DE1809107A1 - Duese fuer Kunststoff-Spritzmaschinen - Google Patents

Duese fuer Kunststoff-Spritzmaschinen

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DE1809107A1
DE1809107A1 DE19681809107 DE1809107A DE1809107A1 DE 1809107 A1 DE1809107 A1 DE 1809107A1 DE 19681809107 DE19681809107 DE 19681809107 DE 1809107 A DE1809107 A DE 1809107A DE 1809107 A1 DE1809107 A1 DE 1809107A1
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nozzle
recess
jacket
core
conical
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Nier Erich Arthur
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/58Details
    • B29C45/581Devices for influencing the material flow, e.g. "torpedo constructions" or mixing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Düse für Kunststoff-Svritzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Düse für Kunststoff-Spritzmaschinen.
  • Derartige Düsen werden zur Uberleitung ausgestoßener Chargen in den Angußkangl einer nachgeordneten Form benutzt. In vielen Fällenist es zwar erwünscht, Düsen mit geringem Strömungswiderstand zu verwenden. Insbesondere bei der Verarbeitung schäumfähiger Kunststoffe Jedoch ist es oft erwünscht, den Strömungswiderstand einer solchen Düse nicht vernachlässigbar klein zu halten, sondern auf zum Teil erhebliche Werte zu bringen, um die jeweiligen Chargen unter Druck ausschieben und damit ein Aufschäumen im Dosierzylinder vermeiden zu können. Aus den gleichen Gründen besteht der Wunsch, die Düse während der Arbeitspausen selbst unter Druck halten zu können, um dem Doslerzylinder nachgeordnete Räume, innerhalb deren Kunststoffe aufschäumen und anschließend durch Entmischen zusammenfallen können, tunlichst klein zu halten.
  • Nach einem neuen Vorschlag sollen die Strömungspfade innerhalb einer solchen Düse mit geringer Stärke verlaufen bzw. einen extrem hohen Strömungswiderstand aufweisen, so daß beim Ausstoßen von Chargen eine zusätzliche Erwärmung des Kunststoffes möglich ist. In all diesen Fällen hängt das Eintreten der gewünschten Wirkung davon ab, ob der optimale StrUmungswiderstand innerhalb verhältnislnäasig enger Toleranzen eingehalten wird.
  • Es ist daher erforderlich, für einzelne Anwendungszwecke und insbesondere auch für die Jeweils zur Verarbeitung gelangenden Kunststoffe Düsen bereit zu halten, welche die erforderlichen Strömungseigenschaften aufweisen. Erschwerend tritt hinzu, daß die Eigenschaften handelsüblicher Kunststoffe enger gewissen Schwankungsbreite unterliegen, so daß unter Umständen auch beim Ubergang von einer Herstellungscharge auf eine andere ein Wechsel der DUse erfolgen muß.
  • Es ist bekannt, DUsen als Ganzes oder nur deren Einsätze zu wechseln. Hierbei werden jeweils diesen Düsen bzw. Einsätzen zugeordnete Verhältnisse erreicht, und es ist erforderlich, für abweichende Strömungseiggnschaften austauschbare Düsen bzw.
  • Einsätze bereitzuhalten bzw. zu erstellen. Da insbesondere bei der Verwendung von Einsätzen diese aus Kostengründen mit verhältnismässig geringen Abmessungen hergestellt werden, stand die oft erwtirlschten großen Oberflächen der Strdbungapfade nicht verwirklichbar, und der Druckabfall beim Ausstoßen einer Charge entfällt auf einer verhältnismässig geringe Weglänge.
  • Es ist weder möglich, feinstufig Zwischenwerte einzustellen noch den im Gebrauch auftretenden Verschleiß zu kompensieren.
  • Der Übergang von einem Strömungswiderstand auf einen anderen ist stets mit einem Wechsel der Düse oder eines Einsatzes und damit mit erheblichem Zeitzerlust verbunden.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Düse mit großflächig begrenzten und in ihrem Strömungswiderstand einstellbaren Düseraden zu schaffen. Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Düse mit einem eine konisch ausgebildete Ausnehmung aufweisenden Düsekörper sowie einem gegen diesen axial verstellbaren, in die Ausnehmung eingreifenden, konischen Düsenkern ausgebildet wird. Der Strömungspfad einer derart aufgebauten Düse verläuft großflächig in Form eines Kegelmantels, dessen Stärke durch axiale Einstellung des DUsenkernes zur Veränderung des Strömungswiderstandes variabel ist.
  • Als vorteilhaft wurde erkannt, di DUse mit einem Ventil auszustatten, das zweckmässig dem zwischen dem Düsenkörper und dem Eisenkern gebildeten kegelförmigen StrömungSpfad nachgeordnet und im Zuge des in die Düsenspitze mündenden Austrittskanales angeordnet ist.
  • Als nachaiiinenswert wunde gefunden, die Ausnehmung und/oder den Düsenkern mit Nuten und/oder Vorsprüngen auszustatten, die kreisförmig derartig ausgebildet seh können, daß ihre Achse der Längsachse der DUse entspricht. Bewährt hat es sihh, die Nuten und/oder Vorsprünge schraubenlinienförmig auszubilden, wobei in Fällen, in denen sowohl die Ausnehmung des Düsenkörpers als aucn der Düsenkern mit Nuten und/oder Vorsprün6en ausgestattet sind, die Schraubenliniengegenläufig angeordnet sein können. Bereits die kreisfUrmigen Nuten und/oder Vorsprünge dienen sow&ii der Erhöhung des Strömungswiderstandes als auch einer zusätzlichen Durchmischung hindurchgepressten Kunststoffes; die schraubenlinienförmige Ausbldung intensiviert insbesondere letzte weiterhin.
  • Die Kegelfläehen der Ausnehmung und des Düsenkernes können im wesentlichen gleiche Neigungen ausweisen, so daß die Stärke des kegelmantelförmigen DUsenbereiches konstant ist. Die zur Spitze des DUsenkernes hin steigende Strömungsgeschwindigkeit kann dadurch weiter gesteigert werden, daß die Neigung der Kegelläche der Ausnehmung stärker ist als die der Kegeltläche des Düsenkernes, Der DUsenkörper kann als Träger der DUse ausgebildet und mit dem Düsenkern direkt verbunden sein. Es hat sich Jedoch als vorteilhaft gezeigt, einen DUsenmantel vorzusehen, der Düsenkern und DUsenkörper miteinander verbindet. Die Verbindung des Kernes mit dem Düsenmantel kann lösoar fest ausgebildet sein, so daß beide eine Einheit bilden.
  • Als zweckmässig wurde gefunden, den LUsenkern mit einem Durchtrittsöffnungen ausgestatteten Flansch auszustatten, mit Hilfe dessen diese Veroin'dung bewirkbar ist oder der beim Einsetzen der Düse in einen Halter unter den Düsenmantel eingelegt oder eingeschraubt ist. Das Durchtreten ausgepresster Chargen durch die Durchtrittsöffnungen dee Flansches erfolgt definierter und der 11schädliche I<aum" wird verringert, wenn der Ditsenkern als Dbppelkegel ausgebildet ist, dessen Kegel ihre Grundflächen einander zukehren.
  • Grundsätzlich ist es möglich, den DUsenkern im Düsenmantel axial verschiebbar zu führen. Als vorteilhaft Jedoch erweist es sich, den Düsenkörper im DUsenmantel exial verschiebbar auszubilden. Er kann im Düsenmantel durch ein Schraubgewinde gehalten sein, so daß die axiale Verschiebung beim Verdrehen bewirkt wird. Andererseits kann der. Düsenkörper mit dem Düsenmantel über einen Schraubstutzen verbunden sein, der mit einem Differentialgewinde ausgestattet sein kann, dessen eines Muttergewinde in ein Schraubengewinde des Düsemantels faßt, während das andere in ein Schraubengewinde des Wsenkörpers eingreift. An Stelle zweier Gewinde unterschiedlicher Steigung können auch gegenläufig. Gewinde vorgesehen sein.
  • Bewährt hat es sich auch, den Schraubstutzen mit nur einem Muttergewinde auszustatten, das in ein Schraubgewinde entweder des DUsenmantels oder des DUsenkörpers eingreift. Für das andere dieser Teile weist der Schraubstutzen ein vorzugsweise in beiden axialen Richtungen belastbares Drucklager auf, das durch in Nuten greifende Vorsprünge, Stirnflächen hint.rgreionde Ansätze gebildet oder mittels Wälzkörpern aufgebaut sein kann.
  • Ein gegenseitiges Verdrehen von Dilseninntel und DUsenk5rper kann hierbei vermieden werden, indem einander zugekehrte FUh£ungsflächen beider mit Längsnuten ausgestattet sind, in die eine Feder zur Herstellung der drehfesten Verbindung eingelegt ist. Die Arretierung von Schraubstutzen kann durch einen gegen Ausnehmungen eines der Teile vorgespannte Vorsprünge aufweisenden Arretierhesels bewirkt werden, der fest angeordnet özw. mit einem der anderen Teile verounden ist.
  • Der Schraubstutzen lässt sich auch, bspw. wenn er als Teil des DUsenkörpers bzw. DUsenmantels ausgebildet ist, durch eine dem Gewinde zugeordnete Kontermutter sichern.
  • Bewährt hat es sich, den DUsenmantel mit eine Heizbandae auszustatten, um die Düse vorfleizen und ein "Einfrieren" des Kunststoffes unterbinden zu können.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an Hand der 3eschreibnO zweier AusfUhrungsbeispiele in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei: Fig. 1 eine Düse mit unterlegtem X1senkern, deren von einer Heizbandage umschlossener Düsenmantel den Düsenkörper mittels eines Gewindes hält und Fig. 2 eine Düse mit in diese eingesetztem Düsenkern und gesondertem Schraubstutzen, der ein Verdrehen des Düsenkörpers während der Einstellung erUbrigt.
  • In Fig. 1 ist ein abgebrochen dargestelltes, mit einer DUsenaufnahme 1 ausgestattetes Teil einer Kuriststoff-Spritamasbhine ezei0t. In das Gewinde der DUsenaufnahme 1 ist ein Flansch 2 eingelegt, ds mit einem Kranz von Diurchtrittsöffnungen 3 versehen ist und ari seiner der Kunststoff-Spritzmaschine zugewandten Stirnfläche einen Kegel 4 sowie an der entgegengerichteten Stirnfläche einen Düsenkern 5 aufweist. Der kegelförmige Düsenkern 5 ist mit entlang seiner Oberfläche schraubenlinienförmig verlaufenden Nuten 6 ausgestattet; dem zur Spitze hin geringer werdenden Durchmesser ist dadurchRechnung getragen, daß von der Schar der an der basis jeweils unter einer der Durchtrittsöffnungen beginnenden Nuten nur wenige bis zur Spitze durchlaufen. Während von der Basis aus über etwa zwei fünftel der Höhe des Düsenkernes 5 sich zwölf Nuten erstreoken, setzen sich über die folgenden zwei fünftel der Hhe nur sechs der Nuten fort, und diese Hohe Uberschritten wird nur von drei Nuten.
  • Ueber den Flansch 2 ist in die Dusenaufnahme ein DUsenmantel 7 vermittels seiner SchlUsselbohrungen & eingeschraubt. Heizbar ist die DUse mittels einer diesen DUsenmanel umfassenden Heizbandage 9. Am freien Ende des Düsenmantels 7 ist ein Innengewinde lo vorgesehen, in das der Düsenkörper 11 eingeschraubt ist.
  • Das vordere, glatte Ende des Düsenkörpers 11 wird im FUhrungsansatz 12 des Düsenmantels 7 geführt und abgedichtet. Die jeweils bewirkte Stellung zwischen Düsenmantel und DUsenkörper wird mittels der Kontermutter 13 gesichert.
  • Im DUsenkörper 11 ist eine kegelförmige Ausnehmung 14 vorgesehen; die Neigung ihrer Mantellinien gegen die Achse entspricht der der Mantellinien des Düsenkernes, so daß der zwischen Düsenkern und Wandung der Ausnehmung gebildete Strömungspfad Uberall die gleiche Stärke aufweist. Die Ausnehmung 14 läuft in den Austrittskanal 15 aus, der in der Düsenspitze 16 mündet.Der Austrittskanal ist mit einem Ventil 17 ausgestattet, dessen Schaft 18 abgebrochen dargestellt ist und mittels eines Querhebels mechanisch, elektrisch und/oder manuell betätigbar ist.
  • Im Betriebe wird die Düse mittels der Heizbandage 9 auf der gewünschen Temperatur gehalten, und das Ventil 17 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung schließt das Ende der Düse ab.
  • Zum Ausspritzen der nachgeordneten Form wird die Düsenspitze 16 in Kontakt mit dem Angußkanal einer nachgeordneten Form gebracht, die Thermoplaste werden unter Druck zugeführt, und das Ventil 17 wird durch Drehung des Schaftes um 90° eö£fnet. Unter dem während des Spritzens hohen Druck wird der plastifizierte Kunststoff schnell durch den zwischen DUsenkern 5 und Ausnehmung 14 gebildeben Strömungspfad hindurchgepresst. Die Nuten 6 bewirken hieroei sowohl eine Turbulenz als auch ein Rotieren der vorwärts getriebenen Kunststoffmassen, so daß sowohl der K nststoff nochmals intensiv durchmischt wird als auch der Strömungswiderstand der DUse ansteigt. Der gewünschte Strömungswiderstand lässt sich einstellen, indem nach Losen der Kontermutter 13 sowie ggf.
  • vorgesehener Verbindungen zum Schaft 18 der DUsenkörper 11 im Innengewinde lo des Dusenmanteis 7 verschraubt wird. Durch weiteres Hineinschrauben taucht der Dusenkern 5 tiefer in die Ausnehmung 14 des Düsenkörpers 11 ein, und die Wandstärke des nUsenkörpers 11 vergrössert die Stärke des gebildeten Strömungspfades und erniedrigt den Strmungstlderstand.
  • Es ist damit feinstufig möglich, den Strömungswiderstand den Jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, so daß bspw. blähfähiger Kunststoff, dessen Aufschäumen durch Druckwanwendung unterdrüokt wird, auch in der Düse noch nicht aufschäumt, sondern erst in der Form sich aufbläht, Es ist auch möglich, den Strömungswiderstand der DUse derart heraufzusetzen, daß zugeführter, unter der Reaktionstemperatur eines beigefügten Treibmittels gehaltener Kunststoff beim Hindurchpressen durch die War derart erwärmt wird, daß das Treibmittel zu reagieren und der Kunststoff anschließend aufzuschäumen vermag. In allen Fällen ist eine feine Einstellung auf die Jeweils ewtLnschten Strömungseigenschaften möglich.
  • Eine abgeänderte DUse ist in Fig. 2 gezeigt, Der einen Kranz von Durchtrittsd'ffnung'en 19 aufweisende und an seinen Stirnflächen Mit einem Kegel 20 sowie einem Dilsenkern 21 ausgestattete Flansch 22 ist gegen einen Ansatz 23 des Düsonmanteis 24 gelegt oder bei einem geanderten Ausführungsbeispiel geschraubt und wird durch den Gewindering 25 gehalten b w. gesichert. Im Düsenmantel 24 ist der Düsenkörper 26 längsverschiebbar abgedichtet gerührt, Sowohl der jÄlsenmantel 24 als auch der Düsenkörper 26 weisen Nuten 27 bzw. 2o auf, in die eine Feder 29 eingelegt ist und den Düsenkörper gegen Verdrehen im Düsenmantel sichert.
  • Düsenkern und Düsenmantel werden von einsm Schraubstutzen 30 Ubergriffen, der mit einem Innengewinde 31 in ein Außengewinde 32 des Düsenmantels 24 einreif't. Die jeweils bewirkte Stellung kann durch eine Kontermutter 33 fixiert werden.
  • Sowohl der Ixisenkörper 26 als auch der Schraubstutzen 3o seisen einander gegenüberstehende, halbkreisförmige Nuten 34 bzw. 35 auf. Durch eine Gewindebohrung 36 des Schraubstutzens ao, die in die Nut 35 mündet und die durch die, Schraube 37 verschließbar ist, werden in die Nuten 34 und 35 Wälzkörper 38 eingeführt, welche eine axial unverschiebbare. bei Drehbeanspruchungen aber nachgebende Verbindung erwirken und ein Drucklager darstellen. Wird nach Diesen der Kontermutter 33 der Schraubstutzen 30 verdreht, so schraubt er sich im Außengewinde 32 in axialer Richtung vorwärts bzw. bei LlSksdrehung rückwärts. An der Drehung kann der mittels der Feder 29 gehaltene DUsenkflrper 26 nicht teilnehmen, wohl aber wird die Axialkomponente der Schraubbewegung über die Nuten 34 und 35 sowie die Wälzkörper 38 übertragen, so daß durch betätigung des Schraubstutzens 30 der Düsenkörper 26 axial einstellbar ist.
  • Der Düsenkörper 26 weist eine Ausnehmung 39 auf, die im wesentlichen kegelförmi,, ausgebildet ist, den Düsenkern 21 umfaßt und an ihrer Spitze in den Austrittskanal 40 überführt ist.
  • Der in die Düsenspitze 31 mündende Austrittskanal 40 ist mit einem Ventil 42 ausgestattet.
  • Als vorteilhaft hat es sich bei der Ausführung Moh Fig. 2 erwiesen, daß du axiale Einstellen des Düsenkörpers erfolgt. Ohne daß dieser an der Drehbewegung teilnimmt. -Der Schaft des Ventiles 41 bapis.
  • zeigt daher immer in gleicher Richtung. Allerdings ist es beim Austausch der DUse erforderlich, diese Richtung einzustellen.
  • Die Richtung kann fixiert sein, indem die Gewinde des DUsenanteis sowie des Dsentrgers mit mit vorgegebenen, stets gleichen Phasen geachnitten werden. Andererseits ist es möglich, eine gewünschte Winkellage durch unter die Düse geschraubte Distanzringe geschraubte Distanzringe herzustellen. Weiterhin ist es möglich, den Ddsenmantel und/ouer den Düsenkörper mit einer Mehrzahl von Nuten 27 bzw. 28 auszustatten und die Jeweilige Winkellage durcn Wahl der Nuten zu bestimmen, in welche die Feder 29 eingelegt wird. Bei ungleichzahligen Anzahlen von Nuten lässt sich eine besonders feinstufige Einstellung erzielen.
  • Die Erfindung kann erheblich variiert werden, ohne daß der ihr zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So können die Flansche 2 bzw. 22 in die Düsenaufrahme 1 bzw.
  • den Dusenmantel 24 eingeschraubt oder eingelegt sein; in ersterem Falle wirkt der darübergesnhraubte DUsenmantel 7 bzw; der Gewindering 25 als Konterung im zweiten Falle dient er dem Festspannen des Flansches. Darüber hinaus können DUsenmäntel und Flansch einstückig erstellt sein. Der Düsenkern kann entweder selbst mittels eines Gewindes in den Düsenmantel eingreiftn, wie dies an Hand der Fig. 1 dargestellt ist. oder er kann über einen besonderen Schraubetutzen verstellt werden. Im Ausführungsbeispiel ist die UDertragung der Axialkomponente durch ein Drucklager bewirkt, das über Wälzlörper 38 wirksam wird. Gleichartig können in Nuten eingreitende Federn, Stifte oder dergleichen wirken, und ebenso ist es möglich, Vorsprtlnge oder Absätze zu hintergreifen. So könnte bspw. ein Ansatz des Schraubstutzens 30 die vordere Stirnfläche des Düsenkörpers 26 übergreifen. Durch die Beanspruchung während des Spritzens wird der DUsenkern gegen diese Bundfläche gepreßt. Soll eine zwangsweise Führung auch in der Gegenrichtung erreicht werden, so kann ein zweiter Ring in das Innengewinde 31 eingeschraubt werden, bis er sich gegen eine innere Bundfläche des Düsenkörpers 26 legt, und kann in dieser Stellung durch durch den Schraubstutzen in ihn eingreifende Schrauben festgelegt werden. In allen Fällen erg sich die gewünschte feinstufige Einstellmöglichkeit des Strömungswiderstandes des DUsenpfades, so daß das Ausstoßen der Chargen der Kunststoff-Spritzmaschine unter vorgegebenen Bedingungen bewirkt werden kann.

Claims (23)

Patentansprüche
1. DUse für Kunststoff-Spritzmaschinen zur Überleitung ausgestoßener Chargen in den Angußkanal einer Form, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein mit einer konisch ausgebildeten Ausnehmung (14,39) ausgestatteter Düsenkörper (11,26) sowie ein gegen diesen axial verstellbarer, iri die Ausnehmung eingreifender, konischer Düsenkern (5,21) vorgesehen sind.
2. DUse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie mit inem Ventil (17,42) ausgestattet ist.
3. DUse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (17,. 42) dem zwischen der Ausnehmung (14,39) und dem Düsenkern (5,21) gebildeten kegelmantelförmigen Strömungs@fad nachgeordnet und vorzugsweise dem in die Düsenspitze (16,41) mündenden Austrittskanal (15, 40) zugeordnet it.
4. Düse nach Ansprilöhen 1 bis 3, d a d u r c h g 0 k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmung (14, 39) und/oder der Düsenkern (5, 21) Nuten (6) und/oder Vorsprünge aufweisen.
oese nach Anspruch 4, d a d u rc h g e k e n n z e io h n d t daß die Nuten (6) und/oder Vora rünge kreisförmig ausgabildet sind und die Längsachse der Düse umschließen.
6. Duse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
daß die Nuten (6) und/oder Vorsprünge schraubenlinienförmig ausgebildet sich.
7. DUse nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß die Schraubenlinien von Ddsenkern (5,21) und Ausnehmun (14,39) gegenläufig verlaufen.
b. V«se nach AnsprUchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen der Ausnehmung (14) und des Düsenkernes (5) gleiche Neigungen aufweisen.
9. Duse nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Kegelfläche der Ausnehmung (39) stärker ist als die der Kegelfläche des DUsenkernes (21). -lo.
DUse nach Ansprüchen 1 bis 9, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß DUsenkern (5,21) und Düsehkörper (11,26) mittels eines Düsenmantels (7,24) verbunden sind.
11. DUse nach Anspruch lo, d a d u r c h g'e k e n n z e ic h n e t, daß der Ddsenkern mit dem Düsenmantel einstüokig erstellt bzw. fest verbunden ist.
12. Duse nach Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß der Düsenkern (5,21) einen mit Durchtrittsöffnungen (3,19) ausgestatteten Flansch (2,22) aufweist.
13. Düse nacn AnsprUchen 1 bis 12, d a d u r c h g.e k e n n z e i c h n e t, daß der Düsenkern als Doppelkegel ausgebildet ist, dessen Kegel ihre Grundflächen einander zukehren.
14. DUse nach Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Düsenkörper (11,26) im Düsenmantel (7.24) axial verschiebbar geführt ist.
15. Duse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet.
daß der Düsenkörper (11) im DUsenmantel (7) mit einem Schraubgewinde (Innengewindélo) gehalten ist.
16. DUse nach Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß der Düsenkörper (26) mit dem DUsenmantel (24) über einen Schraubstutzen ()o) verbunden ist.
17. Duse nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k en n z e i c h n et, daß der Schraubstutzen mit einem Differentialgewinde ausgestattet ist, dessen Einzelgewinde in Schraubengewinde des Düsenmantels sowie des DUsenkörpers eingreifen.
18. Düse nach Anspruch 16, d a d u r a h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Schraubstutzen mit zwei gegenläufigen Innengswinden ausgestattet ist, dessen eines in ein Schraubgewinde des DUsenmantels und dessen anderes in ein Schraubengewtnde des DUsenkörpers eingreift.
19. DUse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstutzen (3o) für eines der zu verbindenden Teile ei Innengewinde (31> und für das andere ein vorzugsweise in beiden axialen Richtungen belastbares Drucklager (Wälzkörper 38) aufweist.
20. Düse nachAnsprüchen 1 DiS 19, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n et, daß der Düsenmentel (24) und der Düsenkösenkörper (26) Längsnute (27,28) aufweisen und mittelS einer in diese eingelegten Feder (29) drehfsst verbunden sind.
21. DUse nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen Ausnehmungen vorgespannte Vorsprünge aufweisender Arretierhebel vorgesehen ist.
22. DUse nach Ansprüchen 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einem der Gewinde eine Kontermutter (13, 33) zugeordnet ist.
23. DUse nach Ansprüchen 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t, daß der DUsenmantel (7) mit einer Heizbandage (9) ausgestattet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1060863A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Rüdiger Potthoff Vorrichtung zum Spritzgiessen von Formlingen
CN101823237A (zh) * 2010-04-29 2010-09-08 沈阳理工大学 微磨料气射流加工用螺旋芯控制流束的喷嘴装置
CN101823238A (zh) * 2010-04-29 2010-09-08 沈阳理工大学 微磨料气射流加工用锥芯控制流束的喷嘴装置

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