DE1805213C - Justierbare Halterung fur Reflektor teilstucke von Großantennen, insbesondere Radioteleskopen - Google Patents

Justierbare Halterung fur Reflektor teilstucke von Großantennen, insbesondere Radioteleskopen

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DE1805213C
DE1805213C DE1805213C DE 1805213 C DE1805213 C DE 1805213C DE 1805213 C DE1805213 C DE 1805213C
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Wolfgang Dipl Ing 6238 Hofheim Spickermann Dieter Dipl Ing 6095 Gustavsburg GOIs 106 Theisen
Original Assignee
Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg AG, Zweigniederlassung Nürnberg, 8500 Nürnberg
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine justierbare teilstück im Bereich seines Justierpunktes aufsitzt. Halterung für Reflektorteilstücke von Großantennen, Die Justierung des Reflektorteilstücks erfolgt durch insbesondere Radioteleskopen, durch die jeweils ein Verstellen des Stützbolzens, was von der Tragkonein oder mehrere aneinanderstoßende Reflektorteil- struktion aus in der Art möglich ist, daß der Stützstücke erfassender Justierpunkt mit einer den Reflek- 5 bolzen in einem Gewinde in der Tragkonstruktion tor stützenden Tragkonstruktion verbunden ist und auf und ab bewegt wird. Nach erfolgter Justierung die einen an der Tragkonstruktion angebrachten des Reflektorteilstückes wird dieses mittels einer Gewindebolzen, ein diesen konzentrisch umschließen- Schraube auf die Tragkonstruktion befestigt. Bei der des und in Richtung desselben auf diesem beweg- bekannten Halterung wird es als nachteilig empfunbares und feststellbares Verstellglied, welches das io den, daß die vielen Justierpunkte und somit auch bzw. die Reflektorteilstücke in einer Ebene ein- Halterungen sowohl von der Tragkonstruktion als spannende Tragmittel aufweist, und welche Halte- Lach von der Reflektoroberfläche aus betätigt werden rung des bzw. der Reflektorteilstücke in Ausschnitte müssen, was infolge erheblicher Ausmaße einer von solcher Weite eingesetzt ist und deren Verstell- solchen Großantenne zum einen für das Personal glied und Tragmittel mit solchen Teilen ausgestattet 15 nicht ungefährlich und zum anderen mehrere Persind, daß eine Verstellung und Feststellung des Ver- sonen für die Justierung der Reflektorteilbeläge Stellgliedes am Gewindebolzen durch die Ausschnitte erfordert. (Stand der Technik: USA.-Patentschrift von der Reflektoroberfläche aus möglich ist. 2 985 881.)
Es ist im Bau von Großantennen, z. B. von Radio- Um einerseits die Montagezeiten für das Montieren teleskopen, bekannt, die Reflektoroberfläche dieser 20 der einzelnen Reflektorteilstücke zu senken und zum Antennen aus einer Vielzahl von Reflektorteilstücken anderen die Montage aus Sicherheitsgründen für das herzustellen und diese Teilstücke wiederum mittels Personal von der Reflektoroberfläche aus in »Opfer-Halterungen auf die Tragkonstruktion der Antenne Schalenstellung« des Reflektors durchführen zu könanzubringen. Um dabei eine exakte Funktion der nen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die einAntenne zu gewährleisten, müssen die Reflektorteil- 35 zelnen Reflektorteilstücke an ihren Justierpunkten stücke auf der Tragkonstruktion justiert werden, mittels Halterungen, deren Einspannebene höhenwofür Halterungen verwendet werden müssen, die verstellbar ist, auf die Tragkonstruktion aufzubrineine Verstellung der Einspannebene für die Reflek- gen und sie dabei zu justieren. Jede dem Justieren torteilstücke erlauben. und Halten der einzelnen Reflektorteilstücke die-
Eine bekannte Halterung dieser Art wird im 30 nende Halterung ist hierbei mit einem Verstellglied wesentlichen von einem Gewindebolzen, einem Ver- versehen, mit dem die Verstellung der Einspannstellglied und einer Tragplatte gebildet, wobei der ebene senkrecht zur Tragkonstruktion möglich ist. Gewindebolzen auf einer die Reflektorfläche der Die Halterung besteht hierbei im wesentlichen aus Großantenne tragenden Konstruktion schraubbar be- einem mit der Tragkonstruktion fest verbundenen festigt und das Verstellglied selbst auf diesem Bolzen 35 Gewindebolzen, der senkrecht et Justierachse auf in Richtung desselben wiederum bewegbar angeord- der Tragkonstruktion sitzt und an den das Vernet ist. Das Verstellglied ist dabei als Gewindemutter stellglied mit seinen Tragmitteln für die Refiektorausgeführt und sowohl mit einem Innen- als auch teilstücke aufgeschraubt sowie in Richtung des einem Außengewinde sowie einem Zahnkranz ver- Gewindebolzens auf diesem bewegt und nach ersehen. Bei diesem Verstellglied ist das Innengewinde 40 folgter Einstellung, d. h. Justierung, festgespannt mit dem Gewinde des Bolzens und das Außen- werden kann. Um die Halterung dabei von der gewinde mit der ebenfalls ein Gewinde aufweisenden Reflektoroberfläche aus betätigen zu können, sind Tragplatte, die die Reflcktorteilstücke trägt, form- die Reflektorteilstücke an ihren Justierpunkten mit schlüssig verbunden. Der Zahnkranz des Verstell- Ausnehmungen versehen, durch die ein der Verglicdes greift dabei in ein Ritzel eines Verstell- 45 stellung des Verstellgliedes auf dem Gewindebolzen antriebes ein, der zwischen der Tragkonstruktion und dienendes Werkzeug von der Reflektoroberfläche aus den Reflcktorteilstückcn vorgesehen ist und mit dem eingeführt werden kann. Die Befestigung der Reflekdas Verstellglicd entsprechend der gewünschten Ver- torteilstücke erfolgt dabei mittels Schrauben, Fußstellung der Reflcktorteilstücke auf dem Gewinde- stücken und Randsteifen, die an den Justierpunkten bolzen bewegt werden kann. Durch die Notwendig- 50 an den Reflektorteilstücken vorgesehen sind und keit cinss Verstellantricbes für jede Halterung wird mit dem Tragmittel des Verstellgliedes verbunden diese als zu aufwendig empfunden, zumal bei einer sind. Zum Zwecke des Ausgleichs leichter Uneben-Großanlcnnc vielfach tausende derartiger Haltcrun- heiten in der Belagsoberfläche einerseits und einer gen eingebaut werden müssen. Hin weiterer Nachteil Wärmeausdehnung der Reflektorteilstücke andererist hier noch darin zu sehen, daß die vielen Verstell- 55 seits ist zwischen den Tragmitteln und den Fußantriebc ständig überwacht werden müssen, da die stücken der Randsteifen ein elastisches Kissen vorSelbsthemmung der als Schneckentriebe ausgcbildc- gesehen. Zwar wird mit dieser Halterung eine relativ ten Anlriebe allein ein Verdrehen des Vcrstcllgliedes schnelle Montage der einzelnen Reflektorteilstücke kaum auszuschließen vermag. (Stand der Technik: ermöglicht, indessen ist es vielfach insbesondere bei USA.-Patentschrift 3 261 016.) 60 großen Radioteleskopen hierbei nachteilig, daß die
Ferner ist eine justierbare Halterung für Reflektor- einzelnen Gewindebolzen genau senkrecht zur Einlcilstückc von Großanlcnncn bekannt, die aus einem spannebene der Reflektorteilstücke angebracht wer-Stützbolzen und einem Haltcbolzen besteht. Der den müssen, was insbesondere bei ungleichmäßiger Stützbolzcn, der hinter dem Rcflck'ortcilstück auf Reflektorkrümmung unter Umständen das Anbringen einer Tragkonstruktion der Antenne angebracht ist, 65 zusätzlicher Ausgleichstcile erforderlich macht (deutist höhenverstellbar auf dieser Konstruktion befestigt sehe Patentanmeldung P 15 91 291.1-35).
und an seinem dem Reflektor zugewandten Finde mit Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zu- chw: Stützpluttc ausgestattet, auf der das Reflektor- gründe liegt, eine justierbare Halterung für Reflektor-
teilstücke zu schaffen, mit der die Justierung der einzelnen Reflektorteilstücke von der Reflektoroberflache aus und die Einstellung unterschiedlicher Neigungen der Reflektorteilstücke relativ zur Tragkonstruktion ohne zusätzliche Maßnahmen mög- s lieh ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Halterung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Neigung der Einspannebene der Tragmittel relativ zur Tragkonstruktion dadurch einstell- und feststellbar ist, daß entweder
a) der Gewindebolzen über kalottenartige, festspannbarc Scheiben an der Tragkonstruktion kipp- und feststellbar angebracht ist oder
b) das Tragmittel über kalottenartige, festspannbare Scheiben am Verstellglied um die Achse des Gewindebolzens kipp- und festuellbar angebracht ist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Halterung ohne großen Aufwand und ohne besondere Hilfsmittel der jeweiligen Krümmung des Reflektorbelages anzupassen. Dies gestattet wiederum eine schnelle Montage der einzelnen Reflektorteilstücke und somit eine erhebliche Senkung der Justierzeiten wie auch der Herstellungskosten für die gesamte Antenne.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens gemäß Merkmal a) zeichnet sich ferner dadurch aus, daß das Verstellglied mitsamt dem als Stütz- und Kiemmittel ausgebildeten Tragmittel aus einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten ebenen Platte mit im Bereich des Gewindebolzens symmetrisch zu deren Quermittelebene ein gefrästen Nuten, einer den Gewindebolzen mit radialem Spiel konzentrisch umschließenden zylinderförmigen an einem Ende flanschartig ausgebildeten Distanzbuchse, die an ihrem flanschartigen Ende zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges geeignete Bohrungen und an ihrem anderen Ende in die Nuten einführbare Zapfen aufweist, sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter besteht.
Zum Einstellen des jeweiligen Gewindebolzens auf der Tragkonstruktion des Reflektors, nämlich in der Senkrechten durch den Justierpunkt und Festspannen derselben auf der Tragkonstruktion sind nach einer weiteren Umgestaltung des Merkmals a) erfindungsgemäß die an der Tragkonstruktion festspannbaren, kalottenartigen Scheiben durch eine am Gewindebolzen schraubbarc Mutter konterbar, und es ist das der Festspannung abgewandte Ende des Gewindebolzens mit einem Vierkant zum Verdrehen desselben versehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Merkmal a) besteht darin, daß das Verstellglied mitsamt dem als Slütz-und Klemmittel ausgebildeten Tragmittel aus eine, zylindcrförmigen an einem Ende fhmsehartig ausgebildeten Schraubenmutter mit an ihrem anderen Enclfc cingefrästen Nuten, einer ebenfalls /ylindcrförmigcn, an einem Ende flanschartig ausgebildeten den Gewindebolzen mit radialem Spiel konzentrisch umschließenden Distanzbuchse, die an ihrem flanschartig ausgebildeten, der Schraubenmutter angewandten Ende zum Ansetzen eines Drchwcfkzcugcs geeignete Bohrungen und an ihrem anderen, der Schraubenmutter zugewandten Ende in die Nuten e'inführbare Zapfen aufweist, sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter besteht.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführung dct Halterung gemäß der Erfindung nach Merkmal a) besteht darin, daß das Verstellglied mitsamt dem als Stütz- und Klemmittel ausgebildeten Tragmittel aus einer zylinderfürmigen, an einem Ende flanschartig ausgebildeten Schraubenmutter mit an ihrem anderen Ende eingefrästen Nuten für ein der Verstellung der Schraubenmutter dienendes Werkzeug, einer auf diese Schraubenmutter aufschraubbaren Ringscheibe mit an ihrer der Schraubenmutter abgewandten Stirnfläche angebrachten Bohrungen für ein der Verstellung der Ringscheibe dienendes Werkzeug sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter begeht.
Ferner zeichnet sich eine weitere Weiterbildung der Erfindung in der Ausbildung mit Merkmal b) dadurch aus, daß das Verstellglied aus einer auf dem Gewindebolzen schraubbaren Hohlschraube und einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter besteht und daß die als Stütz- und Klemmittel gestalteten Tragmittel als ein Paar kalottenartiger Scheiben, die in einem äußeren ebenfalls kalottenartigen Scheibenpaar gelagert sind, ausgebildet sind, und daß diese Scheiben "über eine äußere Scheibe auf einem Ringflansch der Hohlschraube übereinander abgestützt und mittels einer auf die Hohlschraube aufschraubbaren Kontermutter am Gewindebolzen feststellbar sind, und daß die äußeren Scheiben mit geringem Spiel und die inneren Scheiben mit größerem Spiel die Hohlschraube konzentrisch umschließen.
Mittels all dieser erfindungsgemäßen Halterungen läßt sich die Einspannebene für die Rcflektorteilstücke ohne großen Aufwand an Arbeitszeit und Werkzeugen äußerst genau von der Reflekloroberfläche aus einstellen. Auch wird es bei diesen Halterungen als ein besonderer Vorteil empfunden, daß die einzelnen Teile der Halterungen ebenfalls von der Reflektoroberfläche aus auf den auf der Tragkonstruktion bereits montierten Gewindebolzen angebracht werden können, wodurch Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise Fangnetze in der Tragkonstruktion des Reflektors entfallen können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, uaP/ mittels dieser Halterungsart die Rcflektortcilstücke nach deren Justierung nicht zusätzlich auf die Tragkonstruktion befestigt werden müssen, wie dies beispielsweise bei der LISA.-Patentschrift 2 985 881 der Fall ist. Außerdem können die Teile der Halterurg einfach hergestellt und zusammengebaut werden, wodurch auch die Herslcllungskosten derselben gesenkt werden können. Bei entsprechender Anordnung der Halterung auf die Tragkonstruktion ist es ohne Schwierigkeiten möglich, auch zwei, drei oder mehrere Rcflcktorteilstückc mit einer und derselben Halterung zu justieren und auf der Tragkonstruktion festzuhalten.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbcispicle der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen Längsmittclschnitt durch zwei Ausführungen einer Halterung gemäß der Erfindung mit einem an der Tragkonstruktion kippbar gclngcrtcn Gewindebolzen sowie an diesem angebrachten StiitzimJ Klcntnittcln, wobei der Einfachheit halber
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jeweils nur eine Hälfte jeder Ausführung gezeigt ist flanschartige Ende des Klcmmittels 5, das einen we-
und beide Ausführungen nebeneinander gezeichnet sentlich größeren Durchmesser als das erste aufweist,
SinJ1 ist auf der Unterseite mit ebenen Auflageflächen für
Fig. 2 einen Schnitt durch die Halterung nach der die Ringflansche 1 der Rcficktorteilstücke 3 versehen
Schnittlinie H-Il in Fig. I, 5 und zeigt auf der Oberseite zwei auf einem konzen-
I·' i g. 3 und 4 einen Langsmittelschnitt durch je trischen Kreis angeordnete Bohrungen 20. Das
eine Hälfte von zwei der Einfachheit halber mitein- Klemmittel S, das kein Gewinde aufweist, ist mit
ander gezeichneten Halterungen gemäß der Erfin- radialem Spiel über den Gewindebolzen 6 gestülpt
dung, und weist zwischen seinem Außenmantel und dem
Fig. 5 einen Schnitt durch die Halterungen nach io Innenmantel des Ringflansches 7 ein großes Radial-
dcr Schnittlinie V-V in Fig. 3 und 4, spiel auf. das die Verstellung des Verstellgliedes2
Fig. 6 einen I.iingsmittclschnitt durch eine Halte- bei Kippen desselben aus der Senkrechten X um
rung mit als Kugclkalotten ausgebildeten Stütz- und einen Winkel von etwa t IOr ermöglicht. Zum
Klemmitteln und Drehen und Halten des Gewindebolzens 6 während
Fig. 7 ein Rcflcktortcilstück mit an dessen Rän- 15 der Montage und Demontage des Verstellgliedes2 dem vorgesehenen Bohrungen für die Halterungen dient ein am Ende des Gewindebolzens angebrachgemäß der Erfindung. ter Vierkant 21. Um die Ausnehmungen 22, 23 für
Die erfindungsgemäßen Halterungen gemäß den das Verstcllglied im Bereich der Ränder der Reflek-
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen torteilstücke 3 gegen die Reflektoroberfläche hin ab-
wcrden im wesentlichen von einem Gewindebolzen 6, 10 zudecken, ist ein Deckel 24 vorgesehen, der von der
einem auf diesem höhenverstellbar und. feststellbar Reflektoroberfläche aus auf die Reflektorteilstücke 3
angeordneten Verstcllglied 2 sowie einigen von die- aufgeschraubt wird.
scm wiederum getragenen Tragmitteln (Stütz- und Das Verstcllglied 2 gemäß dem Ausführungsbei-Klemmittcl 4.5) gebildet. Der Gewindebolzen 6 ist spiel nach Fig. 3 entspricht in etwa dem nach mit seinem einen Ende an der Tragkonstruktion 1 25 F i g. 1 unterscheidet sich von diesem dadurch, der Antenne bzw. des Radioteleskopes befestigt und daß einerseits die Stütz- und Klemmittel 4,5 beide so lang ausgeführt, daß sein der Befestigung abge- als zylinderförmige Buchsen mit einseitigem Endwandtes Ende aus dem Vcrstellglied 2 ragt. Das Ver- flansch ausgebildet andererseits das Kontern der stellglied 2 und die Tragmittel 4. 5 jeder Halterung kalottenartigen Scheiben 8 bis 10 bzw. 11 bis 13 bilden den 'eigentlichen, justierbaren Halterungskör- 30 nicht mittels einer Schlitzmutter 14, sondern mittels per. in dessen Einspannebene ein Reflektorteilstück 3 einer an einer Drehung durch auf der Tragkonstrukübcr seine an ihm angebrachte Flansche 7 einge- tion I angeschweißten Bolzen 26 verhinderte Konspannt ist. Diese Flansche 7, die in einer Ausneh- termutter 27 erfolgt. Auch bei diesem Ausführungsmung des Reflektorteilslücks 3 vorgesehen sind und beispiel ist das Klemmittel S ohne Gewinde und konals knng- oder Segmentflansche ausgebildet sind, sind 35 zentrisch mit radialem Spiel über den Gewindebolzwischen den Tragmitteln der Halterungen, das sind zen 6 gestülpt. Die formschlüssige Verbindung von die Stütz- und Klemmittel 4, 5, angeordnet. Die Ein- Stütz- und Klemmittel 4, 5 erfolgt über eine an diespanncbcne der Tragmittel kann so geneigt werden, sen Teilen angebrachte Zapfenverbindung, wobei daß die Flansche 7 verkantungsfrei in den Tragmit- Nuten 28 am Stützmittel 4 und Zapfen 29 am Klemmteln ruhen. Die Stütz- und Klemmittel 4, 5, die je 40 mittel 5 angebracht s>nd.
nach Ausbildung der Verstellglieder 2 als auf dem Auch das Verstellglied 2 nach F i g. 4 unterschei-
Gewindebolzen 6 axial verschiebbare Ringkörper det sich nur geringfügig von denen nach F i g. I
oder Kalottenscheiben ausgeführt sein können, sind und 3. Der wesentliche Unterschied besteht bei die-
an ihren zueinander weisenden Seiten mit ebenen sem Ausführungsbeispiel darin, daß das Stützmittel 4'
Flächen versehen, zwischen die die Flansche hinein- 45 als zylinderförmige Schraubbuchse mit Endflansch,
ragen und mit diesen Stütz- und Klemmitteln kraft- die auf dem Gewindebolzen 6 schraubbar ist. aus-
schlüssig verbindbar sind. gebildet ist, und daß das als Scheibe ausgebildete
Die Halterung gemäß dem Ausführungsbeispiel Ende der Schraubbuchse aufschraubbar ist. Des wci-
nach F i g. 1 besteht im wesentlichen aus dem Ge- teren kann bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen
windcbolzen 6. der über kalottenartige Scheiben 8 50 den Auflageflächen der Stütz- und Klemmittel 4'. 5'
bis 10 bei leichter und über die Scheiben 11 bis 13 und den entsprechenden Auflageflächen am Rina-
bei schwerer Konstruktion sowie einer die Scheiben flansch 7 des Reflektorteilstückes 3 je ein Gleitbelag
spannenden Schlitzmutter 14 auf der Tragkonstruk- 30 vorgesehen sein. Um die Schraubbuchse auf dem
tion 1 gelenkig angebracht ist und ferner aus dem Gewindebolzen 6 bewegen, d. h. verdrehen zu kön-
Verstcllglied 2 mit seinen Tragmitteln, dac auf dem 55 nen, ist die Schraubbuchse an ihrem dem Vierkant 21
Gewindebolzen höhenverstellbar und mittels einer zugewandten Ende mit einem Schlitz 28' versehen,
Kontcrmuttei 15 zusammen mit seinen Stütz- und in den ein dem Verdrehen der Schraubbuchse die-
Klemmitteln 4, 5 auf diesem festspannbar ist. Wäh- nendes Werkzeug eingeführt v.;rden kann,
rcnd das Stützmittel als eine mit Innengewinde für Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 schließ-
den Gewindebolzen 6 versehene Scheibe ausgebildet 60 Hch ist der Gewindebolzen 6 des Verstellgliedes 2
ist, ist das Klemmitlel 5 als zylinderförmige an einem senkrecht auf der Tragkonstruktion 1 fest angebracht.
Ende flanschartig ausgebildete Distanzbuchse aus- und es sind die Haltemittel als am Verstcllglied uir.
geführt. Im Bereich des Gewindes sind symmetrisch die Achse des Gewindebolzens kippbar gelagerte,
zur Quermittelebcne y der Scheibe zwei Nuten 16,17 kalottenartige Scheiben ausgebildet. Diese Scheiben,
vorgesehen. In diese Nuten 16, 17 werden die am 65 von denen die eine das Stützmittel 4" und die andere
einen Ende des Kiemmittels 5 angebrachten Zapfen das Klemmittel 5" für den Ringflansch 7 des Rcflck-
18,19, die der formschliissipen Verbindung von Stütz- lorteilstückes 3 bilden, sind in der Idcalstellunc des
und Klemmittel 4, 5 dienen, gesteckt. Das andere, Verstellgliedes 2 konzentrisch um eine, den Gewinde-
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bolzen 6 ebenfalls komcntach
axialer Richtung
von denen,
I-gegen die Tragkonstruktion 1 läßt sich bis zu einem Winkel von etwa ± 10° durch die kalottenartigen Scheiben 8 bis 10 bzw. 11 bis 13 ohne weiteres erreichen. Cias Klemmittel S, das kein Gewinde hat, wird so eingesetzt, daß seine beiden Zapfen 18,19 an seinem unteren Ende in die Nuten 16,17 des Stützmittels 4 eingreifen. Dieses Klemmittel 5 ist in seiner ·' so auf die Dicke der Ringflanschc 7
zugeordneten Scheibe 33.ein S.c hSi und auf dem Gewindebolzen 6 selbst dfc HohÄube 31 sichernde Kontermut er
SSS=If ^kschlüsselSi der in die Bohrungen 20 angesetzt aje Klemmittel 5, das über seine Zapfen
™*^*r Stüt2m,tte, 4 verbunden ist, dieses in der
. zu justierenden ^^^',^n^irischen
^S'd^sSrdiX^£nten^£
vungsbeispielen bereits f™a?™Jia?™ kleineren H.erbei haben die Bohrlöcher 22 einen Durchmesser als die Bohrloche 23 C «es *c löcher mit kleinerem D^chmesfn e p r £JJ e 37 ausgebildet. Dadurch wird eine Flache bung des Reflektorteilftuckes3 um emen ten Festpunkt ermöglicht, so daß dieses • ohneSehwiengke. en zu d^
Mg. .^ UnU 4 Wliu in.1 .,.,., _.
kalottenartigen Scheiben 8 bis 10 bzw.
bis 13 auf
de Nuten verscheiri ist
α kUon , aufgesc<hweißtcn Bolzen 26 cin-
g Auf ^ Gcwindebofeen 6 wird ebenfalls
^ Stützmittel 4 bzw. 4 aufge-
"£aub? Nach dem Auflegen des Reflektwle.l-
stuckes 3 auf das Stützmittel 4 bzw 4' das w.ederum
in seiner Höhe so toleriert .st, daß Temperatur-
k unsehädlich sind w.rd der Gc ,,nde-
6 durch Drehung übcr d Vierkant 21 gc-
löst, dic Neigung der Einspannebene der ReflcktorleibtUcke 3 justiert und der Vierkant 21 vaeder
und
siemeinsamer na·^· »»b— · „«__ ;st es η
konstruktion 1 gehalten werden sollen, istesn^ _ wird rfa
die Bohrungen 22,23 un.mlU.e^a^e a fl ne£teilstücke 3 das auf
:SSÄ "dSem^-Onij ^**^ 45 S^so-wieTen Zapfen 29 verbunden werden Erst der Reflektortcilstücke 3 vorgesehene Halterung ^ formschlüss.ger Verbindung der Stutz-
Reflcktorleilstücke und eine an *r Randkante kann ^ ^ des Rencktortcilsluckcs 3
aneinander DeilcH-num „ , ... n_u„in„„n Iß nnnmi riniiistit'rt
^ d
wird das ohnc Gewinde versehene Stützmittel 5 auf m Gewindebolzen 6 aufgcschraubte Stutz-
fgesetzt, wobei die Stützmittel über die
5T ... ^- t^acnVira
umci Benutzung der Bohrungen 20 genau einjusticrt werden. Anschließend wird nach dem Anziehen der 50 Kontermutter 15 der Deckel 24 auf das Reflekf Gleitstück aufgeschraubt.
Bei Ausbildung der Stützmittel 4', 5' gemäß F ι g. werden diese durch Schrauben miteinander verbuntestden, wobei das Stützmittel 5' auf das dem Vierkant den 55 21 zugewandte Ende des Stützmittels 4'aufgeschraubt
ceschraubt uann w.iu —- - "v vnr(jpnannten wird. Um das Stützmittel4' vor endgültigem Fest-Gewindebolzen 6 aufgeschraubt. Die vorgenannten ^ ^.^ H{.hem cinzustcllcn, wird dieses TeUe Sien am Boden vor dem Zusammenbau der ^ ^ ^ ^.^ ^, cinführbarcn Wcrk. T gkonstruktion 1 eingebaut ™£^^Ά Xl Zeuges um den Gewindebolzen 6 entsprechend gener Höhe provisorisch emgestel te Sfl l ektorteil. 6o drcht. Das Festspannen der Stutzmittc 4 5 erfolgt von der Reflektoroberflache aus em £e ^ dabci durch das mchr oder weniger werte Au schrau- und der Gewindebolzen semir _ ^n dcs StüiZmittcls 5' auf das Stützmittel 4 , wobei ,roberfläche so gestellt und mitte s α ^ das Stützmittd 5- mittcls cines in die Bohrlöcher 20 festgespannt, daß das Stützmittel eingeführten Werkzeuges verdreht wird. Bei Zw1-A ^,:„. x:r,r H.n Fall, daß das^^ ^ sch^nlcgen einos cilcitbclagcs 30 (F ig. 4) zwischen
den Auflagefläche!! der Stütz- und Klemmittel 4', und des Ringflansches 7 ist es nicht nötig, das Stiit/.-m'ittel mit engen Toleranzen zu fertigen. Außerdem
mutter n_3.B.~>r- · . .
R,ngflansch7 anliegt. Fur den
mittel 4 höhenverstellt werden ^„. ^- ^
se! in die Nuten 16,17 des Stut?™t«J 8 Hhc
durch Drehen des Stützm. lcls dc ^ ,l ]oho,/cns c^estclii. Eine SchrägstcHung cks C.o.mi 10964«/218
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kann der für die Ermöglichung der Wärmeausdehnung der Reflektorteilstücke zulässige Klemmdruck durch ein mehr oder weniger festes Anziehen der Stütz- und Kiemmittel 4', 5' eingestellt werden.
Bei der Montage der Halterung nach Fig. 6 wird auf die Tragkonstruktion 1 dei Gewindebolzen 6 direkt fest angeschraubt. Das Anschrauben des Gewindebolzens 6 kann auf dem Boden erfolgen, also vor dem Einhängen der Tfagkonstruktionsteile des Reflektors. Auf diesen Gewindebolzen 6 wird im Anschluß daran die Hohlschraube 31 aufgeschraubt, und es wird auf den Ringflansch 34 der Hohlschraube die eine Hälfte der Tragmittel, das ist die kalottenartige Scheibe 32 und das Stützmittel 4", aufgesetzt. Nach Aufsetzen dieser Tragmittel wird das Reflektorteilstück 3 auf diese Tragmittel abgesenkt und hierbei der Flansch 7 auf das Stützmittel 4" aufgesetzt. Nach Aufsetzen des Flansches 7 auf das Stützmittel 4" wird auf den Flansch das Klemmittel 5" und auf dieses wiederum die kalottenartige Scheibe 33 gelegt. Auf die Hohlschraube 31, die neben einem mit dem Gewindebolzen 6 kämmenden Innengewinde auch ein Außengewinde aufweist, wird die Kontermutter 35 aufgeschraubt und leicht auf die Scheibe 33 angezogen. Anschließend erfolgt das Justieren der Einspannebene für das Reflektorteilstück 3 in der Weise, daß je nach den Erfordernissen die Hohlschraube 31 höhenverstellt oder/und die Mittelachsen der Stütz- und Klemmittel 4", 5" aus der Senkrechten X gekippt werden. Nach Abschluß dieses Justiervorganges wird die Kontermutter 35 angezogen und mittels des Sicherungsbleches 36 gegen Verdrehen gesichert. Abschließend wird die zweite Kontermutter 15 auf den Gewindebolzen 6 aufgeschraubt und mittels dieser die Hohlschraube 31 auf dem Gewindebolzen gekontert.
Die Montage dieser Halterung kann auch dadurch erfolgen, daß auf einen vorher auf der Tragkonstruktion 1 festgesetzten Gewindebolzen 6 das am ReflektorteilstUck 3 angebrachte Verstellglied 2 über seine Hohlschraube 31 auf den Gewindebolzen gestülpt wird. Bei dieser Montageart, die den Vorteil hat, daß auch das Verstellglied 2 am Boden an die Reflektorteilstücke 3 angebracht werden kann, ist es lediglich erforderlich, das Verstellglied lose zusammenzustellen und dessen Justierung nach Stülpen desselben über den Gewindebolzen 6 vorzunehmen.
Nach erfolgter Justierung der Reflektorteilstücke 3 werden die Ausnehmungen bzw. Bohrungen 23 in den Reflektorteilstücken mittels Deckel 24 abgedeckt, so daß die Reflektoroberfläche eine weitgehend geschlossene Fläche bildet.

Claims (9)

Patentansprüche: 55
1. Justierbare Halterung für Reflektorteilstücke von Großantennen, insbesondere Radioteleskopen, durch die jeweils ein ein oder mehrere aneinanderstoßende Refiektorteilstücke erfassender Justierpunkt mit einer den Reflektor stützenden Tragkonstruktion verbunden ist und die einen ai der Tragkonstruktion angebrachten Gewindebolzen, ein diesen konzentrisch umschließendes und in Richtung desselben auf diesem bewegbares und feststellbares Verstellglied, welches das bzw. die Reflektorteilstücke in einer Ebene einspannende Tragmittel aufweist, und welche Halterung des bzw. der Reflektorteilstücke in Ausschnitte von solcher Weite eingesetzt ist und deren Verstellglied und Tragmittel mit solchen Teilen ausgestattet sind, daß eine Verstellung und Feststellung des Verstellgliedes am Gewindebolzen durch die Ausschnitte von der Reflektoroberfläche aus möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Einspannebene der Tragmittel relativ zur Tragkonstruktion (1) dadurch einstell- und feststellbar ist, daß entweder
a) der Gewindebolzen über kalottenartige, festspannbare Scheiben (8 bis 10 bzw. 11 bis 13) an der Tragkonstruktion kipp- und feststellbar angebracht ist oder
b) das Tragmittel über kalottenartige, festspannbare Scheiben (4, 5, 32, 33) am Verstellglied (2) um die Achse des Gewindebolzens kipp- und feststellbar angebracht ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, in der Ausbildung mit Merkmal a) dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied mitsamt dem als Stütz- und Klemmittel (4. 5) ausgebildeten Tragmittel aus einer auf dem Gewindebolzen (6) schraubbar angebrachten ebenen Platte mit im Bereich des Gewindebolzens symmetrisch zu deren Quermittelebene (Y) eingefrästen Nuten (16,17) einer den Gewindebolzen (6) mit radialem Spiel konzentrisch umschließenden zylinderförmigen an einem Ende flanschartig ausgebildeten Distanzbuchsc. die an ihrem flanschartigen zum Ansetzen eine·- Drehwerkzeuges geeignete Bohrungen (20) und an ihrem anderen Ende in die Nuten (16, 17) ein führbare Zapfen (18, 19) aufweist, sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter (15) besteht (Fig. 1).
3. Halterung nach Anspruch 1 in der Ausbildung mit Merkmal a) und narh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragkonstruktion (1) festspannbaren, kalottenartigen Scheiben (8 bis 10 bzw. 11 bis 13) durch eine am Gewindebolzen (6) schraubbare Mutter (14, 27) konterbar sind, und daß das der Festspannunü abgewandte Ende des Gewindebolzens mit einem Vierkant (21) versehen ist (Fig. 1).
4 Halterung nach Anspruch 1 in der Ausbildung mit Merkmal a) und nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied mitsamt dem als Stütz- und Klemmittel (4, 5) au·= gebildeten Tragmittel aus einer zylinderförmigen an einem Ende flanschartig ausgebildeten Schraubenmutter (4) mit an ihrem anderen Ende eingefrästen Nuten (28) einer ebenfalls zylinderförmigen an einem Ende flanschartig ausgebildeten den Gewindebolzen (6) mit radialem Spiel konzentrisch umschließenden Distanzbuchse (5), die an ihrem flanschartig ausgebildeten, der Schraubenmutter abgewandten Ende zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges geeignete Bohrungen (20) und an ihrem anderen, der Schraubenmutter zugewandten Ende in die Nuten einführbare Zapfen (29) aufweist, sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter (15) besteht (F i g. 3).
5. Halterung nach Anspruch 1 in der Ausbildung mit Merkmal a) und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, diß das Verstellglied mitsamt dem als Stütz- und Klemmittel (4', 5')
ausgebildeten Tragmittel aus einer zylinderförmigen an einem Ende flanschartig ausgebildeten Schraubenmutter (4') mit an ihrem anderen Ende eingefrästen Nuten (28') für ein der Verstellung der Schraubenmutter dienendes Werkzeug, einer auf diese Schraubenmutter aufschraubbaren Ringscheibe (5') mit an ihrer der Schraubenmutter abgewandten Stirnfläche angebrachten Bohrungen (20) für ein der Verstellung der Ringtcheibe dienendes Werkzeug sowie einer auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter (15) besteht (F i g. 4).
6. Halterung nach Anspruch I in der Ausbildung mit Merkmal b), dadurch gekennzeichnet, llaß das Verstellglied aus einer auf dem Gewindefcolzen (6) schraubbaren Hohlschraube (31) und tiner auf dem Gewindebolzen schraubbar angebrachten Kontermutter (15) besteht und daß die Als Stütz- und Kiemmittel (4", 5") gestalteten Tragmittel als ein Paar kalottenartiger Scheiben, ao die in einem äußeren ebenfalls kalotteiiartigen Scheibenpaar (32, 33) gelagert sind, ausgebildet Sind, und daß diese Scheiben über eine äußere Scheibe (32) auf einem Ringflansch (34) der Hohlschraube (31) übereinander abgestützt und mittels as
einer auf die Hohlschraube aufschraubbaren Kontermutter (35) am Gewindebolzen (6) feststellbar sind, und daß die iuißeren Scheiben (32. 33) mit geringem Spiel und die inneren Scheiben (4", 5") mit größerem Spiel die Hohlschraube (31) konzentrisch umschließen (F i g. 6;
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ringflansch (34) abgewandte Ende der Hohlschraube (31) mit einem Vierkant (21) versehen ist (F i g. 6).
8. Halterung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die zu ihrer Aufnahme im Reflcktorteilstück (3) an dessen Randern oder im Bereich derselben vorgesehenen Ausschnitte als ein Paar von konzentrischen Bohrungen (22, 23 bzw. 37) ausgebildet sind, von denen die einen kleineren Durchmesser aufweisende (22) das ReHektortcilstück (3) ganz durchdringt und an einem J . <<ierpunkt des Reflektorteilstückes als Langloch (37) ausgebildet ist (Fig. 7).
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis f und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (23) in den Reflektorteilstücken (3) mittels Deckeln (24) abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1738

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