DE1807749U - Dichtungsringe fuer ton-muffenrohre. - Google Patents

Dichtungsringe fuer ton-muffenrohre.

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DE1807749U
DE1807749U DE1957M0024513 DEM0024513U DE1807749U DE 1807749 U DE1807749 U DE 1807749U DE 1957M0024513 DE1957M0024513 DE 1957M0024513 DE M0024513 U DEM0024513 U DE M0024513U DE 1807749 U DE1807749 U DE 1807749U
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DE
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sealing ring
socket
plug
ring
collar
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DE1957M0024513
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Hermann Muecher O H G
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Hermann Muecher O H G
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RA.Q79 735-U.6Q
PATENTANWALT DIPL-ING. H.SONNET - WUPPERTAL-BARMEN
21 24 513/47f Gm
ü'iriiia Hernann !.lücher o.H. G-., Schwelm/Jestf. ,Eauptstr. 1 5A
Dichtungsringe für ΐοη-LIuffenrolire.
Die "^rfinHung bezieht sich auf einen Dichtungsring für ΐοη-lvluffenrohre, deren lluffenende mit Xnnenmantelrillen versehen ist, während das muffenlose 3in.stecken.de Aussemiiantelrilleii aufweist, wobei der Dichtungsring an seinem ds,s IDinsteckr ohr ende umfassenden Stege einen oder auch mehrere, gleichmäßig auf dem Umfange verteilte, untereinander gleiche Abstütz- oder Zentriernocken aufweist, und wobei der Dichtungsring ferner an seinem einen 3nde einen sich vor die Singstirnflache des Einsteckrohrendes legenden Singkragen und einen sich daran anschliessenden Diclitungsflansch aufweist.
Um Rohre, insbesondere Iluffenrohre bei Ilanalisationsarbsiten o.dgl. miteinander zu verbinden, ist es bekannt,auf das muffenlose Einsteckende des Sohres einen voraugs7/eise elastischen Hing aufzuziehen, dessen Innendurehbruch eine glatte ZLäciie bildet, während der äußere Umfang einen bzw*
— 1 —
mehrere Zentriernocken aufweist. Dieses mit einem solchen Dichtungsring- versehene Einsteckrohrende führt r:ian dann in die Uuffe des nächsten Hohres ein, indem man es dann in qä~
kannter ./eise mit Vergußmasse vergießt.
Bei Verwendung dieser Dichtungsringe mit glatter Innenfläche kann es jedoch vorkommen, daß sich die Hinge infolge -Erschütterungen, Erdbewegungen o.dgl. vom Rohr lösen, was dann zu unerwünschten folgen führen kann, z.E. Undichtigkeit der Verbindungsstellen o.dgl.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Dichtungsringe der eingangs erwähnten 3-attung hinsichtlich ihres festen und sicheren Sitzes auf dem Eins teckr ohr ende von Tonroiien in besonder;-: zweckmäßiger und wirkungsvoller- ./eise auszubilden.
Erreicht wird dieses Siel zunächst in vorteilhafter ,/eise, indem der Dichtungsring einen, im wesentlichen ϋ-,Ξ-förmigen oder entsprechenden Querschnitt aufweist derart, daS parallel zu dem Hingkragen mehrere ringrippeuartige Verdickungen vorgesehen sind, die i...._ Abstande ύόά den cAie .Mingstirnfläche des Einsteclirohrenues hintertreibenden ----ragen in cli3 nach aussen sich arweiternden, nicht hiiiterachnittsiisn Ilarrbelrillen des Aohres eingreifen.
Alt diesen neuen Dichtungsringe!:, ist es gelungen, - und das ist der wesentliche Vorteil der neuen Erfindung -, den ;Jitz der lunge auf den Einsteckendteil der Aolire unbedingt sicher und zuverlässig zu gestalten. Dieser feste 3itz der Hinge wird durch das sclmappverscliluSartigs Einrasten der umlaufenden Innenrippen an der die Au.Semmantelrillen teilweise
übergreifenden Ringmaßchette erreicht· Außerdem ist diese Rohrverbindung nunmehr vollkommen immun gegen Erschüt-/
"':4 terimgen, Erdbewegungen o.dgl. ^--"
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigen:
Pig·1 eine Vorderansicht eines Dichtungsringes mit einem Abstandshalter,
]?ig.2 einen der J1Ig. 1 entsprechenden Dichtungsring im Querschnitt, und
Pig. 3 einen längs schnitt durch eine vergossene Iiuffenrohrverbindung»
Der erfindungsgemäße, elastische Dichtungsring A besitzt für die Abdichtung der !Trennstellen einen !!ragen 1o, eine Manschette 11 und einen nach außen hin dünner v/erdenden Plansch 12, Auf der Hanschette 11 bzw. dem Plansch 12 befindet sich auf dem Umfang, und zwar zweckmäßig im unteren 3ereiche, ein Abstütznocken bzw. Abstandsheiter 13· Dieser Abstandshalter 13 hat die Aufgabe, das einzuführende Rohr B zentrisch in der Muffe 0 zu halten. Die Innenseite der Manschette 11 ist mit umlaufenden, einander gleichen und in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordneten Ringrippen 14 ausgerüstet, die gleiche, elastische Eigenschaften besitzen.
Beim Rohrverlegen wird der Dichtungsring A auf das mit Außenmantelrillen 15 versehene Einsteckende mit der Hanschette 11 aufgezogen. Infolge der Elastizität des Ringes A dehnt sich dieser beim Aufziehen, v/o bei dann die inneren, umlaufenden Ringrippen 14 in die Außenmantelrillen 15 des Sohr-
I' endteiles schnappverschlußartig einrasten.Man schiebt
if* ' ■ " ■
|, nun den Ring A soweit auf* bis der Kragen 1o am Stirn *t ende des Rohres B anliegt. Somit sitzt jetzt der elasti
» sehe Ring A fest und sicher auf dem Einsteckende des Roh-
t res Β« .
;;' Beim Einführen des Rohres B in die Muffe 0 legt
|, sich der Flansch 12 in der Muffeninnenwand an.Man führt das ^ Rohr B nun soweit ein, bis der Kragen 1o fest an der Muffenwand anliegt* wodurch ein Eindringen bzw» Einlaufen vün Vergußmasse D in das andere Rohr E verhindert wird» I Das eingeführte Rohr B wird durch den Abstütznocken
I bzw. Abstandshalter 13 mittig in der Muffe C gehalten mit 1^ der Folge, daß man die aufzutragene Vergußmasse D in gleioh- i mäßiger Dicke erhält* so daß eine vollständige, saubere und t sichere Abdichtung erzielt wird.
[_ Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt* vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich* insbesondere in Bezug auf die Ausführung und Gestaltung der umlaufenden Rippen 14.* sowie deren Anzahl und Lage auf der Manschetteninnenseite.
4 -

Claims (3)

»A-079 735*-Ί. 2.6-0 M 24 513/47f S Hermann Mücher Schu'tzansp. rüche:
1. Dichtungsring für I§n-Muffenrohre, deren Muffenende mit Inn^äoantelrillen versehen ist, während das muffenlose Einsteckende Aussenmantelrillen auf v/eist, wobei der Dichtungsring an seinem das Einsteckrohrende umfassenden Stegen einen oder auch mehrere, gleichmäßig auf dem Umfange verteilte, untereinander gleiche Abstütz- oder Zentriernocken aufweist, und wobei der Dichtungsring ferner an seinem einen Ende einen sich vor die Ringstirnflache des Einsteckrohrendes legenden Ringkragen und einen sich daran anschiiessenden Dichtungsflansch ' aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring einen im wesentlichen U-jE-förmigen oder entsprechenden Querschnitt aufweist derart, daß parallel zu dem Ringkragen (lo)mehrere ringrippenartige Terdickungen (14) vorgesehen sind, die im Abstande von dem die Ringstirnfläche des Einsteckrohrendes(B) hintergreifenden Kragen (io) in die nach aussen sich erweiternden, nicht hinterschnittenen Mantelrillen des Rohres eingreifen.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Verdickungen (14) der Ringmanschette (11)
al s umlaufende, mit ereinander gleiche Hippen ausgebildet sind, wobei sie in. regelmäßigen, den Auß enmant elr il^*\ len(T5) entsprechenden Abständen vorgesehen sind. ""T*^
3. Dichtungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Rippen(i4) hinsichtlich ihrer Elastizität gleiche Eigenschaften besitzen.
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