DE1808129A1 - Photovervielfacherroehre - Google Patents

Photovervielfacherroehre

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DE1808129A1
DE1808129A1 DE19681808129 DE1808129A DE1808129A1 DE 1808129 A1 DE1808129 A1 DE 1808129A1 DE 19681808129 DE19681808129 DE 19681808129 DE 1808129 A DE1808129 A DE 1808129A DE 1808129 A1 DE1808129 A1 DE 1808129A1
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DE
Germany
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anode
circuit
envelope
supply line
attached
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Pending
Application number
DE19681808129
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Constans
Issy Les Moulineaux
Dominique Vallat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/30Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

Landscapes

  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • 'Photovervielfacherröhre".
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell ansprechende Photovervielfacherröhre, in uer innerhalb einer evakuierten Umhüllung eine Kathode, eine Anzahl aufeinander folgender Dynoden und eine Anode angebracht sind, wobei eine gesonderte vakuumdicht durch die Umhüllung geführte elektrische Zufuhrleitung von einem zugehörigen an eine äussere Speiseschaltung anzuschliessenden Kontaktelenent ausserhalb der Umhüllung zu jetler dieser Elektroden führt.
  • ilne derartige Photovervielfacherröhre wurde z.B. in der französischen Patentschrift 1,196,334 beschrieben. Die Elektronenoptik ist dabei derart eingerichtet, dass eine äusserst geringe Dispersion in der Laufzeit der Elektronen in der Photovervielfacherröhre auftritt. Die Ansprechgeschwindigkeit ist dadurch in vielen Fallen genü-gend, um eine genaue Analyse von Erscheinungen kurzer Dauer, wie Durchgang aufeinander folgender schneller nuklearer Teilchen durch einen Szintillator, zu ermöglichen. Wenn die Oberfläche der Photokathode von einem Lichtblitz praktisch unendlich kurzer Dauer belichtet wird, hat der sich ergebende kurze Anodenstromimpulse eine Anstiegzeit von nahezu 2 Nanosekunden.
  • Die Abfallzeit des Anodenstromimpulses ist nahezu gleich der Anstiegzeit. Die Rohre hat jedoch den Nachteil, dass, nach dem der Anodenstrom wieder den ursprünglichen Pegel erreicht hat, oft Schwingungen sehr hoher Frequenz auftreten, deren Amplitude ein Drittel der Amplitude--dea vorangehenden Impulses betragen kann. Die Rohre ist dadurch nach einem kurzen Lichtimpuls nicht so schnell für eine störungsfreie Detektion eines folgenden kurzen Lichtimpulses verfügbar als für einige Erscheinungen sehr kurzer Dauer erwllnscht ist. Durch das Auftreten der erwähnten Schwingungen wird z.B. die Moglichkeit verringert, mit Gewissheit in der Zeit zwischen den Impulsen zu unterscheiden, die den DurchgSngen sehr schnell aufeinander folgender Teilchen durch den-gleichen mit einer Photovervielfacherröhre verbundenen Szintillator entsprechen, z-B. wird die Möglichkeit einer genauen Messung sehr kurzer Laufzeiten von Teilchen, die zwei mit je einem Photovervielfacher verbundene Szintillatoren durchlaufen, verringert.
  • Die Erfindung hat den zweck, eine schnell ansprechende Photovervielfacherröhre zu schafen, die den erwähnten Nachteilen auf zweckmässige Weise entgegenkommt.
  • Nach der Erfindung ist in einer Photovervielfacherröhre der im ersten Absatz erwähnten Art in der Zufuhrleitung mindestens einer der letzten Dynoden und/oder der Anode mindestens ein Widerstandselement zur DEmpfung Von Schwingungen angebracht.
  • Die Erfindung gründet sich auf folgende Erkenntnis: Die bei den bekannten Rohren auftretenden Schwingungen sind, wie eine Analyse dieser Schwingungen ergeben hat, der Tatsache zuzuschreiben, dass die langen Zufuhrleitungen der Dynoden und die Interelektrodenkapazitäten schwingende Dynodenkreise bilden, deren Resonanzfrequenz mehrere 100 MHz betragt. Wenn die hotokathode von einem kurzen Lichtimpuls belichtet wird, ergibt sich ein kurzer Stromimpuls in jedem Dynodenkreis. Die Dynodenkreise werden dann angeregt und in Schwingung versetzt. Die Amplitude der Schwingung ändert sich mit uer Amplitude des Stromimpulses und Nächst somit von der ersten Dynode, bei der der Effekt unmerkbar ist, zu der letzten Dynode und der Anode, bei denen der Effekt maximal ist. Die Ströme von Sekundärelektronen, die von den unterschiedlichen Dynoden emittiert werden, werden in gewissem Masse von den Spannungsschwankungen infolge der Schwingungen beeinflusst, aber es ergeben sich Kompensationen, die diesen Störungsmechanisnus vernachlässigbar machen. *)ies trifft jedoch nicht für die kapazitive Kopplung zwischen er letzten Dynode und der Anode zu. Infol-edessen wird ein erheblicher Teil einer Wechselspannung sehr hoher Frequenz über der letzten Dynode bei den bekannten Röhren auf eine Belastungsimpedanz, im allgemeinen einen mit der Anotie verbundenen ohm'schen Widerstand, ütertragen.
  • bekanntlich kann ein Schwingkreis dadurch gedämpft werden, dass ein Widerstand in dem Kreis in Reihe geschaltet oder ein Widerstand zu dem Kreis parallel geschaltet wird, Wenn es sich um einen Kreis handelt, der bei verhältnismässig niedrigen Frenuenzen schwingt und lokalisierte konstanten het (lumped circuit), wird die Wirkung des Widerstandes durch die Lokalisierung des Dämpungswiderstandes nahezu nicht be beeinträchtigt.
  • Dies ist aber anders bei einer. Kreis, der bei sehr hohen Frequenzen schwingt und wenigstens teilweise distribuie rte Konstanten hat(-distribute@ circuit) und bei den; ein erheblicher Teil der Ersatzkapazität durch Streukapazitäten und distribuierts Kapazitäten gebildet wird. Dabei ist es wichtig, dass der Wert der Induktanz und der Kapazität des Ersatzkreises, der Annahmeveise lokalieterte Konstanten hat, nicht vergrossert wird, damit bei einem gegebenen reellen oder äquivalenten Dämpfungswiderstand ein maximaler Dämpfungseffekt erzielt wird. Uebrigens ist es nicht stets möglich, Je nach der Art des betrachteten Schkingkreises beliebig einen kleinen Dämpfungswiderstand mit dem Schwingkreis in Reihe oder einen grösseren Dämpfungswiderstand zu diesem Kreis parallel zu schalten.
  • Wenn bei einer bekannten Photovervielfacherr8hre ein DEmpfungswiderstand dur Dämpfung der erwähnten Schwingungen in die mit den Kontaktelementen verbundene äussere Speiseschaltung aufgenommen wird, wird die Wirkung des Widerstandes durch das Vorhandensein der Streukapazität zwischen den Kontaktelementen, die durch Isolierma terial an Stelle gehalten werden yerringert. Dabei nimmt der Dämpfungsfaktor des Schwingkreises durch Erhöhung der Induktanz dieses Kreises gleichfalls ab.
  • Das Widerstandselement, das bei der Rohre nach der Erfindung in der Zufuhrleitung zwischen der betreffenden Elektrode und der zugehörigen Kontaktelement angebracht ist, kann ausserdAb er evakuiChten Umhüllung in dem Teil der Zufuhrleitung liegen, der sich zwischen dem betreffenden Kontaktelement und dem durch die Umhüllung geführten Teil der Zufuhrleitung befindet. Das Widerstandselement kann auch innerhalb der evakuierten Umhüllung in dem Teil der Zufuhrleitung angebracht werden, der sich zwischen dem durch die Wand geführten Teil und der betreffenden Elektrode befindet. Auch können sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Umhüllung in der Zufuhrleitung Widerstandselemente angebracht sein. Im allgemeinen ist es insbesondere erwünscht, dass die Zufuhrleitung der letzten Dynode ein Widerstandselement enthält. Bei einer PhotovervielfacherrShre zur Anwendung bei einer Anodenbelastung mit sehr niedrigem Widerstandswert ist es erwunscht, dass die Zufuhrleitung der Anode ein Dämpfungswiderstandselement enthält.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. S8 zeigen: Fig. 1 einen Längsechnitt durch eine Ausführungsform einer bekannten schnell ansprechenden Photovervielfacherröhre; Fig. 2 eine Abwicklung eines zylindrischen Teilschnittes durch die Kontaktelemente der Röhre nach Fig. 1; Figuren 3 und 4 entsprechende zylindrische Teilschnitte durch Ausführungsformen der Röhre gemäss der Erfindung; Fig. 5 einen Teil einer üblichen Speiseschaltung; Fig. 6 eine Abänderung der Speiseschaltung nach Fig. 5; Fig. 7 ein Ersatzschaltbild eines Teiles des elektrischen Kreises einer mit einer Speiseschaltung nach Fig. 6 versehenen Röhre nach den Figuren 1 und 2; Fig. 8 ein Ersatzschaltbild eines Teiles des elektrischen Kreises der mit einer Speiseschaltung nach Fig. 5 versehenen Röhre nach Fig.
  • 3; Fig. 9 ein mit einer bekannten Photover Vielfacherröhre nach den Figuren 1 und 2 und einer Speiseschaltung nach Fig. 5 erhaltenes Oszillogramm; Fi;. 10 ein mit einer Photovervielfacherröhre nach der Erfinding und einer Speiseschaltung nach Fig. 5 erhaltenes Oszillogramm.
  • In Fi&. 1 bezeichnet 1 die evakuierte Glasumhüllung einer bekonnten Photovervielfacherröhre. Innerhalb der Umhüllung befindet sich die halbdurchlässige Photokathode 2, die Photoelektronen emittiert, wenn sie von z.B. von einem nicht dargestellten auf der VorderflEche 11 befestigten Szintillator herrührenden Photonen getroffen wird. Innerhalb der Umhüllung befinden sich weiterhin vierzehn aufeinander folgenden Dynoden D1, D2. . .D14. Die Dynode D1 emittiert Sekundärelektronen, wenn sie von der Photokathode herrührenden Photoelektronen getroffen wird. Die Anzahl von D1 emittierter Sekundarelektronen ist grsser als die Anzahl auf D1 auffallender Photoelektronen, so dass der Elektronenstrom durch die Dynode D1 vervielfacht wird. Jede folgende Dynode vervielfacht auf gleiche Weise den auffallenden von der vorangehenden Dynode herrithrenden Elektronenstrom. Zwischen der Photokathode 2 und der ersten Dynode D1 befindet sich ein elektrostatisches Lins ensystem, das aus den Linsenelementen 3, 4 und 5 besteht und mit dem die Dispersion der Laufzeit der Photoelektronen auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Mittels eines Deflektors 6 wird eine befriedigende Verteilung der von D1 herrührenden Elektronen erhalten.
  • Zwischen den Dynoden befinden sich stabformige Elektroden, eine von denen mit 7 bezeichnet ist und die zu einer guten Fokussierung der Elektronen beitragen. Vorder letzten Dynode D14 ist die Anode A angebracht, die aus einem Gitter 8 und einem massiven Teil 9 besteht. Die von der zweite letzten Dynode D13 herrührenden Elektronen passieren das Gitter G und werden von der letzten Dynode D14 vervielfacht. Die von D14 herrührenden Elektronen werden auf dem Gitter 8 der Anode A aufgefangen, dem ein Ausgangssignal entnommen wird. Der massive Teil 9 der Anode A verhindert das Auftreten einer unerwünschten Raumladung. Die Umhüllung 1 ist auf einem Röhrensockel 10 befestigt, der mit stiftförmigen Kontaktelementen (u.a. 16, 17, 18 und 19) versehen ist, die in mit einer Speiseschaltung verbundenen Kontaktklemmen in einer Rohrenfassung festgeklemmt werden Die Speiseschaltung ist in Fig. 1 nicht dargestellt, während die Röhren fassung mit den Kontaktklemmen gar nicht dargestellt ist. Die Elektroden in der Rohre sind mittels je einer vakuumdicht durch die Umhüllung gefuhrten elektrischen Zufuhrleitung mit einem zugehorigen Kontaktstift verbunde'. Von diesen Zufuhrleitungen sind nur die die Dynode D12 mit dem Stift 16 verbindende Zufuhrleitung 12, die die Dynode D13 mit dem Stift 17 verbindende Zufuhrleitung 13, die die Dynode D14 mit dem Stift 18 verbindende Zufuhrleitung 14 und die die Anode A Lit dem Stift 19 verbindende Zufuhrleitung 15 dargestellt, Fig. 2 zeigt einen Teil der Röhre nach Fig. 1, wobei die letzten Dynoden und die Anode mit zugehörigen Zufuhrleitungen schematisch dargestellt sind. Die Ausführungsformen der Röhre nach der Erfindung, von der Figuren 3 und 4 die gleichen Teile wie Fig. 2 zeigen entsprechend, abgesehen von den in Figuren 3 und 4 angegebenen Unterschieden, der Rohre nach Figuren 1 und 2, Gleiche und entsprechende Eleniente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind Widerstandselemente 2i und 21 in die Zufuhrleitungen 13 und 14 aufgenommen. Bei dieser Ausführungsform liegt das Widerstandselement 20 innerhalb und das Widerstandselement 21 ausserhalb der Umhüllung 1. Bei der Ausführungsform nach Fig.
  • 4 sind die Dämpfungswiderstände 20 und 21 beide innerhalb der Umhüllung angebracht. Bei dieser Ausführungsform enthält die Zufuhrleitung der Anode einen Dämpfungswiderstand 22.
  • Fig. 5 ei-t einen Teil einer üblichen äusseren Speiseschaltung.
  • Die @peiseschaltung enthält einen Spannungsteiler, der durch Widerstände 23, 4 und 25 gebildet wird. Die stifte 16, 17, 18 und 19 werden mit den Kontaktele enten 16, 17, 18 und 19 verbunden (siehe Fig. 2), die den leteten Dynoien und der Anode einer Photovervielfacherröhre entsprechen.
  • jer Punkt ist über eine Anzahl nicht dargestellter Widerstände , die einen Spannungsteiler zur Speisung der frigen Elektroden der Photovervielfacherrhre bilden, mit einer negativen Klemme einer nicht dargestellten Hochspannungsquelle verbunden. Der Punkt 30 liegt an der Masse 31. Zwischen den Punkten 19 und 30 befindet sich der Anodenbelastungswiderstand 32. Die Punkte 27, 28 und 29 sind für hohe Frequenzen durch Entkopplungskondensatoren 33, 34 und 35 mit vernachlässigbarer Induktanz an der Lasse gelegt.
  • Die in Fig. 6 dargestellte auf der Aussenseite der Photovervielfacherröhre anzubringende Speiseschaltung enthält die Dämpungswiderstände 36 zwischen den Punkten 17 und 28 und 37 zwischen den Punkten 18 und 29.
  • Im in Fig. 7 dargestellten elektrischen Schaltbild der mit einer Speiseschaltung nach Fig. 6 versehenen Röhre nuch den Figuren 1 und 2 bezeichnet 38 die direkte Kapazität und die Streukapazitäten zwischen den Dynoden D12 und D13. 39 bezeichnet die Kapazität zwischen den Dynoden D13 und D14. Mit 40 wird die Kopplungskapazität zwischen der letzten Dynode D14 und der Anode A bezeichnet. Mit 41,. 42, 43 und 44 werden die Induktanzen der Zufuhrleitungen der Elektroden D12, D13,D14 und A bezeichnet. 45, 46 und 47 bezeichnen die Streukspazitäten zwischen den Stiften des Röhrensockels und zwischen den entsprechenden Klemmen der Röhrenfassung. Wenn kurze Lichtimpulse auf der~Kathode kurze Stromimpulse mit einer steilen Front in der Induktanzen 41, 42, 43 und 44 zur Folge haben, führen diese Stromimpulse Schwingungen in den Komplexen durch diese Induktanzen und durch die Kapazitäten 38,39 und 40 gebildeten Schwingkreisen herbei Die Wirkung der Widerstände 36 und 37 zur Dämpfung der Schwingungen li durch das Vorhandensein der Streukapazitäten 45, 46 und 47 gering. Die Induktanz der Kreise der von den kurzen Stromimpulsen durchlaufenen Verbindungen ist durch Anwendung der Widerstände 36 und 37 in bezug auf die Induktanz der Zufuhrleitungen 12, 13, 14 und 15 der Fig. 2 infolge der Tatsache vergrössert, dass für hohe Frequenzen die Punkte 17 und 18 nicht an-der Masse liegen. Die Zunahme der Gesamtlänge der Verbindungen, in denen Schwingungen auftreten, (einschliesslich-der Länge der Widerstände 36 und 37) kann nicht vernachlässigt werden.
  • Fig. 8 veranschaulicht die mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten-Röhre nach der Erfindung erzielte Verbesserung. Im in Fig. 8 dargestellten Schaltbild der-mit einer Speiseschaltung nach Fig. 5 versehenen-Röhre nach Fig. 3 sind die Punkte 17 und 18 für hohe Frequenzen an der @asse @elegt. Die Gesamtlänge der die induktiven Elemente von Schwingkreisen bildenden Verbindungen ist nicht durch Anwendung der Widerstandselemente 2N, und 2t vergrössert. Die-die induktiven Elemente der Schwingkreise bildenden Verbindungen haben die minimale Länge, die durch die Struktur de-r Photovervielfacherröhre bestimmt wird. Die Elemente 45 und 46 sind in Fig. 8 nicht dargestellt, da die durch diese Elemente repräsentierten Streukapazitäten die Wirkung des Kreises und der Widerstandsverbindungen 20, 21 nicht beeinträchtigen, weil die Punkte 17 und 18 für hohe Frequenzen an der Masse gelegt sind.
  • Beim in-Fi-g. 9 dargestellten mit der bekannten Photovervielfacherröhre nach Figuren 1 und 2 und der Speiseschaltung nach Fig. 5 erhaltenen Oszillogramm wird die Zeit in Einheiten von 1 Nanosekunde als-A bszisse aufgetrage#. Das Oszillogram gibt an, das ein Spannungsimpuls 51, @@@r einem sehr kurzen Lichtimpuls entspricht, von einer Anzahl Fol@e@m@ul@e 52, 53, 54, 55 usw. begleitet wird, die durch schwingende @yno@@kr@@@e, insbesondere durch den schwingenden Kreis der letzten D@ole @@rbei efihrt werden. Erst einige zehn Nanosekunden (in diesem Falle etwa 40 Nano-sekunden) nach dem-Auftreten des Maximums des Impulses 51 wird das durch die Schwingungen herbeigeführte Streusignal vernachläs sigbar.
  • Das in Fig. 10 dargestellte Oszillogram wird unter den gleichen Bedingungen wie in Fig. 9, aber mit einer Speiseschaltung nach Fig. 5 versehenen Photovervielfacherröhre nach der Erfindung erhalten, die in der Zufuhrleitung der letzten Dynode einen Dämpfungswiderstand-von etwa 50@@ enthält. Die Induktivität der Zufuhrleitung unterscheidet sich-nicht merklic-h von dem Falle, in dem kein Dämpfungswiderstand vorgesehen ist. Fig.-10 zeigt eine erhebliche Verbesserung der Form des Signals. Ein neuer Lichtimpuls, der- 12 Nanosekunden nach dem vorangehenden Impuls auftritt, kann nahezu ohne störende Wirkung analysiert werden. Die Anodenbelastung 32 im Anodenkreis ist bei cier Vorrichtung, mit der dieses Oszillogramm erhalten ist, 50 und beteiligt sich mit infolge von Streukapazitten,wie 3a 47 in Fig. 8, und der komplementaren Induktanz des Widerstandes @@ und deren Verbindungen verringerter Wirkung an der Dämpfung des Anodenkreises.
  • Für eine Vorrichtung, die mit einer noch schwächeren Anodenbelastung, z-B. nit einem Wiie-rstand 32 von 5 bis 25 , wirken muss, wird vorzugsweise eine Ausführungsform einer Photovervielfacherr8hre nach der Erfindung vervrendet wie die in Fig. 4 dargestellte. Dabei wird die Dämpfung des Anodenkreises durch das Widerstandselement 22 (Fig. 4) in der Zufuhrleitung der Anode vervollständigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schnell ansprechende Photovervielfacherröhre, in der innerhalb einer evakuierten Umhüllung eine Kathode, eine Anzahl aufeinander folgender Dynoden und eine Anode angebracht sind, wobei eine gesonderte vakuumdicht durch die Umhüllung gefahrte elektri@che Zufuhrleitung von einem
    zugehbrigen an eine aussere Speise schaltung anzuschliessenden Kontaktelement ausserhalb der Umhüllung zu jeder der Elektroden führt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zufuhrleitung mindestens einer der letzten Dynoden und/oder der Anode nindestens ein Widerstandselement zur Dämpfung von Schwingungen angebracht ist.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett dass das erwähnte Widerstandselement ausserhalb der evakuierten Umhüllung angebracht ist.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das er wähnte Widerstandselement innerhalb der evakuierten Umhüllung angebracht ist.
DE19681808129 1967-11-28 1968-11-09 Photovervielfacherroehre Pending DE1808129A1 (de)

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