DE1806274A1 - Stahlfederwellscheibe - Google Patents

Stahlfederwellscheibe

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Publication number
DE1806274A1
DE1806274A1 DE19681806274 DE1806274A DE1806274A1 DE 1806274 A1 DE1806274 A1 DE 1806274A1 DE 19681806274 DE19681806274 DE 19681806274 DE 1806274 A DE1806274 A DE 1806274A DE 1806274 A1 DE1806274 A1 DE 1806274A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spring washer
recesses
steel spring
disc
steel
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681806274
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Maisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1806274A1 publication Critical patent/DE1806274A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

LuK Lamellen und
S"bau finIjH,
758 BFfM/
"» es tr« 3
28. Okt. 68
O2o7
Stahlfederwellschelbe
Die Brf'uil/'.ng· betrifft dine Stalilfedersehoibe nit in Uinfaiigsri3ht«ng vorgesehenen sinusförmigen Wellungen, insbesondere für Vechselbelcistuiigen, wobei Abschnitte der Uellangsberge während der Y/eehselöel^stungen mit einen» belastenden Teil un3 ein Bi 5HI belastenden feil einer Äbwp'lzbev/egung ausgesetzt sind.
Bs int an sieh bekannt, derartige Federscheiben beispielsweise in automatischen betrieben zu verwenden, ?robei sie zur federnden Äufn^I"rffie bzw, Weitergabe des a'if ein L^mellenpaicet aufzubrinrerden Druckes innerhalb eines Wechselzahnrades dienen bzw. tut S^tT^stunPi des Lamellenpaketes, sobald die Bruckeinwirfeung nachläßt. Außerdem sollen durch, derartige Federscheiben der beis; ielsweise zwischen den Lamellen auftretende Yersehleiß -:us geglichen werden, nodaß diefrelben selbsttptiir nachgestellt
009820/120G
Beispielsweise" bei der Yerwend^tng in einem automatischen Setriebe sind derartige Federscheiben einer sehr hohen iS^rnmingt welche bis zu 150 kg/mm und mehr betragen kann, sowie einer äuSerst hohen Anzahl von Viechs elbelestanden ausgesetzt. Ba hrt sich herausg-esteilt, daß=- die bisher "bekanntgewordenen Federscheiben für die in einem solchen G-etriebe geforderte Anzahl von T?rechselbeansp^tiohu.n2:en wehren fler verhältnismäßig früh auftretenden Brüche nicht geeignet sind·
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe,zugrunde, eine gewellte Stahlfederseheibe zu schaffen, \-ei der die iebensdauer bzvi. die Anzahl der möglichen Wec^selftelastun^en gegenüber den bisher belrannt gewordenen Tfelle cheiben erhöht werden kann und darüber hinaus die Y»?ellung und darit den möglichen Federweg ebenfalls zu erhöhen.
der Erfindung wird dies bei Stahlfederwellseheiibeii der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die oeheibe im Bereich der Weliungsberge an ihrem Aussenumfang radial nach innen gerichtete Ausnehmungen aufweist«
-? 3 r*
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■■ ■·. . - BAD ORIGINAL
Ί806274
Es hat sich herausgestellt, da? en besonders vorteilhaft ist, wenn die Ausnehmungen eine abgerundete Form, z.B. die Form eines Kreisabschnittes, eines elliptischen oder ähnlichen Abschnittes, aufweisen.
Gremäß einem weiteren Herkmal der Erfindung erstreckt sich die Ausdehnung der Ausnehmungen am Aussenumfanp der Scheibe zumindest annähernd ^iber der.ionifen Bereich der V/ellun^sberge, welcher bei der ^ecbselbeanspruckung einer Abwälzung an dem belasteten Teil einerseits und an den zu belastenden Teil andererseits ausgesetzt ist, dem sogenannten Kontaktbereich. t|
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der Über^anrsbereieh der Ausnehmungen zur Aupeenumfnn^Fkontur der r-or.aibe abgerundet verläuft.
Die Tiefe der Ausnehnmn^en kann je nach BelnstunTsart bzv:. aer Stärke der Scheibe sowie je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck und der zv'ischen dem belastenden Teil einerseits und dem zu belastenden Teil andererseits stattfindenden Abwälzung verschieden sein» Die Abmessungen der Ausnehrunsen richten sich nach den'auf tretenden Radialzugsr" rnnn'-en, welche im Bereich der Wellungsberp-e gemäß der Erfindi-np gemindert bzw. abgebaut werden sollen. So hat beispielsweise eine Yfellfeder-
003820/1200
BAD
■scheibe, be: der die Tiefe der kreisabschnittförriigen Ausnehmungen etwa 1/6 der G-e.samtrndi^lti <?fe der 1YeIIf ederscheibe beträgt, hinsichtlich der Lebensdauer eine Anzahl von Wechselbelastungen überdauert, ohne in Brüche zu gehen, die über einen Vielfachen derjenigen Anzahl lag, bei welcher die bisher bekannt gewordenen Wellsc.neiben bereits frebrochen waren.
Als besonders vorteilhaft hinsichtlich der Lebensdauer hnt sich die Kombination der erfindi'.ngssemp'ßen Wellfederscheibe mit der an sich bekannten Zwischenstufenver^ütung des Stahles erwiesen.
Anhand der Figuren 1 und 2 sei die Erfindung näher erwiesen.
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgem?\ßen Stahlfederwellrcheibe, während Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1 darstellt»
Es ist erkennbar, d afl die .Stahlfederscheibe 1 mit in Umfangsricht'mg vorgesehenen sinusförmigen Wellungen 2 bzw. 3 versehen ist, wobei genHß der in Fifur 1 dargestellten Ansicht die Y/ellungsberge 3 inRicht'.:.ng des Betrachters erhaben sind, während di" "'ellungsberge 2 in der Gegenrichtung durchgebogen sind.
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BAD
Wie bereits erwähnt, können derartige Federwellschf^ben beisiJielsweine in automatischen (retri eben verwendet werden und zur
f.
federnden Aufnahme bzw. Yeitersrabe ein~s auf ein Lamellenpaket aufzubringenden Druckes dienen. Dabei k-"!nn das zu belastende Lamellenmket direkt oder indirekt beispielsweise am Wellungsberg 2 anliegen, während beispielsweise ein Druekntück, welches zur Aupbrin :-!in3 clef? Druckes di~nt, an den ',/ellimficsbergen 3 angreift.
Be:! einer 1ZeCh?elbe"1 · stung sini die VeI lun-rsberge 2 bzw. 3 etwa im ^ontaktbereich 2' bzw. 3* einer Abv/Hlzung ausgesetzt. Tem^ß der Erfindung werden die in den Beregnen 21 bzw. 31 auftretendenen Radinlzugspannungen dadurch gemindert hzw* vollkommen abgebaut, indem die Scheibe 1 im Bereich der Wellungsberge 2 bzw. 3 an ihrem Aussenumfang 4 radial nach innen ,"er -^htete Auerohjnuni-en 5 aufweist. Dabei hr.t es ^ich. als besonders vorteilhaft herausgestellt, v/enn di° Breite der Ausn^hmunTen 5" -1W Aussenumfang der Scheibe si°h zumindest annähernd über den der Abwälzung ausgesetzten "Bereich 21 bzw. 3f der V/ellun "sberge 2 bzw. 3 erstrecken.
Die ■i'rber^an.'T-^bere-i °he 6 der Ausnehmungen 5 zur Kontur des
ic^s sind ebenfalls abgerundet.
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Tin vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die radlrle Tiefe der Ausnehmungen 5 etwa 1/6 der radialen Gessorters treckung der Scheibe 1 vom Aunsenrlurchr.esser 4 nr.ch innen zu.
Ί-Js k·.. nn bencnders vorteilhaft sein, wenr. die iusnehmun^er ein;-runde Form aufweiten, insbesondere .iedoch, wenn dieselben in ?o""m pines Kreisausschnittes ausgebildet sind.
V/ie bereits erv/^hnt, besteht ein v/eiteres Her'rFÄl der Erfindung in der Kombination ans zv/1 ^chrn?tnfenvergüteten Stahl und der o.a. 1?ormgebung.
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Claims (4)

Kupnlun^sbau GmbH. Bühl/Baden Industriestr. 3 28. Okt. 0207 Patentansprüche
1. Stahlfederscheibe mit in UmfanpsrichtunT vorgesehenen sinusförmigen Yfellungen, insbesondere für Wechselbelas tungen, wobei Abschnitte der Wellunfsberge v/ährend der Wechselte!1 stunden mit einem belastenden Teil und einem zu bei-stenden Teil einer Abv.r?.l::ung nu3fenetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (T) im Bereich der Wellungsberge (? bzw. 3) an ihrem Aussenumfang (4) radial nnch innen gerichtete Ausnehmungen ( aufweist.
2. Stahlfederscheibe nach Anspruch-T dadurch ^ekennzej ^ daß die Ausr>e!~munter (5) eine runde Form aufwei'-en.
3· Stahlfederscheibe nach ein°m der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, diß die Breite der Ausnehmungen (5) am A'^senu"if°i.g (4) der Srheibe (1) r.ich zumindest annähernd über den der AbvrH.rung (21 bzw. 3*) susgesetzten
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BAD
Bereich der Weliungsberge (2 bzw, 3) erstreckt.
4. Stehlfederscheibe nach einem der An^prnehe 1 bis 3, dadurch fijekonnKe" chnet, daß die Scheibe (T; aus zwischeBstuletriVPrßiitetera Stahl besteht.
5'· StRhl-Pederscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch p;ek-!nnze-!eKn::t, daß der Überge^gsbereieh (6) der Ausnehmungen. (5) ".or Kontur des Aussenumfanges (4) abgerundet ist*
Ö Q 9 ΙΪ0 /If Ö Ö BAD
DE19681806274 1968-10-31 1968-10-31 Stahlfederwellscheibe Pending DE1806274A1 (de)

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US3786834A (en) * 1972-06-21 1974-01-22 Frick Co Multiple wave form spring valve assembly
US5205547A (en) * 1991-01-30 1993-04-27 Mattingly William R Wave spring having uniformly positioned projections and predetermined spring

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