DE1806829U - Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper. - Google Patents

Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper.

Info

Publication number
DE1806829U
DE1806829U DEB30172U DEB0030172U DE1806829U DE 1806829 U DE1806829 U DE 1806829U DE B30172 U DEB30172 U DE B30172U DE B0030172 U DEB0030172 U DE B0030172U DE 1806829 U DE1806829 U DE 1806829U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control body
control
transmission according
hydraulic transmission
cylinder body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB30172U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB30172U priority Critical patent/DE1806829U/de
Publication of DE1806829U publication Critical patent/DE1806829U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/26Control
    • F04B1/30Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
    • F04B1/32Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates
    • F04B1/2085Bearings for swash plates or driving axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulisches Getriebe mit t endem, Lnt
    Die vorliegende Erfindung betriff" : ein hydraulisches Getriebe
    mit umlaufendem Zylinderkörper<. 1 : 1 dem mehrere zueinander
    parallelachsige. in gleichem Abstand zur Körperdrehachse lie
    gende und von einer Sohiefscheie bewegte Kolben gleiten, und
    mit einem Steuerkörper, der kardnsoh beweglich gelagert ist
    mit einem Ein-und Aualaßschlite'aufweitenden Steuerspiegel
    an dem Zylinderkörper anliegt und mit Kanälen für den Zu-und
    Ablauf der Flüssigkeit, sowie mit Mitteln versehen ist.. welche
    das von dem druckbeaufechlagten f. tauerspiegelschlitz auf den
    Steuerspiegelausgeübte Kippnomot ausgleichen.
    Esist bekannte am Sto'uerkorper sodere Druckflächen anzu-
    bringen, die je nach der DrehricH-'lg des Getriebes verschieden
    beaufschlagt werden und den Sterkorper axial verschiebbar
    mit geringem seitlichem Spiel in Pumpengehäuse zu lagern. Das
    erfordert aber eine komplizierte Ausbildung das Steuerkörpera
    und kann nur in Ausnahmef :len'jn'-n Ausgleich sowohl der
    Axialkräfte als auch der Momente argeben.
  • Der Steuerkörper kann dabei den Bewegungen des Zylinderkörpers nur begrenzt folgen so daß geringe Abweichungen eines der Teile von der vorgeschriebenen lage insbesondere eine Kippbewegung sofort zum auseinanderklaffen am Steuerspiegel führen. Die Leckverluste des Getrieben steigen dadurch stark an; bei manchen Betriebszuständen setzt das getriebe sogar vollständig aus.
  • Es ist auch bekannt, an einem kardanisch beweglichen Steuerkörper besondere Entlastungsflächer anzubringen und diese durch verschiedene Kanäle mit den Zu- und Ablaufleitungen des Getriebes zu verbinden. Das verlangt aber umständliche Leitungsführungen und eine Vielzahl von Dichtflächen, die sorgfältig bearbeitet werden müssen und trotzdem, da die Teile ständig leicht gegeneinander beweglich bleiben sollen, zu beträchlichen Leckverlusten führen.
  • Diese Nachteile werden nach der ERfindung dadurch vermieden, daß der unter Druck stehende Kanal des Steuerkörpers die Form eines Rohrleitungsstückes hat dessen Neigung zur Achse des Getriebes und dessen Abstand von eieser Achse so gewählt sind, daß die in dem Kanal auf den steuerkörper wirkende Kraft des Druckmittels die radial unsymmetrische Belastung des Steuerkörpers mindestens nahezu ausgleicht, Auf diese Weise wird ohne besondere Bauteile oder schwierige Arbeitsgänge ein für alle Betriebs. zustände ausreichender Ausgleich des Kippmoments und bei zwickmßöiger Ausbildung auch der Axialkräfte geschaffen, und ix weiterer Ausbildung der Erfindung können einfach aufgebaute ? aber hohen Anforderungen genügende Getriebeformen cverwirkliche werden.
    Ausführungsbeispiele der Erfir. &us sind in der Zeichnung wids'T-
    gegeben. Es zeigen
    Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der auftretenden Kräfte und Momente.
    Fig. 5 eine Abwandlung des e sten Auaführungsbeispiels
    im Schnitte Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt : Fig. 5 die schematische Darstellung der Kräfte und Momente eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 6 eine Ausführungsform dazu im Längsschnitte Fig. 7 eine weitere Ausführungsform im Schnitt, Fig. 8 eine Ausführungsform mit gekrümmtem Steuerspiegel Fig. 9 eine ausführungsform mit hydraulisch geregeltem Ausgleich der Axialkraft.
  • Fig. 10 eine Ausführungsform mit radial gerichteten Ein-und Auslaßkanälen, Fig. 11 eine schematische darstellung der dabei auftretenden Kräfte und M) menteq
    Fig. 12 eine Abwandlung dieser Ausführungsform.
    Bei der Ausführungsform nah Fig 3 ist in einem Gehäuse 1.
    das durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist, ein Steuerkörper 3 untergebracht. Er ist axial mit Hilfe einer Kugel 4, die von Ausnehmungen 5 und 6 des Gehäuses und des Steuerkorpers aufgenommen wird, pendelnd abgestützt. Seitlich ist der Steuerkörper mit einem Wulst 7 in dem Gehäuse zentriert, der eine pendelnde Beweglichkeit in dem notwendigen Bereich zuläßt.
  • Die rechte Endfläche des Steuerkörpers ist als Steuerspiegel 8 ausgebildet und liegt eben gegen die linke Endfläche eines Zylinderkörpers 9. Dieser ist auf einer Welle 10 befestigt ; die den Deckel 2 durchdringt und an dieser Durchdringungsstelle in einem Rollenlager 11 gelagert und mit Hilfe einer Manschette 12 abgedichtet ist. Ein Rollenlager'3 für das innen liegende Wellenende ist in dem Steuerkörper 3 angebracht.
  • Der Zylinderkörper 9 enthält eine Reihe von zu einer Drehachse parallelachsigen Bohrungen 14, in denen Kolben 15 gleitend beweglich sind. Sie werden von Federn 16 gegen eine Schiefscheibe 17 gedrückt, die aus einer Laufscheibe 18 und einer in dem Deckel 2 befestigten Stützscheibe 19 besteht. Zwischen der Laufscheibe der Stützscheibe sind Kugeln 20 angeordnet. Jeder Zylinder 14 ist durch eine Bohrung 21 mit der links liegenden Endfläche des Zylinderkörpers 9 verbunden.
  • In dem Steuerspiegel 8 sind in bekannter Weise zwei bogenförmige Schlitze 22 und 23 angebrachte die jeweils einen Teil eines Halbkreises einnehmen und von den Bohrungen 21 überstrichen werden, wenn sich der Zylinderkörper 9 dreht. Der Schlitz 22 ist mit einem als Leitungsstück ausgebildeten Kanal 24 ? der Schlitz 23 mit einem gleichen Kanal 25 verbunden. Jedem der Kanäle liegt eine Öffnung 26 bzw. 27 des Gehäuses 1 gegenüber, Kanal und Öffnung sind jeweils durch eine Buchse 28 verbunden,. die mit Dichtringen 29, 30 geger die Wand einerseits des Kanals. andererseits der Öffnung abgedichtet ist und eine Beweglichkeit des Steuerkörpers im Gehause erlaubt.
  • Die Achsen 31, 32 der Kanäle 24 und 25 sind gegen die Achse 33
    der Welle 10 um einen Winkelet geneigt, so daß sie sich in Aus-
    wärtsrichtung von dieser Achse entfernen.
  • Soll das Getriebe als Motor arbeiten, so wird eine der Öffnungen des Gehäuses, z. B. die Öffnung 26, mit einer Druckmittelzuleitung verbunden. Das durch den Kanal 24 einströmende Druckmittel drängt in dem Bereich des Schlitzes 22 die Kolben 15 nach rechts und setzt dadurch den Zylinderkörper 9 mit der Welle 10 in Bewegung. Die im Bereich des Schlitzes 23 liegen. den Kolben schieben den Inhalt h : er Zylinder durch den Kanal 25
    aus.
  • Läßt man das Getriebe als Pumpe arbeiten und treibt die Welle in entsprechender Richtung an so fördern die im Bereich des Schlitzes 22 liegenden Kolben den Inhalt ihrer Zylinder in den Kanal 24, so daß aus der Öffnung 26 Druckmittel abströmt.
  • Gleichzeitig saugen die im Bereich des Schlitzes 23 liegenden Kolben Druckmittel durch die Öffnung 27 und den Kanal 25 an.
  • (Der Deutlichkeit halber sind die Kanäle 24. 25 in derselben Axialebene dargestellte in welcher die Kolben 15 in ihre jeweils äußersten Endlagen kommen sie liegen in Wirklichkeit in der senkrecht dazu liegenden Axialebene.
  • Die auf den Steuerkörper 3 einwirkenden Kräfte und Momente sind in Fig. 2 dargestellt. Der Bewegungspol des Steuerkörpers 3 ist mit M bezeichnet. Das im Kanal 24 befindliche Druckmittel übt auf den Steuerkörper eine Kraft Q aus ; während das in dem Schlitz 22 wirksame Druckmittel mit einer Kraft P auf den Steuerkörper einwirkt. Die Kraft Q wirkt im Abstand q von dem Pol M längs der Achse 31 des Kanals 24. Die Kraft P wirkt parallel zu der Achse 33 im Abstand p von dieser. Der Abstand p ist durch den Flächenschwerpunkt des Schlitzes 22 bestimmt.
  • Die beiden Kräfte ergeben zusammen eine Resultante R.
  • Der Winkel der Achse 31. der Abstand Q und die Form des BMitzes 22, das heißt der Abstand p sind so gewählt, daß die Momente Q . q und P . p gleich grcß sind. Da sie in entgegengesetzter Richtung an dem Steuerkörper angreifen, heben sie sich auf. Die Resultante R verläuft dann durch den Pol M und kann dort in die axiale Kraft A und die radiale Kraft B aufgeteilt werden. Erstere wird von der Kugel 4, letztere von dem Wulst 7 auf das Gehäuse übertragen, Die Freiheit des Steuerkörpers von Momenten macht es möglich, daß er sich stets eng an den Zylinderkörper 9 anlegt, auch wenn dieser im Laufe seiner Bewegung etwas schwankt. Die Zylinder 14 sind dabei so bemessen. daß die in diesen Zylindern wirk-
    same, den Ulinderkörper 9 nach links drückende Kraft gleich
    oder g er
    groß ; rst als die Kraft P. die in dem Schlitz 22 nach rechts auf
    den Zylinderkörper einwirkt und ihn vom Steuerkörper abzuheben sucht.
  • Das vorstehend angeführte Momenten-Gleichgewicht kann auf verschiedene Weise erreicht werden, indem z. B. der Abstand q größer und der Querschnitt des Kanals 24 kleiner gemacht wird oder umgekehrt. Das gleiche gilt für den Abstand p und die wirksame Fläche des Schlitzes 22. Auch die Größe des Winkels die damit zusammenhängt. kann verschiedene Werte annehmen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist nur ein Teil einer Pumpe dargestellt ; der nicht dargestellte Teil ist wie bei Fig. 1 ausgebildet. In einem Gehäuse 40 ist ein Steuerkörper 41 gelagert, der sich seitlich mit Hilfe eines Wulstes 42 abstützt.
  • Er wird von einer Welle 43 durchdringen, die auf der linken Seite aus dem Gehäuse 40 heraustritt und an ihrem rechten Ende mit eihem Zylinderkörper 44 verbunden ist. Dieser legt sich mit seiner linken Endfläche gegen die als Steuerspiegel 45 ausgebildete rechte Endfläche des Steuerkörpers. Die Welle 43 wird an ihrer Durchtrittsstelle von einem Nadellager 46. der Zylinderkörper von einem Nadellager 47 aufgenommen.
  • Der Steuerkörper 41 stützt sich nach links über einen Ring 48 gegen das Gehäuse 40 ab. Dieser Ring hat an zwei 180 gegenüberliegenden Stellen nach links gerichtete Ausprägungen 49 welche an der Stelle, wo sie am Gehäuse aufliegen. eine senkrecht zur Zeichenebene stehende Kippachse bestimmen. und zwei an den dargestellten Schnittstellen liegende Ausprägungen 50.
  • 51. die nach rechts gerichtet sind und eine in der Zeichenebene liegende Kippachse bestimmen. Auf diesen beiden Kippachsen ist der Steuerkörper 41 allseitig soweit beweglich, als es der anliegende Zylinderkörper verlangt.
  • Die Kolben, Kanäle und Buchsen sind dieselben wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Lediglich Ein-und Auslaßöffnung 52, 53 im Gehäuse 1 sind radial weggeführt. Die Winkel der Kanäle sind dem vorstehend angeführten Momenten-Gleichgewicht angepaßt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel.) bei welchem sich ein Steuerkörper 54 mit einer Kugelfläche 55 an einer entsprechenden Pfanne des Gehäuses 56 abstützt. Die anderen Teile sind dieselben wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Die Achsen der Buchsen 57 und 58, sowie der Kanäle 59 und 60 im Steuerkörper sind wiederum um einen Winkels gegenüber der Achse 61 des Getriebes geneigt. Der Bewegungspol für den Steuerkörper ist der Mittelpunkt 62 der Kugelschale 55. Die Achsen der Kanäle 59 und 60 haben von diesem Bewegungspol einen Abstand 1 welcher dem Abstand q in Fig. 2 entspricht. Entsprechende Bemessung der maßgeblichen Größen führt auch hier zu einem völligen Ausgleich, der auf den Steuerkörper einwirkenden Momente.
  • Es würde an sich genügen, wenn die Achse eines der Kanäle 59 oder 60 diese Bedingung erfüllt und dieser Kanal das unter Druck stehende Druckmittel führt, während der andere nur von drucklosem Druckmittel durchströmt wird. Da man aber vielfach das Getriebe durch Umkehren des Druekmittelflusses in verschiedener Drehrichtung antreiben will, sind die Kanäle so entworfen. daß in beiden Drehrichtungen die Bedingungen für den Ausgleich der Momente erfüllt sind.
  • Es sind nun auch Fälle möglich, bei denen die in den Zylindern wirkende Kraft nicht ausreicht, um den Zylinderkörper an dem Steuerkörper zu halten. Für diesen Fall können besondere Maßnahmen vorgesehen werden. die diese Berührung aufrechterhalten.
  • Eine solche kann z. B. sein, den Steuerkörper gleichzeitig als druckbeaufschlagten Andrückkolben zu verwenden und ihn dabei von axialen Abstützkräften freizuhalten. In der Schemaskizze der Fig. 5 ist gezeigt, wie die dafür maßgeblichen Kräfte und Momente gewählt sein müssen. Ein Steuerkörper 63 ist wiederum mit Hilfe eines Wulstes 64 radial in einem Gehäuse 65 abgestützt.
  • Die in seinem Einlaßkanal 66 wirkende Kraft ist mit Q ! bezeichnet, die in dem zugehörigen Steuerschlitz 67 wirksame Kraft mit Pl. Die Abstände dieser Kräfte von dem Bewegungspol M des Steuerkörpers sind q' und p'. Sie sind so abgestimmt, daß
    wiederum Q''q6=-P"'p* ist. Außerdem liegen die Kräfte P'
    und Q'so, daß ihre Resultante R'senkrecht zu der Achse 68 des Getriebes steht und durch den Pol M geht. Sie wird daher vollständig von dem Wulst 64 aufgenommen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. In einem Gehäuse. dessen Hauptteil 70 einerseits durch einen Deckel 71 und andererseits durch eine Anschlußplatte 72 verschlossen ist. liegt ein Steuerkörper 73, der an seinem äußeren Umfang mit Hilfe eines Ringes 74 gegen das Gehäuse abgedichtet ist. Die Einlaßöffnung 75 des Gehäuses ist mit Hilfe eines Gummirings 76 mit einem Kanal 77 des Steuerkörpers verbunden, der in den zugehörigen Steuerschlitz 77'übergeht. Der Gummiring dient gleichzeitig als Abstützung für den Steuerkörper und hat eine solche Größer daß der Druck auf die von ihm umfaßte Fläche genügt, um den Steuerkörper dicht an einem Zylinderkörper 78 zu halten ; der auf einer Welle 79 befestigt ist und mit dieser im Gehäuse 70 gedreht wird. Die Welle ist radial in Nadellagern 80 und 81 gelagert, von denen eines in dem Steuerkörper, das andere in dem Deckel 71 liegt. Außerdem ist zwischen eine Schulter 82 der Welle und den Deckel 71 ein Drucklager 83 eingefügt. Die in dem Zylinderkörper 78 gleitend geführten Kolben 84 stützen sich unter dem Einfluß von Federn 85 gegen eine Schiefscheibe 86 ab, die ihrerseits an dem Deckel 71 anliegt.
  • Wenn die in dem Zylinder 87 des Zylinderkörpers auftretenden Drücke nicht ausreichen sollten, den Zylinderkörper dicht an dem Steuerkörper 73 zu halten, so übernimmt die auf die linke Seite des Steuerkörpers 73 einwirkende Kraft diese Aufgabe und drückt die beiden Teile nach rechts. Diese Kraft wird schließlich über das Drucklager 33 von dem Deckel 71 des Gehäuses aufgefangen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein in einem Gehäuse 88 untergebrachter Steuerkörper 89 an einer Stelle 90 seines Umfangs ballig ausgebilder und stützt sich damit beweglich gegen das Gehäuse 88 ab. Zu-Abdichtung ist ein Dichtring 91 zwischen diese Teile gelegt. Ein Kanal 92 des Steuerkörpers. der zu einem Steuerschlitz 93 führt, ist mit Hilfe einer an ihren beiden Enden abgedichteten Buchse 94 mit einem Anschlußstück 95 des Gehäuses verbunden. Im Abstand um diese Buchse liegt in dem Gehäuse ein Stützrtng 96 der in der Art des Ringes 48 der Fig. 3 ausgebildet ist, das heißt eine kardanische Beweglichkeit des sich auf ihn abstützenden Steuerkörpers 89 erlaubt. Der Bewegungspol des Steuerkörpers wird dadurch in die Achse des Ringes und des Anschlußstücks 95 gelegt, was in manchen Fällen eine günstige Bemessung der für den Momenten-Ausgleich wichtigen Größen erlaubt. Die anderen Teile der Pumpe sind ähnlich dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet.
  • Im Rahmen der Erfindung läßt sich der Steuerspiegel auch in der Form einer Kugelschale ausbilden. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 wiedergegeben. In einem Gehäuse 100 ist ein Steuerkörper 101 untergebracht, der auf seiner nach rechts gerichteten Seite einen Steuerspiegel 102 in Form eines Kugelschalenrings und Steuerschlitzes 103 und 104 hat. Mit seiner entgegengesetzten Seite stützt er sich an dem Gehäuse 1 ab.
  • Mit den Steuerschlitzen verbundene Kanäle 105 und 106 sind schräg zur Achse der Maschine geführt uhd durch Buchsen 107 und 108 der früher bereits dargestellten Form mit Ein-und Auslaßöffnungen des Gehäuses verbunden.
  • Gegen den Steuerspiegel liegt ein zyinderkörper 109 mit Zylindern 110 und mit diesen verbundenen, die Steuerschlitz 103 und 104 überstreichenden Bohrungen '11. Der Zylinderkörper ist mit einer Welle 112 verbunden ; beide Teile sind durch Rollen 113t 114 in dem Gehäuse 1 abgestützt.
  • Steht der Kanal 105 unter Druck, so übt er auf den Steuerkörper 101 eine Kraft Q'' aus. Die gleichachsig zu diesem Kanal wirkt. Die im Schwerpunkt des Steuerschlitzes 103 angreifende, entgegenwirkende Kraft '"ist nun nicht mehr, wie bei den vorgehenden Ausführungsbeispielen ; parallel zur Achse der Maschine. sondern geht vom Mittelpunkt 115 des Steuerspiegels 102 aus 9 bildet also einen Winkel ß gegenüber der Maschinenachse. Die Wirkungslinien der beiden Kräfte achneiden sich an einem Punkt set und ergeben zusammen eine Resultierende R''.
  • Sie sind so abgestimmte daß diese Resultierende parallel zur Achse der Maschine verläuft. Dadurch entstehen keine störenden Querkräfte so daß Steuerkörper und Zylinderkörper dicht aufeinander liegen bleiben. Dieser Fall tritt ein, wenn die Querkomponenten der beiden Kräfte gleich groß sind, das heißt Es sir
    cfa P'''sin/3. Das ist z. B. der Fall, wenn die Kraft Q''
    P # sin ß nach der Formel Q"' ain bemessen wird. Das von der Resultierenden R'' ausgebüte Moment muß lediglich in den Grenzen gehalten werden, daß es den Steuerkörper nicht über seine Auflagefläche hinwegkippen kann.
  • Entsprechend lassen sich die Kräfte abstimmen, wenn auch die unter liegende Seite des Steuerkörpers auf einer kugeligen Fläche abgestützt ist. Der Ausgleich des Kippmoments kann auf dieselbe Weise erreicht werden wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • Fig. 9 zeigt eine Pumpe oder einen Motor. bei dem die in den Zylindern wirkende Kraft nicht ausreicht. um den Zylinderkörper am Steuerkörper zu halten. In einem Gehäuse 116 ist mit Spiel ein Steuerkörper 117 untergebracht, dessen Ein-und Auslaßkanäle 118, 119 durch an beiden Enden abgedichtete, schwimmend eingefügte Buchsen 120 mit den Ein- und Auslaßöffnungen 121. 122 des Gehäuses verbunden sind und mit Steuerschlitzen 123 « 124 zusammenhängen. Gegen den Steuerspiegel 125 des Steuerkörpers legt sich ein Zylinderkörper 126. dessen Kolben 127 an einer Schiefscheibe 128 anliegen. Die Schräglage der Schiefscheibe ist mit Hilfe einer Schraube 129 einstellbar.
  • Mit dem Zylinderkörper 126 ist eine Welle 130 fest verbunden.
  • Sie trägt eine als Kolben wirkende Scheibe 131 ? die mit einer kugeligen Ringzone 132 auf einer Lagerfläche 133 des Gehäuses 116 gleitet. Zu dieser Lagerstelle tritt als zweites Lager für den umlaufenden Teil der Maschine ein Rollenlager 134s das den Umfang des Zylinderkörpers ! 26 im Gehäuse t 16 führt.
  • Innerhalb der Lagefläche 133 ist in dem Gehäuse 116 eine Druckkammer 135 gebildet, die lediglich durch einen Spalt 136 zwischen der Lagerfläche r33 und der Ringzone t32 nach außen mit einer Rücklaufleitung 137 verbunden ist. Das innere Ende der Druckkammer ist längs der Welle 130 mit dem Steuerspiegel 125 verbunden und an der übergangsstelle zwischen dem Gehäuse 116 und dem Steuerkörper 117 durch eine Buchse 138 abgedichtet.
  • Beim Betrieb der Maschine gelangt Druckmittel von dem Druck führenden Steuerschlitz 123 und 124 dem Steuerspiegel 125 entlang in den Druckraum 135. So lang der Steuerkörper und der Zylinderkörper dicht aufeinander liegen, ist der Spalt 136 verhältnismäßig groß und das in den Druckraum 135 kommende Druckmittel fließt ohne wesentlichen Widerstand zu finden, durch die Leitung 137 ab. Versucht sich dagegen der Zylinderkörper 126 nach rechts zu verschieben, das heißt von dem Steuerkörper zu entfernen, so wird der Spalt 136 kleiner und der Druck in der Druckkammer 135 steigt. Er wirkt einerseits auf die Scheibe 131 und andererseits auf eine Ringzone 139 der nach außen gerichteten Seite des Steuerkörpers 117. Die dadurch entstehenden Kräfte drücken den Steuerkörper und den Zylinderkörper gegeneinander und halten so die Maschine funktionsfähig und die Leckverluste klein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist der in einem Gehäuse 140 untergebrachte Steuerkörper 141 radial gegen einen in das Gehäuse eingeschraubten Ring 142 abgestützt, der auf seiner Innenseite ballig geformt ist. Der Ring trägt zum Einstecken eines Schlüssels dienende axiale Boh---ungen 143, die durch eine Aussparung 144 des Gehäuses auch bei in Betrieb befindlicher Maschine zugänglich sind. Axial stützt sich der Steuerkörper gegen einen Ring 145 der ähnlich dem Ring 48 der Fig. 3 ausgebildet ist und eine kardanische Beweglichkeit des Steuerkörpers erlaubt. Ring und Steuerkörper sind von einer Welle 146 durchdrungen. die mit Hilfe eines Rollenlagers 147 in dem Gehäuse 140 gelagert und mit einem Zylinderkörper 148 verbunden ist. Dieser legt sich gegen den Steuerspiegel 149 des Steuerkörpers. Die mit den Steuerschlitzen 150 151 verbundenen Ein-und Auslaßkanäle 152 153 des Steuerkörpers sind radial auswärts geführt und durch Buchsen 154 mit Ein-und Auslaßöffnungen 155t 156 des Gehäuses 140 verbunden.
  • Steht der Kanal 153 unter Druck. so wirkt die in ihm auftretende, dem Druck und dem Durchmesser D des Kanals entsprechende Kraft Q''' längs der Achse 157 dieses Kanals auf den Steuerkörper 141. Diese Achse hat den Abstand q''' von der Radialebene 158, in welcher der Steuerkörper auf dem Ring 142 aufliegt. Der Abstand q''' ist so bemessen, daß das von der Kraft
    Q'''ausgeübte Moment Q''''q'''dem Moment das Gleichgewicht
    hält ; das von der in dem Steuerschlitz151 wirkenden Kraft auf den Steuerkörper ausgeübt wird. Ändert sich das letztgenannte Moment, so kann durch Verdrehen des Ringes 142 das ausgleichende Moment jeweils auf die erforderliche Größe eingeregelt werden.
  • Diese Ausführungsform hat also den Vorteile daß die Maschine leicht auf genauen Ausgleich des Kippmoments eingestellt werden kann ; auch ist der Zusammenbau der Teile besonders einfache wenn die Öffnungen 155 und 156 so groß gehalten werden, daß durch sie die Buchsen 154 eingesetzt werden können und von außen eingedrehte Anschlußstücke 159 zugleich die Öffnungen 155, 156 nach außen verschließen, an den Buchsen 154 dichtend anliegen und diese in ihrer Lage festhalten.
  • Die dabei auftretenden Kräfte und Momente sind in Fig. 11 nochmals herausgezeichnet. Die im Steuerschlitz 151 auftretende Kraft P''' setzt sich mit der Kraft Q''' zu einer Resultante Rot. zusammen. welche durch den Bewegungspol M''' des Steuerkörpers 141 geht. Dieser liegt in der Radialebene 158. Die Resultante teilt sich in eine radiale, von dem Ring 142 aufgenommene Komponente B''' und eine axiale über dem Ring 145 abgestützte Komponente A''' auf.
  • Das Verstellen des Rings 142 ist vor allem bei. Versuchsausführungen nützlich ; der Ring kann natürlich auch fest angebracht oder an dem Gehäuse 140 oder dem Steuerkörper 141 ange formt sein, wenn die erforderliche Entfernung q'''eindeutig festliegt.
  • Eine solche abgewandelte Ausführungsform zeigt die Fig. 12.
  • Der Steuerkörper 160 dieser Maschinen stützt sich mit einem Ringwulst 161 radial gegen sein Gehäuse 162 ab. Die axiale Kraft wird über einen Zwischenring 163 auf einen Ring 164 übertragen. der aus plastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, besteht und in eine Nut 165 des Gehäuses 162 eingelegt ist. Der Zwischenring 163 ist auf seiner dem Ring 164 zugekehrten Seite 166 so verbreitert und ausgebildet, daß er möglichst eng an den Wänden der Nut 165 anliegt und das Herausquetschen
    des Ringes 164 aus dieser Nut verhindert.
    4
    Der nachgiebige Ring 164 hat den Vorteil, billiger zu sein als
    ein Ring in der Art des Ringes 48 der Fig. 3 und außerdem die
    Geräusche der Maschine zu dämpfen. Er gibt dabei dem Steuerkörper 160 in dem erforderlichen Ausmaß uneingeschränkte kardanische Beweglichkeit.

Claims (1)

  1. pt41iI v An s p r ü c h e i7i : : : 1
    1. Hydraulisches Getriebe mit umlaufendem Zylinderkörper. in
    dem mehrere zueinander parallelachsige. in gleichem Abstand zur Körperdrehachse liegende und von einer Schiefscheibe bewegte Kolben gleiten, und mit einem Steuerkörper, der kardanisch beweglich gelagert ist, mit einem Ein-und Auslaß-Schlitzeaufweisenden Steuerspiegel an dem Zylinderkörper anliegt und mit Kanälen für den Zu-und Ablauf der Flüssigkeit sowie mit Mitteln versehen ist, welche das von dem druckbeaufschlagten Steuerspiegelschlitz auf den Steuerspiegel ausgeübte Kippmoment ausgleichen ? dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Kanal (24) des Steuerkörpers (3) die Form eines Rohrleitungsstückes hat. dessen Neigung zur Achse (33) des Getriebes und dessen Abstand von dieser Achse so gewählt sind, daß die in dem Kanal auf den Steuerkörper wirkende Kraft des Druckmittels die radial unsymmetrische Belastung des Steuerkörpers (3) mindestens nahezu ausgleicht.
    2. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 1 mit einer den zylinderkörper antreibenden Welle, die auf der Seite der Schiefscheibe aus dem Getriebe herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) im Steuerkörper (3) gelagert ist (Fig. 1).
    3. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß Zu-und Abflußkanal (24. 25) des Steuerkörpers (3) beiderseits der Wellenlagerung (13) angebracht sind.
    4. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß der unter Druck stehende Kanal (92) dec Steuerkörpers (89) durch ein ringförmig ausgebildetes, den Steuerkörper abstützendes Lager (96) hindurch mit einem An- sqhlußstück (95) auf der Außenseite des Getriebes verbunden ist (Fig. 7). 5. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 1 mit einer den Zylin- derkörper antreibenden Welle ; die durch den Steuerkörper
    hindurch aus der Pumpe herausgeführt ist. dadurch gekennzeichnet. daß um die Welle (43) herum ein den Steuerkörper (41) allseitig abstützendes Lager (Ring 48) angeordnet ist, und daß beiderseits dazu Ein-und Auslaßkanal des Steuerkörpers liegen (Fig. 3), 6. HHydraulisches Getriebe nach Anspruch d oder 5. dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die kippbare Lagerung des Steuerkörpers aus einem Ring (48) besteht, der in einer Axialebene axiale Ausprägungen (49) nach einer Seite und in der dazu senkrechten Axialebene entsprechende Ausprägungen (50, 51) nach der entgegengesetzten Seite hat. so daß die Ausprägungen jeder Ebene gemeinsam eine Kippachse bilden (Fig. 3) 7. Hydraulisches Getriebe nach einer der Anspruche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (31) mindestens des unter Druck stehenden Kanals (24) des Steuerkörpers (3) in Auswärtsrichtung von der Achse (33) des Getriebes ent- fernt (Fig. 1) < 8. Hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche da- durch gekennzeichnet9 daß der Steuerkörper (54) auf der vom
    Zylinderkörper abgewandten Seite an einer Kugelschal-'e (55) abgestützt ist, deren Krümmungsmittelpunkt (62) einen be- stimmtenf. zum Ausgleich der unsymmetrischen Belastung des 4
    Steuerkörpers (54) dienenden Abstand von der Achse (57) des unter Druck stehenden Kanals (59) des Steuerkörpers hat (Fig. 4).
    9. Hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (24"25) des Steuerkörpers (3) zylindrische Bohrungen und mit gleich- gerichteten Bohrungen im Gehäuse (1) des Getriebes durch 'in beide Bohrungen dichtend eingesetzte Büchsen (28) vier- bunden sind (Fig. 1). 10. Hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1-9s dadurch gekennzeichnete daß der Zylinderkörper (78) durch
    ein axiales Drucklager (83) gegen das Gehäuse (70, 71) des Getriebes abgestützt ist (Fig. 6).
    11. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckbeaufschlagter p eine Druckkammer (135) im Gehäuse (116) des Getriebes abteilender Kolben (131) Steuerkörper (117) und Zylinderkörper (126) aufeinander preßt (Fig. 9).
    12. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (73) sehhst als kippbarer Kolben ausgebildet ? verschiebbar und dicht im Gehäuse (70) geführt ist und auf seiner vom Zylinderkörper (78) abgewandten Seite von einem Druck solcher Stärke beaufschlagt ist, daß die den Steuerkörper gegen den Zylinderkörper drückende Kraft größer ist als die axiale Komponente der im Steuerspiegel auf den Steuerkörper wirkenden Druckkräfte (Fig. 6).
    13. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet : daß der in der Druckkammer (135) herrschende Druck von der axialen Lage des Zylinderkörpers (126) abhängig ist.
    14. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet. daß die Druckkammer (135) von einem spalt (136) begrenzt ist. der zwischen einem festen Gehäuseteil (116) des Getriebes und einer mit dem Zylinderkörper (126) verbundenen Scheibe (121) gebildet ist. und daß die den Spalt bildenden Flächen (132, 133) gleichzeitig ein Gleitlager für den Zylinderkörper darstellen. d 15. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet ; daß die Druckkammer (135) längs einer mit dem Zylinderkörper (126) verbundenen Welle (1 ; 0) mit dem
    Steuerspiegel (125) verbunden, aber gegen mindestens den größten Teil der dem Steuerspiegel entgegengesetzten Seite des Steuerkörpers (117) abgedichtet ist. l6 Hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet ; daß die Summe der Kräfte. welche den Steuerkörper (3) vom Zylinderkörper (9) zu trennen versuchen, kleiner als die Summe der den Steuerkörper andrückenden Kräfte, aber größer als die Summe der von den Kolben selbst ausgeübten Druckkräfte ist.
    17. Hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1-3 5-7 oder 9 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der unter Druck stehende Kanal (153) am Zu- oder Ablauf des Steuerkörpers (141) radial auswärts gerichtet und der Steuerkörper gegen die in diesem Öffnung auftretenden Kraft in einer dazu parallelen Radialebene (158) abgestützt ist. deren axialer Abstand von dem Leitungsstück so groß ist, daß das durch die Abstützung entstehende Moment die zum Ausgleich des Kippmoments erforderliche Größe annimmt (Fig. 10).
    18. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (141) seitlich auf einem ihn umgebenden, auf seiner Innenseite ballig ausgebildeten Ring (142) abgestützt ist.
    19. Hydraulisches Getriebe nach Anspruch 18 ; dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (142) auch bei laufendem Getriebe von außen zugänglich und axial verstellbar ist.
    20. hydraulisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 - 5. 7, 9, 10 oder 13-19< dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (160) auf der dem Zylinderkörper entgegengesetzten Seite axial auf einem aus plastischem Werkstoff bestehendem Ring (164) abgestützt ist der in eine Nut (165) des Getriebegehäuses eingelegt und durch eine die Nut dicht abschließenden, beweglichen Zwischenring (163) in der Nut festgehalten ist (Fig. 12).
DEB30172U 1957-07-06 1957-07-06 Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper. Expired DE1806829U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB30172U DE1806829U (de) 1957-07-06 1957-07-06 Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB30172U DE1806829U (de) 1957-07-06 1957-07-06 Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806829U true DE1806829U (de) 1960-02-25

Family

ID=32914173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB30172U Expired DE1806829U (de) 1957-07-06 1957-07-06 Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1806829U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1703594C3 (de) Axialkolbenpumpe
DE2158179C2 (de) Hydrostatisch druckausgeglichenes Stützlager für drehende Wellen
EP0162238B1 (de) Axialkolbenmaschine, insbesondere -pumpe der Schrägscheiben- bauart
DE2910546A1 (de) Kegelscheiben-umschlingungsgetriebe
DE2559693A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des druckmitteldruckes an axialkolbenmaschinen
DE1140421B (de) Hydraulisches Getriebe mit umlaufendem Zylinderkoerper
DE2220847A1 (de) Hydrostatisches Lager fuer die Antriebsscheibe von Kolbentrommelpumpen oder -motoren
DE2331273C3 (de) Hydrostatische Radialkolbenmaschine
DE3519783A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE2644033A1 (de) Verbesserte knickachsen-pumpen und -motore
DE60036977T2 (de) Kraftübertragungsmechanismus
EP0728945B1 (de) Axiakolbenmaschine
DE10058475A1 (de) Kegelscheibengetriebe
DE2029087C3 (de) Hydrostatisches Längs-Gleitlager für den Triebflansch einer Druckflüsslgkeits-Schwenktrommel-Axialkolbenmaschine
DE3519822C2 (de)
DE1949888A1 (de) Hydrostatische Lageranordnung in einer Reibungsschweissvorrichtung
DE3232363C2 (de)
DE2134026A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE2163442C3 (de) Einrichtung zum Verhindern des Abhebens der umlaufenden Zylindertrommel vom Steuerspiegel einer Axialkolbenmaschine
DE1806829U (de) Hydraulisches getriebe mit umlaufendem zylinderkoerper.
AT208670B (de) Hydraulische Maschine mit umlaufendem Zylinderkörper
DE2111355C3 (de) Druckmittelzuführung für ein durch eine Zylinder-Kolbenanordnung betätigtes, umlaufendes Spannfutter u.dgl
DE3910827A1 (de) Zylinder-kolben-einheit zum verschieben einer walze quer zu ihrer laengsachse
DE1653613C3 (de) Mitnahmevorrichtung für die Pleuelstangen einer Schrägscheiben-Axialkolbenmaschine
DE1176954B (de) Stufenlos regelbare hydrostatische Kraft-uebertragung