DE1805521A1

DE1805521A1 - Schlauchverbinder

Info

Publication number: DE1805521A1
Application number: DE19681805521
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Staffel; Paul Stenz
Original assignee: CA Weidmueller GmbH and Co
Current assignee: Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority date: 1968-10-26
Filing date: 1968-10-26
Publication date: 1969-12-04
Also published as: GB1208233A

Description

CA. Veidmüller K G

Berlebeck /Detmold

Berlebeck, den 2.5. 10. I968 Be/Schü

Patentanmeldung

Zusatz zum Patent 1 I67 610

PA 14-9 Z 2

Schlauchverbinder

Das Hauptpatent 1 I67 610 betrifft Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation zur Herstellung beliebiger Verbindungen zwischen auf Sohlauchanschlußstutzen gesteckten ankommenden und abgehenden Schlauchleitungen, insbesondere für elektrische Schaltgeräte mit Druckwellengebern·

Solche anreihbaren Verbinder werden in Steuerschränken oder dergleichen von pneumatischen Anlagen eingesetzt, um die im Steuerschrank zu verlegenden Anschlußleitungen für die einzelnen Gerät«, z. B* Heß- oder Impulsgeräte, übersichtlich anzuordnen· Aus diesem Grunde werden die benötigten Schlauchverbinder auf einer Normtragschiene zusammengefaßt, die meist im unteren Bereich des Steuerschrankes angeordnet ist, so daß die erforderlichen Schlauchleitungen in dafür vorgesehene Leitungskanäle oder dergleichen an die anzuschließenden Geräte herangeführt werden können·

Es sind anreihbare Sohlauchverbinder bekannt, die auf Normtragschienen montierbar und zu Anschlußleisten zusammengefaßt werden können» In der Regel sind diese Ausführungeformen so gestaltet, daß sie den Anschluß von einer Durchgangs- und einer Abzweigleitung gestatten· Nachteilig bei diesen bekannten Bauelementen ist, daß neben einem Schlauchverbinder für die »um Steuer-

909849/0727

gerät hinführenden Schlauchleitungen noch ein zusätzlicher Schlauchverbinder für die Rückleitungen vorgesehen werden muß, wodurch sich eine erhebliche Verbreiterung der Ansohlußleiste ergibt.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen anreihbaren Schlauchverbinder vorzuschlagen, bei dem das Zuführungs- und das Rückführungs-Anschlußsystem in einem gemeinsamen, besonders schmal bauenden Gehäuse angeordnet und durch einfache Mittel festgelegt sind·

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit zwei versetzt angeordneten Ansohlußsystemen für den Anschluß der zu einem Steuerungsgerät gehörenden Zuführunge- und Rückführungsleitungen versehen ist, wobei die vorzugsweise aus Metall bestehenden Anschlußsysteme entweder in das Gehäuse eingespritzt oder nach einer anderen Ausführungsform in dafür vorgesehene, vorzugsweise offen ausgebildete, Kanäle eingesetzt werden· Die Kanäle können einerseits an den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen werden, in denen die Anschlußsysteme elastisch befestigt werden können, oder andererseits ±A das Gehäuse zweischalig ausgebildet, so daß die Anschlußsysteme nach dem Zusammenfügen der beiden Schalen in den innenliegenden Kanälen gehalten werden· Naoh einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Anschlußstutzen der Anschlußsysterne einstückig mit dem Gehäuse zu verbinden, wobei die Durchführungs- und Abzweigsysteme als Ausnehmungen im Gehäuse vorgesehen sind· Auch können die Ansehlußstutzea aus Metall bestehen, die in die Ausnehmungen des Gehäuses mit einem rohrförmigen Ansatz eingreifen· Zur Aufnahme und Befestigung der Schlauchleitungen weisen die Ansehlußstutzen an ihren Eintritte- bzw· Austrittsöffnungen konusförmige Verdickungen auf,

909849/0727

so daß die Sehlauchleitungen während des Betriebes nicht heruntergleiten können·

Die Erfindung sei anhand einer nur ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen

Figur 1 die Ansieht dee erfindungsgemäßen Schlauchverbinders im Halbsehnitt

Figur 2 die Draufsicht desselben

Vie aus der Abbildung hervorgeht, besteht der anreihbare Schlauchverbinder im wesentlichen aus einem Gehäuse (1) mit darin Torgesehene» Ansehlußsystem (5). Im Fuß des Gehäuses (1) ist auf einer Seite eine Nut (9) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Kastenfeder (2) angeordnet, mit deren Hilfe das Gehäuse (1) auf einer Normtragschiene (3) montiert werden kann· Das Gehäuse (1) ist mit zwei, in verschiedenen Ebenen liegenden Anschlußsystemen (5) versehen, die sich aus Durchgangs- und Abzweigauenehaungen mit nach außen ragenden Anechlußstutsen zusammensetzen· Die Anschlußstutzen Ct) sind mit rohrförmigen Ansätzen (7) versehen, die von den Stirnseiten her in die Ausnehmungen des Gehäuses (1) eingesetzt werden· Die Aneohlußstutzen Cf) können aber auch direkt mit dem Gehäuse (1) verbunden sein. An ihren Eintritts- bzw· Austritteöffnungen besitzen die Anschlußstutzen (Jf) konusförmige Verdickungen (6), die zur Befestigung der aufgeschobenen Schlauchleitungsenden dienen. Oberhalb der Schlauchanschlußstutzen (Ό des DurchfUhrungsanschluBsee sind an dem Isolierstoffgehäuse (1) abgeschrägte Flächen vorgesehen, die Aussparungen (8) zur Aufnahme von Bezeiehnungssehildern aufweisen·

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in einem sohmalbauenen Isolierstoffgehäuse zwei Schlaueh-

9098A9/0727 -k -

uf*«ria*t «In4, 41« nut A»o«hlttA Ur ■« tint«

8%«««r«af«f*rit § «hewed·/) !»ftlunuif·-. «atA ltf«kftthruBf«l*lt!ttf«i it·»«··

Fit nt iaiprliibi

9098A9/0727

BAD ORIGINAL

Claims

Patentansprüche

1· Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation zur Herstellung beliebiger Verbindungen zwischen auf Schlauchanschlußstutzen gesteckten ankommenden und abgehenden Schlauchleitungen, insbesondere für elektrische Schaltgeräte mit Druckwellengebern, nach Hauptpatent 1 167 610, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit zwei versetzt angeordneten Anschlußsystemen für den Anschluß der zu einem Steuerungsgerät gehörenden Zuführungs- und Rückführungsleitungen versehen ist·

2· Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Metall bestehenden Anschlußsysteme in'das Gehäuse eingespritzt sind.

3. Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Metall bestehenden Anschlußsysteme in dafür vorgesehene Kanäle des Gehäuses elastisch eingesetzt sind.

k. Schlauchverbinder für eine orstfeste Sammel- und Verteil- |

station nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle an den Seitenwänden des Gehäuses angeordnet und seitlich offen sind·

5. Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1» 3 und Jf, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle an den Innenseiten eines zweischaligen Gehäuses vorgesehen sind.

9098A9/0727

6. Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußsysteme-mit Anschlußstutzen versehen sind, die in die Durchführungs- und Abzweigausnehmungen des Isolierstoffgehäuses «it einem rohrförmigen Ansatz eingreifen·

7. Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen direkt an das Gehäuse angeformt sind·

8· Schlauchverbinder für eine ortsfeste Sammel- und Verteilstation nach Anspruch 1,bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansohlußstutzen an der Eintritts- bzw· Austrittsöffnung in an sich bekannter Welse eine konusförmige Verdickung aufweisen.

909849/072