DE1805669U - Dehnbares isolierband. - Google Patents

Description

• Dehnbare Isolierbänder Es ist bekannte kombinierte Elektro-Isolier-Stoffe aus Ge-

  webebahnen, Papieren oder Folien herzustellen. Sehr oft je-

  doch ist bei diesen Materialien die normalerweise vorhande-

  ne Dehnung zu gering, um z. B. bei daraus hergestellten Iso-

  lationsbändern ein zufriedenstellendes Anschmiegen an zu isolierende gebogene oder gekantete Teile zu gewährleisten ; dies ist insbesondere bei Papieren und Folien zu beanstanden. Bei Geweben wird zur Erzielung einer guten Dehnung so verfahren, dass die Längsrichtung des Isolierbandes quer zu Kette und Schuss liegt (Diagonal-Gewebe) ? so dass bei Zugbeanspruchung eine Längsdehnung erfolgt. Diese Längsdehnung geht parallel mit einer Verengung des Bandes, beide verursacht durch die bei der Zugbeanspruchung eintretende Scherenwirkung von Kett-und Schussfaden. Durch dieselbe Scherenwirkung können allerdings auch die im allgemeinen auf den Bändern z. B. durch Streichen oder Imprägnieren aufgebrachten Kunstharzfilme von der Unterlage gelöst bzw. bei besonders spröden Filmen in sich gebrochen werden. Es zeigte sich, dass erfindungsgemäss gut dehnbare Isolationsbänder mit ausgezeichneten Festigkeitseigenschaften dadurch hergestellt werden können, dass Maschenware (Kuliergewirke und Kettengewirke) aus Synthesefäden mit aus synthetischen Fasern bestehenden Vliesstoffen verschweist werden. Sowohl die Verschweissung der Faservlies in sich als auch mit dem Gewirke erfolgt erfindungsgemäss durch die im Faservlies vorhandenen sog. Bindefasern. Dies sind solche synthetische Fasern, die durch äussere Einwirkung, z. B. Hitze, klebrig werden und dadurch die anderen in der Mischung vorhandenen Fasern bzw. Fäden verfestigen ; Die so hergestellten kombinierten Flächengebilde können anschliessend mit isolierend wirkenden Kunstharzen oder anderen Isolationsmitteln beschichtet oder imprägniert werden.
• Hierbei dient das flächenartige Faservlies als Träger der Beschichtungsmasse, während das Gewirke als Träger des Faservlieses fungiert und sowohl dessen Festigkeit erhöht als auch eine zufriedenstellende Dehnung gewährleistet. Das Faservlies kann auf einer oder auf beiden Seiten des Gewirkes aufeschweisst werden.
• Die Flächengewichte beider Bestandteile können weitgehend variiert werden. Besonders hervorzuheben ist noch, dass es mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens möglich ist, sehr dünne Isolierbänder herzustellen.

Claims (1)

1. atut, 1.Ino11e3Ækder X heS au einer Maenhenwae he- tisohcnFäden wwbei eine oder beide Oberflächen eine Paser- t wfi s n. 2.Isolierbänder gtxäoo Sohutzanepruch 10 dadurch gekennzeichnet# dann die Bänder ad. j ? einem Kunstharz imprägniert oder be- aohiahtet wia.