DE2200472A1 - Absperrventil fuer fluidfuehrende Leitungen - Google Patents
Absperrventil fuer fluidfuehrende LeitungenInfo
- Publication number
- DE2200472A1 DE2200472A1 DE19722200472 DE2200472A DE2200472A1 DE 2200472 A1 DE2200472 A1 DE 2200472A1 DE 19722200472 DE19722200472 DE 19722200472 DE 2200472 A DE2200472 A DE 2200472A DE 2200472 A1 DE2200472 A1 DE 2200472A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shut
- valve
- passage
- valve according
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/28—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/314—Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/316—Guiding of the slide
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/50—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
- F16K31/508—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means the actuating element being rotatable, non-rising, and driving a non-rotatable axially-sliding element
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/6851—With casing, support, protector or static constructional installations
- Y10T137/7036—Jacketed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann,
D1PL.-ING. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
MUELLER CO.
500 West Eldorado,
Decatur, Illinois, V.St,
Absperrventil für fluidführende Leitungen.
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil«, Bekannte
Absperrventile, di© Mit einem Ma- und herbeweglichen
Absperrelement zum Blockieren der Strömung durch einen
Durchgang eines Yentilgehäuses versehen sind, erfordern
ein speziell konstruiertes Ventilgehäuse mit einem kreisförmigen Yentilsita rund um den Durchgang.
Gewöhnlich ist dieser Ventilsitz stromabwärts vom Absperrelement angeordnet, so daß der Druck des Fluids
in. der Leitung, etwa einer Wasserleitung eines Wasser-
2 0 S 8 3 0 / 0 14 0
220P472
veraorgungaayatems, zur Abdichtung beiträgt. In manchen
Fällen iat der Ventilsitz auf der stromaufwärtigen und auf der etromabwärtigen Seite dea Absperrelementea
angebracht. Wegen des kreisförmigen Sitzes muß das Ventilgehäuse am Boden des Durchgangs eine
Vertiefung haben, um den unteren Teil des Absperrelementes aufzunehmen. Dies hat zur Folge, daß bei
geöffnetem Ventil Wirbelströme im Ventil entatehen, wodurch es in der Vertiefung zu Ablagerungen von
Schmutz und Schlamm und -zu Kalkansätzen kommt. Sine derartige Anordnung des Ventilsitzes erschwert in
Zusammenwirken mit dem Absperrelement oft die Funktion dee Ventils beim Schließen und öffnen. Wenn
sich beispielsweise Kalk- und Schmutzablagerungen
rings um den Ventilsitz ansammeln, während das Ventil geöffnet ist, kommt es zu Störungen, wenn das
Absperrelement des Ventils ganz geschlossen werden soll, und beim Versuch, eine völlige Abdichtung zu
erreichen, wird auf das Absperrelement eine zu hohe Drehkraft ausgeübt. Auch wenn der Ventilsitz derart
angeordnet ist, daß er mit dem Absperrelement durchgehend
auf einer zur Achse der Fluidströmung bzw. zur Achse des Durchgangs parallelen Kraftlinie zur
Abdichtung zusammenwirkt, ist das zum öffnen des Ventils notwendige Drehmoment ziemlich hoch, weil
im Effekt eine Trennung von Absperrelement und Sitz nach Art einer Abscherung erfolgt".
Zudem erfordern ein vollständig gekrümmter konzentrischer Ventilsitz und eine dazu passende Fläche
am Absperrelement eine kostspielige und schwierige Heratellungatechnik.
209830/0740
Die bekannten Absperrventile sind nicht vollständig
korrosionsfest. Ansätze oder Führungen am Absperrelement
laufen in Rinnen am Ventilgehäuse, die der Korrosionswirkung des Fluids ausgesetzt sind und
daher eine starke Abnützung erfahren, so daß das Ventil nach einiger Zeit versagt. V/enn zudem in dem
Abeperrelement ein Eaum für die Ventilspindel vorgesehen
ist, ist keine Vorsorg© getroffen, um das Absperrelement gegen eine Pumpwirkung zu schützen, die
von der Ventilspindel beim Eintreten ia den Kaum verursacht wird? somit sind auch keine Mittel vorgesehen,
um Schmutz und Fremdstoffe am Eindringen in den Raum zu hindern, wodurch möglicherweise das
Gewinde, zwischen der Ventilspindel und dem Absperrelement sich festfrißt.
Aufgabe der Erfindung ist ee„ ©in Absperrventil au
schaffen, bei dem die oben beschriebenen Mangel be- · seitigt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Absperrventil
für fluidführende Leitungen vor, das folgende Teile umfaßtt Ein Ventilgehäuse mit einem
Durchgang mit in Achsrichtung gefluchteten, beabstandeten öffnungen und einer Ventilkammer zwischen den
öffnungen, die eine ungehinderte Verbindung der öffnungen
herstellt und die von einem gekrümmten Boden gebildet wird, der eine Fortsetzung des Bodens des
Durchgangs ist, sowie von sich gegenüberstehenden, planen Seitenwänden, die von dem gekrümmten Boden
nach oben unter einem vorgegebenen Winkel divergieren, und von einem offenen oberen Ende, das in einem achs-
209830/0740
22QCK72
parallelen Schnitt zum Durchgang rechteckig ist und von oberen Teilen der Seitenwände, sowie von divergenten,
sich gegenüberstehenden Querwänden, die sich quer zum Durchgang erstrecken, gebildet wird, wobei
der Boden, die Seitenwände und wenigstens eine der Querwände eine durchgehende Fläche bilden, die einen
Ventilsitz darstellt. Ferner gehört zu dem Ventil ein im wesentlichen flaches Absperrelement, das durch
das offene Oberende der Ventilkammer in eine Schließstellung bewegbar ist, in der es den Durchgang
blockiert, das ferner an seiner Außenfläche einen überzug aus einem deformierbaren Material trägt und
im Seitenriß eine Form hat, die dem Schnitt der Ventilkammer in Querrichtung des Durchgangs weitgehend
entspricht, und das eine Anlagefläche hat, die von dem Überzug gebildet wird und komplementär zu der
den Ventilsitz darstellenden, durchgehenden Fläche in dem Ventilgehäuse geformt ist und die an einem
Umfangsteil des Absperrelementes mindestens eine wulstförmige Rippe trägt, welche,einen gekrümmten
unteren Teil und divergierende Seitenteile hat, die einen Winkel einschließen, der geringfügig kleiner
ist.als der von den Seitenwänden der Ventilkammer eingeschlossene Winkel, wodurch der Kontakt zunächst
zwischen den divergierenden Seitenteilen der wulstförmigen Rippe und den Seitenwänden der Ventilkammer
zustandekommt, so daß mit Sicherheit ein ausreichender Druck zwischen diesen Teilen wenigstens zu dem
Zeitpunkt vorhanden ist, wenn zwischen dem gekrümmten unteren Teil der wulstförmigen Rippe und dem gekrümmten
Boden der Kammer eine richtige Abdichtung erzielt ist.
209830/0740
22QQ472
Das erfindungsgemäße Absperrventil kann auch in weiten
Leitungen verwendet werden, die Flüssigkeit unter hohen Druck führen, etwa in Wasserleitungen der
städtischen und ländlichen Wasserversorgung· Die erfindungsgemäße Ventiikonstruktion ist zwar in erster
Linie für Wasserleitungen mit großem Durchmesser gedacht, sie kann jedoch auch in kleineren Wasserleitungen
und in anderen Fluid-Verteilungssystemen, beispielsweise
in chemischen, Dampf-, Gas-, öl- und dergleichen führenden Leitungen, verwendet werden, bei
denen das Fluid unter hohem Druck steht und möglicherweise eine korrodierende Wirkung hat.
Das Absperrelement kann mit einem plastisch verformbaren, korrosionsfesten Überzug, beispielsweise aus
Gummi, einem gummiartigen Produkt, Blei, Kunststoff, Asbest, Aluminium oder dergleichen, versehen sein
und «in Teil dieses Überzugs kann derart angeordnet sein, daß er auf einer Kraftlinie abdichtet, die senkrecht
zup Achse der Strömung verläuft, wogegen ein anderer Teil des Überzugs entlang einer im wesentlichen
geraden Linie quer zum Gehäuse, aber doch auf einer Kraftlinie quer zur Strömungsachse abdichtet.
Diese Anordnung ermöglicht eine einfache Fertigung sowohl fjir das Ventilgehäuse als auch für das Absperrelement,
da kein vollständig gebogener Sits vorhanden ist.
Die Anordnung kann derart sein, daß das Absperrventil annähernd den doppelten Druck einer üblichen Ventilkonetruktion
mit gekrümmten Sit* «ushältF bei
208830/0740
geringeren Haltedrehkraft. Wenn beispielsweise ein
erfindungsgemäßeβ Ventil mit einem Durchmesser von ca 30 cm (12 Zoll) in eine Leitung eingesetzt wird,
in der der Prüfleitungedruck 28 at (400 psi) ist, kann der Geaantdruck am Absperrelement annähernd
18 000 kp (40 000 lbs) sein. Um in diesem Fall eine Abdichtung au erhalten, braucht man am Abdichtungeber β ich 42 bis 49 at (600 bis 700 psi), und dies
kann man leicht mit einer minimalen Drehkraft am Betätigungsmechanismus erzielen. Beim Offnen eines
aolchen Ventile muß kein Abschereffekt überwunden werden, da sich Ventilsitz und Absperrelement voneinander in Querrichtung zum Strömmngsverlauf des
Fluids abheben und daher der Oesamtdruck am Absperrelement nur eine geringe Wirkung auf die Funktion hat.
Die spezielle Anordnung des Ventilsitzes in dem Ventilgehäuse erlaubt eine bessere elastische Deformation des kontaktgebenden deformierbaren Uberzugmaterials auf dem Absperrelement, woraus sich eine
gute Abdichtung ergibt. Weiter findet aufgrund der Anordnung des Ventilsitze* in dem Gehäuse keine
Bodenberührung des Absperrelementes statt, bevor das übrig· Absperrelement aufsitzt, und demzufolge
genügt eine sehr kleine Drehkraft, um die Strömung des fluids gänzlich zu stoppen, wenn das Ventil seine
Schlie ßstellung einnimmt.
Die gesamte Außenfläche des Absperrelementes kann
■it ein·· Schutz gegen Korrosion sowohl in der Offenale aueh 1» 4er Schließstellung versehen sein. Zu-
209830/0740
sätzlieli kann aueh das Inner® des Ventilgehäuses
einschließlich seiner Haube mit einem korrosionsfesten
Oberzug, beispielweise einem Bpoxy-Kunetstoff,
versehen sein und9 wenn Führungsrinnen'für
Anaätz© des Absperreleiaeiites vorhanden sind, kann
der Überzug auf den Ansätsea durch leicht austauschbar®
schützend® Einsätze in den Führungsrinnen
gegen Beschädigung geschützt werden.
Weiter© Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung ©in©s AtiBführimgsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es 2üeigen»
fig, 1 - ©inen vertikal©a Schnitt durch ein ©rfindungsgemäßes
Absperrventil in ©iner Quersben© das
■yentiidurchgaags, wobei das Absp©rr@lement
in Schließet©llung gezeigt ist$
Fig. 2 einen Vertikalschnitt und eine teilweise Seitenansicht des Ventils der Fig» 1, i«?©b®i der
Schnitt parallel zur Achse des Ventildurehgangs gelegt ist?
Fig» 3 eine Schnittansicht des Ventils der Fig. 1
etwa nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. M- eine Aufsicht eines unteren Teils des Ventilgehäuses
der Fig. 1, wobei man in eine Ventilkammer und deren öffnung zum Ventildurchgang
blickt?
Fig. 4-A einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil
209830/0740
dee Ventilgehäuaee nach der Linie 4-a-4a der
Fig. 4;
Fig. 5 eine gebrochene Schnittansicht des unteren Ventilgehäuseteile
nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig· 6 ein· Teilschnittansicht des unteren Ventilgehäuseteile
etwa nach der Linie 6-6 der Fig. 4-A, in der die Führungsrinnen für das Absperrelement
deutlich zu sehen sind;
Flg. 7 einen vergrößerten Vertikalschnitt, teilweise
in Seitenansicht des Absperrelementes in dem Ventil der Fig. 1 mit Blick aus Richtung der
Achse des Ventildurchgangs, wenn das Absperrelement sich darin befindet;
Fig· θ eine teilweise geschnittene Draufsicht des Absperre
lementes der Figo 7»
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Endansicht des Absperrelementes
der Fig. 7\
Fig. 10 eine Ansicht von unten auf das Absperrelement der Fig. 7\
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht einer ringförmigen
Buchse, die in das Absperrelement beim Gießen eingefügt wird;
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch die ringförmige Buchse der Fig. 11;
209830/0740
Fig. 13 ein® Draufsicht der ringfcfeiaigan Buchs© der
Pig· 11?
Pig· 11?
Pig. 14· einen vergrößert©!! 'fragmestarisehaa Vertikal
schnitt durch di© Führung für das Abspex?3?©lQ
ment im untaren Teil d©s Y©5ätilgQhäus®s5 to°
bei eine Modifikation im AataJUigea ©ia©s aus
tausc&baren, korrosionsf<gg)t©a Einsatz©©
Schute der führung dargestellt ist ι
Schute der führung dargestellt ist ι
Pig. 15 eine fragmentarisch© persp©lröi^iso]aG
das Einsatzes der Pige
das Einsatzes der Pige
Fig. 16 oine fragmentariseli© Seiteaasüsis^t ©Ieqj?
ren Ausführungsform des ub
ren Ausführungsform des ub
Pig« 17 eine perspelctivisoh© Ansicht eia@©
s für das Αΐ3?αρ©ΡΕΌΐ©ΜΘΕ^ t©5? B1Ig.
Pig*17A oia© psrapektivisch© Ansieht iroa Eollaabolasa,
die anstelle der Ansätaso dar Pig,, XS verwandet werden und ebenso
Fig. 18 ein© fragmentarische perspßktiTiae^© Äasieht
einer korrosionsfest an Abdeckung, die &.n äen
AnsätasE das Absparrel@a©£at@s ©inrast©*[j ©dar
sonstwi© befestigt w©rd@s ksnn, ui© iß fig0
gezeigt;
einen vergrößerten fragmeatariscMtia
schnitt durch das ?©ntilgoMiiß©s ä®w ©ia© M
209330/0^4®
22QO472
rungsrinne für das Abeperrelement zeigt, die
sich vom unteren Ventilgehäuseteil bis zur Haube erstreckt und mit einer abgewandelten Ausführung
eines korrosionsfesten Einsatzes versehen ist;
Fig. 20 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des im Beispiel der Fig. 19 verwendeten Einsatzes;
Figo 21 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht, die Jedoch ein anderes Mittel zum Schutz der Ansätze
des Absperrelementes zeigt}
Fig. 22 eine fragmentarische Endansicht des Absperrelementes der Fig. 21, gesehen in Richtung des
Pfeiles 21.
In den Abbildungen sind gleiche und ähnliche Teile alt den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In Fig«
1-3 let ein erfindungsgemäßes Absperrventil dargestellt, das ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Ventilgehäuse aufweist. Das Ventilgehäuse 10 umfaßt einen
unteren Ventilkörper 12 und eine abnehmbare Ventilhaube 14. Die Ventilhaube 14 umschließt zusammen mit
dem Ventilkörper 12 eine Ventilkammer 16, die an ihrem unteren Ende zu einem Durchgang 1Θ in dem Ventilkörper
offen ist. In der Ventilkammer 16 ist ein Absperrelement 20 mit Hilfe einer Ventilspindel 22 zwischen
einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschieblich. In der Schließstellung versperrt das Abaperrelement den Durchgang 18, in der Öffnungsstellung
209830/0740
dagegen ist der Durchgang frei und das Fluid kann in einer glatten Strömung durch das Ventil fließen.
Selbstverständlich gibt es noch Zwischenetellungen,
in denen das Ventil gedrosselt ist·
Der Durchgang 13 mündet in axial gefluchtete öffnungen,
die in Seitenflanschen 24 bzw. 26 ausgebildet sind. Die Seitenflansche 24 und 26 sind an entsprechende
Flansche zweier Leitungsabschnitte einer nicht gezeigten Hauptleitung anschraubbar· Selbstverständlich
können für den Anschluß des Ventilkörpers 12 an die Leitung auch andere Mittel anstelle der Flansche
24 und 26 vorgesehen sein. Vielter ist an dem Ventilkörper
12 ein nach oben gerichteter Flansch 28 vorgesehen, der einen nach unten gerichteten Flansch 30
an der Ventilhaube 14 aufnimmt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, können Bolzen und Muttern 32 verwendet
werden, um die Ventilhaube 14 auf dem Ventil-, körper 12 zu befestigen, wobei eine Dichtung 34 dazwischengelegt
wird. Die Dichtung 34 ist in eiier Nut 36 in der nach oben gerichteten Fläche des Flansches
28 eingelegt, so daß sie durch den Leitungsdruck in der Ventilkammer 16 nicht nach außen gepreßt werden
kann, wenn das Ventil geöffnet ist.
Die Ventilspindel 22 ist in dem dargestellten Beispiel nichtsteigend, doch kann nach Wunsch das erfindungsgemäße
Ventil auch mit einer steifeenden Ventilspindel ausgerüstet werden.
Die Ventilspindel 22 trägt ein Außengewinde 38 und ist
209830/0740
an ihrem oberen Ende mit einem Ringflansch 40 versehen, der an mindestens einer reibungsmindernden
Unterlegscheibe 42 anliegt, die in einer Einsenkung 44 der Ventilhaube 14 eingelegt ist. Die Ventilspindel
22 ragt mit einem Teil 46 durch eine Bohrung 48 der Ventilhaube und steht mit ihrem Ende 50 nach
außen vor. Das vorstehende Ende 50 hat einen nicht
kreisförmigen Querschnitt und kann sich nach außen verjüngen. Eine Bedienungsmutter 55 mit einer nichtkreisförmigen Einsenkung 52, die komplementär zu dem
nicht-kreisförmigen Ende 50 ist, ist über letzteres gestülpt und wird durch eine Mutter 54 festgehalten,
die auf das äußerste Ende des Endstückes 50 aufgeschraubt
ist. Zwischen der Bedienungsmutter 55 und der Ventilhaube 14 ist eine reibungsmindernde Beilagscheibe
56 eingefügt.
Um die Ventilspindel 22 drehbar zu haltern, aber gegen ein Verschieben in vertikaler Richtung nach
unten zu sichern, ist an dem Teil 46 der Ventilspindel innerhalb der Bohrung 48 eine ringförmige
Nut 58 angebracht, die das Ende eines Arretierstiftes
60 (Figo 2) aufnimmt, der in eine Bohrung durch die Wand der Ventilhaube eingeschraubt ist.
Natürlich verhindert der Plansch 40 eine Bewegung der Ventilspindel 22 nach oben oder außen. Zwischen
dem Teil 46 der Ventilspindel 22 und der Bohrung in der Ventilhaube 14 sind Dichtungsringe 62 eingelegt.
Daa Absperrelement 20 ist hohl und bildet einen Raum
209830/0740
64 zur Aufnahme der Ventilspindel 22, wenn das Absperrelement aus dem Durchgang 18 in die Ventilkammer
16 gehoben wird. Das Absperrelement 20 hat einen
Körper 21, auf dem ein deformierbarer Überzug 23 angebracht
ist. Der Körper 21 ist ein Eisengußteil und beim Gießen wird in die Form eine ringförmige
Buchse 66 aus Messing eingelegt und in den Körper 21 am oberen Ende des Raumes 64 eingegossen. Die ringförmige
Buchse 66 ist, wie am besten aus den Pig, Il 13 ersichtlich, mit einem Innengewinde 68 versehen,
das das Außengewinde 38 der Ventilspindel 22 aufnimmt,
Das Gewinde 68 wird in der Buchse nach dem Gießen des Körpers 21 ausgeformt. Zu beachten ist, daß, wie
in Pig. 11 deutlich wird, die Buchse an ihrer Außenfläche mit einer ringförmigen Schulter 70 versehen
ist, auf deren Umfang in Abständen mehrere Vertiefungen 72 vorgesehen sind, so daß dazwischen Vorsprünge
74 stehen bleiben. Die Vorsprung© 74, die radial von
der ringförmigen Buchse 66 vorsi-i-.^an, dienen dazu,
eine relative Drehung zwischen der Buchse 66 und dem gegossenen Körper 21 des Absperrelementes 20 zu verhindern.
Das zu der ringförmigen Buchse 66 entgegengesetzte Ende des die Ventilspindel aufnehmenden Raumes 64 ist
mit einem Stöpsel 73 verschlossen. Dieser Stöpsel dient als ein Sicherungsstöpsel gegen Überdruck,
sowie gegen Prostbruch, falls Flüssigkeit in den
Raum 64 gelangt und einfriert, und auch noch als ein Mittel, um den im Boden des Körpers 21 verbliebenen
Hohlraum zu füllen, der durch die Halterung? des
209830/0740
2200A72
Kerns beim Gießen zustandekommt. Der Stöpsel 73 schützt also normalerweise das Innere des Körpers
21 gegen das Leitunpsfluid. Um ein Ausbrechen des Stöpsels 73 im normalen Betrieb des Ventils zu verhindern,
wenn die Ventilspindel zum Anheben des Absperrelementes 20 in die Öffnungsstellung gedreht
wird, ist die ringförmige Buchse 66 mit einer Spiralnut 75 (Fig· 12 und 13) versehen, die sich koaxial
zur Achse der Buchse erstreckt und deren Tiefe etwas größer ist als der Kerndurchmesser des Innengewindes
68. Wenn also die Ventilspindel 22 gedreht wird und das Absperrelement an ihr hochsteigt,
kann das Ende der Ventilspindel in dem Raum 64 nicht als ein Kolben wirken, da die Spiralnut 75
einen Druckausgleich in dem Raum 64 schafft. Außerdem hat die Spiralnut 75» die sich über das Gewinde
68 erstreckt, auch noch die Funktion, daß durch sie etwaiger Schmutz oder Schlamm am Außengewinde 38
oder am Innengewinde 68 ausgestoßen werden kann. Sie hat also eine reinigende Wirkung. Diese Reinigungsfunktion
wird normalerweise notwendig, wenn das Absperrventil zum Drosseln verwendet wird und
das Abeperrelement 20 lange Zeit in halbgeöffneter
Stellung gelassen wird, so daß Sand, Schlamm oder anderer Schmutz sich in dem Raum 64 ansammelt,, Off net
man das Absperreleaent 20 dann plötzlich ganz, so
tritt keine Beschädigung auf.
Der Ventilkörper 12 ist vorzugsweise aus Gußeisen) doch können auch andere Werkstoffe, wie Schmiedeeisen,
Stahl, Messing und dergleichen verwendet
209830/0740
werden, je nachdem οΐ>
das Fluid in der Leitung Wasser, Chemikalien, Gas, Öl usw. ist. Das Material
für die Ventilhaube 14 hängt gleichfalls von dem Fluid in dem speziellen Leitungssystem ab. Wenn
Gußeisen verwendet wird., wird der Ventilsitz während des Gießens geformt; er kann jedoch auch nachher
herausgearbeitet werden. Ein Teil der Ventilkammer 16 in dem Ventilkörper 12 wird von einem gekrümmten
Boden 76 (siehe z.B. Fig. 5) gebildet, der einen glatten Übergang zum Boden des Ventildurchgangs
18 herstellt. Von dem Boden 76 erstrecken sich plane Seitenwände 78 und 80 (Fig. 1) nach oben,
die mit dem Boden 76 tangential zusammentreffen und
nach oben etwas divergieren, so daß sie enen Winkel in der Größenordnung von etwa }A0 einschließen. Die
Seitenwände 78 und 80 gehen in gerade vertikale Seitenwände
82 bzw. 84 über und diese endigen am offenen oberen Ende des Ventilkörpers 12. Wie aus Fig. 4·
ersichtlich, hat das offene Oberende der Ventilkammer 16 im Ventilkörper 12 in einer zur Achse
des Durchgangs 18 parallelen Ebene einen rechteckigen Querschnitt. An ihren oberen Teilen sind die
Seitenwände 78 und 80 durch Querwände 86 und 88 verbunden, die sich gegenüberstehen und etwa quer
zum Durchgang verlaufen. Diese Querwände 86 und 88 divergieren nach oben auswärts. An jeder Stoßstelle
der Seitenwände 78 und 80 mit den Querwänden 86 und 88 sind Übergangsflächen, siehe 90, mit einem vorgegebenen
Radius ausgeformt.
Von dem geflanschten Ende des Ventilkörpers erstrecken
209830/0740
220Ü472
sich in den Seitenwänden 82 und 84 und dann in die Seitenwände 78 bzw. 80 gegenüber angeordnete Führungsrinnen
92 und 9^i die am oberen Teil des Bodens
76 enden, indem sie sanft in diesen übergehen.
Die in den Abbildungen gezeigte Ventilkonstruktion ist zur Verwendung in Wasserversorgungssystemen
und anderen Fluidleitungssystemen gedacht, wo Korrosion und Rost auftreten. Um das Ventil ganz zu
schützen, kann das ganze Innere des Durchganges 18 und der Ventilkammer 16 im Ventilkörper 12 sowie
des Teils der Kammer, der in der Ventilhaube 14 liegt, mit einem korrosionsfesten Überzug 96 versehen
werden, der schematisch durch die Sprenkelung in Fig» 5 angedeutet ist. Sonst ist der Überzug
nicht eigens gezeigt. Dieser korrosionsfeste Überzug 96 kann ein Wirbelbettüberzug, ein galvanischer
Überzug, eine Epoxy-Schicht oder ein Trockenschmiermittelfilm
sein, je nach der Art des Fluidleitungssystems, in dem das Ventil verwendet wird. In
manchen Fällen kann der gesamte Innenraum des Ventilkörpers 12 und der Ventilhaube 14 ausgekleidet
sein, wogegen in anderen Fällen nur die Teile des Ventilkörpers 12 in der Ventilkammer 16 bedeckt
sein müssen. Jedenfalls kann der Überzug die Führungsrinnen 92 und 9^- bedecken, um diese zu schützen,
und wenn diese Führungsrinnen von dem Überzug bedeckt sind, muß dieser gegen die bewegten Teile des
Absperrelementes 20 geschützt werden, wie dies noch genauer erklärt wird.
209830/0 740
Der Ventilsitz für das Absperrelement 20 wird von
mindestens einer ununterbrochenen Sitzfläche 100 gebildet, die in Fig. 4 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist. Wie ersichtlich, umgibt diese Sitzfläche 100 geschlossen den Durchgang 18 und wird
von dem Boden 76, den Seitenwänden 78 und 80, den gekrümmten Übergangsflächen 90 und der Querwand
86 gebildet. Vorzugsweise ist auf der anderen Seite der Führungsrinnen 92 und 94- eine zweite Sitzfläche
102 vorgesehen, die von dem Boden 76, den Seitenwänden 78 und 80, den gekrümmten Ubergangsflachen
90 und der anderen Querwand 88 gebildet wird.
In den Fig. 7» 8, 9 und 10 ist das Absperrelement 20 im Detail dargestellt. Es hat einen im wesentlichen
flachen Gußkörper 21, der in Vorderansicht im wesentlichen entsprechend dem Sitsflächen 100
und 102 geformt ist. In Seitenansicht, siehe Fig. 9, hat er eine rechteckige Form. Während des Gicpsna
wird der Raum 64 zur Aufnahme der Ventilspindel geformt
und die Buchse 66 wird in den Körper eingegossen* An dem Körper 21 sind einander gegenüberstehende
Ansätze 104- und 106 angeformt, die in den Führungsrinneη 92 bzw, 94 laufen und das Absperr*
element 20 gegen Drehung sichern, wenn die Ventilspindel 22 gedreht wird. Auf diese Weise erfährt
das Absperrelement ausschließlich eine Hin- und Herbewegung.
Das Absperrelement 20 trägt einen Überzug 23 aus
einem plastisch verformbaren Material, etwa einem
209830/0740
Elastomer. Vorzugsweise besteht der Überzug 23 aus Gummi oder einem gummiartigen Material, er kann aber
auch aus Kunststoffen, Blei, Asbest, Weichaluminium und dergleichen sein. Der Überzug 23 ißt über dem
gesamten Körper des Absperrelementes angebracht mit Ausnahme der Oberfläche der Ansätze 104 und 106 und
hat aus praktischen Gründen für den Gießvorgang eine kleinste Dicke von 1,8 mm (1/16 Zoll). Nach
Wunsch können natürlich auch die Ansätze 104 und 106 mit dem Überzug 23 bedeckt sein. Der Überzug
hat eine doppelte Funktion: Einmal dient er als Korrosionsschutz für den Körper des Absperrelementes
und zweitens schafft er Dichtungsflächen für die Sitzflächen 100 und 102. Die Dichtflächen, die mit
den Sitzflächen 100 und 102 in Kontakt kommen, sind mit wulstförmigen Rippen 110 versehen, wobei
auf jeder Seite der Führungsrinnen 92 und 94 jeweils
eine wulstförmige Rippe zur Anlage an dem
gekrümmten Boden 76 und den Seitenwänden 78 und 80
angeordnet ist. Die wulstförmigen Rippen 110 münden in einen oberen verdickten Teil 111 des Überzugs
23, wie dies bei 112 in den Fig. 9 und 10 angedeutet ist. Dieser verdickte Teil 111 stellt eine
Verlängerung der Dichtfläche für den Kontakt mit den Seitenwänden entlang einer Längslinie, sowie
mit den gekrümmten Verbindungsflächen 90 und den Querwänden 100 und 102 dar. In anderen Worten;
die wulstförmigen Rippen 110 haben einen gekrümmten unteren Teil, der komplementär zum Boden 76
ist, und divergieren dann nach oben und außen unter einem Winkel, worauf sie glatt in den verdickten
Teil 111 bei 112 übergehen. Folglich hat der ver-
209830/0740
dickte Teil 111 eine sich in Längsrichtung erstrekkende
Fläche 114, die eine Stoßstelle mit einer querverlaufenden Fläche 116 hat. Die Stoßstelle
zwischen jeweils der Längsfläche 114 und der Querfläche 116 ist eine gekrümmte Übergangsfläche 118
von vorgegebenem Krümmungsradius, der kleiner ist
als der Radius der gekrümmten Übergangsfläche 90. Diese Anordnung gestattet dem verformbaren Material
beim Schließen des Absperrelementes derart zu fließen, daß eine vollständige Abdichtung rundum
an den gekrümmten Flächen erzielt wird.
Wie schon erwähnt, ziehen die wulstförmigen Rippen 110 nach oben und divergieren dabei unter einem
vorgegebenen Winkel und dieser eingeschlossene Winkel ist kleiner als der zwischen den Seitenwänden
78 und 80 eingeschlossene Winkel. Diese Anordnung ist zu dem Zweck getroffen, daß die Seitenteile
der wulstförmigen Rippen Ho sich gegen die Seitenwände 78 und 80 legen, wenn das Absperrelement
20 gerade geschlossen wird, und dies kurz bevor der Boden 76 berührt wird. Eine solche Abschrägung
gibt die Möglichkeit, das Absperrelement noch weiter
zu bewegen, damit eine sichere Abdichtung zwischen den Seiten der wulstförmigen Rippen 110 und den
Seitenwänden 78 und 80 zustandekommt ohne daß die Gefahr besteht, daß das Absperrelement vorzeitig
auf dem Boden 76 aufsitzt. In anderen Worten*. Die notwendige Kompression wird auf die wulstförmigen
Rippen 110 fortschreitend nach oben von den Seitenwänden 78 und 80 und dann von dem Boden 76 ausgeübt.
209830/07A0
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung genügt ferner
ein Minimum an Drehkraft bei der Betätigung, um ein Maximum an Dichtdruck zu erzielen. Ferner verlaufen
alle Dichtungsflächen zwischen dem Absperrelement 20 und den Sitzflächen 100 und 102 senkrecht
zum Weg des Absperrelementes oder auch schräg zu diesem Weg und erzeugen daher die erforderliche
Pressung mit einem Minimum an Bedienungsdrehkraft. Es gibt keine Gleittreibung zwischen dem Absperrelement
20 und den Sitzflächen 100 und 102; daher kommt es beim Abheben oder beim Berühren zu keiner
Scherwirkung, so daß keine Abnutzung auftritt und hohe Bedienungsdrehkräfte entfallen.
Bs hat sich herausgestellt, daß der zwischen den Rippen 110 eingeschlossene Winkel am günstigsten
für unterschiedliche Ventilgrößen variiert, wenn der zwischen den Seitenwänden 78 und 80 des Ventilkörpers
eingeschlossene Winkel konstant ist, und umgekehrt. Wenn beispielsweise der Winkel zwischen
den Seitenwänden 14° beträgt, hat der Winkel zwischen den Rippen 110 des Absperrelementes 20 für
verschiedene Ventilgrößen folgende Werte:
Ventilgröße Winkel am Absperrelement
2 Zoll
3 Zoll
4 Zoll
6 Zoll
8 Zoll
6 Zoll
8 Zoll
Zoll
Zoll
209830/0740
10° | 44· |
11° | 44· |
12° | 16· |
12° | 50' |
13° | 81 |
13° | 18f |
13° | 26' |
Die Ansätze 104 und 106, die in den Führungsrinnen 92 und 94 laufen, springen an ihren unteren Enden
120 und 122 (Fig. 7), die dem gekrümmten Boden 76 zugekehrt sind, gegen das Absperrelement hin zurück
unter einem Winkel, der für jedes Ende 120 bzw. etwa 6° zu einer senkrechten Schnittebene der Achse
des Absperrelementes beträgt. Wenn das Absperrelement lange Zeit geöffnet ist, sammeln sich oft Ablagerungen
von Schlamm oder Schmutz in den Führungsrinnen 92 und 94- an. und dies würde normalerweise
beim vollen Schließen des Absperrelementes 20
Schwierigkeiten geben. Dadurch, daß jedoch an beiden Enden 120 und 122 der Ansätze 104 und 106 der
obengenannte merkliche Winkel vorgesehen ist, kratzen die Enden 120 und 122 etwa angesammelten
Schmutz oder Schlamm aus den Führungsrinnen, der sich dann in der Leitung ablagern kann, so daß die
Ansätze ihren Weg in den Führungsrinnen nach unten ganz durchmessen können.
Wenn der Überzug 23 für das Absperrelement 20 aus
Gummi besteht, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Gummi in einem Härtebereich von 60 - 70 Durometereinheiten
zu verwenden. Zweckmäßigerweise wird ein Gummiüberzug 108 (Fig. 7) unmittelbar auf den
Körper 21 gegossen, jedoch kann er auch auf andere V/eise angebracht werden. Wie aus den Fig. 9 und 10
ersichtlich, sind die wulstförmigen Rippen 110 in
Längsrichtung voneinander durch mehrer© auf dem Umfang foeahstandete langgestreckt« wulstförmige Rippen
124 getrennt. Aufgabe dieser länglichen Rippen 124
209830/0740
ist es, die Herstellung zu erleichtern, wenn ein Gießverfahren verwendet wird, und einen zusätzlichen
Widerstand gegen ein Abstreifen des Gummis zu bieten, wenn das Absperrelement in seiner
Schließstellung ist. Die Rippen 124 entstehen beim Gießen durch Eingußkanäle in der Form und sie verleihen
dem Überzug 23 mehr Festigkeit. Dadurch kommt es weniger zu einem Losreißen des Gummis
vom Körper 21 des Absperrelementes, besonders bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten des Fluids, wie
sie bei geschlossenem oder nahezu geschlossenem Absperrelement 20 in dem Durchgang 18 auftreten.
Außerdem übertragen die wulstförmigen Rippen 124 die Haltekraft von der weiter stromaufwärts gelegenen
wulstförmigen Rippe 110 auf die weiter stromabwärts gelegene nächste wulstförmige Rippe
110. Letztere wird dadurch befähigt, in gleicher Weise wie die stromaufwartige Rippe 110 zu funktionieren
und kann also auch noch zu einer besseren Abdichtung beitragen, wenn das Absperrelement
20 des Ventils geschlossen ist.
Wie schon erwähnt, benötigen manche Ventile an ihren Innenwänden einen besseren Schutz gegen Korrosion
durch die Leitungsfluide. Hierzu kann das Innere des Ventilgehäuses 10 mit einem korrosionsfesten
Überzug 96 (Fig. 5) versehen werden, der an den Führungsrinnen 92 und 94 angebracht wird. Dabei
muß Vorsorge getroffen werden, den überzug 96 im Bereich der Führungsrinnen 92 und 94 gegen eine Abnutzung
zu schützen, die durch die Bewegung der An-
209830/0740
220047?
sätze 104 und 106 in den Führungen entsteht. Dies kann durch einen Einsatz 126 (Fig. 14 und 15) in
den Führungsrinnen geschehen. Vorzugsweise ist der Einsatz 126 aus rostfreiem Stahl, so daß er
ebenfalls korrosionsfest ist; er kann aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Der Einsatz ist
in den Führungsrinnen 92 und 94 derart herausnehmbar befestigt, daß er sich nach Abnutzung bequem
entfernen läßt, ohne daß der Überzug 96 Schaden leidet, indem man die Ventilhaube 14 abnimmt. Der
Einsatz 126 in dem Beispiel der Fig. 14 und 15 ist praktisch gleich lang wie die Führungsrinnen 92
und 94 im Ventilkörper und hat an seinem oberen Ende eine Nase 128, die nach unten zurückgebogen
ist und ein kurzes Stück in eine öffnung 130 hineinragt, die in der Dichtungsnut 36 vorgesehen ist. An
seinem unteren Ende ist der Einsatz 126 mit einer nach unten stehenden Nase 132 versehen, die in eine
Einsenkung 134 im Ende der Führungsrinnen 92 und 94 ■
greift. Der Einsatz 126 ist im Querschnitt U-förmig und bedeckt geschlossen die Wände der Führungsrinnen
92 und 94, so daß diese voll geschützt sind. Wenn die Ventilhaube auf dem Ventilkörper 12 sitzt,
hält der Flansch 30 der Ventilhaube die Nase 128 fest. Folglich kann sich der Einsatz nicht in Längsrichtung
in der Führung verschieben und er kann sich auch nicht quer zur Führungsrinne bewegen, weil
die Nase 132 ihn fixiert.
In den Fig. 19 und 20 ist eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform des Einsatzes für die Führungs-
209830/0740
rinnen 92 und 94 dargestellt. Bei dieser Ausführung erstrecken sich die Führungsrinnen nach oben in die
Ventilhaube 14 hinein, wie bei 135 angedeutet, und enden an einem Absatz 136. Die unteren Enden der
Führungsrinnen 92 und 94 endigen an einem gegenüberstehenden Absatz 138 im Ventilkörper 12. Bin
Einsatz 14O1 der im Querschnitt U-förmig ist, aus rostfreiem Stahl oder einem anderen korrosionsfesten
Material besteht und eine Gesamtlänge gleich dem Abstand zwischen den sich gegenüberstehenden
Absätzen 136 und 138 hat, ist in die Führungsrinne gelegt, so daß seine Enden an den Absätzen anstoßen,
Diese Anordnung sichert den Einsatz gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Führungsrinne und die
Ansätze 104 und 106, die am Boden des Einsatzes anliegen, hindern ihn an einer Bewegung in Querrichtung
der Führungsrinne.
Wie in Fig. 7 gezeigt, stehen die Ansätze 104 und aus dem Überzug 108 vor. Wie ebenfalls bereits erwähnt,
können diese Ansätze 104 und 106 mit dem Überzug 23 bedeckt sein, um sie gegen Korrosion
zu schützen, wenn das Ventil für korrodierende Flüssigkeiten verwendet werden soll.
Nach Wunsch können die Ansätze 104 und 106 auch als abnehmbare Ansätze 142 ausgeführt werden und der
Ventilkörper 21 kann mit einem Anguß 144 versehen werden, der Löcher 146 zur Aufnahme von Zapfen
hat, die von den Ansätzen abstehen (siehe Fig. und 17)· In diesem Fall sind die Ansätze 142 aus
209830/0740
rostfreiem Stahl herzustellen, damit sie korrosionsfest sind; falls sie jemals schadhaft werden, können
sie leicht ersetzt werden, ohne daß das gesamte Absperrelement ausgetauscht werden muß.
In J1Ig, 17A sind Bolzen 152 gezeigt, die an ihren
äußeren Enden Rollen 154· tragen. "Diese Bolzen 152
können in die Löcher 14-6 im Anguß 144- des Absperrelementes
der Fig. 16 gesteckt werden und die Rollen dienen dann als Ansätze anstelle des einzigen
integralen Ansatzes 142»
In Fig. 18 ist ein Schnappdeckel 150 aus rostfreiem Stahl gezeigt, der über den angegossenen Ansätzen
104 und 106 des Absperrelementes 20 der Fig, I und 7 festgeklemmt wird. Dieser Schnappdeckel 150 aus
rostfreiem Stahl ist korrosionsfest und läßt sich
leicht austauschen, er schützt aber die vom Körper 21 des Absperrelementes 20 abstehenden Ansätze
und 106 vor dem durch das Ventil strömende Fluid. Der Sclmappdeckel 150 kann auch aus anderen korrosionsbeständigen
Materialien sein, beispielsweise aus Kunststoff, Bronze oder dergleiehe. Statt den
Deckel 150 festzuklemmen, kann ep auch mechanisch etwa durch Schrauben, Nieten oder dergleichen befestigt
werden.
Das in den. Figo 21 und 22 dargestellt® Absperrele™
m&nt 20.hat Ansätze 104 und 106? die mit einem
Gumraiüberzug 108 bedeckt sind, der auoh das übri-
209330/0740
ge Absperrelement bedeckt. Bei dieser Anordnung sind durch die Ansätze 104- Löcher 156 gebohrt,
die an ihren beiden tilnden rostfreie Stahlbolzen
158 aufnehmen. Die Bolzen stehen aus dem Überzug vor und dienen als Führungen für die Ansätze in
den Führungsrinnen. Die Bolzen 158 können in die Löcher im Paßsitz aufgenommen sein, so daß sie
im Bedarfsfall leicht ausgewechselt werden können. Ferner können die Bolzen 158 auch in die Ansätze
vor dem Anbringen des Überzuges eingeführt werden und dann dazu dienen, den Körper 21 beim Anbringen
des Überzugs in der richtigen Lage zu halten.
20 983 0 /07AO
Claims (24)
- -27- 22Ü0A72AnsprücheAbsperrventil für fluidfuhrende Leitungen mit einem Ventilgehäuse, das einen Durchgang mit beabstandeten, axial gefluchteten Öffnungen aufweist, zwischen denen eine Ventilkammer angeordnet ist und die ohne Hindernis miteinander in Verbindung stehen, sowie mit einem Absperrelement, das durch das obere offene Ende der Ventilkammer in eine Schließstellung bewegbar ist, in der es den Durchgang versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (16) von einem gekrümmten Boden (76), der eine Fortsetzung des Bodens des Durchgangs (18) bildet, von sich gegenüberstehenden planen Seitenwänden (78,80), die von dem gekrümmten Boden nach oben zu unter einem vorgegebenen Winkel divergieren, und von einem offenen oberen Ende begrenzt ist, das in einem zur Achse des Durchgangs (18) parallelen Schnitt rechteckig ist und von oberen Teilen der Seitenwände (78,80) und divergierenden, sich gegenüberstehenden Querwänden (86,88), die «ich etwa quer zum Durchgang erstrecken, umschlossen ist, wobei der Boden (76), die Seitenwände (78,80) und wenigstens eine der Querwände (86,88) eine durchgehende Fläche bilden, die einen Ventilsitz (100, 102) darstellt, und daß das Absperrelement (20) ein im wesentlichen flacher Körper mit einem Überzug (23) auf seiner Außenseite aus einem verformbaren Material ist und im Seitenriß eine dem Querschnitt durch die Ventilkammer (16) senkrecht zum209830/0740Durchgang (18) angeglichene Form, sowie eine Sitzfläche hat, die von seinem Überzug (23) komplementär zur durchgehenden Fläche des Ventilsitzes (100, 102) im Ventilgehäuse gebildet wird, und mindestens eine wulstförmige Rippe (110) an einem Umfangsteil des Absperrelementes aufweist, die einen gekrümmten unteren Teil und divergierende Seitenteile hat, wobei die divergierenden Seitenteile der wulstförmigen Rippe (110) einen Winkel einschließen, der kleiner als der zwischen den Seitenwänden (78,80) der Ventilkammer (16) eingeschlossene Winkel und so gewählt ist, daß ein Kontakt zunächst zwischen den divergierenden Seitenteilen der wulstförmigen Rippe (110) und den Seitenwänden (78,80) der Ventilkammer zustandekommt, um eine ausreichende Kompression zwischen diesen Flächen mindestens zu dem Zeitpunkt zu erzielen, wenn eine genügende Abdichtung zwischen dem gekrümmten unteren Teil der wulstförmigen Rippe und dem gekrümmten Boden der Ventilkammer erreicht ist.
- 2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wulstförmige Rippen (110) an dem Umfang des Absperrelementes mit gekrümmtem unteren '•^eil und divergierenden Seitenteilen vorgesehen sind, von denen die eine Rippe weiter stromaufwärts von der anderen Rippe liegt, und daß die beiden Rippen (110) durch weitere, sich in Längsrichtung erstreckende Rippen (124) des Überzugs (23) verbunden sind, die bei aufsitzendem Absperrelement die Haltekraft von der stromaufwärts liegenden wulst-209830/0740förmigen Rippe (110) auf die stromabwärts liegende wulstförmige Rippe übertragen.
- 3. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Seitenwänden (78,80) der Ventilkammer eingeschlossene Winkel etwa 14° beträgt.
- 4. Absperrventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile der Seitenwände (78,80) LTbergangsf lachen (90) zu den Querwänden (86,88) mit einem vorgegebenen Krümmungsradius haben, daß ferner ein Teil der komplementären Anlagefläche des Absperrelementes (20) eine praktisch ebene Fläche, die sich quer zu einer Ebene durch die Achse des Durchgangs erstreckt und zur Anlage an einer der Querwände (86,88) bestimmt ist, sowie sich in Längsrichtung erstreckende Flächen für die Anlage an den oberen Teilen der Seitenwände der Ventilkammer aufweist, wobei die sich in Querrichtung erstreckende Fläche mit den sich in Längsrichtung erstreckenden Flächen durch Ubergangsflachen verbunden ist, deren Krümmungsradius kleiner ist als der vorgegebene Krümmungsradius der Übergangsflächen der Ventilkammer, so daß das verformbare Material beim Aufsitzen des Absperrelementes Bereiche zum Fließen hat.
- 5· Absperrventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (78, 80) der Ventilkammer mit sich gegenüberliegenden,209 830/07vertikal laufenden Führuhgsrinnen (92,9'-O versehen sind und daß an dem Absperrelement (20) von den Seiten sich gegenüberliegende Ansätze (104-,106) wegstehen, die in den Führungsrinnen (92,94) laufen und die an ihren unteren Enden (120,122) unter einem Winkel zum.Absperrelement (20) zurückspringen derart, daß Schmutz oder Schlamm aus den Führungsrinnen (92,94) herausgekratzt wird, wenn das Absperrelement (20) in seine Schließstellung bewegt wird.
- 6. Absperrventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Durchgangs (18) und der Ventilkammer (16) einschließlich der Führungsrinnen (92,94) mit einem korrosionsfesten Überzug (96) bedeckt ist und Mittel (126,140) vorgesehen sind, um den korrosionsfesten Überzug (96) im Bereich der Führungsrinnen zu schützen, indem die Ansätze (104,106) des Absperrelementes (20) daran gehindert sind, den Überzug (96) zu berühren.
- 7. Absperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Einsatz (126,140) bestehen, der in jeder Führungsrinne (92,94) angebracht ist und eine Bahn für die Ansätze (104, 106) bildet.
- 8. Absperrventil nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) einen Ventilkörper (12), in dem die Ventilkammer (16) liegt, und eine Ventilhaube (14) umfaßt, die lösbar mit dem Ven-209 8 30 /07 40tilkörper (12) verbunden ist, und daß jeder Einsatz (126,140) in seiner Führungsrinne (92,9*0 festgehalten ist.
- 9. Absperrventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (126,14-0) in seiner Führungsrinne (92,94-) mit Hilfe einer ersten Nase (128) an seinem einen Ende, die zwischen dem Ventilkörper (12) und der Ventilhaube (14·) zu liegen kommt, sowie einer zweiten Nase (132) an seinem anderen Ende gesichert ist, die in eine Einsenkung (134-) am unteren Ende der entsprechenden Führungsrinne eingreift.
- 10. Absperrventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz in seiner Führungsrinne mittels einander gegenüberliegender Absätze (136,138) an beiden Enden der Führungsrinne in der Weise gesichert ist, daß seine Länge etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Absätzen (136,138) ist und die Enden des Einsatzes sich gegen die Absätze anlegen.
- 11. Absperrventil nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelernent (20) einen Körper (21) aus Gußeisen hat, daß das verformbare Material des Überzugs (23) korrosionsfest ist und daß Mittel (150) vorgesehen sind, um die Ansätze gegen Korrosion zu schützen.209830/0740
- 12. Absperrventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus abnehmbaren, korrosionsfesten Deckeln (150) für die Ansätze bestehen.
- 13. Absperrventil nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14-2) vom Körper des Absperrelementes abnehmbar sind und aus einem korrosionsfesten Material bestehen.
- 14. Absperrventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (142) aus mehreren Bolzen (152) bestehen, die an den Seiten des Absperrelementes abstehen, und daß jeder Bolzen (152) in Löchern (146) im Körper des Absperrelementes aufgenommen ist und eine Rolle (15^) trägt, die in den Führungsrinnen läuft.
- 15· Absperrventil nach einem der Ansprüche 5 his 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Absperrelementes einen Raum (64) zur Aufnahme einer Ventilspindel enthält, der nach außen durch eine Bohrung offen ist, in der eine ringförmige Buchse (66) angebracht ist, die ein Innengewinde (68) trägt, und daß zu dem Absperrventil auch noch eine nicht-steigende drehbare Ventilspindel (22) gehört, auf der ein Außengewinde (38) angebracht ist, das in das Innengewinde der Buchse greift.
- 16. Absperrventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (66) mit einer Spiralnut (75)209830/0740-53- 2200Λ72versehen ist, die sich in Achsrichtung vom einen zum anderen Ende der Buchse erstreckt und zum Abblasen des Drucks in dem Raum (64·), und/oder zum Ausräumen von Schmutz und Schlamm aus dem Innengewinde (68) der Buchse und aus dem Außengewinde (38) der nicht-steigenden Ventilspindel (22) dient.
- 17. Absperrventil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Absperrelementes zwischen dem Aufnahmeraum (64) für die Ventilspindel und seiner Außenseite mit einem Sicherungsstöpsel (73) versehen ist.
- 18. Absperrventil, dessen Ventilgehäuse einen Ventilkörper mit einem Durchgang für die Fluidströmung und einem den Durchgang umgebenden Ventilsitz, sowie eine Ventilhaube" umfaßt8 die am Ventilkörper befestigt ist und zusammen mit diesem eine Ventilkammer bilden, die zu dem Durchgang hin offan ist, und bei dem ferner ein Absperrelement vorgesehen ist, das zwischen einer Schließstellung, in der es den Durchgang versperrt und auf dem Ventilsitz aufsitzt, und einer öffnungsstellung in der Ventilkammer bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dag Absperrelement (20) zwei sich gegenüberstehende Ansätze (104,106) hat, die seitlich abstehen und zur Führung während der Bewegung dienen, und daß in dem Ventilgehäuse (10) zwei einander gegenüberliegende Führungsrinnen (92,94) vorgesehen sind, die sich vom Durchgang (18) aus in die Ven-209830/07402200Λ72tilkammer (16) erstrecken und eine Schiene zur Aufnahme der Ansätze (104,106) bilden.
- 19. Absperrventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Führungsrinne (92,94-) austauschbare Vorrichtungsteile (126) zum Schutz der Führungsrinne gegen den Kontakt mit den Ansätzen bei der Bewegung des Absperrelementes angebracht sind.
- 20. Absperrventil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (104,106) mindestens an ihren dem Durchgang zugekehrten finden (120,122) in einem Winkel zum Absperrelement (20) zurückspringen derart, daß Schmutz und/oder Schlamm aus den Führungsrinnen (92,94) herausgekratzt wird, wenn sich das Absperrelement (20) in die Schließstellung bewegt.
- 21. Absperrventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der rückspringende Winkel für jedes Ende (120,122) etwa 6° zu einer auf der Achse des Absperrelementes (20) senkrechten Ebene beträgt. >
- 22. Absperrventil nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement einen Körper aus Gußeisen hat, der mit einem korrosionsfesten verformbaren Material bedeckt ist und an dem die Ansätze (104,106) angebracht sind.
- 23· Absperrventil nach einem der Ansprüche 18 bis 22,209830/0740220CK7?dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Ansätze gegen Korrosion zu schützen.
- 24. Absperrventil mit einer nicht-steigenden Ventilspindel und einem Absperrelement, in dessen Körper ein Aufnahmeraum für die Ventilspindel vorgesehen ist, der am einen Ende geschlossen und am anderen Ende zur Außenseite des Absperrelementes durch eine Bohrung offen ist, gekennzeichnet durch eine ringförmige Buchse (66) mit einem Innengewinde (68), in das die nicht-steigende Ventilspindel (22) aufgenommen ist, und die in der Bohrung des Absperrelementes starr befestigt ist, und durch eine Spiralnut (75)» die sich vom einen zum anderen Ende der Buchse (66) quer über deren Innengewinde (68) koaxial erstreckt und zum Ablassen des Druckes aus dem Aufnahmeraum und/oder zum Ausräumen von Schmutz und Schlamm aus den Gewinden dieato25· Absperrventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Absperrelementes (20) gegossen ist und daß die Buchse (66) auf ihrer Außenfläche mit Vorsprüngen (74) versehen ist und in die Bohrung mit eingegossen wird, und daß die VorSprünge eine relative Drehung zwischen der Buchse und dem Körper verhindern.209830/0740
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10411671A | 1971-01-05 | 1971-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2200472A1 true DE2200472A1 (de) | 1972-07-20 |
Family
ID=22298751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722200472 Pending DE2200472A1 (de) | 1971-01-05 | 1972-01-05 | Absperrventil fuer fluidfuehrende Leitungen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3662778A (de) |
AU (1) | AU3720771A (de) |
BE (1) | BE777639A (de) |
CA (1) | CA951304A (de) |
DE (1) | DE2200472A1 (de) |
FR (1) | FR2121268A5 (de) |
IT (1) | IT954506B (de) |
NL (1) | NL7200026A (de) |
PH (1) | PH10581A (de) |
ZA (1) | ZA718508B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129826A2 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-02 | United States Pipe and Foundry Company | Schieberführung |
EP0146112A2 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-26 | Bopp & Reuther Aktiengesellschaft | Absperrkeil für Absperrschieber |
DE202013000218U1 (de) * | 2013-01-10 | 2014-04-14 | Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke | Absperrarmatur |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3957245A (en) * | 1974-11-26 | 1976-05-18 | Mueller Co. | Gate valve structure |
US3963214A (en) * | 1974-11-26 | 1976-06-15 | Mueller Co. | Resilient seated gate valve with split body |
US4162058A (en) * | 1977-05-19 | 1979-07-24 | Mueller Co. | Resilient seated gate valve with improved seat arrangement |
US4223868A (en) * | 1979-04-10 | 1980-09-23 | Mueller Co. | Resilient seated gate valve |
US4483514A (en) * | 1982-04-08 | 1984-11-20 | International Telephone And Telegraph Corporation | Gate member for resilient-seated gate valve |
DE3428485A1 (de) * | 1984-08-02 | 1986-02-20 | Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim | Absperrkeil fuer absperrschieber |
CH670872A5 (de) * | 1986-07-07 | 1989-07-14 | Sistag | |
DE8912795U1 (de) * | 1989-01-21 | 1989-12-28 | KSB Aktiengesellschaft, 6710 Frankenthal | Hubventil |
US4949939A (en) * | 1989-03-08 | 1990-08-21 | Almada Edward M | Gate valves with seat protectors |
US5141018A (en) * | 1990-11-05 | 1992-08-25 | American Valve, Inc. | Quarter turn ball valve |
US5470046A (en) * | 1993-01-05 | 1995-11-28 | Mueller Company | Gate valve structure |
DK0769114T3 (da) * | 1994-07-07 | 1998-05-18 | Aage V Kjaers Maskinfabrik A S | Afspærringsventil |
US5657961A (en) * | 1995-04-18 | 1997-08-19 | Kalsi Engineering, Inc. | Flexible wedge gate valve |
US6810903B1 (en) * | 1998-04-22 | 2004-11-02 | Hydra-Stop, Inc. | Conduit flow controller |
US5971358A (en) * | 1998-06-11 | 1999-10-26 | Penn Troy Machine Co., Inc. | Gate assembly for a double disk gate valve |
US6283446B1 (en) * | 1999-03-18 | 2001-09-04 | Suiken Technology Co., Ltd. | Gate valve system |
US6401747B1 (en) | 2000-07-13 | 2002-06-11 | Fmc Corporation | Gate valve |
US6663079B1 (en) * | 2002-07-18 | 2003-12-16 | Mcwane, Inc. | Resilient seat gate valve |
NO322877B1 (no) * | 2003-06-06 | 2006-12-18 | Danfoss Esco As | Sluseventil |
US20050145817A1 (en) * | 2003-12-19 | 2005-07-07 | Drw Holdings, Llc | Ball valve construction and method for use in 150 PSI and 300 WOG applications |
JP3953480B2 (ja) * | 2004-07-01 | 2007-08-08 | 株式会社水道技術開発機構 | 仕切り用弁装置 |
EP1624233B1 (de) * | 2004-08-02 | 2007-10-17 | Waterworks Technology Development Organization Co., Ltd. | Keilschiebervorrichtung |
CN100360840C (zh) * | 2004-08-05 | 2008-01-09 | 株式会社水道技术开发机构 | 闸阀装置 |
US20070204917A1 (en) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Rain Bird Corporation | Backflow prevention device |
US7819385B2 (en) * | 2006-08-04 | 2010-10-26 | Vetco Gray Inc. | High aspect ratio threadform |
DE202008012491U1 (de) * | 2008-09-19 | 2009-03-05 | Ari-Armaturen Albert Richter Gmbh & Co. Kg | Absperrarmatur |
US8690124B2 (en) * | 2009-12-11 | 2014-04-08 | Ge Oil & Gas Pressure Control Lp | Gate valve |
CN102109044B (zh) * | 2009-12-24 | 2015-06-17 | 泰科龙(上海)管道有限公司 | 暗杆闸阀 |
AT509083B1 (de) | 2010-01-14 | 2011-06-15 | E Hawle Armaturenwerke Gmbh | Absperrelement |
DE102011015819A1 (de) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Claus Grosser | Industriearmatur |
JP5859328B2 (ja) * | 2012-02-02 | 2016-02-10 | 株式会社清水合金製作所 | ソフトシール仕切弁 |
US9140368B2 (en) | 2013-03-15 | 2015-09-22 | Mueller International, Llc | Gate valve with track cleanout |
EP2949975B1 (de) * | 2014-05-22 | 2017-03-29 | Rico-Sicherheitstechnik AG | Explosionsschutzschieber zum Unterbrechen eines Fluidstroms in einer Rohrleitung |
PL226326B1 (pl) * | 2015-01-22 | 2017-07-31 | Zetkama R&D Spółka Akcyjna | Zawór zasuwowy klinowy |
DK3362712T3 (da) * | 2015-10-13 | 2020-04-14 | Avk Holding As | Fremgangsmåde til fremstilling af fluidreguleringsmidler |
US9845890B2 (en) * | 2016-01-11 | 2017-12-19 | Valterra Products, Llc | Gate valve for controlling the passage of liquid |
CN106321863A (zh) * | 2016-08-31 | 2017-01-11 | 青岛华冠阀门有限公司 | 钢带阀阀体 |
CN106439050A (zh) * | 2016-08-31 | 2017-02-22 | 青岛华冠阀门有限公司 | 钢带阀 |
KR101723851B1 (ko) * | 2016-12-21 | 2017-04-06 | 김제현 | 디스크 교체구조를 갖는 게이트 밸브 |
US11209087B2 (en) | 2018-09-28 | 2021-12-28 | Franklin Valve, Lp | Multi-seat gate valve |
US11365815B2 (en) * | 2019-12-27 | 2022-06-21 | Baker Hughes Oilfield Operations Llc | System and method for convertible balanced and unbalanced stem valve |
CN113324095B (zh) * | 2021-07-01 | 2023-02-17 | 国泰通能源设备集团有限公司 | 一种内先导式闸阀 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3349789A (en) * | 1965-05-24 | 1967-10-31 | Gray Tool Co | Lubricated wedge gate valve |
-
1971
- 1971-01-05 US US3662778D patent/US3662778A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-20 ZA ZA718508A patent/ZA718508B/xx unknown
- 1971-12-22 AU AU37207/71A patent/AU3720771A/en not_active Expired
- 1971-12-24 CA CA131,125,A patent/CA951304A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-01-03 NL NL7200026A patent/NL7200026A/xx unknown
- 1972-01-03 BE BE777639A patent/BE777639A/xx unknown
- 1972-01-04 IT IT6701772A patent/IT954506B/it active
- 1972-01-05 FR FR7200247A patent/FR2121268A5/fr not_active Expired
- 1972-01-05 DE DE19722200472 patent/DE2200472A1/de active Pending
- 1972-01-10 PH PH13175A patent/PH10581A/en unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0129826A2 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-02 | United States Pipe and Foundry Company | Schieberführung |
EP0129826A3 (en) * | 1983-06-24 | 1985-09-11 | United States Pipe And Foundry Company | Guides for gate valves |
EP0146112A2 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-26 | Bopp & Reuther Aktiengesellschaft | Absperrkeil für Absperrschieber |
EP0146112B1 (de) * | 1983-12-14 | 1989-02-01 | Bopp & Reuther Aktiengesellschaft | Absperrkeil für Absperrschieber |
DE202013000218U1 (de) * | 2013-01-10 | 2014-04-14 | Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke | Absperrarmatur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT954506B (it) | 1973-09-15 |
AU3720771A (en) | 1973-06-28 |
US3662778A (en) | 1972-05-16 |
ZA718508B (en) | 1972-09-27 |
NL7200026A (de) | 1972-07-07 |
FR2121268A5 (de) | 1972-08-18 |
BE777639A (fr) | 1972-05-02 |
PH10581A (en) | 1977-07-12 |
CA951304A (en) | 1974-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2200472A1 (de) | Absperrventil fuer fluidfuehrende Leitungen | |
DE1806311A1 (de) | Sitz- und Dichtanordnung fuer Ventile | |
DE2431887A1 (de) | Kunststoffausgekleidetes kegelventil | |
DE2943327C2 (de) | Abdichtvorrichtung für eine Schieberspindel | |
DE69104193T2 (de) | Kugelventil. | |
DE3139824A1 (de) | Kugelventil | |
DE6605836U (de) | Niederschraubventil, insbesondere drosselventil | |
DE3425750A1 (de) | Ausdehnbarer absperrschieber | |
CH645442A5 (de) | Selbstreinigendes ventil. | |
EP1350896A2 (de) | Ventilanordnung für einen Rohrtrenner | |
DE3013201C2 (de) | ||
DE2712099C2 (de) | Kugelhahn | |
DE1500161A1 (de) | Ventil | |
DE4402079B4 (de) | Dreh-Absperrorgan | |
DE2431281A1 (de) | Absperrhahn | |
DE1500162A1 (de) | Absperrhahn | |
WO2007065630A1 (de) | Rückschlagventil | |
DE10318447A1 (de) | Rückschlagventil | |
DE3812549A1 (de) | Rueckflussverhinderer | |
DE2812224C2 (de) | Elastisches Sitzelement für eine Absperrvorrichtung | |
DE2900601A1 (de) | Absperrorgan | |
DE3003480C2 (de) | ||
DE2654672A1 (de) | Absperrhahn sowie verfahren zu seiner herstellung | |
EP1900984B1 (de) | Absperrschieber für Druckleitungen | |
EP1347221B1 (de) | Absperrschieber mit Auflagedichtung |