DE1808658A1 - Gaslaser - Google Patents
GaslaserInfo
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- DE1808658A1 DE1808658A1 DE19681808658 DE1808658A DE1808658A1 DE 1808658 A1 DE1808658 A1 DE 1808658A1 DE 19681808658 DE19681808658 DE 19681808658 DE 1808658 A DE1808658 A DE 1808658A DE 1808658 A1 DE1808658 A1 DE 1808658A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/032—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube
- H01S3/0323—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube by special features of the discharge constricting tube, e.g. capillary
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Description
. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
T.l.-Adr.
<*·" 13, November 1968
Lw/We/Wy/C
COMPAGNIE GENEBAlE DlELECTRICITE,^arisJ_Frankreich
Gaslaser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaslaser, in dessen
Röhre Graphit- und Keramikringe nebeneinander angeordnet sind und zwischen den Röhrenwänden und dem in der Röhre enthaltenen
Gas, das eine Temperatur von mehreren hundert Grad erreichen kann, eine Wärmeisolierung bilden.
Im allgemeinen ist in einen solchen Laser ein Keramikring zwischen zwei Graphitringe eingesetzt, die der Beziehung
ίΚ5, worin L = die axiale Stärke des Ringes und D der einige
L Millimeter betragende Innendurchmesser ist. Die Beziehung ^ muß
so gewählt werden, daß eine Koronaentladung verhindert wird.
Da diese Graphit- und Keramikringe im kalten Zustand aneinander geschichtet werden, muß eine Dehnungsfuge vorgesehen
werden, deren Abmessung mit großer Präzision berechnet sein muß.
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Hat diese Fuge nämlich zu kleine Abmessungen, besteht die Gefahr, daß bei Erwärmung während des Erregungszustands
des Lasers aufgrund der sich ausdehnenden Ringe die die Ringe blockierenden Zapfen Beanspruchungen
unterworfen werden und dadurch die Laserröhre beschädigt wird.
Hat die Fuge zu große Abmessungen, besteht andererseits die Gefahr, daß sich einer der Keramikringe in der
Röhre übereck stellt und den Laserstrahl im Innern des Resonanzraums verlöscht. Dieser Ring läßt sich dann sehr
schwer wieder zurechtrücken.
Nach dem bekannten Stand der Technik sind diese Laserröhren ein- für allemal zusammengebaut und die Verriegelungsnasen
bestehen aus unmittelbar auf die Innenwand der Laserröhre aufgeschweißten Glasstückchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laser zu schaffen, mit dem diese Nachteile ausgeschaltet werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Laserröhre mit nebeneinander angeordneten Graphit- und Keramikringen,
die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß sie an einem ihrer Enden eine Vorrichtung aufweist, mit der
diese Ringe auswechselbar sind, ohne die geometrische Form der Laserröhre zu stören.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Scheibe, die in ein Ende der Laserröhre
einrastbar und durch eine sie an Nasen andrückende Feder festgelegt ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Mittelteil einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bestückten Laserröhre, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer der Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Laserröhre. In das Innere des Mittelteils 1, dieser Röhre ist eine Folge von Graphitringen
2 und Keramikringen 3 eingesetzt. Diese Ringe sind in der Mitte hohl und bilden dadurch eine Kapillare
4, in der bei Erregung des Lasers das Plasma erzeugt wird.
Beispielsweise an ihrem Ende 5 hat die Röhre eine Erweiterung, deren Durchmesser größer ist als der
Innendurchmesser des Mittelteils 1 der Röhre. Auf der Innenseite dieser Erweiterung sind beispielsweise drei
Nasen 6 aus Quarz vorgesehen, die jeweils die Scheitel eines imaginären gleichseitigen Dreiecks bilden.
Das andere Ende 7 des Mittelteils 1 der Röhre trägt ebenfalls Nasen 8, die den Nasen 6 entsprechen,
jedoch auf der Innenseite des Mittelteils 1 und nicht auf der Innenseite einer Erweiterung sitzen.
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Die Ringe 2 und 3 werden in die Röhre vom Ende 5 aus eingesetzt und durch die Nasen 8 am Ende 7 der Röhre
festgelegt.
Sind genügend viele Ringe eingesetzt, so daß die Röhre vom Ende 7 bis zum Ende 5 vollkommen ausgefüllt ist, wird
die Röhre durch eine Scheibe 9 gemäß Fig. 2 verschlossen. Die Scheibe 9 hat eine mittige Öffnung 12, deren Durchmesser
etwas kleiner ist als der iußendurchmesser der Ringe 2 und 3 und die soviele Einkerbungen 10 hat wie
Nasen 6 vorhanden sind. Die Scheibe 9 ist durch eine Feder 11 gegen die Nasen gedrückt und dadurch festgelegt, die
an der Wand des Endes 5 verspannt ist. Sowohl die Scheibe 9 als auch die Feder 11 können beispielsweise aus Quarz
gefertigt sein.
Bei Erwärmung dehnen sich die aneinander liegenden Ringe 2 und 3 aus und der Zwischenraum zwischen dem letzten
Graphitring und der an die Nasen 6 angedrückten Scheibe 9 bildet eine Dehnungsfuge, die also eine Ausdehnung der
nebeneinanderliegenden Ringe erlaubt.
Die Wand des Endes 5 der Laserröhre ist dünner als die Wand der restlichen Röhre und der Laser kann beispielsweise
durch Wasser gekühlt werden.
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Claims (5)
1. Gaslaser mit einer äußeren Röhre und einer Vielzahl von im Innern der Röhre nebeneinander angeordneten
Graphit- und/oder Keramikringen, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Ringe (2, 3)
an einem Ende (7) durch auf die Innenseite der Röhre aufgeschweißte Nasen (8) festgelegt sind und am anderen
Ende (5) in einem freien Raum in Form einer Erweiterung des Röhreninnern ragen, die durch ein Element verschlossen
ist, das an den auf der Innenseite der Erweiterung angeordneten Nasen (6) elastisch festgelegt ist.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Scheibe (9) ist, die eine mittige
Bohrung (12) sowie am Umfang vorgesehene Einkerbungen (10) zum Verhaken mit den auf der Innenseite der Erweiterung
vorgesehenen Nasen (6) aufweist.
3. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element durch eine an der Scheibe (9) und
dem Boden der Erweiterung anliegende Feder (11) elastisch festgelegt ist.
4. Gaslaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) aus Quarz besteht.
5. Gaslaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) aus Quarz besteht.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR130482 | 1967-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=8642560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3594661A (de) |
DE (1) | DE1808658A1 (de) |
FR (1) | FR1553109A (de) |
GB (1) | GB1233237A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1968
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- 1968-11-29 GB GB1233237D patent/GB1233237A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1233237A (de) | 1971-05-26 |
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