DE1808370U - Elektrischer kleinmotor. - Google Patents

Elektrischer kleinmotor.

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DE1808370U
DE1808370U DE1958SC023821 DESC023821U DE1808370U DE 1808370 U DE1808370 U DE 1808370U DE 1958SC023821 DE1958SC023821 DE 1958SC023821 DE SC023821 U DESC023821 U DE SC023821U DE 1808370 U DE1808370 U DE 1808370U
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

ά^λ/ρία* am Han»oi*rt den 10· fe"bxu©x 1960
llitaa Schott Elektro-v.arme, Längenmaßen vor IL-)nnover
Slektrlecher
Die Erfindung "betrifft eine» elektrischen Kleinmotor für Gleich- oder Wechselstrom, Insbesondere Spaltpolmotor.
Bei den nerltöinmlichen Kleinmotoren sind die magnetisch afc» tiren felle —genau wie im Großmaschinonbau—- aus gestanzten Blechen aufgebaut» die aufeinandergeschichtet den Stator b2W. ärnn Hotor ergeben. KIn derartiger Kleinmotor ist rerglelchswei^cteuer, da zu seiner Herstellung teure Gtanzwerkzeuge benöti£Tt werden, beim Ausattmzen. der Bleche für den Stator und Koter viel Abfall anfällt und das Schicht on der Bleche, der Zusammenbau »it den Lagern sowie die Montage der V.icklun£ Tiel Handarbeit erfordert.
Die Heue rung Mt sich die Aufgabe gestellt« einen elektrischen Kleinmotor der genannten Gattung zu achaffen, der billig herstellbar ist und eich besonders für die Fertigung Großserien eignet.
liach der Erfindung ist ά»τ Stator und/oder Rotor eines Kleinmotors U9S genannten Gattung aus Eisenpulver, dem ein thermoplastisches Bindemittel «ugeeetst ist, Im V.armpreßyerfahren hergestellt. Sin Eisenpulver mit thermoplastischen Binde« Mitteln IiBt sich praktisch in gleicher Weise verarbeiten wie die üblichen thermoplastischen Werkstoffe* Eb lassen sich miso seitist schwierige foi»preBteiley die günstige mag-· netische Eigenechaften aufweisen, schnell wciö. wirtschaftlich.
- Z
eine» Arbeitsgang herstellen· Pormkörper aus Eisenpulver »it günstigen magnetischen Eigenschaften sind zwar und finden in der nachrichtentechnik für lopfspulen, trager u.dgl. Verwendung. Aufgrund dor Sprödlgkelt der hiertu Terwendeten Sintermetall© ist man bei der Formgebung dieser Werketücke auf einfachste Gc st al tune t>e schränkt, waa man hielt es bisher nicht für möglich» auch schwierige Formstücke, «ie sie der Elektromaschinonbau fordert, haltbar aus solchen Sintermetallen au fertigen» Die herkömmlichen Msenpulrerkeine -wurden von der Fachwelt lediglich in der Ton- bzw. Hochfrequensstechnik verwendet, dm solche Kerne bei einer hohen relativen Permeabilität wegen ihrer geringen elektrischen Leitfähigkeit kleine Virbelstronrverluste auf* weisen*
Die Anschauung» nach, ümt Biaenpulverforiaßtüciie ledi lieh einfachster Gestaltung und wax in der Hochfrequonatechnilc ?arveaduag finden können, überwunden m haben, ist ein Verdienst der Erfindung, nach der gerade schwierige formstücke insbesondere bei technischen ireguenjsen verwendet aollen· Die Mermi einceleitet© zielstrebige ines neuen Bindemittels ϊϊχ das eisenpulver führte mi einem Werkstoff, der nicht nur die bekannten gUnctigen Eigenschaften der bekannten Eisonpulverkerne, wie none relative Permeabilität und !dein« 'AirbelStromverluste, aufweist, ®mn&Mm sich darüber hinaus selbst au schwierig gestalteten Fo: münden $x®m&®xi IESt, eo daJ3 örstmallg nach Qmw Irfindtmg elektrische Kleinmotoren eller Art wirtschaftlich bei einem Mindestaufwand an Handarbeit gefertigt werden können.
können die Lagerechilae mit dem Stator in einem gang gepreßt gain* Mit dem Stator bzw. dem Eotor zu verbindende feile d«?s Motors» wie die Statox— oder Hotorwicklung» ochlei fringe, Gt romv, ender ed »dgl. ♦ k nnen beim Pressen des Stators bzw* des Eotors in diese eingepreßt sein» In zweckmäßiger Weiterentwicklung der Erfindung sind an den ateilen
* des Motors» an denen eine magnetische Isolierung gewünscht wild (*.B* Polspalt)» magnetisch schlecht leitende ( ^ <^1) Formstücke au© Xanetetoff oder Metall angeordnet» die durch ciaa Pressen des Stators oder Rotors mit dea Stator bevr. Eotor -tertmnden werden. Alle diese laodifJJcatio»©» diene«, der wirtschaftlichen fertigung eines Sloiamotors la großem ctückzahlen, wobei sich, die Fertigung weltgehend selbsttätig unter Verwendung von Preß- und Wi ekel automat en aufsiehea laßt.
Der C-ebrauchsmußtergegenato^d wird anhand dor Zelciiming itt folgenden näher erläutert· Auf der Seichnunc
Fig. 1 die Stirneuosicht eines Stators eines Spaltpolmotors ohne ilcklung,
fig» 2 die Stirnanaicht eines Botors ohne Kurzschlußktifig for ©inen Stator nach I'ig. if
Fig· 3 einen Schnitt d-rch den Eotor entlang der
(geijroclieneii) I»iaie Ill-Ill Sn fig· 2 ait ei»» geaetatem Kurzschlußkäfig»
fig* 4 die Seiteaaiusicht vM,
Hg* 3 die Stirnansicht eines fertig montierten Spalt* poXmotore.
Der Stator 1 ist eis Poimpreßteil gefertigt und sit deines, !-ölen 2 in einem Stück a.s Sisonxjulvor» dem eis. thermoplastische» Bindemittel asugesetzt ist, gepreßt· Dieses Eiseiv· pulver mit Bindemittel entspricht in elelcfcrociagnetlsclier iiinsicht weitgehend lamelliertoa I^TianoDlech (a.B, mit j apierswischenlagen)» so daß diese Mischung einen neuen warmvörfora» baron Kunststoff alt guter magnetischer Leitfähigkeit ergibt, der sich ähnlich wie die herkömmlichen warirverfonabarön Kunststoffe rerarbei fcon läßt. Die Pole 2 werden je aus zwei' /uisätzen 2a, 2b gebildet, »wischen denen sieh ^e ein Spalt ia liänsericatung durch den Stator 1 erstreckt♦ Xa den bögen 4f die die beiden Pole 2 verbinden und JIe dem
magnetischen Schluß dienen, sind j&wei Bohrungen 5 f..χ die Montage des Motors vorgesehen.
i>ie Pole 2 tragen die magaetlsieremie Wicklung 6 (fig* 4f lig. 5), und um einen Ano&ts* *·Β· 2"b, ot ein Kurzschliißriag (nlciit gezeichnet) aus Kupfer oderAlusiadum gelee-'» für die ^hauenveracliiebung dee Plus cos des von ihm umschloß«» senon Aneatsee 2b Gegenüber üem FIuE im an&ereai Anoatz 2a COi1St, durch welche beiden aoitlich und räumlich Tercchoben-n iliisse ein. elliptiocaes Dreh fold resultiert, das ä$n Kot or 7 antreibt, sowohl die aagaetisierenäea v-icklungtü 6 als wuch die Kurzschlulirinee kcnnon vorcofer-tigt und bein ί resc-en dee Gtatore 1 in diesen eingepreßt sein» Der Spalt 3 kann durch einen Werkstoff mit eines relativen Permeabilität um 1, vorzugsweise einem Thermoplast, ausgefüllt sein.
Rotor 7 ist aus des gleichen Werkstoff wie der Stator 1 iß t.aimpreßTerfaliren hergestellt, ir niamt den Kurzschlußküfig 8 auf, der z.B. aus ßiobe sieb, längs durch uczi stator erstreckenden stäben, 9 aua Aluminium od.dgl. besteht, die an ihren beiden Stirnseiten durch je einen. Hing 10 leitend miteinanäor rerbundon sind. Mittig in dem Rotor 7 ist die welle 11 angeordnet. Zweckmäßig sind der Äur^schlußkäfig 8 urd dl« ..olle 9 feeim ireeeen des Kotors 1 in dieses, eingepreßt.
Lagerschilde 12 sind als gesonderte Preßteile aus verformbaren Kunststoffen gefertigt und mittels Schrauben aa Stator 1 angebjeac&t· In de» litte 4Q&es LagersoMldos ist eine Lagerbuchse 14- fü» die iVelle 11 in dieses eingepi?eßt· B@i poßsender Auswahl des iverketoffea für da© schild kann ale Lagerbuchso mich fortfraion.
Die Iiagerschilce können mit des Stator in öinom ütück gepreßt sein, v.oboi der Stator darm «w&ckttlBlg der Lüix.-e n,\ch geteilt aus £wel fellen aufgebaut wird« Bei Gleichstrom-Hleixmotoren ist die Wlclclung dee Rotors (in l^ekanntier -oice) nicht als
Ml JJ, UM

Claims (1)

  1. RA.Q98 835*12. 2.60 ,
    Kur»scij2ttßkaiig ausge£äbrtt xmd der für die Stamwendu&g BOtw@Mi.ge Stromwender kenn beim J&ee&en dee Rotors in diesen eingepreßt selat wie auch die B&pstex&altui* la die dee Stators eingepreßt sein können.
    Alle diese gescliildert&a Ausiutoungsfoimen elaes Klolaaotors siad einfaoh «ud wirtschaftlich. ix©3?stellbar tiad eigae» ßicö insbesondere für elae Fertigung la s»oß«r ütuckasalsX· Darüber hlnmia 1st im Rctoea der Erfiiaatiag auch ein« fertigung der Seile im Gießverfahren denJcb&r, indem keine Theimoplaste, sondera GieBnarae» wie AthO3£ylinhar2e oder sopdor® Polyaddukte odes? «ageslttigte Poly#ßterf als Bi«tü«mitt©l für das Eisenpulver verwendet werden·
    Elektrische? Kleinmotor für Gleich- oder ν insb j sondere Spaltpolmotor, dadurch daß der stator (1) wnd/odex Rotor (?) aas dem eist thermoplastisches Bindemittel ssugesetst ist, im V.armpreßverfahren hergestellt Ist*
    Eleinmotor aach. Jüaspruefc 1t d^urcli g©kenn«eiclmetf daß dl© l^agersefcilde (12) »1t dem Stator (1) In eiaem Argepreßt sind.
    iaeinmotor nach Anspruch 1, dadurch gokennzöichnet, daß »it dem stator (1) femr* dem Botor (7) zu verbindende felle des Motors 9 wie ie Stator- (6) oder (8), Schleifring©t Stromwender od.dgl., beim Pressen des Stators bsw. des Eotors in diese eingepreßt sind.
    4» Kleiimotor nach einem der tosprüche 1 Ms 5# dadurch gekeansseichnet, daß sos. dea Stellen des Motors» aa de»en eine aagaetieeli© X&t>li.®rxmii gewiinsclit wild (ä.B« Polspalt 3)ι magnetisch schlecht leitend© (A i»1) Fonastücl:e Kunststoff oder Metall aa ©ordnet sind, die durch das Pressen des stator® (1) od«r Eotors (?) »it dem Stator %tm% Rotor verbunden
    Ptl
    Diese Untertage (BwchrtflHin9 und Schutzampr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der ,v fassung dsr ursprünglich eingereichten Unteriogen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung i^t nicht §?~' i;Si «fsr-röaglich eingereichten Unferlagen befinden sich in fen Amtsakfen. Sie können jederzeit ohne Noch e-r.« :wh!Iioiisn Interesses gebührenfrei eingeiehen werden. Auf Ankag werden hiervon auch Fotokopien oder F; tu dan üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt,
DE1958SC023821 1958-12-10 1958-12-10 Elektrischer kleinmotor. Expired DE1808370U (de)

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DE (1) DE1808370U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802753A1 (de) * 1978-01-23 1979-07-26 Weh Herbert Schnelllaufender fahrzeugantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2802753A1 (de) * 1978-01-23 1979-07-26 Weh Herbert Schnelllaufender fahrzeugantrieb

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