DE1805487A1 - Sprunghaft betaetigter Kniehebelschalter - Google Patents

Sprunghaft betaetigter Kniehebelschalter

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DE1805487A1
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DE
Germany
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contact
switch
switching
spring
lever switch
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681805487
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Fricke
Alfred Heinlein
Richter Dipl-Ing Heinz
Rudolf Hrdina
Walter Lang
Rolf Lauterwald
Franz Neukirchner
Oskar Punzet
Hans Stiegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1805487A1 publication Critical patent/DE1805487A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Sprunghaft betitigter Knichebelschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen sprunghaft betätigten Kniehebeischaiter, insbesondere Lastumschalter für Stufentransformatoren und dergleIchen, bei dem zwei durch ein starres, unter Federeinwirkung stehendes Koppelglied verbundene, einarmige Geienkhebel åe einen begrenzt drehbeweglichen Schaltkontakt tragen.
  • Bei den bekannten Kniehebelschaltern dieser Art greift am kontaktfreien Ende eines jeden der doppelarmig ausgebildeten Schaltkontakte eine Federanordnung an, die auf der Gegenseite an dem Gelenk zwischen GelenkhebeL und-Koppelglied befestigt ist. Dadurch ist da Gelenk einer zusätzlichen Belastung unterworfen, die eine verhältnismäßig hohe Reibung erzeugt. Außerdem ergibt sich bei dieser Anordnung nur ein kleiner momentenbidender Abstand zwischen der Kraftrichtung der Federanordnung und dem Drehpunkt des Schaltkontaktes, so daß für die Erzeugung eines bestimmten Kontaktdruckes entsprechend große Federkräfte erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Kniehebelschaiter zu schaffen, bei dem mit geringen Federknäften der erforderliche Kontaktdruck erzeugt werden kann und bei dem die Gelenke zwischen den GelenkhebeLn und dem Koppelglied von den die Schaltkontakte beeinflussenden Federkräften entlastet sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die beiden Schaltkontakte durch eine gemeinsame Federanordnung miteinander verbunden sind.
  • Man kommt hierbei mit nur einer einzigen Federänordnung statt deren zwei bei dem bekannten Kniehebelschalter aus und es wird ohne konstruktiven Mehraufwand ein größerer momentenbildender Abstand zwischen der Kraftrichtung der Federanordnung and dem Drehpunkt des Schaltkontaktes gewonnen, so daß sich bei gleicher Federkraft wegen des größeren Momentes ein höherer Kontaktdruck ergibt oder bei gleichem Kontakt druck die Federkraft verringert.
  • werden kann. Die Gelenke sind beim Kniehebelsehalter nach der# Erfindung von der den Kontaktdruck erzeugenden Federkraft -entlastet, so daß die Reibung in den Gelenken erheblich vermindert und der Schalter dadurch leichter zu betätigen ist.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
  • Die beiden Gelenkhebel 1 und 2 eines Kniehebelschalters sind an Gelenken 7 und 4 durch ein Koppelglied 5 miteinander verbunden.
  • An dem Koppeiglied 5 greift in der Mitte zwischen den Gelenken 3 und 4 eine Schaltfedel 6 an, die mit ihrem anderen Ende an einem um eine Achse 7 schwenkbaren Auslösehebel 8 befestigt -ist Die beiden Gelenkhebel 1 und 2, die auf gerätefesten Achsen 9 und 10 drehbar gelagert sind, tagen je einen doppelarmigen, drehbeweglichen Schaltkontakt 11 bzw.12. Bei jedem Schaltkontakt ist auf einem Arm ein Kontaktstück angeordnet und an dem anderen Arm greift eine gemeinsame Federanordnung 13 an. Auf jedem der Gelenkhebel 1 und 2 ist ein Anschlag 14 bzw. 1lF) angebracht, der jeweils die Drehbewegung des betreffenden Schaltkontaktes beim Ausschalten begrenzt, damit der ausschaltende Kontakt abhebt, bevor der einschaltende Kontakt seinen Gegenkontakt berührt. Im eingeschalteten Zustand stützen sich. die drehbeweglichen Schaltkontakte 11 und 12 jeweils an einem gerätefesten Kontakt 16 bzw.17 ab. Mit 18 und 19 sind Anschlußleitungen für die drehbeweglichen Schaltkontakte 11 und 12 bezeichnet.
  • Von der in der Zeichnung dargestellten Schaltstellung ausgehend, erfolgt eine Umschaltung des Eniehebelschalters durch eine Drehung des Auslösehebels 8 im Uhrzeigersinn Durch die-Drehung des Auslösehebels wird zunächst die 5chaltfeder 6 gespannt. Bei weiterer Drehung stbßt der Auslösehebel 8 mit seinem Ende gegen den Gelenkhebel 2 und drückt diesen über den Totpunkt des Kniehebels, wonach der Schalter unter der Einwirkung der Schaltfeder (> sprunghaft in seine andere Schaltstellung gelangt.
  • Durch die Verstellung des Gelenkhebels 2 wird auch der Gelenkhebel 1 durch das Koppelglied 5 mitgenommen. Zu Beginn der Bewegung des Gelenkhebels 1 wird der drehbewegliche Schaltkontakt 11 durch die Federanordnung 13 noch gegen den gerätefesten Kontakt 16 gedrückt. Erst wenn der Schaltkontakt 11 mit seinem kontaktstückfreien Arm am Anschlag 14 anliegt, hebt der Schaltkontakt 11 von dem gerätefesten Kontakt 16 ab. Der Schaltkontakt 12 berührt im weiteren Verlauf der Schaltbewegung den gerätefesten Kontakt 17.
  • Da die Kontaktberuhrung schon vor Erreichen der verklinkten Endlage des Gelenkhebels 2 erfolgt, wird durch die weitere Drehbewegung des Gelenkhebels 2 der Schaltkontakt 12 um seine Achse gedreht und dadurch die Federanordnung 13 gespannt, die ihrerseits nach Beendigung des mschaltvorganges den gewünschten Kontaktdruck erzeugt.
  • 2 Patentansprüche l Figur

Claims (2)

  1. Patentanspritche 1. Sprunghaft betätigter Kniehebelschalter, insbesondere Lastumschalter für Stufentransformatoren und dergleichen, bei dem zwei, durch ein starres, unter Federeinwirkung stehendes Koppelglied verbundene, einarmige Gelenkhebel je einen begrenzt drehbeweglichen Schaltkontakt tragen, dadurch gekennzeichnett daß die beiden Schaltkontakte (11, 12). durch .eine gemeinsame Federanordnung (13) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kniehebelschalter nach Anspruch 1 mit als Doppelhebel ausgebildeten Schaltkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den kontaktfreien-Arnen der Schaltkontakte ant greifende Federanordnung aus mindestens einer Zugfeder besteht.
DE19681805487 1968-10-26 1968-10-26 Sprunghaft betaetigter Kniehebelschalter Pending DE1805487A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936610A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Schupa Elektro Gmbh & Co Kg Einrichtung zum sprunghaften einschalten beweglich gelagerter kontakthebel, insbesondere fuer einen zweipoligen fehlerstromschutzschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936610A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Schupa Elektro Gmbh & Co Kg Einrichtung zum sprunghaften einschalten beweglich gelagerter kontakthebel, insbesondere fuer einen zweipoligen fehlerstromschutzschalter
DE3936610C2 (de) * 1989-11-03 2001-11-22 Schupa Gmbh Einrichtung zum sprunghaften Einschalten beweglich gelagerter Kontakthebel, insbesondere für einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter

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