daß sich das Abzweigstück in Längsrichtung entlang den Bandkabelstücken (Fig. 3c) erstreckt. Eine warmschrumpf bare Hülse 10 aus Weich-FVC, die vorher auf das Mehrleiterkabel aufgebracht worden ist, wird nunmehr über die elektrischen Verbindungen zwischen dem Abzweigstück 6 und dem Bandkabel 1 gezogen, so daß sie die benachbarten Enden der Längen 5 aus PVC-Schlauch der Hülle 5 und der Hülle 8 des Abzweigstücks — auf das vorher ein wärmeempfindliches Klebemittel aufgebracht worden ist — überlappt, und Wärme wird auf die Hüllen und die Hülse zur Einwirkung gebracht, um sie schrumpfen zu lassen (Fig. 3d) und das Harz zu aktivieren und eine feuchtigkeitsdichte Versiegelung zu bilden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden beim Anschließen eines Endes des Mehrleiterkabels einzeln isolierte Anschlußadern 16 von im wesentlichen rundem Querschnitt so angeordnet, daß sie über dem Ende des Bandkabels 3 liegen, und werden jeweils elektrisch mit einem Leiter des Bandkabels an einer von dessen äußerebera Ende abgelegenen Stelle durch eine Isolations-Durchstechkröpfung verbunden. Wärmeempfindliches Klebemittel wird auf das Ende des Bandkabels 3 und die darüberliegenden isolierten Anschlußadern aufgebracht, und eine warmschrumpfbare Hülse 17 aus Weich-PVC wird über das Ende der Hülle 5» die auf diese Weise gebildeten Verbindungen sowie das aufgebrachte Klebemittel geschoben. Wärme wird zur Einwirkung gebracht, um die Hülse 17 zu schrumpfen, das Klebemittel zu aktivieren und eine effektive feuchtigkeitsdichte Versiegelung am Ende der Hülle zu bilden.
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Bei einem Alternativverfahren zum Anschließen eines Endes des Mehrleiterkabels nach der Erfindung zur Bildung eines Kabelbaums wird ein Mehrstiftverbinder bzw. mehrpoliger Stecker unmittelbar mit den Leitern der Bandkabellänge oder -längen verbunden, und zwar vorzugsweise unter Verwendung von elektrischen Isolations-Durchstechverbindern bekannter Art.
Der Kabelbaum gemäß der Erfindung ist äußerlich ansprechend, kompakt und im wesentlichen wasserdicht und kann dank seiner Konstruktion leicht am Rahmen oder Chassis eines Kraftfahrzeugs oder eines Luftfahrzeugs befestigt werden.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patent ansprüche
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Claims (1)

  1. 72 01» Kü/Sch
    ent
    V 1./Mehrleiterkabel, bestellend aus zumindest einer Lange S
    (1, 2 und 3) von Bandkabel, welche« in einer rohrförmigen [
    MlIe (5) eu· Isoliermaterial eingeschlossen ist, «oute aus '
    zumindest einem Ab »we ig· tück (6, 7) von Bandkabel, welche* \
    mit der Länge oder zumindest einer der Langen von Bandkabel '
    an einer Stelle oder an jeder von einer *w«yiii von auf die \
    Länge verteilten Stellen elektrisch verbunden ist und deaaen > freies Sode aus der rohrförmigen Hülle hervorragt, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Hülle auf die Lunge oder
    Längen von Bandkabel wäzsegeschrumpft ist· i
    2. Mehrleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (
    daß ein oder mehr als ein einzeln isolierter Leiter (4) und/ ; oder ein oder mehr als ein isoliertes Zwillings- oder Mehrleiterkabel innerhalb der rohrförmigen Hülle eingeschlossen ist \ bzw. sind. ·
    3. Mehrleiterkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ; daß der oder jeder einzeln isolierte Leiter und/oder jeder Lei- ; ter des oder jedes isolierten Zwillings- oder Mehrleiterkabels < eine größere Lastaufnahmekapasitftt aufweist als die Leiter der
    Länge oder Längen von Bandkabel. ?
    4. Hehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche j 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hauptteil ' des Abzweigstück« von Bandkabel oder eines jeden von einigen
    oder allen der Abzweigetücke von Bandkabel in einer wange- i
    schrumpften rohrförmigen Hülle (8, 9) «ua Isoliermaterial ein- j
    geschlossen ist. j
    5. Mehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche )
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abzweigstück
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    eines einzeln isolierten Leiters. (11) elefetrdscli mit eier- I?snge oder zumindest einer der Iiäagtn ύοώ. Bsndfeahel an siaes Stelle oder an jeder von einer Anzahl von auf iie !finge vesteil'ö Stellen verbunden ist, wobei sein föfdas lade aus migen Hülle hervorragt.
    6. Hehrleiterkabel naclL einem oder .TMhreren. des? i2,g|»3?!ioBie i bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die .vok^ormigo EiIUe aus einigen Einzellängen von IsolierscMs^cL· ISeSiIeM5 die au (tm Enden verbunden sind.
    7. Mehrleiterkabel nach Anspruch b, ds2s3?cii i|eiLesa,5©icJiiiet t daß die Verbindung zwischen zwei aneiTCan&ergrsncen&es. Siaselschlauchlängen durch eine kuxze ScJalaticiililHge (IO, 1^} Iiergestellt ist, welche das benachbarte Ende mieder EinselsefelauGfc,-länge, die sie miteinander verbindet*, überlappt odsr tob, diesen überlappt wird.
    8. Mehrleiterkabel nach Anspruch 6, Kx&az-ciL· S9lsc:;EBg©iefeaGtt daß Jede Einzelschlauchlänge ihre asg^coEeaac: ELaa6leel:;A oder -längen überlappt oder von diesen überlappt wisxu
    9. Mehrleiterkabel nach Anspru.c-1>, ? ckIö?:· Sj dadui-eii gekennzeichnet, daß die "Überlappungen zwischen Eiiizelschlaiiolilängsn und kurzen Schlauchverbindungsstückea üd-iJi- swisciien liasel»» schlauchlängen untereinander durch ein HebeKitteX geteiidea sind.
    10· Mehrleiterkabel nach einem od<«v K.eln?erea de"? ilaspriiehe 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet v daß 'ia^iiEde&t eisi Usiigs'irbsil des Abzweigstücks von Bandkabel oder öi&es 3öden ^eE. eisiges. oder allen der Abzweigetücke von Bsnikatel selbs-fe is, sis,®3? warmgeschrumpften rohrförmigen. Hülle (S v 9) aii£ IgGli©2?Ärfeerial eingeschlossen ist, die sieb νω^ΒΊ^ίξαΜ ctsr tsssm. Sehlaucli länge erstreckt, welche da® benachbs'i.-te !sie jsde^ Mz-iseleQhlau läng·, welche sie verbindet, überlappt, ode?? siek nnoesfeslb de® Überlappungsendee «iner der beiden, angrenzendea liasGlge längen erstreckt.
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    11. Hehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder ein Abiweigstück von Bandkabel oder ein Abzweigstück eines einzeln isolierten Leiters in Längsrichtung entlang dem Kabel aus einer Stelle zwischen den benachbarten Enden von zwei angrenzenden Einzelschlauchlängen hervorragt.
    12. Mehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 mit zwei oder mehr Bandkabellängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen Fläche zu Fläche so zusammengebaut sind, daß das Kabel einen abgeflachten Querschnitt aufweist, und daß die Abzweigstücke von Bandkabel und von einzeln isoliertem Leiter, wenn vorhanden, aus der einen oder aus beiden der breiteren Flächen der Hülle hervorragen.
    13· Mehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel die gleiche Anzahl Leiter wie die Bandkabellänge aufweist, mit welcher es elektrisch verbunden ist.
    Kabelbaum, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest teilweise ein Hehrleiterkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 aufweist und daß einige oder alle Leiter der Bandkabellänge oder -längen und/oder das Abzweigstück oder die Abzweigstücke von Bandkabel des Hehrleiterkabels elektrisch mit isolierten Anschlußadern (16) verbunden sind.
    Kabelbaum nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den isolierten Anschlußadern und den Leitern, mit welchen sie verbunden sind, in Stücken (1?) von warmgeschrumpftem Schlauch aus Isoliermaterial eingeschlossen sind, die an die rohrförmige Hülle und an die Iaiierung der Anschlußadern gebunden sind, um eine effektive feuchtigkeitsdichte Versiegelung am Ende der Hülle zu bilden.
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    16, Kabelbaum nach Anspruch 14- oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung {jeder Anschlußader eine unterscheidungskräftige Farbe oder eine Markierung zur Identifizierung der Funktion des Kabelleitera, Mit welchem sie verbunden ist, trägt,
    17· Kabelbaum nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, AaB jede AnschluBader einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
    13. Verfahren zur Herstellung eines Mehrleiterkabels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Länge Ton Bandkabel oder mit zumindest einer aus einer Anzahl von Längen (1, 2 und 3) von Bandkabel an einer Stelle oder an jeder von einer Anzahl von auf die Länge verteilten Stellen zumindest ein Abzweigstück (6, 7) von Bandkabel elektrisch verbunden wird, dafi auf die Länge oder Längen von Bandkabel eine rohrfÖrmige Sülle (5) «us warmschrumpfbarem Isoliermaterial aufgebracht wird, daß die Anordnung so getroffen wird, daß das freie Ende des oder jedes Abzweigetücke von Bandkabel aus der Hülle, hervorragt, und daß die umhüllte Bauteilgruppe einer ausreichenden Wärst« ausgesetzt wird, damit die rohrförmige Hülle schrumpft und die Bandkabellänge oder -längen ergreift.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrf örmige Hülle dadurch gebildet wird, daß über die Bandkabellänge oder -längen verschiedene Einzellängen eines Eohres oder Schlauches aus warmsehrumpfbarem Isoliermaterial aufgebracht wird, die Ende an Ende mit den Enden benachbarter Einzellängen von Schlauch, welche einander überlappen, angeordnet sind oder die Enden einer kurzen Länge (10, 14) von Schlauch aus warmschrumpfbarem Isoliermaterial überlappen oder von diesen Enden überlappt werden, und dafi die Anordnung so getroffen wird, daß das freie Ende des oder jedes Abzweigstücks von Bandkabel aus einer Stelle zwischen den sich überlappenden Enden der angrenzenden Schlauchlängen hervorragt.
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    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Enden von angrenzenden Schlauchlängen durch ein Klebemittel aneinander befestigt werden.
    21. Verfahren nach Anepruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein wärmeempfindliches Klebemittel ist, welches durch die Wännefaktiviert wird, die zum Varmschrumpfen der Hülle angewandt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Hülle auf die Bandkabellänge oder -längen durch Aufziehen eines Einzelschlauches aus warmschrumpfbarem Isoliermaterial über die Bauteilgruppe aufgebracht wird und daß die Anordnung so getroffen wird, daß das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel durch, einen Schlitz im Schlauch hervorragt.
    23· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Bandkabellängen Fläche an Fläche angeordnet werden, um eine Bauteilgruppe von abgeflachtem Querschnitt zu bilden, und daß das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel mit einer oder mehreren der Bandkabellängen auf solche Weise verbunden wird, daß sein freies Ende aus einer breiteren Seite der Hülle hervorragt.
    Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Abzweigstück von Bandkabel so angeordnet wird, daß es im wesentlichen parallel zur Bandkabellänge liegt, mit welcher es zu verbinden ist, und daß das Abzweigstück an diesem in der Hülle des einen Endes des Abzweigstücks elektrisch verbunden wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigstück, nachdem es mit der Bendkabellänge elektrisch verbunden worden ist, zumindest teilweise um die Bandkabellänge oder -längen herumgefaltet wird, bevor es so engeordnet wird, daß es sich in Längsrichtung zur Bandkabellänge bzw. zu den Bandkabellängen erstreckt.
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    26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigstück von Bandkabel in der Nähe der Verbindung entlang einer Linie gefaltet wird, die sich um etwa 4-5° zur Achse des Kabels erstreckt, daß es zumindest teilweise um die Bandkabellänge oder -längen gewickelt wird, und daß es dann um eine Linie gefaltet wird, die im wesentlichen parallel zum ersten JaIz verläuft, derart, daß das Abzweigstück von Bandkabel sich in Längsrichtung zur Bandkabellänge bzw. zu den Bandkabellängen erstreckt.
    27. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis
    26, dadurch gekennzeichnet, daß auf denjenigen Teil des oder jedes Abzweigstücks oder Gruppe von Abzweigstücken von Bandkabeln, welcher aus der Hülle hervorragt, ein Schlauch (8, 9) bmb warmschrumpfbarem Isoliermaterial aufgebracht wird, bevor Wärme auf die Hülle und den Schlauch oder die Schläuche zum Schrumpfen derselben zur Einwirkung gebracht wird.
    28. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis
    27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelbaum dadurch gebildet wird, daß eine isolierte Anschlußader (16) mit einem Leiter einer Bandkabellänge oder mit einem Abzweigstück von Bandkabel an einer vom äußersten Side des Leiters abgelegenen Stelle elektrisch verbunden wird, daß ein wärme empfindliches Klebemittel auf das Ende des Bandkabels und die darüberliegende isolierte Anschlußader aufgebracht wird, daß eine Länge von warms chrumpfbarem Schlauch über das Ende der Hülle, die auf diese Weise gebildete Verbindung sowie das aufgebrachte Klebemittel aufgezogen wird und daß Wärme zur Einwirkung gebracht wird, um den Schlauch zu schrumpfen, das Klebemittel zu aktivieren und ein« effektive feuchtigkeitsdicht· Versiegelung am Ende der Hülle zu bilden.
    29· Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruch· 18 bis
    28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch oder die Schläuche aus Weich-PVO besteht bzw. bestehen·
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