DE1806311A1 - Sitz- und Dichtanordnung fuer Ventile - Google Patents
Sitz- und Dichtanordnung fuer VentileInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Anmelder: Eldon E. Hulsey, Conroe, Texas, V. St· A.
Sitz- und Sichtanordnung für Ventile
10
Die Erfindung betrifft eine Sitz- und Dichtanordnung für Ventile,
zur Steuerung und Regulierung aller Arten von flüssig- % keiten.
Absperr- und Hegelventile für strömende Flüssigkeiten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und in den meisten
Fällen ist es ihre Hauptaufgabey den Flüssigkeitsstrom in
einer Leitung je nach Bedarf abzusperren und vollkommen zu unterbrechen. Für diesen Zweck müssen insbesondere Mittel
vorgesehen werden, die bei den zu erwartenden Arbeitsbedingungen eine gegenüber strömender Flüssigkeit vollkommene Dichtung
des Ventilverschlussgliedes in der Schließstellung gewährleisten.
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Die Sicherung gegen Lecken und Undichtigkeit bei Ventilen,
die zur Steuerung von Leitungen mit hohen Drucken und grossen Durchmessern, wie beispielsweise öl- und Gasrohrleitungen, dienen, ist besonders schwierig. Es wurden zahlreiche
verschieden ausgebildete Ventilsitz- und Dichtanordnungen entwickelt und verwendet, deren Qualität, Leistung und Wirksamkeit jedoch unterschiedlich ist und insbesondere nicht unter allen Bedingungen eine zufriedenstellende Dichtung schaffen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sitz» und Dichtanordnung
zu schaffen, die ein Ventilverschlussglied bis zur Blasendichtigkeit vollkommen verschliesst, die zum Abdichten verschiedener Ventilarten und Absperrorgane verwendbar ist, die
durch die in jeder Richtung über dem Ventil wirkenden Druckunterschiede betätigbar ist, einsohliesslich der Unterschiede
zwischen dem im Ventilkörper eingeschlossenen Druck und sowohl den stromaufwärts als auch stromabwärts gerichteten
Drucken, die zum Abdichten einer oder beider Seiten eines Ventils verwendet werden kann und die eine einfache, wirtschaftliche herzustellende und einzubauende Form aufweist·
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Sitz-
und Dichtanordnung aus einem ringförmigen Sitzkörper, der in einem Ventilströmungskanal gegen eine entgegengerichtete
fläche eines Ventilverschlussgliedes axial verschiebbar ist. Der Querschnitt des Ventilsitzes ist im wesentlichen U-förmig und begrenzt eine ringförmige Ausnehmung, die gegen das
Verschlussglied offen ist. Ein ringförmiges Dichtelement,
das dichtend die Wände der Ausnehmung berührt, ist in dieser Ausnehmung gegen das Verschlussglied verschiebbar angeordnet
und vorzugsweise federnd gegen das letztgenannte gelagert. Im Aussenumfang des Sitzes ist eine umlaufende Rille vorgesehen und ein oder mehrere Durchlässe verbindet diese Rille
mit dem Inneren der Ausnehmung hinter dem Dichtelement· In
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der Rille selbst ist ein Diohtring untergebracht, der die
Dichtung »wischen dem Site und der Wand des den Sits umgebenden Strömungskanales bewirkt. Dieser Ring ist so angeordnet, dass er von einer zur anderen Seite der Durchlässe koaxial hin- und herbewegt werden kann, und zwar entsprechend
der Biohtung der Druckunterschied© im Strömungekanal über
der Sits- und Dicht anordnung. Auf diese Weise wird der höhere Druck in die Ausnehmung hinter dem Dicht element gerichtet,
um dieses letztgenannte an die entgegengerichtete Seite des Ventilverschlusses fest anzudrücken.
Andere abgeänderte erfindungsgemässe Ausführungsformen, die -auf dem gleichen Grundprinzip aufgebaut sind, werden für ver- *
schieden ausgebildete Ventile bzw. Absperrorgane verwendet.
Die Erfindung wird »wimnd der Zeichnungen, in denen einige
Aueführungebeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Aufriss teilweise im Schnitt eines Absperrventils, das eine erfindungsgemässe Ausführung einer Sitz-
und Dichtanordnung aufweist;
Pig. 2 ist ein Xeilquersohnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
im vergras serten Maßstab;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt,
der Sitz- und Dichtanordnung gemäss Fig. 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der auseinandergesogenen Teile der Sitz- und Dichtanordnung gemäss Fig. 3»
Fig. 3 ist eine Seilansioht im Schnitt einer abgeänderten Ausführungeform der erfindungsgemäesen Sitz- und Dichtanordnung zum Dichten eines Kugelventilverschlusses;
Fig. 6 ist eine Xeilansicht im Schnitt einer anderen Abänderung des Ärfindungsgegenstandes;
Fig. 7 ist eine Seilansicht im Schnitt einer weiten abgeänderten Ausführungsform·
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Fig· 1 zeigt eine allgemein übliche Form eines Absperrventils
j das aus einem bohlen Gehäuse 10 besteht, das eine Horkammer
11 nm®ohliesatf die ihrerseits den durch koaxial gegenüberliegende
Str$2Lungskanäle 12 9 12 begrenzten Strömungsweg
schneidet« Pas obes-ö IM® iieis Εαιμθγ 11 wird durch einen
entsprech&xideja im& allgemein iibliohen Verschlussdeckel 13 abgedeckt,
iß. dem ein Schaf*; 14 Mn«» und herbewegbar angeordnet
"ist. Mit diesem Schaft 14·, der beispielsweise durch ®in Handrad
16 betätigt wird, ist sin Yentilversc&luselsörper 15 verbunden.
In dem gezeigten Ausführe jyiiK·^ spiel ist dieser Ver™
schlussköjrper 15 als eine im wesentlichen bekannte flache
Sperre oder Schranke ausgebildet $ in &©ren unterem 'Ueil ein
Burchströitangskanal 1? und in derea oberea Seil eia festes
¥erschlusst©il 18 angeordnet ist, das von gegenüberliegenden Schliessflächen 19, 19 begrenzt ist, die dazu dienen, den
Strömungsw&g abzusperren, wenn die Schrank© oder Sperre in
der in Fig« 1 dargestellten unteren oder Schließstellung ist·
Die inneren Enden der Strömungskaxiäle 12, 12 sind gegengebohrt
um ringförmige Ausnehmungen zu bilden, die allgemein mit 20, 20 bezeichnet sind. Biese liegen koaxial zu den Strömungskanälen
12, 12 und werden von flachen Bodenflachen 21, 21 und
zylindrischen Wänden 22, 22 begrenzt. In jeder Ausnehmung 20 ist koaxial eine ringförmige Sitz- und Bichtaaox'dnung 25 untergebracht
,die in der Ausnehmung axial verschiebbar ist.
Vie am besten aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, besteht
jede Anordnung 25 aus einem ringförmigen Sitzkorper 26
mit einer Innenbohrung 2?, dessen Durchmesser vorzugsweise demjenigen der Burchströmungskanäle 12, 12 entspricht, um mit
diesen im wesentlichen bündig abzuschliessen. Der Körper 26
besteht aus irgendeinem entsprechenden Metall und weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Er ist von einer
im wesentlichen flachen äusseren Endwand 28 und radial im Abstand angeordneten konzentrischen, im allgemeinen Zylindri-
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schen Innen- und Aussenwänden 29 und 30 begrenzt. Diese Wände umechliessen eine nach innen (gegen die Torkammer 11)
öffnende ringförmige Aussparung 31t in der ein ringförmiges
Dichtelement 32 gleitet.
Ringförmige Dichtringe, wie O-Ringe 33t sijad 1^ Rillen 33a
vorgesehen, die am inneren und äusseren Umfang des Dichtelementes 32 eingelassen sind, inf diese Weise wird eine gleitbare Dichtberührung mit der Innen- und inssenwand 29 bzw. 30
erreicht und aufrechterhalten. Das vordere Ende des Dichtelementes kann mit einer nach vorne abstehenden Nase 35 ausgebildet sein, die gegen die gegenüberliegende fläche 19 des
Ventilverschlusses drückt. Ein zweckmässiges federndes Glied,
wie beispielsweise eine Bellville-Feder 36, ist zwischen der
Endwand 28 des Sitzkörpers und dem inneren Ende des Dichtelementes 32 angeordnet, um dieses letztgenannte federnd nach
aussen von der Ausnehmung 31 gegen den Ventilverschluss zu
neigen oder drücken.
Das Dichtelement 32 kann aus irgendeinem entsprechenden Material oder einer Kombination mehrerer Materialien hergestellt
werden. Wesentlich ist nur, dass das Material eine vollkommene Abdichtung gegenüber der Fläche 19 gewährleistet, wenn es
fest gegen diese gepresst wird.
Das Dichtelement 32 kann vollständig aus Kunststoff, wie beispielsweise dem unter der Bezeichnung Teflon bekannte Tetrafluoräthylen, bestehen, das neben den guten Dicht eigenschaften auch noch einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat. Ss
kann aber auch aus Metall mit einer Kunststoffeinlage 39 (Fig. 7) la Fasenteil 35 gefertigt sein. Das bestimmte Material und die bestimmte Form für das Dichtelement 32 wird entsprechend den Bedingungen ausgewählt, denen das Ventil bei
der Benutzung im Gebrauch ausgesetzt ist. Bei anderen Ausführungsformen kann das Dichtelement 32 als Metallkörper ausgebildet sein, der mit einem Tetrafluoräthylen-Film beschichtet
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ist· Er kann aber auch, vollständig aus einem verformbaren
plaetiachen Stoff bestehen, wie synthetischer oder natürlicher
Gummi, mit Glasfaser verstärkter Kunststoff od.dgl.
In der Aussenfläche der Inssenwand 30 des Sitzes ist eine
ringförmige Hille 37 angeordnet, die durch mehrere radiale
Durchgänge 38 mit dem Inneren &®τ Jiisnehramg 31 hinter dem
Dichtelemente 32 verbunden, ist» In der Hill© 37 ist eine ringförmige Dichtung, beispielsweise »in O-Blng 40, untergebracht,
derart, dass er eine axiale Pendelbewegung von einer zur anderen
Seite der Durchlässe 3® durchführen kann, wobei die dichtende Berührung mit der zylindrischen Wand 22 der ringförmigen
Ausnehmungen 20 erhalten bleibt. Die Rille 37 ist ausreichend
breiter als dia Dicke des zweckmässig als "Fendeldichtung"
bezeichneten O-Binges 4OS um genügend Saum zu schaffen,
dass der O-Riag 40 von einer Seite zu der anderen Seite
der Durchlässe 38 bewegt werden kanu« Mf diese Weise sohliesst
die Fendeldichtung in einer Stellung den Saum zwischen dem
Sitz und der Wand 22 diesseits ujbt BureMäss© 38 und in der
anderen Stellung dichtet sie swiedtoä dem Sitz und der Wand
22 jenseits der Durchlässe
Im Betrieb wird, wann beispielsweise die flüssigkeit durch
das Ventil von links nach reehts stroät (Pfeil, in !Fig. 1 und
2) und die Sperre' oder Schranke Λ3 ia die gezeigte Sehließstellung
bewüfgt wird s der Stromaufdruck im überströmkanal 12
ale vorherrschender Brück gegen die rückwärtige Hndfläe!@
des stromaufwärts gerichteten Sitzes 26 wirken und dabei die
gesamte Anordnung gegen die flüs»igk®its@e±tig@- Fläch® 19
des Terschlussteiles 18 drücken» 35er stromaufwärts wirkende
Druck tritt auch in den ringförmigen lamm zwischen dem Sitz und der Wand 22 der Sitzausnehmung 20 aiii, la dieser Zwischenraum
durch den O-Ring 40 abgedichtet ist, bewegt der Druck
diesen Hing gegen die stromab liegende Seite der Durchlässe 38, öffnet die letztgenannten und lässt den höheren Stromauf-
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druck in das Innere der Ausnehmung 31· Hier wirkt dieser
höhere Druck auf das innere Ende des Dichtelementes 32, und
drückt es fest an die Oberfläche 19 des Ventilverschlusses.
Auf diese Weise kann sich das Dichtelement 32 unabhängig von
der Bewegung des Körpers 26 bewegen.
Gleichseitig wird der Stromauf druck in der Kammer 11 wirksam
und da er grosser ist als der Stromabdruck, tritt er in den ringförmigen Baum zwischen dem stromab gerichteten Sitzkörper
und der umgebenden Wand 22 und wirkt auf die stromabliegende Pendeldichtung 4Of um diese in die Rille 37 der dem
Flüssigkeitsstrom abgekehrten Seite der Durchlässe 38 su bewegen
(Fig. 2). Durch diese Bewegung der Pendeldichtung gelangt der höhere Druck in der Kammer 11 in die Ausnehmung 31
der stromab liegenden Anordnung und wirkt gegen das hier befindliche
Dichtelement 32 und drückt es fest gegen die stromab
gelegene Fläche 19 des Ventilverachlusses.
Wenn an beiden Seiten des Ve&SIlverschlusskörpers Sitz- und
Ventilanordnungen 25 vorgesehei? werden, kann den VerscMussglied
an beiden Seiten gleichzeitig gedichtet; wjsäjsn.» Aaefc
bei umgekehrtem ilüssigkeitsleituTig„-'x ,ä„i idrtt eine Dichtuaj
auf beiden Seiten des Verschlusskörpea 3 erxeielit, jedoch. na<~
türlich in umgekehrter Sichtung· Folglich fc8ve>gt sich die
Pendeldichtung in Sichtung des Druckunterschiedes über die entsprechenden Sits- und Dichtanordnungen·
Die erfindungagemässe Sitz- und Dichtanordnung kann leicht
durch verhältnismassig geringe Druckunterschiede in irgendeiner
Richtung betätigt werden, um unter allen Bedingungen eine vollkommene Dichtung gegenüber Flüssigkeiten zu sichern.
Es kann ferner nur an einer Seite eines Verschlussgliedes abgedichtet
werden, indem nur eine Sitz- und Dichtanordnung vorgesehen wird. 3k allgemeinen wird aber eine symmetriche
Ausbildung und eine Doppeldichtung mit Hilf e von zwei entsprechenden Anordnungen vorgezogen.
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Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführung zum Sichten eines
Verschlusses eines Kugelventils. Die einzige Änderung, die
hierbei zu beachten ist, ist die Form der Nasen 35a der Hauptdichtelemente
32, die konkav, im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und so bemessen sind, dass sie mit der entsprechenden
gegenüberliegenden Fläche des kugelförmigen Verschlussgliedes
B zusammenpassen. In allen anderen Merkmalen können die Sitz- und Dichtanordnungen in Form und Funktion der oben
beschriebenen Ausführung gleichen.
Fig. 6 zeigt eine Sitz- und Dichtanordnung, bei der sowohl
der Sitzkörper als auch das Hauptdichtelement als Sichtungen wirken können. Der Sitzkörper 126 weist im wesentlichen die
gleiche Form auf wie der bereits beschriebene Sitzkörper 26. Es sind eine Endwand 123 und innere und äussere Seitenwände
129 bzw. 130 vorgesehen, zwischen denen die ringförmige Ausnehmung 131 angeordnet ist. Sas Äussere des Sitzringes ist
mit einer Eille 137 versehen, die durch Surchlässe 138 mit
dem Inneren der Ausnehmung 131 verbunden ist und in der eine Pendeldichtung 140 untergebracht ist. Sas innere Sode der
Wand 129 ist etwas langer als dasjenige der Wand I30, damit
es die ihm zugekehrte Fläche des Verschlussgliedes 15 vor
der Wand I30 berührt. Es ist vorzugsweise mit einem plastischen Belag oder einer Spitze 134· versehen, die sich eng abdichtend
an die gegengerichteten Flächen des Verschlussgliedes anlegen kann.
In der Ausnehmung I3I ist das Hauptdichtelement 132 gleitend
angeordnet, das innere und äussere Sichtmittel 133 trägt, die
gleitend aber dichtend die sie umgebenden Wände 129 und 130 berühren. Ser äussere Abschnitt des Sichtelementes 132 weist
einen engeren Aussendurchmesser auf, derart, dass ein Sundhals 132a gebildet wird, dessen vorderes Ende mit einem verformbaren plastischen Belag oder einer Nase .135 versehen ist.
Siese legt sich dicht an die ihr zugekehrten Flächen des Ver-
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Schlussgliedes 15 an, wenn das Dichtelement 132 fest dagegen
gedrückt wird. Eine ringförmige Buchse 142 mit einer Bohrung
14-3, in die der Hals 132a gleitend passt, ist in der Ausnehmung untergebracht und umgibt den Hals 132a. Biese Buchse ist
mit einem Aussengewinde 144 versehen, das in das Gewinde 145
in der Innenwand 130 des Sitzkörpers passt und auf diese Weise mit diesem verbunden wird. Zwischen dem Tn^ftm^fffng und
dem Aussenumfang der Buchse 142 und den angrenzenden flächen
des Halses 132a sowie der Wand 130 sind innere und äussere Fackungen 146 und 147 angeordnet, um gegen Leckverluste abzudichten· Durch die Verengung des Aussendurchmessers des
Dichtelementes 132 zur Bildung des Halses 132a wird eine ringförmige, nach vorne weisende Schulter 148 gebildet, die
dem inneren Ende der Buchse 142 zugekehrt ist. Diese letztgenannte wirkt daher als Arretierung, um die von der Ausnehmung 131 nach aussen gerichtete Bewegung des Dichtelementes
132 zu begrenzen. In dieser Ausnehmung I3I zwischen der Innenfläche der Wand 128 und dem inneren Ende des Dichtelementes
132 ist eine Ankerumlegefeder 136 (150) angeordnet, die normalerweise das Dichtelement nach aussen von der Ausnehmung
131 gegen die gegenüberliegende Fläche des Verschlussgliedes
15 drückt.
Die in Pig. 6 dargestellte Ausführungsform arbeitet in der gleichen Weise wie die beschriebene Anordnung. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der auf den Sitzkörper wirkende Leitungsdruck nicht nur das Dicht element 132 gegen das 7erschlussglied 15 bewegt und mit diesem in dichtende Berührung
bringt, sondern es drückt auch den Sitzkörper 126 gegen dieses Verschlussglied und presst das dichtende Teil 134 fest
an die fläche des Verschlussgliedes. Da das Dichtteil 134 in
Bezug auf das Sode der Wand 130 vorsteht, wird dabei noch eine zusätzliche Dichtung bewirkt, die sich zu der Abdichtung
addiert, die durch die Kräfte hervorgerufen wird, die das Dichtelement 132 gegen das Verschlussglied zwingt. Eine der
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bereits beschriebenen entsprechenden Pendeldichtung 140 wird gemäss der Richtung der Druckunterschiede über der Dichtanordnung im Ventildurchströmungskanal von einer zur anderen Seite
der Durchlässe 138 bewegt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung ist in Pig. 7 gezeigt, bei der ein Aussendruck zur Betätigung
des Dichtelementes verwendet wird· Der Sitz 26 ist so ausgebildet!
dass er eine 0-Bingdichtung 50 aufnimmt, die hinter
der Rille 37 um den äusseren Rand des Sitzes angeordnet ist.
Durch die Wand des Ventilgehäuses 10 ist ein Kanal 51 gebohrt, der von aus serhalb des Gehäuses in die Rille 37 zwischen den
0-Ringdichtungen 40 und 50 mündet. Auf diese Veise kommuniziert der Kanal 51 mit den Durchlässen 38, die ihrerseits die
Rille 37 mit dem Inneren der Ausnehmung 31 verbinden. Bei dieser
Anordnung kann die Druckflüssigkeit von einer aussen liegenden Quelle (nicht dargestellt) durch eine Leitung 52 und
ein Dreiwegeventil 53 in eine mit dem Kanal 51 verbundene
Rohrleitung 54- gerichtet werden· Sc kann ausreichend Druckflüssigkeit
in die Ausnehmung 31 eirigsführt werden, um das
Dichtelement 32 fest gegen die z-jgs&ehxte Fläche der Sperre
oder Schranke zu drücken.«
Bei dieser Ausführungsform kann siur Betätigung des Diehtelementes
32 auch stromaufwärts gerichtete üeitungsflüssigkeit
als Quelle der Druckflüssigkeit verwendet werden. Sie eignet sich insbesondere da wo die Leitungsflüsslgkeit Sand, Schlakke,
Kesselstein oder dergleichen feinverteilte Stoffe mitführt, die die Durchlässe und Zwischenräume in der oben beschriebenen Sitz- und Dichtanordnumg, bei der die Flüssigkeit
direkt in die Anlage eintritt, verstopfen könnten· Bei dieser Vorrichtung (Fig. 7) wird die Leittmgsflüssigkeit durch einen
Durchgang 55 vom Strömungskanal 12 aus dem Ventilgehäuse geführt und dann durch eine Ventilverbindung 56 zu einem bekannten
und üblichen Sieb oder einem Filter 57 geleitet, das die Fremdstoffe aus der Flüssigkeit entfernt. Die saubere
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Flüssigkeit strömt dann durch eine Leitung 58 f <üe an einem
Einlass eines weiteren Ventils 53 angeschlossen ist. In der gezeigten Stellung leitet dieses Ventil die filtrierte
Flüssigkeit durch eine Leitung 5* su dem Kanal 51t wo dann
die beschriebene Arbeit beginnt.
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Claims (1)
1. Sitz- und Dichtanordnung für ein Ventil oder Absperrorgan zur Steuerung von Flüssigkeiten, das aus einem Gehäuse besteht,
das eine mit zylindrischen Strömungskanälen verbundene Kammer umschliesst, izi der ein VerscJilussglied vorgesehen ist, das
in Bezug auf die Strömungskanäle zwischen einer bewegbar ist und bei dem ferner in mindestens einem der Strömungskanäle
die Sitz- und Dichtanordnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger
Ventilsitz (26 ;126) in einem Ventilströmungskanal (12; 12) gegen ein Ventilverschlussglied (15) bewegbar angeordnet
ist, im vorderen Ende des Sitzers (26; 126) eine ringförmige Ausnehmung (31; 131) vorgesehen ist, in der ein ringförmiges
Dichtelement (32; 132) bewegbar eingesetzt ist, und dass der Sitz (26; 126) mit auf die Druckunterschiede im
Strömungskanal (12; 12) ansprechenden Elementen versehen ist,
die entsprechend den Druckverhältnissen Durchlässe (38; 138)»
die die Strömungskanäle mit der ringförmigen Ausnehmung (31; 131) im Sitzkörper (26; 126) verbinden verschliessen oder
freigeben.
2. Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtelement (32; 132) durch eine in der Ausnehmung (31; 131) des Sitzkörpers (26; 126) vorgesehene
federnde Anordnung (36; 150) vorgespannt ist.
3· Sitz- und Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet,
dass das Dichtelement (32; 132) aus einem verformbaren, nichtmetallischen Material besteht.
4. Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Aussenflache des Sitzkörpers (26; 126) eine
ringförmige Rille (37; 137) vorgesehen ist, die hinter dem
Dichtelement (32) durch Durchlässe (38, 138) mit der Ausnehmung
(31; 131) im Körper (26, 126) verbunden ist, und dass
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zwischen dem Körper und dem Strömungskanal (12, 12) Dichtmittel (40; 140) angeordnet sind, die entsprechend der Sichtung
des Druckunterschiedes im Strömungskanal (12, 12) in der Rille (37; 137) von einer zu der anderen Seite der Durchlässe
(38; 138) bewegbar sind.
5. Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel aus einem biegsamen O-Ring
(40; 140) besteht.
6· Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dichtelement (32; 132) und den
dieses umgebenden Wänden (29, 30) 129, 130) der Ausnehmung im |
Sitzkörper (26; 126) gleitende Dichtmittel (33i 133) vorgesehen sind.
7· Sitz- und Dicht anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Bewegung des Dichtelementes in der Ausnehmung (131) und am Dichtelement (132) zusammenwirkende Anschlagteile (135) vorgesehen sind.
8. Sitz- und Dicht element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (^2) aus einem ringförmigen Körper
besteht, um dessen Umfang Dichtringe (33) angeordnet sind, die gleitend aber dichtend an den angrenzenden Wänden (29, 30)
der Ausnehmung (26) anliegen. J
9· Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (32) ein nach vorne convergierendes Ende (35, 39) aufweist.
Sitz- und Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitskörper (126) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und mit einer JBodwand (128) und im
Abstand voneinander konzentrisch angeordneten Innen- und Aussenwand (129, 130) versehen ist, die eine Ausnehmung (131)
begrenzen, eine dieser Wände (13K)) etwas länger ist als die
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andere Wand (129)» und dadurch ein vorderes Eode (132a)
bildet, das mit der im zugekehrten Fläche des Ventilverschlussgliedes (15) unabhängig vom Hauptdichtelement (132)
als zusätzliches Sichtmittel dient·
11. Sitz- und Dichtanordnung nach inspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Ende (132a) mit einem verformbaren Dichtkörper (135) versehen ist.
12. Sitz-und Dicht anordnung nach Inspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vorspannung des Diohtelementes (132) in der Ausnehmung (131) eine Feder (150) angeordnet ist.
13·Sitz- und Dichtanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied eine flache torartige Sperre oder Schranke (15) ist·
14. Sitz- und Dichtanordnung nach einem od@r mehreren der Ansprüche
1 bis 13} dadurch gekennzeichnet, das® das Verschluee-
glied als Kugelventil ausgebildet Is
■*.
15· Sitz- und Dichtanordnung aacfe Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Zuleitung ^on Druckflüssigkeit von aus sen
über Ventil- und gegebener alls Filteranordnungen (56, 53»
57) führende Flüssigkeitsleitungen (52, 54, 51 ϊ 55, 58) vorgesehen
sind.
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