DE1808788A1 - Pinsel - Google Patents

Pinsel

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Publication number
DE1808788A1
DE1808788A1 DE19681808788 DE1808788A DE1808788A1 DE 1808788 A1 DE1808788 A1 DE 1808788A1 DE 19681808788 DE19681808788 DE 19681808788 DE 1808788 A DE1808788 A DE 1808788A DE 1808788 A1 DE1808788 A1 DE 1808788A1
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
piece
bristles
hairs
brush according
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Pending
Application number
DE19681808788
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sauer
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Individual
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Publication of DE1808788A1 publication Critical patent/DE1808788A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pinsel Die Erfindung betrifft einen Pinsel, wie er beispielsweise zum Streichen von Decken oder Wänden Verwendung findet.
  • dem Strei n von Gegenständen mit einem Pinsel muß der Pinsel ständig in den Farbtopf eingetaucht werden, wodurch der Streichvorgang oft unterbrochen wird. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei yollem Pinsel Farbe abtropft, wodurch Farbe verloren geht und Fußboden, Hände und Kleider verschmutz werden, Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pinsel derart aussugestalten, daß er mehr Farbe aufnehmen kann als bekannte Pinsel, wobei gleichzeitig vermieden werden soll, daß die Farbe vom Pinsel abtropft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pinsel an seinen Borsten oder Pinselhaaren zusätzlich wenigstens ein Materialstück aus saugfähigem, schwammartigem Material aufweist. Dieses Materialstück bewirkt somit, daß der Pinsel beim Eintauchen in den Farbtopf eine größere Menge Farbe aufnimmt und verhindert gleichzeitig durch seine Saugfähigkeit, daß überflüssige Farbe,beispielsweise über den Stiel, abtropft.
  • Als derartiges Material ist insbesondere Naturschwamm oder gut Kunststoffschwamm geeignet.
  • Dieses Material ist besonders vorteilhaft am Pinsel angeordnet, wenn die Borsten oder Pinselhaare das Materialstück allseitig umschließen. In diesem Fall wird beim Streichvorgang über die außenliegenden Borsten ein Druck auf das Materialstück ausgeübt, so daß es nach und nach die in ihm gespeicherte Farbe abgibt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn das Materialstück derart zwischen den Borsten angeordnet ist, daß die Borsten das Materialstück geringfügig überragen. Bei dieser Anordnung wird schon bei leichtem Druck Farbe aus dem schwammartigen Material herausgepreßt.
  • Für das Materialstück sind bei der Ausführungsform, bei der die Bosten oder Pinselhaare das Materialstück allseitig umschließen, mehrere Ausgestaltungen mit Vorteil zu verwenden.
  • Einmal kann es etwa zylinderförmig ausgebildet sein, so daß ein Rundpinsel seine Rotationssymmetrie behält, zum anderen kann es quaderförmige Gestalt besitzen, was sich insbeson-Flachdere bei einem pinsel empfiehlt, oder es ist eine Ausführungsform mit kreuzförmigem Querschnitt des Materialstücks denkbar.
  • Schließlich. ist es auch möglich, daß das Materialstück die Borsten bzw. Pinselhaare von außen umfaßt. Bei dieser Ausführungsform ist das Material stück etwa in Gestalt eines Kegelstumpfmantels ausgebildet.
  • Schließlich ist es möglich, mehrere Materialstücke vorzusehen, die dann mit mehreren Borsten- bzw. Pinselhaarbüscheln verbunden, also beispielsweise zusammengeklebt oder zusammengebunden, sind.
  • Um ein Abtropfen der im Pinsel befindlichen Farbe über den Rand des Pinselstiels zu verhindern, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Fuß der Borsten oder Pinselhaare von einem kranzförmig ausgebildeten MaterialstUck geben isto Das Materialstück wiin Pn diesem Fall nach Art einer saugfähigen Manschette.
  • Das bzw. die Material stücke können vorteilhafterweise zusammen mit den Borsten oder Pinselhaaren in den Pinselring eingepreßt oder eingeklemmt sein. Ebenfalls ist es möglich, die Material stücke mit den Borsten oder Pinselhaaren zu verkleben.
  • Die Erfindung ist im folgenbn anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Ansicht eines Pinsels mit kegelstumpfförmig ausgebildetem Materialstück und einer Materialmanschette am Fuß der Borsten; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Pinsel nach Fig. 1; Fig. 3 einen Flachpinsel mit quaderförmig ausgebildetem Materialstück und Manschette am Pinselfuß; Fig. 4 die Ansicht eines dem Pinsel nach Fig. 1 entsprechenden Pinsels, wobei das eingesetzte Materialstück kreuzförmigen Querschnitt besitzt; Fig. 5 ebenfalls einen Pinsel entsprechend Fig. 1, bei dem mehrere Material stücke in den Pinsel eingebunden sind und Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der die Borsten von einem Material stück bis zu einer gewissen Höhe allseitig umschlossen werden.
  • Das saugfähige, schwammartige Materialstück 1 ist bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 von den Borsten 2 umgeben.
  • Dabei ist es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zylinderförmig ausgebildet, bei dem Flachpinsel nach Fig. 3 besitzt es etwa quaderförmige Gestalt, wobei die Ecken auch abgerundet sein können, so daß der Querschnitt sich einem Oval nähert, in Fig. 4 besitzt das Naterialstück einen etwa kreutbrmigen Querschnitt und bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind einzelne Materialstücke mit dem Pinsel zusammengeklebt oder zusammengebunden.
  • Fig. 6 zeigt die Ausführungsform, bei der die Borsten 2 ton einem Materialstück 1 in Gestalt eines Kegelstumpfmantels umschlossen sind.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist am Fuß der Borsten ein Materialstück 3 in Form einer Manschette angebracht, welches insbesondere ein Abtropfen von Farbe verhindert.
  • Die dargestellten Pinsel besitzen einen Pinselring 4, in den die Material stücke zusammen mit den Borsten oder Pinselhaaren eingepreßt oder eingeklemmt sind. 5 stellt den Pinsel stiel dar.
  • Es ist ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Pinsel eine längere Zeit gestrichen werden kann, ohne daß der Pinsel wieder in den Farbtopf eingetaucht werden muß, da die Farbe in dem saugfähigen Material gespeichert wird. Weil dieses Material die Farbe im Pinsel festhält, wird auch ein Abtropfen der Farbe aus dem Pinsel weitgehend verhindert, was besonders vorteilhaft beim Anstreichen von Decken und Wänden ist. Das manschettenartige Materialstück 3 verhindert insbesondere, daß Farbe, die an den glatten Borsten abgelaufen ist, weiter abtropft und die Hände oder den Fußboden beschmutzt.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Pinsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel an seinen Borsten oder Pinselhaaren (2) zusätzlich wenigstens ein Materialstück (1) aus saähigem, schwammartigem Material aufweist.
2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (1) Naturschwamm oder Kunststoffschwamm ist.
3. Pinsel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten oder Pinselhaare (2) das Materialstück (1) allseitig umschließen.
4. Pinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dG die Borsten oder Pinselhaare (2) das Materialstück (1) geringfUgig überragen.
5. Pinsel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück (1) etwa zylinderförmig ausgebildet ist.
6. Pinsel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Materialstück (1) etwa quaderförmig oder oval ausgebildet ist.
7. Pinsel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück (1) einen etwa kreuzförmigen Querschnitt aufweist.
8. Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten oder Pinselhaare (2) von dem etwa in Gestalt eines Kegelstumpfmantels ausgebildeten Materialstück (1) allseitig wenigstens teilweise umschlossen sind.
9. Pinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Materialstücke (1) mit mehreren Borsten- oder Pinselhaarbündeln (2) verbunden sind.
10. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Borsten oder Pinselhaare (2) von einem kranzförmig ausgebildeten Materialstück (3) umgeben ist.
11. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Materialstücke (1, 3) zusanunen mit den Borsten oder Pinselhaaren (2) in den Pinselring (4) eingepreßt oder eingeklemmt sind.
12. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Materialstücke (1, 3) mit den Borsten oder Pinselhaaren (2) verklebt sind. Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3733638A (en) * 1971-05-24 1973-05-22 H & G Ind Inc Paint brush construction
DE2547236A1 (de) * 1974-10-24 1976-05-06 Brosse & Dupont Zeichenpinsel und verfahren zu dessen herstellung
FR2555875A1 (fr) * 1983-12-06 1985-06-07 Cormack Owen Brosse a peindre et collier protecteur pour celle-ci
EP1584490A3 (de) * 2004-03-12 2008-04-09 SWISSINNO SOLUTIONS GmbH Struktur-Wischer aus Schaumstoffkissen und Borsten mit ergonomischem Griff

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